DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier
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Zum Start der Heizperiode steht das Entlüften an.<br />
Über den diesjährigen Sommer<br />
braucht sich <strong>hier</strong>zulande kaum<br />
einer zu beklagen. Doch dieser<br />
gehört nun der Vergangenheit<br />
an und was nützt es, in sonnigwarmen<br />
Erinnerungen zu<br />
schwelgen, wenn das Thermometer<br />
unaufhörlich fällt Die<br />
Tage werden zunehmend kürzer<br />
und die kalte Jahreszeit<br />
steht vor der Tür.<br />
Mit sinkenden Außentemperaturen<br />
beginnt die Heizperiode. Bei<br />
ungemütlichem Herbstwetter und<br />
an kalten Wintertagen pfeifen viele<br />
auf das Energiesparen und drehen<br />
die Thermostate hoch. Wenn<br />
es zu Hause gemütlich sein soll,<br />
dann muss es warm sein. Kann es<br />
ja auch, denn sparsam heizen bedeutet<br />
nicht gleichzeitig frieren.<br />
Wer nur unregelmäßig heizt und<br />
die Räume zwischendurch immer<br />
wieder auskühlen lässt, braucht<br />
hinterher viel mehr Energie, um<br />
wieder auf angenehme Grade zu<br />
kommen. So ist es ratsam, die<br />
Heizung auf reduzierter Stufe<br />
durchlaufen zu lassen, auch wenn<br />
tagsüber niemand zu Hause ist.<br />
Das abgekühlte Mauerwerk<br />
nimmt sonst beim Aufheizen viel<br />
Wärme auf. Außerdem bietet kondensierte<br />
Luft an kalten Wänden<br />
Schimmelkulturen ideale Bedingungen.<br />
Und selbst ungenutzte<br />
Räume sollten nicht ungeheizt<br />
bleiben. „Hier wäre sonst nämlich<br />
das Risiko von Schimmelbildung<br />
zu hoch. Man würde am Ende nur<br />
an der falschen Stelle sparen“,<br />
sagt Jörg Troegel, stellvertretender<br />
Obermeister der Bremer Innung<br />
für Sanitär, Heizung und<br />
Klima (SHK). Natürlich müsse das<br />
Thermostat nicht gleich bis zum<br />
Anschlag aufgedreht werden,<br />
„aber ein paar Grad sollten es<br />
selbst in solchen Räumen schon<br />
sein“, rät der Fachmann.<br />
Lüften kann Geld sparen<br />
Zu Beginn jeder Heizperiode<br />
sollten die Heizkörper entlüftet<br />
werden, damit sie effizient arbeiten.<br />
Bei regelmäßiger Entlüftung<br />
ist es möglich, bis zu 15 Prozent<br />
Heizkosten einzusparen. Und<br />
auch Lüften kann bares Geld sparen.<br />
Allerdings sollte dies richtig<br />
gemacht werden. „Zwei- bis dreimal<br />
täglich für etwa sieben, acht<br />
Minuten die Fenster richtig aufreißen<br />
reicht völlig – und die Unterschiede<br />
sind enorm“, sagt Troegel.<br />
Bei dieser Art von Stoßlüften würden<br />
die Räume nicht auskühlen<br />
wie bei permanent gekippten<br />
Fenstern. Die frische Luft heizt<br />
sich nach dem Lüften innerhalb<br />
weniger Minuten auf, der Wärmeverlust<br />
durch das Lüften ist gering.<br />
Grundsätzlich gelte zwar,<br />
dass jedes Grad mit sechs Prozent<br />
Heizkosten zu Buche schlage,<br />
doch mache es auch keinen Sinn,<br />
nur um des Sparens willen zu<br />
frieren, betont Troegel und empfiehlt,<br />
auf individuelle Wohlfühltemperatur<br />
zu heizen. Weniger als<br />
16 Grad sollten es nicht sein, da<br />
der jeweilige Raum sonst zu<br />
feucht werde.<br />
In häufig genutzten Räumen<br />
wie dem Wohn- oder Kinderzimmer<br />
seien 20 Grad ausreichend,<br />
im Bad hingegen könne es ruhig<br />
ein wenig wärmer sein. „Viele Bäder<br />
liegen innen und haben kein<br />
FOTO: DPA<br />
Sparsam durch die kalte Jahreszeit<br />
Bewusstes Heizen und regelmäßiges Lüften<br />
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Fenster, sie sind also aufgrund<br />
ihrer hohen Feuchtigkeit und der<br />
stehenden Luft ein idealer Ort für<br />
Schimmelbildung“, warnt der<br />
Meister für Sanitär- und Heizungstechnik.<br />
In solchen Fällen müsse<br />
zwingend darauf geachtet werden,<br />
dass die Türen oft genug<br />
zwecks Luftzirkulation geöffnet<br />
sind.<br />
Schlecht abgedichtete Fenster<br />
seien wiederum eine Kostenfalle.<br />
Bis zu 20 Prozent der Energie<br />
könnten durch zugige Fenster und<br />
Außentüren verloren gehen.<br />
Schuld daran sind meist veraltete<br />
und poröse Kunststoffdichtungen.<br />
Neue Dichtstreifen gibt es jedoch<br />
in jedem Baumarkt und der Austausch<br />
ist genauso unkompliziert<br />
wie das Entlüften der Heizung.<br />
„Da muss man kein passionierter<br />
Heimwerker für sein“, so Troegel.<br />
Für viele ist der Heizkörper an sich<br />
ein optisches Ärgernis, allerdings<br />
verhindern Verkleidungen, Vorhänge<br />
oder Möbel vor diesem eine<br />
optimale Wärmeabgabe an<br />
den Raum. Die Heizung müsse<br />
daher vollkommen frei stehen.<br />
Ferner geben nicht isolierte Rohrleitungen<br />
viel unnötige Wärme<br />
ab. „Das Isolieren von Leitungen<br />
im selten genutzten Keller ist<br />
auch für handwerklich unerfahrene<br />
Laien kein allzu großes Problem<br />
und spart langfristig eine<br />
Menge Geld“.<br />
ENI<br />
Das Bad sollte regelmäßig gelüftet<br />
werden.<br />
FOTO: ENI