DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier
DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier
DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
12<br />
Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus<br />
Erich Behrends<br />
Gerüstbau<br />
28717 BREMEN –LESUM<br />
Swinemünder Straße 12<br />
Telefon 04 21 /633367|Fax 04 21 /66592201<br />
Maurermeister<br />
R. Preusentanz GmbH<br />
Neu-, Um- und Anbauten ·Sanierung<br />
Modernisierung ·Innenausbau<br />
Fliesenarbeiten ·Kanal- und Pflasterarbeiten<br />
Auf der Koppel 54 ·28790 Schwanewede<br />
Telefon 66 26 62 ·Fax 66 33 30<br />
Fliesen<br />
Malergerüste |Putzgerüste<br />
Hängegerüste |Rollgerüste<br />
...dynamisch und<br />
innovativ<br />
über<br />
60<br />
Jahre<br />
Qualität und<br />
Zuverlässigkeit<br />
Telefon (04931) 93 840<br />
Telefax (04931) 168568<br />
Gewerbestraße 23 · 26506 Norden<br />
www.tellbau.de · E-Mail: info@tellbau.de<br />
Marmor<br />
Zernikow Fliesen<br />
Beratung •Verkauf •Verlegung<br />
Ihlpohler Heerstr. 57•27721 Ritterhude/Ihlpohl<br />
Telefon (04 21) 63 03 41/51 • Telefax (04 21) 63 03 48<br />
www.zernikow-fliesen.de<br />
• Hochbau<br />
• Straßenbau<br />
• Sportstättenbau<br />
• Rohrleitungsbau<br />
• Projektentwicklung<br />
Mit Brief und Siegel bauen lassen<br />
Verbraucherschutzverein fordert Mindeststandards<br />
Wer den Bau eines Hauses und<br />
damit eine der wichtigsten<br />
Entscheidungen seines Lebens<br />
plant, möchte vor allem Sicherheit.<br />
Orientierung dabei<br />
geben Qualitätssiegel, die immer<br />
mehr Unternehmen und<br />
Anbieter für sich nutzen. Doch<br />
welche Siegel stehen für Bauqualität<br />
und welche dienen<br />
eher Werbezwecken<br />
Unter den vielen Siegeln, den<br />
Überblick zu behalten, ist für Verbraucher<br />
oft schwierig. Die Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-Schutzbund<br />
e. V. (BSB) hat<br />
daher Vorschläge für Mindestanforderungen<br />
an Qualitätssiegel<br />
im Baubereich erarbeitet. „Die<br />
Einführung von Mindeststandards<br />
entspricht nicht nur den Interessen<br />
der Verbraucher, sondern<br />
auch des Baugewerbes und<br />
des Handwerks, weil sie den Wettbewerb<br />
fördert“, erläutert Rainer<br />
Huhle, Geschäftsführer des BSB.<br />
Um es mit einem leicht abgewandelten<br />
Zitat von Karl<br />
Valentin zu sagen: Parkett ist<br />
schön, macht aber viel Arbeit.<br />
Dank moderner Klebetechnik<br />
lässt sich heute Parkett jedoch<br />
viel flexibler verlegen.<br />
Holz als natürlicher Werkstoff<br />
sorgt für ein behagliches Ambiente.<br />
Im Unterschied zu Fliesen,<br />
aber auch zu Laminat ist Holz<br />
fußwarm. Ebenso in puncto Lebensdauer<br />
ist ein Holzparkett einem<br />
Laminatfußboden überlegen.<br />
Während Laminat nach starker<br />
Abnutzung ausgewechselt<br />
werden muss, lässt sich Parkettboden<br />
abschleifen, neu versiegeln<br />
und sieht aus wie neu.<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind vielfältig: Unterschiedliche<br />
Muster wie Kassetten oder Rauten<br />
sind ebenso möglich wie die<br />
Kombination verschiedener Holzarten,<br />
sogar die Zusammenstellung<br />
mit anderen Materialien wie<br />
Stein, Glas oder Edelstahl lässt<br />
sich realisieren. Je nachdem welcher<br />
Raum mit Parkett veredelt<br />
werden soll, lassen sich individuelle<br />
Lösungen finden.<br />
Manche Hölzer eignen sich beispielsweise<br />
besser für die Küche<br />
Qualitätssiegel können vor Enttäuschungen schützen.<br />
Transparenz über die Hintergründe<br />
des jeweiligen Gütezeichens<br />
gehört für Huhle ebenso<br />
dazu wie die Möglichkeit zur verbindlichen<br />
Einbeziehung des Siegels<br />
in Bau- und Kaufverträge.<br />
Dazu gehöre auch eine Hinweispflicht,<br />
wenn in Teilen von den<br />
definierten Qualitätskriterien abgewichen<br />
wird. Zwischen denTrägern<br />
von Qualitätssiegeln und der<br />
zertifizierenden Institution sollten<br />
keine wirtschaftlichen Verflechtungen<br />
bestehen. Die Trägerinstitution<br />
müsse zudem deutlich erkennbar<br />
und klar beschrieben sein.<br />
Ebenso wichtig sei ein zuverlässiger<br />
Nachweis, dass die festgelegten<br />
Qualitätsstandards eingehalten<br />
würden und überprüfbar<br />
seien. Die Messlatte müsse bei<br />
Natürlich und behaglich<br />
als andere. Dunkle, harte Hölzer<br />
wie Eiche sind belastbarer und<br />
weniger schmutzempfindlich –<br />
selbst wenn beim Kochen mal<br />
Flüssiges vergossen wird. Experten<br />
empfehlen außerdem geölte<br />
Oberflächen. Sie lassen das Holz<br />
atmen und können bei Gebrauchsspuren,<br />
die sich nie ganz<br />
vermeiden lassen, neu geölt werden.<br />
FOTO: DJD/BSB<br />
den aktuellen Anforderungen des<br />
Stands der Technik liegen und auf<br />
klaren Maßstäben wie Normen,<br />
anerkannten Leitlinien oder Verbandsrichtlinien<br />
beruhen. Gewährleistet<br />
werden könne dies<br />
nur durch eine systematische<br />
Eigen- und Fremdüberwachung<br />
–auch durch unabhängige Dritte.<br />
„Der Bauherr muss vor Vertragsabschluss<br />
wissen, welche<br />
Leistung und welche Qualität er<br />
für sein Geld bekommt“, resümiert<br />
Huhle. Weitere Informationen<br />
zum Thema gibt es im Internet<br />
unter www.bsb-ev.de. DJD/BSB<br />
Parkettböden sind vielseitig / Flexibel durch Verklebung<br />
Parkettböden halten Belastungen<br />
lange stand. FOTO: INITIATIVE PIK<br />
Wer sich für Parkett entscheidet,<br />
hat bei der Verlegung im Wesentlichen<br />
zwei Möglichkeiten: Da<br />
gibt es zum einen das klassische<br />
Parkett, bei dem der Kunde die<br />
Wahl zwischen verschiedenen Arten<br />
hat: vom klassischen Dielenboden<br />
über Mosaikparkett oder<br />
Stabparkett bis hin zu Furnierparkett,<br />
das allerdings wegen der<br />
vergleichsweise geringen Dicke<br />
der Nutzschicht nicht abgeschliffen<br />
werden kann, sondern komplett<br />
ausgetauscht werden muss.<br />
Die andere Variante ist die Verklebung,<br />
die unter anderem den<br />
Vorteil hat, dass sie Geräusch<br />
dämmend wirkt. Reizvoll ist auch<br />
die Kombination von vollflächig<br />
verklebtem Parkett und Fußbodenheizung.<br />
Dabei spielt es keine<br />
Rolle, ob es sich um eine elektrische<br />
oder eine Wasserheizung<br />
handelt. Allerdings gibt es dabei<br />
einige Dinge zu beachten. Untergrund<br />
und Rohrwerk müssen den<br />
Anforderungen entsprechen. Als<br />
Untergrund empfiehlt sich ein sogenannter<br />
Heizestrich. Kupfer gilt<br />
in Verbindung mit Parkett als bewährtes<br />
Material für die Rohre.<br />
Vor allem aber ist die Wahl des<br />
Holzes entscheidend. Denn der<br />
Werkstoff dehnt sich je nach Temperatur<br />
aus oder zieht sich zusammen.<br />
Eiche, Kirsche und Nussbaum<br />
sind unter den heimischen<br />
Hölzern vorzuziehen, aber auch<br />
Bambus oder Olivenholz kommen<br />
in Betracht. Und auch an<br />
dieser Stelle gilt: Geölte Hölzer<br />
eignen sich besonders gut. STN