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DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier

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12<br />

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Mit Brief und Siegel bauen lassen<br />

Verbraucherschutzverein fordert Mindeststandards<br />

Wer den Bau eines Hauses und<br />

damit eine der wichtigsten<br />

Entscheidungen seines Lebens<br />

plant, möchte vor allem Sicherheit.<br />

Orientierung dabei<br />

geben Qualitätssiegel, die immer<br />

mehr Unternehmen und<br />

Anbieter für sich nutzen. Doch<br />

welche Siegel stehen für Bauqualität<br />

und welche dienen<br />

eher Werbezwecken<br />

Unter den vielen Siegeln, den<br />

Überblick zu behalten, ist für Verbraucher<br />

oft schwierig. Die Verbraucherschutzorganisation<br />

Bauherren-Schutzbund<br />

e. V. (BSB) hat<br />

daher Vorschläge für Mindestanforderungen<br />

an Qualitätssiegel<br />

im Baubereich erarbeitet. „Die<br />

Einführung von Mindeststandards<br />

entspricht nicht nur den Interessen<br />

der Verbraucher, sondern<br />

auch des Baugewerbes und<br />

des Handwerks, weil sie den Wettbewerb<br />

fördert“, erläutert Rainer<br />

Huhle, Geschäftsführer des BSB.<br />

Um es mit einem leicht abgewandelten<br />

Zitat von Karl<br />

Valentin zu sagen: Parkett ist<br />

schön, macht aber viel Arbeit.<br />

Dank moderner Klebetechnik<br />

lässt sich heute Parkett jedoch<br />

viel flexibler verlegen.<br />

Holz als natürlicher Werkstoff<br />

sorgt für ein behagliches Ambiente.<br />

Im Unterschied zu Fliesen,<br />

aber auch zu Laminat ist Holz<br />

fußwarm. Ebenso in puncto Lebensdauer<br />

ist ein Holzparkett einem<br />

Laminatfußboden überlegen.<br />

Während Laminat nach starker<br />

Abnutzung ausgewechselt<br />

werden muss, lässt sich Parkettboden<br />

abschleifen, neu versiegeln<br />

und sieht aus wie neu.<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig: Unterschiedliche<br />

Muster wie Kassetten oder Rauten<br />

sind ebenso möglich wie die<br />

Kombination verschiedener Holzarten,<br />

sogar die Zusammenstellung<br />

mit anderen Materialien wie<br />

Stein, Glas oder Edelstahl lässt<br />

sich realisieren. Je nachdem welcher<br />

Raum mit Parkett veredelt<br />

werden soll, lassen sich individuelle<br />

Lösungen finden.<br />

Manche Hölzer eignen sich beispielsweise<br />

besser für die Küche<br />

Qualitätssiegel können vor Enttäuschungen schützen.<br />

Transparenz über die Hintergründe<br />

des jeweiligen Gütezeichens<br />

gehört für Huhle ebenso<br />

dazu wie die Möglichkeit zur verbindlichen<br />

Einbeziehung des Siegels<br />

in Bau- und Kaufverträge.<br />

Dazu gehöre auch eine Hinweispflicht,<br />

wenn in Teilen von den<br />

definierten Qualitätskriterien abgewichen<br />

wird. Zwischen denTrägern<br />

von Qualitätssiegeln und der<br />

zertifizierenden Institution sollten<br />

keine wirtschaftlichen Verflechtungen<br />

bestehen. Die Trägerinstitution<br />

müsse zudem deutlich erkennbar<br />

und klar beschrieben sein.<br />

Ebenso wichtig sei ein zuverlässiger<br />

Nachweis, dass die festgelegten<br />

Qualitätsstandards eingehalten<br />

würden und überprüfbar<br />

seien. Die Messlatte müsse bei<br />

Natürlich und behaglich<br />

als andere. Dunkle, harte Hölzer<br />

wie Eiche sind belastbarer und<br />

weniger schmutzempfindlich –<br />

selbst wenn beim Kochen mal<br />

Flüssiges vergossen wird. Experten<br />

empfehlen außerdem geölte<br />

Oberflächen. Sie lassen das Holz<br />

atmen und können bei Gebrauchsspuren,<br />

die sich nie ganz<br />

vermeiden lassen, neu geölt werden.<br />

FOTO: DJD/BSB<br />

den aktuellen Anforderungen des<br />

Stands der Technik liegen und auf<br />

klaren Maßstäben wie Normen,<br />

anerkannten Leitlinien oder Verbandsrichtlinien<br />

beruhen. Gewährleistet<br />

werden könne dies<br />

nur durch eine systematische<br />

Eigen- und Fremdüberwachung<br />

–auch durch unabhängige Dritte.<br />

„Der Bauherr muss vor Vertragsabschluss<br />

wissen, welche<br />

Leistung und welche Qualität er<br />

für sein Geld bekommt“, resümiert<br />

Huhle. Weitere Informationen<br />

zum Thema gibt es im Internet<br />

unter www.bsb-ev.de. DJD/BSB<br />

Parkettböden sind vielseitig / Flexibel durch Verklebung<br />

Parkettböden halten Belastungen<br />

lange stand. FOTO: INITIATIVE PIK<br />

Wer sich für Parkett entscheidet,<br />

hat bei der Verlegung im Wesentlichen<br />

zwei Möglichkeiten: Da<br />

gibt es zum einen das klassische<br />

Parkett, bei dem der Kunde die<br />

Wahl zwischen verschiedenen Arten<br />

hat: vom klassischen Dielenboden<br />

über Mosaikparkett oder<br />

Stabparkett bis hin zu Furnierparkett,<br />

das allerdings wegen der<br />

vergleichsweise geringen Dicke<br />

der Nutzschicht nicht abgeschliffen<br />

werden kann, sondern komplett<br />

ausgetauscht werden muss.<br />

Die andere Variante ist die Verklebung,<br />

die unter anderem den<br />

Vorteil hat, dass sie Geräusch<br />

dämmend wirkt. Reizvoll ist auch<br />

die Kombination von vollflächig<br />

verklebtem Parkett und Fußbodenheizung.<br />

Dabei spielt es keine<br />

Rolle, ob es sich um eine elektrische<br />

oder eine Wasserheizung<br />

handelt. Allerdings gibt es dabei<br />

einige Dinge zu beachten. Untergrund<br />

und Rohrwerk müssen den<br />

Anforderungen entsprechen. Als<br />

Untergrund empfiehlt sich ein sogenannter<br />

Heizestrich. Kupfer gilt<br />

in Verbindung mit Parkett als bewährtes<br />

Material für die Rohre.<br />

Vor allem aber ist die Wahl des<br />

Holzes entscheidend. Denn der<br />

Werkstoff dehnt sich je nach Temperatur<br />

aus oder zieht sich zusammen.<br />

Eiche, Kirsche und Nussbaum<br />

sind unter den heimischen<br />

Hölzern vorzuziehen, aber auch<br />

Bambus oder Olivenholz kommen<br />

in Betracht. Und auch an<br />

dieser Stelle gilt: Geölte Hölzer<br />

eignen sich besonders gut. STN

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