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Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...

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1.6.3. Wortmeldungen zum Projekt<br />

Als Abschluss der letzten Befragung hatten die SchülerInnen die Möglichke<strong>it</strong> in eigenen Worten<br />

zu formulieren, welche Themen <strong>des</strong> däts <strong>it</strong> ihnen gefehlt haben, oder welche Themen sie<br />

gerne we<strong>it</strong>er vertiefen würden<br />

Gut ein Dr<strong>it</strong>tel der SchülerInnen (82) nutzte die Gelegenhe<strong>it</strong>.<br />

Dabei zeigt sich zur Hauptsache, dass die (antwortenden) SchülerInnen gerne alle angesprochenen<br />

und behandelten Themen we<strong>it</strong>er vertiefen würden. Auffallend viele wünschen sich<br />

eine vertiefende Stoffkunde: Welche Substanzen gibt es im einzelnen? Was ist in ihnen enthalten<br />

(Zusammensetzung)? Wie werden die einzelnen Substanzen konsumiert? Wie wirken<br />

sie (unm<strong>it</strong>telbar und längerfristig)? Wie äussert sich die Sucht bei den Einzelnen? Wer gilt als<br />

süchtig?<br />

Einige SchülerInnen würden gerne mehr darüber erfahren, was man gegen eine vorhandene<br />

Drogensucht bei sich selber und bei anderen tun kann. Andere SchülerInnen würden gerne die<br />

Fragen nach dem gesellschaftlichen Phänomen Sucht ganz grundsätzlich vertiefen? Warum<br />

greifen so viele Menschen zu Suchtm<strong>it</strong>teln? Warum tut niemand etwas dagegen?<br />

Gewünscht wurde die Integration von persönlichen Erfahrungsberichten ins däts <strong>it</strong> und Informationen<br />

zu Ansteckungsgefahren.<br />

1.7. Verständnis <strong>des</strong> Fragebogens<br />

Die Häufigke<strong>it</strong>sverteilung der Antworten auf die Frage nach der Verständlichke<strong>it</strong> <strong>des</strong> Fragebogens<br />

zeigt sich folgendermassen (Tab.53):<br />

Tab. 53: Häufigke<strong>it</strong>sverteilung <strong>des</strong> Items „Wie gut hast Du im Durchschn<strong>it</strong>t die Fragen dieses Fragebogens<br />

verstanden?“<br />

t0 t1 t2<br />

Häufigke<strong>it</strong> Prozent Häufigke<strong>it</strong> Prozent Häufigke<strong>it</strong> Prozent<br />

Sehr schlecht 5 6.8 4 1.6 8 3.5<br />

Eher schlecht 14 12.4 5 2.0 15 6.6<br />

Ziemlich 199 43.2 159 62.1 129 56.6<br />

Sehr gut 48 37.6 88 34.4 76 33.3<br />

Gesamt 266 100.0 256 100.0 228 100.0<br />

Das Verständnis <strong>des</strong> Fragebogens hat sich, über die drei Messze<strong>it</strong>punkte hinweg, weder für<br />

die gesamte Stichprobe noch für die Untergruppen (Geschlecht, Alter, Stadt-Land, Klassenniveau<br />

und SchweizerIn/AusländerIn) signifikant verändert (N = 177; Skala: 0 = sehr schlecht<br />

bis 3 = sehr gut, M<strong>it</strong>telwert t0 = 2.14). Die SchülerInnen m<strong>it</strong> Jahrgang 1986 haben, über alle<br />

drei Messze<strong>it</strong>punkte hinweg, den Fragebogen signifikant weniger gut verstanden als die SchülerInnen<br />

der Jahrgänge 1987 215 , 1988 216 , 1989 217 .<br />

Die RealschülerInnen haben, über alle drei Messze<strong>it</strong>punkte hinweg, den Fragebogen signifikant<br />

218 weniger gut verstanden als die SekundarschülerInnen.<br />

215 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.000<br />

216 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.001<br />

217 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.000<br />

218 mehrfaktorielle Varianzanalyse m<strong>it</strong> Messwiederholungen; p = 0.012

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