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DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier

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Metall / Technik<br />

27<br />

RISCHO<br />

Besonders die Rauchbildung ist im Brandfall ein Problem.<br />

Brandschutztüren wird zwischen<br />

den Klassen T30, T60 und<br />

T90 unterschieden. DasT steht für<br />

Tür und die Zahl gibt an, für wieviele<br />

Minuten der Durchtritt des<br />

Feuers verhindert wird. Dies geschehe<br />

durch mehrere Silikatschichten,<br />

die im Brandfall<br />

schmelzen und aufschäumen, wodurch<br />

nicht nur der Durchtritt der<br />

Flammen, sondern auch die Hitzestrahlung<br />

verhindert wird.<br />

Jährliche Prüfung<br />

Brandschutztüren müssen nach<br />

DIN-Norm 4102 geprüft und durch<br />

das Deutsche Institut für Bautechnik<br />

(DIBt) „allgemein bauaufsichtlich<br />

zugelassen“ sein. Rauchschutztüren<br />

müssen von einer<br />

anerkannten Prüfstelle nach DIN<br />

18095 geprüft sein und ein „allgemein<br />

bauaufsichtliches Prüfzeugnis“<br />

(APB) besitzen. Brandschutztüren<br />

sind nach Bauordnung der<br />

Länder und den Vorgaben des<br />

DIBt gemäß dem Bauproduktengesetz<br />

fremdüberwachungspflichtige<br />

Bauteile. Sie dürfen nur von<br />

zertifizierten und geschulten Fachbetrieben<br />

hergestellt werden. Die<br />

zugelassenen Türen und Verglasungen<br />

sind mit einem Übereinstimungskennzeichen,<br />

der sogenannten<br />

Ü-Plakette, zu versehen.<br />

Jeder Türtyp und jedes System<br />

werde bei Dutschke einmal pro<br />

Jahr „bis ins kleinste Detail und<br />

bis zur letzten Schraube“ von einem<br />

Spezialisten der Überwachungsgemeinschaft<br />

für Brandund<br />

Rauchschutztüren“ geprüft.<br />

Jedes weitere Modell desselben<br />

Typs muss Kehlenbeck selbst einer<br />

weiteren Prüfung unterziehen,<br />

was im Anschluss daran erneut<br />

von der Überwachungsgemeinschaft<br />

geprüft und schlussendlich<br />

mit der Ü-Plakette gekennzeichnet<br />

wird. „Dreimal ist<br />

eben Bremer Recht“, schmunzelt<br />

der Fachmann. Drei Prüfungen,<br />

die allerdings auch bundesweit<br />

rechtlich exakt festgelegt seien.<br />

Metallbau<br />

FOTO: DPA<br />

Alle Mitarbeiter von Dutschke<br />

Metallbau sind geschult in jedem<br />

einzelnen zu verbauenden System.<br />

Mit speziellen Sägen werden<br />

diese Bauteile auf den jeweiligen<br />

Bedarf zugeschnitten, dann gefräst,<br />

gebohrt, gestanzt, geschraubt,<br />

geklemmt und zu einem<br />

vollständigen Element wie eben<br />

einer Tür oder einem Fenster gefertigt<br />

sowie mit einer Schließtechnik<br />

ausgestattet. Hier musste<br />

sich das Unternehmen schon so<br />

mancher praktischen Herausforderung<br />

stellen. So galt es beispielsweise,<br />

in einem engen Büro<br />

mit wenig Grundfläche eine 250<br />

Kilogramm schwere T-90-Tür einzubauen,<br />

die trotz ihres Gewichts<br />

ohne großen Kraftaufwand zu öffnen<br />

sein sollte. „Das haben wir<br />

dann nach langen Überlegungen<br />

und mit dem einen oder anderen<br />

technischen Kniff hinbekommen,<br />

sodass selbst die zierliche, mit<br />

Aktenordnern beladene Sekretärin<br />

problemlos passieren konnte“,<br />

erinnert sich Geschäftsführer Kehlenbeck.<br />

In Bremen vertrauen zahlreiche<br />

Unternehmen und öffentliche Einrichtungen<br />

auf die zertifizierte und<br />

geprüfte Qualität und Kompetenz<br />

aus dem Hause Dutschke. So hat<br />

die Firma unter anderem die HGM<br />

Handelsgesellschaft Mineralöl,<br />

das Gymnasium Osterholz, die<br />

Grundschule Oberneuland, das<br />

DIAKO-Krankenhaus oder das<br />

Columbus-Center in Bremerhaven<br />

mit entsprechenden Brandund<br />

Rauchschutzelementen versehen.<br />

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