Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...

Die Beurteilung in den Nachbefragungen davon, ob wegen dem däts it viel über die Wirkung
von Werbung erfahren wurde (N = 182; Skala: 0 = nein, gar nicht bis 3 = ja, sehr; Mittelwert
t0 = 1.84), hat sich gegenüber der entsprechenden Erwartung für die gesamte Stichprobe signifikant
213 verbessert.
Zwischen den Untergruppen wurde weder in Bezug auf den Verlauf noch zeitunabhängig signifikante
Unterschiede festgestellt.
Die Beurteilung in den Nachbefragungen davon, ob wegen dem däts it viel über den Unterschied
von Genuss und Sucht gelernt wurde (N = 180; Skala: 0 = nein, gar nicht bis 3 = ja,
sehr; Mittelwert t0 = 2.32), hat sich gegenüber der entsprechenden Erwartung für die gesamte
Stichprobe nicht verändert. Wird die Stichprobe in die Unterkategorien Geschlecht, Alter,
Nationalität, Klassenniveau und Stadt/Land unterteilt, ergeben sich keine unterschiedlichen
Veränderungen über die Zeit. Unabhängig von den drei Messzeitpunkten zeigt sich jedoch,
dass bei den Mädchen die Erwartungshaltung zum ersten Messzeitpunkt sowie die Beurteilungen
zu den zwei weiteren Messzeitpunkten höher ausfallen 214 .
1.6.2. Gesamtbeurteilung
Zum Zeitpunkt der ersten Nachbefragung wurden die SchülerInnen danach gefragt, wie zufrieden
sie gesamthaft mit dem däts it sind. 76.2% der SchülerInnen beantworten die Frage
günstig für das däts it. Sie sind je etwa zur Hälfte „eher zufrieden“ (39.5%) bzw. „sehr zufrieden“
(36.7%) mit dem däts it Projekt. 15.6% der SchülerInnen zeigen sich als weder zufrieden,
noch unzufrieden mit dem Projekt, und 8.2% der SchülerInnen sind unzufrieden mit dem
Projekt (Abb.29).
sehr unzufrieden
3,9%
eher unzufrieden
4,3%
weder noch
15,6%
sehr zufrieden
36,7%
eher zufrieden
39,5%
Abb. 29: Häufigkeitsverteilung der Gesamtbeurteilung des Projekts
213 mehrfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholungen; p = 0.025
214 mehrfaktorielle Varianzanalyse mit Messwiederholungen; p=0.000
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