Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...

Zum Messzeitpunkt t1 sind die SchülerInnen im Vergleich zur Vorbefragung in signifikant 197
stärkerem Masse der Ansicht, dass einE MitschülerIn das Thema Drogen und Sucht im Unterricht
besser gestalten kann als der/die LehrerIn.
Die Mädchen sind zu beiden Messzeitpunkten signifikant 198 stärker als die Knaben der Überzeugung,
dass einE MitschülerIn das Thema Drogen und Sucht im Unterricht besser gestalten
kann als der/die LehrerIn.
Ebenfalls zu beiden Messzeitpunkten sind die SchweizerInnen in signifikant 199 stärkerer Weise
der Ansicht, dass einE MitschülerIn das Thema Drogen und Sucht im Unterricht besser
gestalten kann als der/die LehrerIn.
Die Spez.Sek.SchülerInnen sind zum Zeitpunkt der Vorabbefragung signifkant 200 stärker ü-
berzeugt von der Aussage als die SekundarschülerInnen, und diese wiederum als die RealschülerInnen.
1.5.2. Eigenschaften der MultiplikatorInnen
Nachfolgender Tabelle 49 können die Häufigkeitsverteilungen der Items zur Eigenschaft der
MultiplikatorInnen entnommen werden:
Tab. 49: Häufigkeitsverteilungen der Anforderung an die MultiplikatorInnen.
„Meine“ MultiplikatorInnen müssten....
in der Reihenfolge ihrer abnehmenden „Popularität“ zum Zeitpunkt t0
t0
t1
Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent
... besonders vertrauenswürdig/glaubwürdig sein
Nein 44 16.5 58 23.5
Ja 223 83.5 189 76.5
Gesamt 267 100.0 247 100.0
... in der Klasse besonders akzeptiert/beliebt sein
Nein 107 40.1 98 39.7
Ja 160 59.9 149 60.3
Gesamt 267 100.0 247 100.0
... auf keinen Fall Drogenerfahrungen haben
Nein 152 56.9 160 64.8
Ja 115 43.1 87 35.2
Gesamt 267 100.0 247 100.0
... gute SchülerIn sein
Nein 175 65.5 175 70.6
Ja 92 34.5 73 29.4
Gesamt 267 100.0 248 100.0
... in der Klasse eine Führerrolle spielen
Nein 215 80.5 200 80.6
Ja 52 19.5 48 19.4
197 t-Test bei gepaarten Stichproben; p =0.009
198 Mann-Whitney-U – Test; t0 = p = 0.036, t1 = p = 0.040
199 Mann-Whitney-U – Test; t0 = p = 0.009, t1 = p = 0.026
200 Mann-Whitney-U – Test; p = 0.014
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