Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...
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Über die drei Messze<strong>it</strong>punkte betrachtet sind die SchülerInnen, in signifikant 128 zunehmender<br />
Weise, der Ansicht, dass Werbeagenturen und Plakatfirmen von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung prof<strong>it</strong>ieren<br />
(N = 190; Skala: 0 = trifft gar nicht zu bis 3 trifft völlig zu, M<strong>it</strong>telwert t0 = 1.97). Keine<br />
signifikante Veränderung über die drei Messze<strong>it</strong>punkte zeigt sich für die Untergruppen<br />
(Geschlecht, Alter, Stadt-Land, Klassenniveau und SchweizerIn/AusländerIn). Zwischen den<br />
Untergruppen bestehen ebenfalls keine signifikanten ze<strong>it</strong>unabhängigen Unterschiede.<br />
Über die drei Messze<strong>it</strong>punkte konnte für die gesamte Stichprobe eine signifikante 129 und kontinuierliche<br />
Stärkung der Ansicht, dass die Medien von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung prof<strong>it</strong>ieren (N<br />
= 166; Skala: 0 = trifft gar nicht zu bis 3 trifft völlig zu, M<strong>it</strong>telwert t0 = 1.48) , festgestellt<br />
werden (Abb. 13).<br />
Eine signifikant unterschiedliche Veränderung hat sich für die Untergruppen der Mädchen<br />
und der Knaben ergeben. Die Knaben sind kontinuierlich stärker davon überzeugt, dass die<br />
Medien von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung prof<strong>it</strong>ieren. Die betreffende Ansicht der Mädchen bleibt<br />
für alle drei Messze<strong>it</strong>punkte ähnlich (Abb. 14).<br />
2,0<br />
2,2<br />
1,9<br />
2,0<br />
1,8<br />
1,8<br />
Geschätztes Randm<strong>it</strong>tel<br />
1,7<br />
1,6<br />
1,5<br />
t0<br />
t1<br />
Abb. 13: Ze<strong>it</strong>verlauf für das Item „Die Medien prof<strong>it</strong>ieren<br />
von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung.<br />
t2<br />
Geschätztes Randm<strong>it</strong>tel<br />
1,6<br />
1,4<br />
t0<br />
t1<br />
t2<br />
Mädchen<br />
Junge<br />
Abb. 14: Ze<strong>it</strong>verlauf für das Item „Die Medien prof<strong>it</strong>ieren<br />
von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung“ nach Geschlecht.<br />
Für die gesamte Stichprobe konnte über die drei Messze<strong>it</strong>punkte hinweg keine signifikante<br />
Veränderung in der Beurteilung der Aussage, der Sport prof<strong>it</strong>iere von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung<br />
(N = 173; Skala: 0 = trifft gar nicht zu bis 3 trifft völlig zu, M<strong>it</strong>telwert t0 = 0.94) festgestellt<br />
werden. Für die Untergruppen (Geschlecht, Alter, Stadt-Land, Klassenniveau und SchweizerIn/AusländerIn)<br />
lassen sich keine unterschiedlichen Ze<strong>it</strong>verläufe beobachten.<br />
Die Mädchen sind im Vergleich zu den Jungs über alle drei Messze<strong>it</strong>punkte hinweg signifikant<br />
130 weniger der Meinung, dass der Sport von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung prof<strong>it</strong>iert.<br />
Die Stadt-SchülerInnen sind über alle drei Messze<strong>it</strong>punkte hinweg signifikant 131 deutlicher<br />
der Ansicht, dass der Sport von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung prof<strong>it</strong>iere als die Land-SchülerInnen.<br />
Über die drei Messze<strong>it</strong>punkte konnte für die gesamte Stichprobe keine signifikante Veränderung<br />
der Ansicht, dass die KonsumentInnen von der Suchtm<strong>it</strong>telwerbung prof<strong>it</strong>ieren (N =<br />
170; Skala: 0 = trifft völlig zu bis 3 = trifft gar nicht zu, M<strong>it</strong>telwert t0 = 2.41), festgestellt<br />
werden.<br />
128 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.003<br />
129 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.002<br />
130 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.000<br />
131 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.030<br />
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