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Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...

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Für die AusländerInnen veränderte sich die Beurteilung der Aussage „Mädchen sollen ihre<br />

eigenen Bedürfnisse zurück stellen“ signifikant 187 anders als für die SchweizerInnen. Über die<br />

drei Messze<strong>it</strong>punkte hinweg nahm die Ablehnung dieser Aussage bei den SchweizerInnen zu,<br />

während sie bei den AusländerInnen in einem ersten Schr<strong>it</strong>t leicht anstieg, dann aber wieder<br />

abnahm. Die SchweizerInnen lehnen diese Aussage zu jedem der drei Messze<strong>it</strong>punkte signifikant<br />

188 deutlicher ab als die AusländerInnen.<br />

Die Beurteilung der Aussage „Mädchen sollen ihre eigenen Bedürfnisse zurück stellen“ veränderte<br />

sich auch signifikant 189 anders für die SchülerInnen der verschiedenen Oberstufenarten.<br />

An der bere<strong>it</strong>s zum Ze<strong>it</strong>punkt der Vorbefragung hohen Ablehnung dieser Aussage der<br />

Spez.Sek.SchülerInnen veränderte sich nichts über die drei Messze<strong>it</strong>punkte. Zum Ze<strong>it</strong>punkt<br />

der Vorbefragung lehnten die SekundarschülerInnen diese Aussage deutlich stärker ab als die<br />

RealschülerInnen. Die Ablehnung dieser Aussage durch die SekundarschülerInnen nahm über<br />

die drei Messze<strong>it</strong>punkte ab, die entsprechende Ablehnung der RealschülerInnen stieg an, so<br />

dass sie zum Ze<strong>it</strong>punkt der zwe<strong>it</strong>en Nachbefragung in etwa auf dem gleichen Ablehnungs-<br />

Niveau zu liegen kamen.<br />

Ze<strong>it</strong>unabhängig lehnen die SchweizerInnen die Aussage, dass Mädchen ihre Bedürfnisse zurück<br />

stellen sollten signifikant 190 deutlicher ab als die AusländerInnen (Abb.20).<br />

Die RealschülerInnen lehnen diese Aussage signifikant 191 weniger deutlich ab als die SekundarschülerInnen<br />

und ebenfalls signifikant 192 weniger deutlich als die Spez.Sek.SchülerInnen<br />

(Abb.21).<br />

2,8<br />

3,0<br />

2,6<br />

2,8<br />

2,4<br />

2,6<br />

2,2<br />

2,4<br />

Geschätztes Randm<strong>it</strong>tel<br />

2,0<br />

1,8<br />

1,6<br />

1,4<br />

t0<br />

t1<br />

t2<br />

AusländerIn<br />

SchweizerIn<br />

Abb. 20: Ze<strong>it</strong>verlauf für das Item „Mädchen sollen<br />

ihre eigenen Bedürfnisse zurück stellen“ unterteilt<br />

nach National<strong>it</strong>ät (je höher der Wert, <strong>des</strong>to stärker<br />

die Ablehnung der Aussage)<br />

Geschätztes Randm<strong>it</strong>tel<br />

2,2<br />

2,0<br />

1,8<br />

1,6<br />

t0<br />

t1<br />

t2<br />

Realschule<br />

Sekundarschule<br />

Spez. Sek.<br />

Abb. 21: Ze<strong>it</strong>verlauf für das Item „Mädchen sollen<br />

ihre eigenen Bedürfnisse zurück stellen“ unterteilt<br />

nach Klassenniveau (je höher der Wert, <strong>des</strong>to stärker<br />

die Ablehnung der Aussage)<br />

187 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.030<br />

188 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.000<br />

189 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.006<br />

190 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.000<br />

191 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p =0.011<br />

192 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.023<br />

70

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