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DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier

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38<br />

Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus<br />

Klempnerei Horst Bolte<br />

– Inh. Peter Bolte –<br />

•Sanitäre Installationen<br />

•Dachklempnerei<br />

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Hildesheimer Str. 63 | 28205 Bremen | Telefon 0421/490898<br />

Klocke Haustechnik<br />

Diedrich Klocke GmbH &Co. KG<br />

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Am Lehester Deich 46<br />

Alter Postweg 7<br />

Tel. 0421-465910<br />

Fax 04 21-46 79 403<br />

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Gasrohrprüfung und Sanierung<br />

Maurer- und Fliesenarbeiten<br />

Bei der Planung eines Badezimmers lohnt es sich, frühzeitig an Barrierefreiheit zu denken.<br />

FOTO: ZVSHK<br />

Rolf Flato<br />

Inh. A. Eckert<br />

Sanitär Heizung<br />

Klempnerei<br />

Hemmstraße 107<br />

Tel. 35 65 17<br />

www.flato.de<br />

Andreas.Eckert@flato.de<br />

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Notdienst<br />

Barrierefreiheit vom Experten<br />

Professionelle Badplanung ist notwendig<br />

Im Jahr 2030 wird jeder vierte<br />

Bundesbürger älter als 65 Jahre<br />

sein. Wer heute ein Haus<br />

baut, sollte daher konsequent<br />

auf Barrierefreiheit achten.<br />

Denn wenn die Immobilie später<br />

verkauft wird, erfüllt sie<br />

bereits die Voraussetzungen<br />

für einen Altersruhesitz – was<br />

sich positiv auf den Verkaufspreis<br />

auswirkt. Zudem macht<br />

das Plus an Bewegungsfreiheit<br />

auch für junge Familien den<br />

Alltag deutlich angenehmer.<br />

Barrierefreiheit sollte jedoch<br />

immer vom Profi geplant werden.<br />

Das zeigt sich vor allem beim Badezimmer,<br />

einem der meistfrequentierten<br />

Räume jedes Eigenheims.<br />

Die Beratung durch den<br />

SHK-Fachmann ist ein Muss. Im<br />

Vergleich zu anderen Räumen<br />

sind nachträgliche bauliche Veränderungen<br />

im Bad nur mit erheblichem<br />

Aufwand möglich. Gleichzeitig<br />

ist das Bad ein Ort erhöhter<br />

Unfallgefahr, die sich durch die<br />

Auswahl der richtigen Produkte<br />

Jeden Tag fallen im Wohngebäude<br />

Abwässer an – einmal<br />

verwendetes Trinkwasser. Das<br />

sogenannte Grauwasser aus<br />

Waschbecken, Badewanne und<br />

Dusche ist kaum verschmutzt.<br />

Es lässt sich mit geringem Aufwand<br />

zu Betriebswasser aufbereiten,<br />

das den EU-Vorgaben<br />

für Badeseen entspricht – gut<br />

genug fürToilettenspülung und<br />

Waschmaschine oder zum Rasensprengen.<br />

Eine Grauwassernutzungsanlage<br />

ist ein Sammeltank mit eingebautem<br />

Filter, der am besten im<br />

und Baustoffe minimieren lässt.<br />

Natürlich müssen im Neubau<br />

für die junge Familie weder Haltegriffe<br />

neben dem WC noch eine<br />

Einstiegshilfe für die Badewanne<br />

vorhanden sein – sollten später<br />

jedoch problemlos nachgerüstet<br />

werden können.<br />

Praktische Tipps auf Webseite<br />

Barrierefreiheit im Bad hängt<br />

von vielen Details ab. So sollten<br />

die Fliesen eine hohe Rutschfestigkeit<br />

aufweisen. Zur Orientierung:<br />

In öffentlichen Räumen ist<br />

die Rutschfestigkeitsklasse R 10<br />

vorgeschrieben. Und auch die<br />

Farbgebung spielt eine Rolle: Da<br />

bei den meisten Menschen die<br />

Augen im Alter schlechter werden,<br />

sind reflexionsarme Oberflächen<br />

wichtig, um Spiegelungen<br />

und Irritationen zu vermeiden.<br />

Außerdem sollten sich Wand- und<br />

Bodenfliesen farblich deutlich unterscheiden<br />

um die Orientierung<br />

zu erleichtern. Besondere Aufmerksamkeit<br />

verdient auch das<br />

Duschwasser weiter nutzen<br />

Spezielle Anlagen macht Aufbereitung möglich<br />

Keller steht. Der Installateur verlegt<br />

zwischen Wanne, Dusche,<br />

Waschbecken und Anlage sowie<br />

von dort zu den Verbrauchsstellen<br />

ein eigenes Leitungssystem.<br />

Grauwassernutzung bietet Vorzüge.<br />

Täglich fällt genügend Grauwasser<br />

an. Für die Menge, die<br />

zweimal genutzt wird, sind nur<br />

jeweils einmal die Trink- und Abwassergebühren<br />

fällig. Die Anlage<br />

selbst ist kompakt. Bauherren<br />

sollten separate Leitungen für<br />

eine spätere Nutzung von Grauoder<br />

Regenwasser einziehen lassen,<br />

die Kosten fallen im Rohbau<br />

kaum ins Gewicht. ZVSHK<br />

Waschbecken, das von allen Sanitäreinrichtungen<br />

im Bad am meisten<br />

genutzt wird. Barrierefrei<br />

heißt <strong>hier</strong>, dass das Waschbecken<br />

mit einem Rollstuhl oder Rollator<br />

unterfahren werden kann und genug<br />

Platz für zusätzliche Haltegriffe<br />

ist. Ansonsten kann im Alter<br />

schon das Händewaschen zu einer<br />

belastenden Kraftanstrengung<br />

werden.<br />

Der Markt bietet heute eine große<br />

Vielzahl von Sanitärprodukten<br />

für die verschiedensten Einschränkungen.<br />

Um möglichst umfassend<br />

und neutral zu informieren,<br />

hat der Zentralverband Sanitär<br />

Heizung Klima unter www.<br />

shk-barrierefrei.de eine Website<br />

entwickelt. Hier findet sich neben<br />

einer Vielzahl von praktischen<br />

Tipps und Anregungen sogar eine<br />

Suchmaschine, die speziell über<br />

Produkte zu einzelnen körperlichen<br />

Einschränkungen informiert.<br />

Und auch der beratende SHK-<br />

Fachmann vor Ort lässt sich sehr<br />

schnell finden.<br />

TXN-P<br />

Grauwasser lässt sich zum Beispiel<br />

im Garten nutzen. FOTO: DPA

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