Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...

Teil II: Ergebnisse
1. Auswertungen der SchülerInnenbefragungen
1.1. Psychosoziale Aspekte
1.1.1. Schulleistungen
Die Antwortverteilung der Frage nach den durchschnittlichen Schulleistungen zeigt sich für
die gesamte Stichprobe zu den drei Messzeitpunkten folgendermassen (Tab.2):
Tab. 2: Häufigkeitsverteilung des Items „Meine Schulleistungen sind im Durchschnitt...“
t0 t1 t2
Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent
Gut 131 47.6 134 50.2 125 53.4
Genügend 137 49.8 123 46.1 105 44.9
Ungenügend 7 2.5 10 3.7 4 1.7
Gesamt 275 100.0 267 100.0 234 100.0
Die Beurteilung der Schulleistung der befragten SchülerInnen verändert sich für die gesamte
Stichprobe nicht signifikant über die Zeit (N = 195 Skala: 0=gut bis 2=ungenügend, Mittelwert
t0 = 0.52).
Kontrolliert nach Alter, Geschlecht, Stadt-Land, Klassenniveau und SchweizerIn/AusländerIn
ergibt sich für die Stadt- und die LandschülerInnen eine signifikant 2 unterschiedliche Veränderung
über die drei Messzeitpunkte. Die StadtschülerInnen beurteilen über die drei Messzeitpunkte
hinweg ihre Leistungen mehr oder weniger konstant. Die Beurteilung der Leistungen
der LandschülerInnen ist zum Zeitpunkt der ersten Nachbefragung leicht schlechter als
zum Zeitpunkt der Vorabbefragung. Hingegen fällt diese Beurteilung für den Zeitpunkt t2
sogar deutlich besser aus als für den Zeitpunkt t0 (Abb.2).
,7
,6
,5
Geschätztes Randmittel
,4
,3
,2
t0
t1
t2
Land
STadt
Abb. 2: Zeitverlauf für das Item „Meine Schulleistungen sind im Durchschnitt...“ unterteilt nach Stadt /
Land (je tiefer der Wert, desto besser die Schulleistung)
2 mehrfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholungen; p = 0.044
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