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DAS HANDWERK-Magazin - hier - Weser Kurier

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42<br />

Körperpflege / Schönheit / Gesundheit<br />

Schutz gegen den Alltagslärm<br />

Ohne Gehörschutz drohen irreparable Spätfolgen<br />

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Feldmann Zahntechnik GmbH<br />

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28279Bremen, Deutschland<br />

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Telefax: +49/(0)421.84 944-20<br />

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www.feldmann-zahntechnik.de<br />

In der heutigen Hektik des industrialisierten,<br />

multimedialisierten<br />

und urbanisierten Alltags<br />

zählen Ruhe und Stille<br />

schon fast zu den Luxusgütern,<br />

welche sich nur noch wenige<br />

leisten können. Krach und<br />

Lärm lauern an jeder Ecke,<br />

man kann dem steten Geräuschpegel<br />

kaum entkommen.<br />

Und das kann nicht nur<br />

am Nervenkostüm, sondern<br />

auch an der Gesundheit nagen.<br />

Das Ohr ist eines unserer wichtigsten<br />

Sinnesorgane. Es besteht<br />

aus Außen-, Innen-, und Mittelohr.<br />

Die meisten Erkrankungen<br />

bei Lärmbelastung treten im Innenohr<br />

auf. Der Weg des Schalls<br />

beginnt an der Ohrmuschel, geht<br />

über den Gehörgang, das Trommelfell<br />

und erreicht nach den Gehörknöchelchen<br />

die Hörschnecke<br />

und letztendlich den Hörnerv. Wie<br />

empfindlich die Ohren sind, dürfte<br />

spätestens klar sein, seit Erkenntnisse<br />

belegen, dass häufige<br />

Discobesuche ausreichen, um das<br />

Gehör zu schädigen.<br />

„Wer zusätzlich noch an dauerhaft<br />

lärmbelasteten Arbeitsplätzen<br />

tätig ist, tut sich keinen Gefallen<br />

damit, auf den Gehörschutz zu<br />

verzichten“, sagt Deniz Tüter. Der<br />

Hörgeräteakustiker aus Bremen-<br />

Walle kennt sich aus. Erst kürzlich<br />

stattete er die gesamte Belegschaft<br />

der Azul-Kaffeerösterei mit<br />

maßgefertigten Gehörschutzsystemen<br />

aus. Dabei handele es sich<br />

um speziell abgestimmten Gehörschutz<br />

mit speziellem Filter, der<br />

nur bestimmte Frequenzen ausblendet,<br />

sagtTüter. Diese Art habe<br />

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Gehörschutz gibt es in verschiedenen Arten und Stärken.<br />

insbesondere bei der industriellen<br />

Produktion einen hohen Stellenwert.<br />

Ein Gehörschutz sei heute weit<br />

mehr als nur Ohropax. „Gehörgänge<br />

sind so einzigartig wie Fingerabdrücke<br />

– da ist es wichtig,<br />

auch den Gehörschutz individuell<br />

auf den Träger anzupassen“, sagt<br />

der Akustikspezialist. Dies könne<br />

entweder per Hand oder in einigen<br />

Fällen auch mit dem Laser<br />

geschehen. Primär wichtig sei die<br />

optimale Passform – das Chassis<br />

oder Grundgerüst eines jeden<br />

Qualitäts-Gehörschutzes.<br />

Das Tragen eines solchen ist in<br />

vielen Lebensbereichen sinnvoll.<br />

Unbestritten ist die Erfordernis<br />

bei Arbeiten, die mit einem hohen<br />

Schallpegel verbunden sind. Ein<br />

Arbeiter, der an lärmenden Maschinen<br />

steht, benötigt einen anderen<br />

Gehörschutz als der Bauarbeiter,<br />

der mit dem Presslufthammer<br />

hantiert. „Hier ist es nötig,<br />

bei den benötigten Filtern nach<br />

den unterschiedlichen Geräuschpegeln<br />

zu differenzieren“, sagt Tüter.<br />

So sei es in der Industrie eher<br />

notwendig, bestimmte Frequenzen<br />

im Hochtonbereich abzuriegeln.<br />

Musiker hingegen benötigten<br />

einen Breitbandfilter, und<br />

Menschen, die lauten Motorengeräuschen<br />

ausgesetzt seien, schütze<br />

ein Filter gegen das Rauschen<br />

im Tieftonbereich.<br />

FOTO: ENI<br />

Die neueste Generation könne<br />

mittels Elektronik gar alle störenden<br />

oder gefährdenden Lärmquellen<br />

ausblenden, während die<br />

Kommunikationsfähigkeit, also<br />

die Möglichkeit, sich mit dem Gegenüber<br />

zu unterhalten, erhalten<br />

bleibe. Arten und Einsatzmöglichkeiten<br />

von Gehörschutz gebe es<br />

sehr viele, die am häufigsten verwendeten<br />

seien die für die Industrie<br />

und jene für Musiker mit dem<br />

sogenannten In-Ear-Monitoring,<br />

das gewährleistet, das eigene Instrument<br />

während des Konzerts<br />

besser wahrnehmen zu können.<br />

Auch beim Heimwerken ist der<br />

Geräuschpegel nicht zu unterschätzen.<br />

Bei längeren Arbeiten<br />

mit Fräse, Säge, Schleif- oder Hobelmaschinen<br />

ist es ratsam, einen<br />

entsprechenden Schutz zu tragen.<br />

Eine Kettensäge liegt mit 110 Dezibel<br />

nur knapp unter der Schmerzschwelle.<br />

Und: „Immer mehr<br />

Menschen tragen heute gegen<br />

das Schnarchen ihres Bettnachbarn<br />

einen Gehörschutz, der<br />

auf das bequeme Tragen in der<br />

Waagerechten ausgelegt ist.“<br />

Der Alltag ist voller Belastungen<br />

für die sensiblen Gehörgänge,<br />

Spätfolgen kämen schleichend<br />

und seien meist irreparabel,<br />

warnt Martin Ketz von Hörgeräte<br />

Ketz Am Dobben. „Ein ständiger<br />

Tinnitus oder gar die Schwerhörigkeit<br />

können unser Leben auf<br />

negative Weise beeinflussen. Und<br />

das, obwohl es so einfach ist, diese<br />

Gefahr gar nicht erst aufkeimen<br />

zu lassen“, sagt der Experte.<br />

Die Spannweite beim Gehörschutz<br />

ist breit: Vom Standardmodell<br />

in Lamellenform ohne Filter<br />

für etwa 25 Euro bis zum elektronisch<br />

ausgereiften Gehörschutz<br />

für 1000 Euro. Die Herausforderungen<br />

für das Ohr sind mannigfaltig,<br />

dessen Gesundheit jedoch<br />

einmalig.<br />

ENI<br />

Gut sehen, gut aussehen!<br />

Antwerpener Straße 4 · 28259 Bremen · Telefon 04 21 /581997

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