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Psychotherapeutenjournal 2/2013 (.pdf)

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Kommentare zu erschienenen PTJ-Artikeln<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Redaktion begrüßt es sehr, wenn sich Leserinnen und Leser in Diskussionsbeiträgen zu den Themen der Zeitschrift äußern.<br />

Die Diskussionen zu den folgenden oder auch anderen von uns aufgeworfenen Themen sollen nicht mit der vorliegenden Ausgabe<br />

des <strong>Psychotherapeutenjournal</strong>s abgeschlossen werden – wir laden zur weiteren Diskussion ein und freuen uns über Ihre Leserbriefe,<br />

Kommentare und auch weiterführende Artikel!<br />

Wir möchten außerdem darauf hinweisen, dass wir uns – gerade angesichts der erfreulich zunehmenden Zahl von Zuschriften – vorbehalten<br />

müssen, eine Auswahl zu treffen oder gegebenenfalls Zuschriften auch zu kürzen.<br />

Als Leserinnen und Leser beachten Sie bitte, dass die Diskussionsbeiträge die Meinung der Absender und nicht unbedingt die der<br />

Redaktion wiedergeben.<br />

Zu B. Ubben: „Der Bericht an den Gutachter als sinnvolles<br />

Qualitätssicherungsinstrument“, <strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 1/<strong>2013</strong><br />

Vorwort des Redaktionsbeirats<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

eher selten erfahren wir, welche Beiträge<br />

des PTJ besonders aufmerksam gelesen<br />

werden und wie sie von unseren Leserinnen<br />

und Lesern aufgenommen werden.<br />

Beim Beitrag von Bernd Ubben in PTJ<br />

1/<strong>2013</strong> war dies anders. Viele Leserbriefe<br />

haben die Redaktion des PTJ erreicht, einige<br />

mit deutlicher Kritik und großer persönliche<br />

Betroffenheit über Inhalt und Stil des<br />

Beitrages, der – wie verschiedentlich angemerkt<br />

wurde – eine Würdigung der Ressourcen<br />

und Leistungen der Kolleginnen<br />

und Kollegen vermissen lasse.<br />

Inhaltlich geht es vielen Kritikerinnen und<br />

Kritikern des Artikels vor allem um zwei Aspekte:<br />

die darin thematisierten „Schreibschwierigkeiten“<br />

und die grundlegende<br />

Frage der Angemessenheit des Gutachterverfahrens.<br />

Bezüglich der vom Autor so<br />

bezeichneten „Prokrastinationstendenzen“<br />

und vermeintlichen Kompetenzmängel<br />

wird betont, dass diese durch eine adäquate<br />

Vergütung des Berichteschreibens<br />

leicht zu beheben wären – ein Aspekt, den<br />

der Autor gänzlich übergehe.<br />

Bezüglich der berufspolitisch brisanten<br />

Thematik des Gutachterverfahrens selbst<br />

wird kritisiert, dass dessen Revision und<br />

sinnvolle Alternativen nicht reflektiert werden.<br />

Nicht zuletzt traf die Kritik uns, den Redaktionsbeirat<br />

des <strong>Psychotherapeutenjournal</strong>s.<br />

Wir möchten an dieser Stelle unsere<br />

Unabhängigkeit von den persönlichen<br />

Meinungen der Autorinnen und Autoren<br />

betonen. Das PTJ sieht sich der thematischen<br />

und perspektivischen Vielfalt verpflichtet<br />

und möchte Raum für die Diskussion<br />

berufsrelevanter Themen bieten.<br />

Neben den Zuschriften, die primär Ärger<br />

über den o. g. Artikel äußerten, haben wir<br />

auch konstruktive Kommentare und Artikelangebote<br />

erhalten, die sich differenziert<br />

mit dem Gutachterverfahren und möglichen<br />

Verbesserungen oder Alternativen<br />

auseinandersetzen – wir werden diese<br />

wichtige Diskussion in den folgenden Ausgaben<br />

des PTJ aufgreifen!<br />

Angesichts der vielen Zuschriften und aus<br />

dem Wunsch heraus, Ihre Beiträge so breit<br />

wie möglich zu dokumentieren, haben wir<br />

uns entschieden, den Abdruck auf eine<br />

Auswahl zu begrenzen und einzelne Zuschriften<br />

stellenweise zu kürzen – die wesentlichen<br />

Anmerkungen und Einwände<br />

bleiben dennoch ersichtlich.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Redaktionsbeirat<br />

Ein paar Details übersehen …<br />

(…)<br />

In der Theorie ist das sicherlich eine tolle<br />

Sache. Rein praktisch gesehen scheint<br />

Herr Ubben mir allerdings ein paar Details<br />

übersehen oder nicht berücksichtigt zu haben.<br />

Dazu gehört zum einen die Anzahl der<br />

probatorischen Sitzungen. Uns stehen<br />

fünf zur Verfügung. Das ist richtig. Ich<br />

weiß aber von vielen Kollegen (inkl. mir<br />

selbst), dass ich nicht bei jedem Patienten<br />

auch alle fünf nutze, weil die Bezahlung<br />

dafür definitiv zu schlecht ist. Und<br />

152 <strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 2/<strong>2013</strong>

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