Psychotherapeutenjournal 2/2013 (.pdf)
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T. Fydrich & T. Unger<br />
Tabelle: Universitäten mit einer Hochschulambulanz für Psychotherapie an Psychologischen<br />
Instituten in Deutschland.<br />
Baden-Württemberg<br />
Freiburg<br />
Heidelberg<br />
Konstanz<br />
Mannheim, Universität, Otto-Suhr-Institut (OSI)<br />
Mannheim, Zentralinstitut für Seelische<br />
Gesundheit (ZI)<br />
Tübingen<br />
Bayern<br />
Bamberg<br />
Eichstätt<br />
München<br />
Würzburg<br />
Berlin<br />
Freie Universität (FU) Berlin<br />
Humboldt-Universität (HU) zu Berlin<br />
International Psychoanalytic University (IPU)<br />
Berlin<br />
Brandenburg<br />
Potsdam<br />
Bremen<br />
Bremen<br />
Hamburg<br />
Hamburg<br />
Hessen<br />
Frankfurt<br />
Gießen<br />
Kassel<br />
Marburg<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
Greifswald<br />
Niedersachsen<br />
Braunschweig<br />
Göttingen<br />
Hildesheim<br />
Osnabrück<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
Bielefeld<br />
Bochum<br />
Bonn<br />
Düsseldorf<br />
Köln<br />
Münster<br />
Wuppertal<br />
Rheinland-Pfalz<br />
Koblenz-Landau<br />
Mainz<br />
Trier<br />
Saarland<br />
Saarbrücken<br />
Sachsen-Anhalt<br />
Halle<br />
Sachsen<br />
Dresden<br />
Leipzig<br />
Thüringen<br />
Jena<br />
• Panikstörung und Agoraphobie<br />
(u. a. Bremen, Dresden, Freiburg, Gießen,<br />
Greifswald, HU Berlin, Marburg,<br />
Münster, OSI Mannheim),<br />
• Soziale Angststörungen<br />
(u. a. Dresden, Eichstätt-Ingolstadt, FU<br />
Berlin, Hamburg, Tübingen),<br />
• Generalisierte Angststörung<br />
(u. a. Dresden, Münster),<br />
• Spezifische Phobien<br />
(u. a. Gießen, Hamburg, OSI Mannheim),<br />
• Angststörungen allgemein<br />
(u. a. Jena, Konstanz, Köln (in Planung),<br />
Saarbrücken, Wuppertal),<br />
• Traumafolgestörungen<br />
(u. a. Dresden, Eichstätt-Ingolstadt,<br />
Frankfurt, FU Berlin, München, Münster,<br />
OSI/ZI Mannheim, Wuppertal),<br />
• Essstörungen<br />
(u. a. Dresden, Freiburg, Mainz),<br />
• Substanzbezogene Störungen<br />
(u. a. Dresden),<br />
• Zwangsstörungen<br />
(u. a. Gießen, HU Berlin, Leipzig, Marburg,<br />
Tübingen),<br />
• Somatoforme Störungen und Hypochondrie<br />
(u. a. Frankfurt, Koblenz-Landau, Mainz,<br />
Marburg, OSI/ZI Mannheim),<br />
• Persönlichkeitsstörungen<br />
(u. a. Freiburg, Mainz, OSI Mannheim,<br />
Tübingen),<br />
• (chronische) Depressionen<br />
(u. a. FU Berlin, Freiburg, Mainz, OSI/ZI<br />
Mannheim, Marburg, Tübingen),<br />
• Behandlung von Sorgen (Münster),<br />
• Arbeitsprobleme und Prokrastination<br />
(Münster).<br />
Abbildung: Prozentuale Häufigkeiten der Primärdiagnosen in neun Hochschulambulanzen.<br />
Auch die Behandlung somatopsychischer<br />
Störungen sowie psychischer Beschwerden<br />
im Zusammenhang mit körperlichen<br />
Erkrankungen steht im Mittelpunkt einiger<br />
Hochschulambulanzen. Dies schließt vor<br />
allem die folgenden Bereiche ein:<br />
einrichtungen. Stattdessen haben sie<br />
durch die gegebene Behandlungskapazität<br />
und die inhaltlichen Schwerpunkte eine<br />
wichtige Bedeutung für die meist themen-,<br />
problem- oder störungsbezogene Forschung.<br />
Daraus ergibt sich, dass viele Ambulanzen<br />
auf die Behandlung bestimmter<br />
Störungsbilder spezialisiert sind. So gibt es<br />
Spezialambulanzen und Schwerpunkte<br />
für die Behandlung eines breiten Spektrums<br />
psychischer Störungen, unter anderem:<br />
• (chronische) Schmerzerkrankungen<br />
(u. a. Göttingen, Gießen, Hamburg,<br />
Koblenz-Landau, Mainz, Marburg, ZI<br />
Mannheim),<br />
• Psychodiabetologie (Mainz),<br />
• Psychoonkologie (Mainz),<br />
<strong>Psychotherapeutenjournal</strong> 2/<strong>2013</strong><br />
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