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Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...

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Die SekundarschülerInnen 3 beurteilen ihre Schulleistungen signifikant besser als die RealschülerInnen.<br />

Die jüngsten SchülerInnen (Jahrgang 1989) beurteilen ihre Schulleistungen zudem besser als<br />

die SchülerInnen der Jahrgänge 1988 4 und 1987 5 .<br />

1.1.2. Schulische Belastung<br />

Die Häufigke<strong>it</strong>sverteilung <strong>des</strong> Items „Wie stark fühlst Du Dich durch das belastet, was in der<br />

Schule von Dir verlangt wird?“ zeigt sich zu den drei Messze<strong>it</strong>punkten folgendermassen<br />

(Tab.3):<br />

Tab. 3: Häufigke<strong>it</strong>sverteilung <strong>des</strong> Items „Wie stark fühlst Du Dich durch das belastet, was in der Schule<br />

von Dir verlangt wird?“<br />

t0 t1 t2<br />

Häufigke<strong>it</strong> Prozent Häufigke<strong>it</strong> Prozent Häufigke<strong>it</strong> Prozent<br />

Überhaupt nicht 54 19.5 55 20.7 52 22.3<br />

belastet<br />

Ein bisschen belastet<br />

195 70.4 185 69.5 150 64.4<br />

Ziemlich belastet 23 8.3 22 8.3 27 11.6<br />

Stark belastet 5 1.8 4 1.5 4 1.7<br />

Gesamt 277 100.0 266 100.0 233 100.0<br />

Die schulische Belastung der befragten SchülerInnen verändert sich nicht signifikant über die<br />

drei Messze<strong>it</strong>punkte (N = 195; Skala: 0 = überhaupt nicht belastet bis 3 = stark belastet, M<strong>it</strong>telwert<br />

t0 = 0.93). Die Unterguppen nach Geschlecht, Alter, Stadt-Land, Klassenniveau und<br />

National<strong>it</strong>ät zeigen keine unterschiedlichen Veränderungen über die Ze<strong>it</strong>.<br />

Die AusländerInnen jedoch geben über alle Messze<strong>it</strong>punkte hinweg an, weniger belastet zu<br />

sein als die SchweizerInnen 6 .<br />

1.1.3. Selbstwert<br />

Die Fragen 10 – 16 <strong>des</strong> Fragebogens (siehe Fragebogen im Anhang) wurden zu einer Skala<br />

zusammengefasst, die den Selbstwert der SchülerInnen misst 7 . Der Wertebereich dieser Skala<br />

liegt zwischen 0 und 21 Punkten, denn die Antwortkategorien der sieben Fragen wurden kodiert<br />

als 0 = trifft gar nicht zu; 1 = trifft eher nicht zu; 2 = trifft eher zu; 3 = trifft völlig zu.<br />

Hohe Werte stehen som<strong>it</strong> für ein gutes Selbstwertgefühl, und umgekehrt drücken niedrige<br />

Wert ein schlechtes Selbstwertgefühl aus. Über die ganze Stichprobe betrachtet zeigt sich<br />

dabei für den Ze<strong>it</strong>punkt t0 folgen<strong>des</strong> Bild:<br />

3 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p=0.036<br />

4 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p=0.027<br />

5 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p=0.043<br />

6 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p=0.019<br />

7 Hauptkomponentenanalyse extrahiert 1 Faktor, der 44.4% der Gesamtvarianz erklärt. Reliabil<strong>it</strong>ätsanalyse: Cronbachs Alpha<br />

= 0.790<br />

16

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