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Bauen / Modernisieren / Rund ums Haus<br />
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Künftig muss der Gebäudeenergieausweis die von Haushaltsgeräten bekannte Einstufung in die Klassen A+ bis H aufweisen.<br />
FOTO: DPA<br />
Energiebedarf: Verschärfter Standard für Neubauten<br />
Ab 2016 gelten neue Regeln / Gebäudeenergieausweis für Bestandsimmobilien mit Effizienzklassen<br />
Man konnte die Freude über<br />
die Beschlüsse förmlich zwischen<br />
den Zeilen lesen: Mitte<br />
Oktober gab der Zentralverband<br />
der Deutschen Elektround<br />
Informationstechnischen<br />
Handwerke (ZVEH) auf seiner<br />
Webseite bekannt, dass die<br />
Bundesregierung die geforderten<br />
Änderungen in der Energieeinsparverordnung<br />
beschlossen<br />
habe. Bereits im<br />
kommenden Frühsommer sollen<br />
diese in Kraft treten.<br />
Darum geht es: Durchgesetzt<br />
wurde eine Verschärfung der Anforderungen<br />
im Neubau. Das<br />
heißt, dass der zulässige Energiebedarf<br />
bei Neubauten ab 2016 um<br />
25 Prozent gesenkt werden muss.<br />
Ab 2019 gilt für öffentliche und ab<br />
2021 für private Bauvorhaben der<br />
sogenannte Niedrigstenergiegebäudestandard.<br />
Auch für Bestandsbauten gelten<br />
neue Regelungen: So muss<br />
der Gebäudenergieausweis, der<br />
bei der Kauf- oder Mietentscheidung<br />
ein wichtiges Element ist,<br />
fortan die mit Buchstaben gekennzeichneten<br />
Energieeffizienzklassen<br />
von A+ bis H führen und<br />
dem Interessenten auf Wunsch<br />
ausgehändigt werden. Dies war<br />
bisher ein großer Streitpunkt zwischen<br />
Eigentümer und Interessent.<br />
Als letzte Neuerung kommt hinzu,<br />
dass öffentliche Einrichtungen<br />
wie Hotels oder Restaurants die<br />
Energieausweise fortan sichtbar<br />
für Besucher und Gäste anbringen<br />
müssen.<br />
Der ZVEH begrüßt die Änderungen.<br />
Durch die neuen Regelungen<br />
würde den Verbrauchern<br />
und den beratenden elektrohandwerklichen<br />
Unternehmen Handlungs-<br />
und Planungssicherheit für<br />
elektrische Systeme gegeben. Außerdem<br />
seien die Beschlüsse ein<br />
weiterer Schritt in Richtung Energiewende.<br />
Nichtsdestotrotz bestehe<br />
weiterhin Handlungsbedarf.<br />
So wünscht sich der Verband,<br />
dass die Vorschriften zum energetischen<br />
Bauen vereinfacht werden.<br />
Außerdem müsse ein System<br />
für zukünftig optimiertes<br />
Bauen gefunden werden. Vor<br />
allem um größeren Schrittes in<br />
Richtung Energiewende zu gehen,<br />
seien kontrollierte Energiesparmaßnahmen<br />
besonders wichtig.<br />
Diese müssten laut Verband noch<br />
stärker ins Visier genommen<br />
werden.<br />
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2013<br />
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2014<br />
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2015<br />
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2017<br />
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