DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier
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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus<br />
31<br />
Gut für Umwelt und Geldbeutel<br />
Regenerative Heizlösungen immer beliebter<br />
Die Energiewende ist ein zentralesThema<br />
unserer Zeit. Nicht<br />
nur weil fossile Brennstoffreserven<br />
zurückgehen, auch der<br />
Umwelt zuliebe findet in den<br />
Köpfen der Bundesbürger ein<br />
Umdenken statt. Dies belegt<br />
das Ergebnis der aktuellen<br />
Studie Umweltbewusstsein in<br />
Deutschland 2012, die das<br />
Bundesumweltministerium in<br />
Auftrag gegeben hat.<br />
Der Studie zufolge bezeichnete<br />
mehr als ein Drittel der Deutschen<br />
Umwelt- und Klimaschutz als das<br />
wichtigste Anliegen unserer Gesellschaft.<br />
27 Prozent der Befragten<br />
bewerteten zudem ein energiesparendes<br />
Verhalten im Alltag<br />
und die Anschaffung möglichst<br />
effizienter Technik <strong>hier</strong>für als bedeutsame<br />
Faktoren.<br />
Pelletheizungen können mit bestehenden Wärmeverteilanlagen kombiniert<br />
werden.<br />
FOTO: DJD/INITIATIVE HOLZ UND PELLETS<br />
Immer mehr Deutsche steigen<br />
deshalb auf regenerative Heizlösungen<br />
um. Besonders beliebt<br />
sind Holz- und Pelletheizungen,<br />
denn sie passen zu nahezu jedem<br />
Baubestand. Ob Alt- oder Neubau:<br />
Die umweltschonenden Anlagen<br />
benötigen inklusive Brennstofflager<br />
üblicherweise nicht<br />
mehr Platz als eine Ölheizung und<br />
sind in der Lage, einen genauso<br />
hohen Komfort zu liefern wie<br />
Heizsysteme mit fossilen Brennstoffen.<br />
Zudem lässt sich eine<br />
Pelletheizung in der Regel mit<br />
dem bestehenden Wärmeverteilsystem<br />
kombinieren, sodass der<br />
Hausbesitzer beim Kesselaustausch<br />
nicht automatisch auch die<br />
Heizkörper erneuern muss. Dies<br />
hält die Investitionskosten im<br />
Rahmen, denn gerade bei Sanierungen<br />
muss oft mit spitzem Bleistift<br />
gerechnet werden.<br />
Auch der Betrieb einer solchen<br />
Heizanlage wirkt sich günstig auf<br />
die Haushaltskasse aus. Der Preis<br />
für Pellets liegt seit Jahren stabil<br />
mit einem Kostenvorteil von 30<br />
bis 40 Prozent gegenüber dem<br />
Ölpreis. Da in einem deutschen<br />
Haushalt mehr als 50 Prozent der<br />
Energie für die Wärmebereitstellung<br />
aufgebracht wird und Pelletheizungen<br />
eine durchschnittliche<br />
Lebensdauer von mindestens<br />
15 Jahren haben, kann der Betreiber<br />
im Lauf einer Kesselgeneration<br />
den bis zu dreifachen Wert der<br />
Investitionskosten einsparen. Als<br />
weiterer finanzieller Bonus<br />
werden Pelletheizungen beim<br />
Kesselaustausch mit mindestens<br />
2 400 Euro über ein staatliches<br />
Marktanreizprogramm gefördert.<br />
Unter www.holzundpellets.de<br />
gibt es mehr Informationen zu<br />
diesem Thema.<br />
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Optimierung durch den Fachmann<br />
Der hydraulische Abgleich senkt die Heizkosten<br />
Einfamilienhausbesitzer können<br />
jährlich etwa 10 bis 15<br />
Prozent der Heizkosten sparen,<br />
wenn ihre Heizungsanlage<br />
effizient eingestellt ist. Um<br />
dies zu erreichen, führt der<br />
Sanitär-Heizung-Klima-Fachmann<br />
bei einer Heizungsoptimierung<br />
unter anderem einen<br />
hydraulischen Abgleich durch.<br />
Die Ursachen für einen nicht<br />
optimalen Heizkreislauf sind vielfältig.<br />
So kann eine falsche Voreinstellung<br />
der Thermostatventile<br />
zur Folge haben, dass die Räume<br />
überheizt sind und Heizenergie<br />
vergeudet wird. Auch wenn die<br />
Umwälzpumpe überdimensioniert<br />
oder veraltet ist, wird unnötig<br />
viel Energie verbraucht.<br />
Dass ein hydraulischer Abgleich<br />
notwendig ist, zeigt sich beispielsweise<br />
durch eine ungleiche Temperaturverteilung<br />
im Haus. Einige<br />
Heizkörper werden zu heiß, andere<br />
bleiben kalt. Das wirkt sich negativ<br />
auf die Heizkosten aus. Beim<br />
Heizungs-Check werden die Ursachen<br />
für unnötigen Mehrverbrauch<br />
identifiziert. In der anschließenden<br />
Optimierung passt<br />
der Fachmann die Temperaturen<br />
des Heizkreises an. Er testet die<br />
Funktionsfähigkeit aller Heizkörper,<br />
um Lufteinschlüsse oder eine<br />
ungleiche Wärmeverteilung aufzuspüren,<br />
und stellt die Ventile<br />
ein. Eventuell werden Rohre gedämmt<br />
und die Umwälzpumpe<br />
ausgetauscht. Zudem erhält der<br />
Hausbesitzer Vorschläge für die<br />
individuelle Modernisierung seiner<br />
Heizung.<br />
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FOTO: ZVSHK<br />
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