Evaluation des PrimÃ¤rprÃ¤ventionsprojekts dÃ¤ts it - Schulprojekte ...

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Hast Du die Erwartung, dass Ihr in der Klasse wegen dem Projekt däts it viel über Eure Rollen als Mädchen bzw. Jungs nachdenkt? Nein, gar nicht 39 14.6 38 14.6 48 21.3 Eher nicht 92 34.5 88 33.8 84 37.3 Ein wenig 105 39.3 97 37.3 73 32.4 Ja, sehr 31 11.6 37 14.2 20 8.9 Gesamt 267 100.0 260 100.0 225 100.0 Hast Du die Erwartung, dass Ihr in der Klasse wegen dem Projekt däts it viel über die Wirkung von Werbung erfahrt? Nein, gar nicht 23 8.6 11 4.2 15 6.6 Eher nicht 70 26.3 35 13.4 33 14.6 Ein wenig 120 45.1 99 37.8 103 45.6 Ja, sehr 53 19.9 117 44.7 75 33.2 Gesamt 266 100.0 262 100.0 226 100.0 Hast Du die Erwartung, dass Ihr in der Klasse wegen dem Projekt däts it viel über den Unterschied von Genuss und Sucht lernt? Nein, gar nicht 8 3.0 6 2.3 10 4.4 Eher nicht 30 11.2 22 8.6 23 10.1 Ein wenig 101 37.7 88 34.2 98 43.0 Ja, sehr 129 48.1 141 54.9 97 42.5 Gesamt 268 100.0 257 100.0 228 100.0 Für die gesamte Stichprobe zeigt sich über die drei Messzeitpunkte eine signifikante 206 und kontinuierliche Abnahme des Interesse am Thema Sucht und Drogen (N = 186; Skala: 0 = nein, gar nicht bis 3 = ja, sehr, Mittelwert t0 = 2.24). Keine signifikant unterschiedliche Veränderung zeigt sich für die Untergruppen nach Geschlecht, Alter, Stadt-Land, Klassenniveau und Nationalität. Auch können keine Unterschiede zwischen den Untergruppen unabhängig vom zeitlichen Verlauf beobachtet werden. Für die gesamte Stichprobe zeigt sich, dass sich die Einstellung gegenüber dem Aspekt, nach dem däts it viel mehr über Drogen und Sucht zu wissen (N = 186; Skala: 0 = nein, gar nicht bis 3 = ja, sehr, Mittelwert t0 = 2.49), über die drei Messzeitpunkte signifikant 207 verschlechtert. Das Ausmass, mit dem die SchülerInnen zum Zeitpunkt der Vorbefragung einen Wissenszuwachs durch das däts it erwartet hatten, konnte also in Bezug auf die Erfüllung nicht beibehalten werden. Die Einschätzung des Wissenszuwachs ist zum Zeitpunkt der ersten Nachbefragung allerdings besser als zum Zeitpunkt der zweiten Nachbefragung. Keine signifikanten Unterschiede über die drei Messzeitpunkte zeigte sich für die Verläufe der einzelnen Untergruppen. Über alle drei Messzeitpunkte hinweg ist die entsprechende Einstellung der SchülerInnen mit Jahrgang 1988 konstant besser als diejenige der SchülerInnen mit den Jahrgängen 1987 208 und 1986 209 . Für die gesamte Stichprobe zeigt sich, dass die Einstellung gegenüber dem Aspekt, nach dem däts it viel in der Klasse über Drogen und Sucht zu diskutieren (N = 183; Skala: 0 = nein, gar nicht bis 3 = ja, sehr, Mittelwert t0 = 2.16) über die drei Messzeitpunkte signifikant ver- 206 mehrfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholungen; p = 0.000 207 mehrfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholungen; p = 0.000 208 mehrfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholungen; p = 0.016 209 mehrfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholungen; p = 0.015 78
schlechtert. Das Ausmass, mit dem die SchülerInnen zum Zeitpunkt der Vorbefragung erwartet hatten, über dieses Thema zu diskutieren, wurde also in der rückblickenden Beurteilung nicht bestätigt. Signifikant 210 verschieden ist die Veränderung der betreffenden Einstellung über die drei Messzeitpunkte in Bezug auf das Geschlecht. Bei den Knaben zeigt sich eine kontinuierliche „Abwärtsbewegung“. Das heisst, dass sie zum Zeitpunkt der zweiten Nachbefragung den Effekt, den das däts it auf die Diskussionen in der Klasse hatte, noch weniger gut beurteilen als zum Zeitpunkt der ersten Nachbefragung. Für die Mädchen liegt zwar die rückblickende Beurteilung dieses Effekts zum Zeitpunkt der ersten Nachbefragung auch unter den Erwartungen zum Zeitpunkt der Vorbefragung. Diese Beurteilung fällt zum Zeitpunkt der zweiten Nachbefragung allerdings wieder besser aus (Abb.27). Zwischen den Untergruppen (Geschlecht, Alter, Stadt-Land, Klassenniveau und SchweizerIn/AusländerIn) bestehen keine signifikanten zeitunabhängigen Unterschiede. 2,4 2,2 2,0 Geschätztes Randmittel 1,8 1,6 t0 t1 t2 Mädchen Junge Abb. 27: Zeitverlauf für das Item „Erwartest Du, dass Ihr in der Klasse wegen dem däts it viel über Drogen und Sucht diskutieren werdet?“ (t0) / „Denkst Du, dass Ihr in der Klasse wegen dem däts it viel über Drogen und Sucht diskutiert habt?“ (t1 und t2) unterteilt nach Geschlecht Die Beurteilung in den Nachbefragungen davon, ob wegen dem däts it viel über die Geschlechterrollen nachgedacht wurde (N = 179; Skala: 0 = nein, gar nicht bis 3 = ja, sehr, Mittelwert t0 = 1.54), ist gegenüber der entsprechenden Erwartung für die gesamte Stichprobe nicht signifikant verändert. 210 mehrfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholungen; p = 0.026 79
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