Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt
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<strong>bis</strong> mittelmäßig. Die separaten Wege enden jedoch am Ortsausgang, danach können wir uns nur wieder<br />
auf der Fahrbahn der Straße fortbewegen. Knapp 240 m nach dem Ortsende stoßen wir auf eine querende<br />
Fahrstraße. Auf der gegenüber liegenden Fahrbahnseite verläuft ein separater Radweg, der gepflastert ist<br />
und einen sehr guten Zustand hat. Dort ist die Fortsetzung des Ostseeküsten-Radweges, wie uns ein<br />
Streckenhinweis des Radwanderweges anzeigt, mit dem Zusatz, dass die Entfernung <strong>bis</strong> zum nächsten Ort<br />
Damitz noch 2,5 km beträgt.<br />
Wir überqueren nun die Fahrstraße - wegen des herrschenden Verkehrs mit der nötigen Vorsicht. Nach<br />
der Querung wenden wir uns nach links und bewegen uns entlang der Fahrstraße in nordwestliche<br />
Richtung. Nach knapp 500 m Wegstrecke gabelt sich die Fahrstraße. Ein Straßenzweig führt südwestlich<br />
in Richtung des Ortes Schmedshagen. Der leicht nach rechts abbiegende Zweig führt nordwestlich in<br />
Richtung Groß-Damitz, dem nächsten Punkt der Wegstrecke auf dem Ostseeküsten-Radweg. Am<br />
Gabelungspunkt finden wir wieder Streckenhinweise mehrerer Radwanderwege, u.a. auch des Ostseeküsten-Radweges<br />
und des Fischland-Darß-Zingst-Rundweges mit Entfernungsangaben zu den jeweiligen<br />
Zielorten der einzelnen Wege. Um weiter auf dem Ostseeküsten-Radweg zu bleiben, müssen wir den<br />
Hinweisen in Richtung Groß-Damitz folgen und hier leicht nach rechts abbiegen. Auch der Fischland-<br />
Darß-Zingst-Rundweg nimmt diesen Verlauf.<br />
Der nun folgende Wegeabschnitt ist ein Wirtschaftsweg mit sehr wenig Verkehrsaufkommen. Es gibt keine<br />
parallel verlaufenden Geh- oder Radwege. Wir müssen die Fahrbahn benutzen, die Straße ist allerdings so<br />
gut wie nicht befahren. Ab dem Abbiegepunkt an der Weggabel ist der Weg nicht mehr in der gesamten<br />
Breite asphaltiert, sondern nur noch auf einem schmalen Mittelstreifen. Links und rechts des Mittelstreifens<br />
bewegen wir uns auf lang gestreckten Betonplatten mit mäßig breiten Querrillen. Das Befahren ist<br />
zumutbar.<br />
Im weiteren Wegeverlauf passieren wir die eng beieinander liegenden Orte Groß-Damitz und Klein-<br />
Damitz. In der Ortsdurchfahrt des letzteren Ortes folgen wir zunächst dem Damitzer Weg, der in Ortsmitte<br />
nach links in südwestliche Richtung abzweigt. Der mäßig gute Streckenabschnitt mit den Betonplatten<br />
und dem asphaltierten Mittelstreifen ist hier zu Ende. Hier begegnen wir auch wieder Hinweisschildern<br />
der Radwanderwege Ostseeküsten-Radweg und Östlicher Backstein-Rundweg. Wir folgen dem Hinweis<br />
des Ostseeküsten-Radweges und fahren weiter geradeaus. Der nun folgende Wegeabschnitt ist zwar<br />
auch wieder ohne seitliche Rad- und Gehwege, ist aber gepflastert und ein kaum befahrener Wirtschaftsweg.<br />
Ab dem Ortsausgang Klein-Damitz ist die Wegeoberfläche asphaltiert, der Zustand ist mäßig <strong>bis</strong> gut.<br />
Nach knapp 600 m Wegstrecke<br />
ab Ortsausgang Klein-Damitz<br />
endet der asphaltierte Streckenabschnitt<br />
des Weges. Zur Rechten<br />
haben wir gerade ein Wassersportgebiet<br />
mit einem Yachthafen<br />
passiert. Zur Linken säumt ein<br />
Schutzdamm den Weg. Dahinter<br />
erstreckt sich der Prohner Stausee.<br />
Ab hier ändert sich die Wegeoberfläche.<br />
Der nun folgende Weg<br />
ist breit, besteht aus zwei Streifen<br />
Betonplatten von ca. 1,50 m –<br />
1,80 m Länge, die in der Mitte<br />
durch einen relativ breiten Kiesstreifen<br />
getrennt sind. Die Breite<br />
der Betonplatten beträgt ca. 80<br />
cm. Der Zustand ist gut, es gibt<br />
kaum störende Querrillen.<br />
Abbildung 12 - Schlechte Wegstrecke am Ende des Prohner Stausees.<br />
Wir bewegen uns gut weitere 300<br />
m entlang des Prohner Stausees. Der soeben beschriebene Wegezustand mit Betonplatten und<br />
Mittelstreifen endet danach. Es folgt ein Wegeabschnitt von etwa 60 m Länge, der nur eine Schotteroberfläche<br />
aufweist und zudem noch leicht ansteigt, jedoch bei der kurzen Weglänge zu bewältigen ist<br />
(Abbildung 12). Danach schließt wieder ein asphaltierter Weg von guter <strong>bis</strong> mittlerer Qualität an. Zu