Psychotherapeutenjournal 2/2013 (.pdf)
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Rheinland-Pfalz<br />
Ankündigung<br />
Am 26. Oktober <strong>2013</strong> findet die nächste<br />
Sitzung der Vertreterversammlung in der<br />
LPK statt. Hierzu sind alle interessierten<br />
Mitglieder herzlich eingeladen.<br />
Wir bitten aus organisatorischen Gründen<br />
um vorherige Anmeldung!<br />
Geschäftsstelle<br />
Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 30<br />
55130 Mainz<br />
Tel 06131/5 70 38 13<br />
Fax 06131/5 70 06 63<br />
service@lpk-rlp.de<br />
www.lpk-rlp.de<br />
Telefonische Sprechzeiten:<br />
Mo.–Fr. 10.00–12.30 Uhr und zusätzlich<br />
Di.–Do. 14.00–16.00 Uhr<br />
An der Gestaltung dieser Seiten wirkten<br />
mit:<br />
Dr. Andrea Benecke, Hartmut Gerlach,<br />
Jürgen Kammler-Kaerlein, Dr. Udo Porsch,<br />
Stefanie Rosenbaum und<br />
Peter Andreas Staub.<br />
Bekanntmachung<br />
Die Hauptsatzung der LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz vom 14. November 2012 (<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 4/2012, Einhefter S. 3,<br />
ber. <strong>Psychotherapeutenjournal</strong> <strong>2013</strong>, S. 105), erhält folgende Änderung:<br />
Erste Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der<br />
LandesPsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz<br />
vom 8. Mai <strong>2013</strong><br />
Auf der Grundlage von § 14 Absatz 1 und Absatz<br />
2 Nr. 5 des Landesgesetzes über die Kammern<br />
für die Heilberufe „Heilberufsgesetz (Heil-<br />
BG)“ Rheinland-Pfalz vom 20. Oktober 1978<br />
(GVBl. S. 649; 1979, S. 22), zuletzt geändert<br />
durch Art. 4 des Gesetzes vom 27. Oktober<br />
2009 (GVBl. S. 358), hat die Vertreterversammlung<br />
der LandesPsychotherapeutenKammer<br />
Rheinland-Pfalz in ihrer Sitzung am 23. April<br />
<strong>2013</strong> die folgende Erste Satzung zur Änderung<br />
der Hauptsatzung der LandesPsychotherapeutenKammer<br />
Rheinland-Pfalz vom 14. November<br />
2012 (<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 4/2012, Einhefter<br />
S. 3, ber. <strong>Psychotherapeutenjournal</strong> <strong>2013</strong>,<br />
S. 105) beschlossen:<br />
§ 1<br />
Folgender § 10a wird eingefügt:<br />
„§ 10a<br />
Haushalts- und Rechnungswesen<br />
(1) Der Vorstand erlässt mit Zustimmung der<br />
Vertreterversammlung eine Haushalts- und Kassenordnung<br />
(HHKO) nach Maßgabe der folgenden<br />
Absätze.<br />
(2) Die Buchhaltung der Kammer richtet sich<br />
nach den Grundsätzen der doppelten (kaufmännischen)<br />
Buchführung (Doppik).<br />
(3) Der Vorstand stellt für jedes Kalenderjahr<br />
(Haushaltsjahr) einen Haushaltsplan auf, der alle<br />
im Haushaltsjahr zu erwartenden Einnahmen,<br />
voraussichtlich zu leistenden Ausgaben und voraussichtlich<br />
benötigten Verpflichtungsermächtigungen<br />
enthält und in Einnahmen und Ausgaben<br />
auszugleichen ist. Die Einnahmen und<br />
Ausgaben sind, soweit erforderlich, zu erläutern.<br />
Im Haushaltsplan können Ausgaben für gegenseitig<br />
oder einseitig deckungsfähig erklärt werden,<br />
soweit ein verwaltungsmäßiger oder sachlicher<br />
Zusammenhang besteht. Bei der<br />
Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplanes<br />
sind die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit<br />
und Sparsamkeit zu beachten. Der Haushaltsplan<br />
bedarf der Genehmigung der Aufsichtsbehörde.<br />
(4) Überplanmäßige und außerplanmäßige<br />
Ausgaben sind zulässig, wenn sie unvorhergesehen<br />
und unabweisbar sind und ihre finanzielle<br />
Bedeutung im Verhältnis zu den im Haushaltsplan<br />
veranschlagten Ausgaben nicht erheblich<br />
ist. Maßnahmen, die die Kammer zur Leistung<br />
von Ausgaben in künftigen Haushaltsjahren verpflichten<br />
können, sind nur zulässig, wenn der<br />
Haushaltsplan dazu ermächtigt, oder wenn sie<br />
unvorhergesehen und unabweisbar sind. Dies<br />
gilt nicht, soweit Verpflichtungen für laufende<br />
Geschäfte eingegangen werden.<br />
(5) Soweit der Haushaltsplan zu Beginn des<br />
Haushaltsjahres noch nicht in Kraft getreten ist,<br />
können die Ausgaben geleistet werden, soweit<br />
eine rechtliche Verpflichtung besteht oder die<br />
Ausgaben für die Weiterführung notwendiger<br />
Aufgaben unaufschiebbar sind.<br />
(6) Die Aufnahme von Krediten sowie die Übernahme<br />
von Bürgschaften, Garantien oder sonstigen<br />
Gewährleistungen sind zur Deckung von<br />
Ausgaben und zur Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen<br />
Kassenwirtschaft zulässig, soweit<br />
der Haushaltsplan hierzu ermächtigt. Ausnahmen<br />
bedürfen der Genehmigung der<br />
Aufsichtsbehörde.<br />
(7) Der Haushaltsplan, die Jahresrechnung und<br />
der Prüfungsbericht des Wirtschaftsprüfers werden<br />
für die Dauer von einem Monat in der Geschäftsstelle<br />
der Kammer zur Einsichtnahme für<br />
Mitglieder der Kammer offen gelegt. Der Termin<br />
zur Auslegung wird mindestens einen Monat<br />
vorher auf der Homepage der Kammer (www.<br />
lpk-rlp.de) oder dem <strong>Psychotherapeutenjournal</strong><br />
veröffentlicht.<br />
(8) Die Vertreterversammlung beschließt über<br />
die Jahresrechnung spätestens bis 31. Dezember<br />
des auf das Haushaltsjahr folgenden Jahres.<br />
Für die Rechnungsprüfung durch den Rechnungshof<br />
Rheinland-Pfalz gilt § 111 der Landeshaushaltsordnung<br />
Rheinland-Pfalz vom 20. Dezember<br />
1971 (GVBl. S. 2, BS 63-1) in der jeweils<br />
geltenden Fassung.<br />
(9) Im Übrigen gilt § 16 des Heilberufsgesetzes<br />
Rheinland-Pfalz.“<br />
§ 2<br />
Ermächtigung zur Neubekanntmachung<br />
Präsident und Geschäftsführer werden ermächtigt,<br />
den Wortlaut der Hauptsatzung der Landes-<br />
PsychotherapeutenKammer Rheinland-Pfalz in<br />
der zum Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden<br />
Fassung mit neuer Paragraphenfolge bekannt<br />
zu machen und Unstimmigkeiten des<br />
Wortlauts zu beseitigen.<br />
§ 3<br />
In-Kraft-Treten<br />
Die vorstehende Satzung tritt am Tage nach ihrer<br />
Veröffentlichung im <strong>Psychotherapeutenjournal</strong><br />
in Kraft.<br />
Die vorstehende Erste Satzung zur Änderung<br />
der Hauptsatzung der Landes-PsychotherapeutenKammer<br />
Rheinland-Pfalz wird nach Genehmigung<br />
des Ministeriums vom 2. Mai <strong>2013</strong>, Az.:<br />
652 01 723-2.8, hiermit ausgefertigt und ist<br />
bekannt zu machen.<br />
Mainz, den 8. Mai <strong>2013</strong><br />
gez. Dipl.-Psych. Dipl. Päd. Alfred Kappauf,<br />
Präsident der Landespsychotherapeutenkammer<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Rheinland-<br />
Pfalz<br />
<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 2/<strong>2013</strong><br />
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