Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...
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Tab. 8: Häufigke<strong>it</strong>sverteilung <strong>des</strong> Items „Wie schwer ist es für Dich eigentlich, neue Freundinnen und<br />
neue Freunde ausserhalb der Schule zu finden?“<br />
t0 t1 t2<br />
Häufigke<strong>it</strong> Prozent Häufigke<strong>it</strong> Prozent Häufigke<strong>it</strong> Prozent<br />
Gar nicht schwer 80 29.4 86 32.3 60 26.2<br />
Kaum 87 32.0 73 27.4 77 33.6<br />
M<strong>it</strong>telmässig 68 25.0 79 29.7 67 29.3<br />
Ziemlich 31 11.4 21 7.9 17 7.4<br />
Sehr schwer 6 2.2 7 2.6 8 3.5<br />
gesamt 272 100.0 266 100.0 229 100.0<br />
Über die drei Messze<strong>it</strong>punkte hinweg zeigt sich keine signifikante Veränderung (N = 190;<br />
Skala: 0 = sehr schwer bis 4 = gar nicht schwer, M<strong>it</strong>telwert t0 = 2.71). Für die Untergruppen<br />
sind keine unterschiedlichen Verläufe über die drei Messze<strong>it</strong>punkte zu beobachten.<br />
Konstante, vom Ze<strong>it</strong>verlauf unabhängige Unterschiede in den Antworten der SchülerInnen<br />
können für Geschlecht, Alter, National<strong>it</strong>ät, Stadt/Land und Klassenniveau ebenfalls keine<br />
identifiziert werden.<br />
1.2. Verhalten und Einstellung<br />
1.2.1. Konsum legaler Suchtm<strong>it</strong>tel<br />
Die Verteilung der Antworten auf die Frage, ob sie schon einmal Alkohol getrunken haben,<br />
fällt folgendermassen aus (Tab.9):<br />
Tab. 9: Häufigke<strong>it</strong>sverteilung <strong>des</strong> Items „Hast Du schon einmal Alkohol getrunken?“<br />
t0 t1 t2<br />
Häufigke<strong>it</strong> Prozent Häufigke<strong>it</strong> Prozent Häufigke<strong>it</strong> Prozent<br />
Nein 81 29.7 59 22.2 38 16.5<br />
Ja, aber nur einen<br />
126 46.2 113 42.5 84 36.5<br />
Schluck<br />
Ja, mehr als nur einen 66 24.2 94 35.3 108 47.0<br />
Schluck<br />
Gesamt 273 100.0 266 100.0 230 100.0<br />
Über die drei Messze<strong>it</strong>punkte konnte eine signifikante 20 und kontinuierliche Zunahme der<br />
Erfahrungen m<strong>it</strong> Alkohol festgestellt werden (N = 189; Bereich 0 – 2) .<br />
Das Kr<strong>it</strong>erium „Jahrgang“ zeigt für jeden der drei Messze<strong>it</strong>punkte jeweils signifikante 21 Unterschiede.<br />
Dabei zeigt sich jeweils, dass der Anteil der SchülerInnen, der angibt noch nie<br />
Alkohol getrunken zu haben m<strong>it</strong> zunehmendem Alter abnimmt. Zudem steigt unter denjenigen,<br />
die angeben, bere<strong>it</strong>s Alkohol probiert zu haben, der Anteil derjenigen, die mehr als nur<br />
einen Schluck getrunken haben m<strong>it</strong> zunehmendem Alter an. Diese Tendenz stimmt zum Ze<strong>it</strong>punkt<br />
der Vor- und der ersten Nachbefragung nicht für die Jahrgänge 1988 und 1989. Hier<br />
scheinen die Jüngeren gar schon etwas mehr Alkoholerfahrungen gemacht zu haben, wobei<br />
die Anzahl SchülerInnen m<strong>it</strong> Jahrgang 1989 gering ist (Abb. 5).<br />
Die Land-SchülerInnen verfügen zum Ze<strong>it</strong>punkt t2 der Befragung über signifikant 22 mehr<br />
Alkoholerfahrungen als die Stadt-SchülerInnen.<br />
In Bezug auf das Kr<strong>it</strong>erium National<strong>it</strong>ät konnte in den beiden Nachbefragungen, nicht aber in<br />
der Vorbefragung jeweils ein signifikanter Unterschied 23 für Alkoholerfahrungen festgestellt<br />
20 Friedman – Test; p = 0.000; m<strong>it</strong>tlerer Rang t0=1.79 t1=2,01 t2=2.20<br />
21 Chi-Quadrat – Test; t0 = p = 0.008; t1 = p = 0.003; t2 = p = 0.000<br />
22 Mann-Wh<strong>it</strong>ney-U – Test; p = 0.002<br />
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