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Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt

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Seite | 16<br />

Beginn des asphaltierten Wegeabschnitts befindet sich gleich rechts eine Schutzhütte, es ist eigentlich<br />

mehr ein Unterstand. Hier kann man durchaus eine kleine Rast einlegen.<br />

Auf dem weiteren Weg nehmen wir das Bild einer einmaligen Naturlandschaft in uns auf, die uns umgibt.<br />

Rechts des Weges fällt der Blick auf das Boddengewässer der Vorpommerschen Boddenküste, die wiederum<br />

Teil des Naturschutzgebietes Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft ist. Zwischen dem<br />

Weg und dem Boddengewässer finden wir die typische Flora des hiesigen Küstensaums. Ein dichter<br />

Schilfgürtel trennt den marschartigen Uferbereich von der angrenzenden Wasserfläche und bildet so auch<br />

eine Schutzzone für die ansässige Tierwelt. Linkerhand wandert der Blick über eine üppige Ebene aus<br />

Gräsern und anderen flach wachsenden Pflanzenarten.<br />

Bald erreichen wir eine querende Fahrstraße, hier müssen wir nach rechts abbiegen. Hier finden wir auch<br />

wieder einen Streckenhinweis in Richtung Barth. Der folgende Wegeabschnitt ist ein asphaltierter<br />

Wirtschaftsweg ohne seitliche Rad- und Gehwege, die Fahrbahn ist in sehr gutem Zustand. Zur Rechten<br />

begrenzt ein Schutzdamm den Blick auf das Boddengewässer. Im weiteren Wegeverlauf, etwa 500 m vor<br />

dem nächsten Ort Klausdorf, säumen links und rechts des Weges Bäume die Straße und vollenden den<br />

Eindruck des Naturerlebens, der uns zur Einkehr bewegt.<br />

Am Ortseingang von Klausdorf, links des Weges, befindet sich eine landwirtschaftliche Anlage riesigen<br />

Ausmaßes, zu DDR-Zeiten vermutlich das Areal einer LPG. Die landwirtschaftstypischen Düfte reizen den<br />

Geruchssinn empfindlich. Rechterhand sehen wir eine ausgedehnte Wiesenfläche. Eine Allee von hohen<br />

Bäumen begleitet uns auf diesem Wegeabschnitt, der Prohner Landweg heißt, <strong>bis</strong> zum Beginn des Wohngebietes<br />

im Ort..<br />

Bald gelangen wir an die querende Prohner Straße. Streckenhinweise der Radwanderwege Ostseeküsten-<br />

Radweg und Östlicher-Backstein-Rundweg zeigen uns an, dass wir hier nach links in Richtung Barth<br />

abbiegen müssen. Entfernung <strong>bis</strong> dahin noch 30,6 km. Rechts des Weges kommen wir an dem Landhotel<br />

mit Restaurant „Zum Kranich“ vorbei, das auch mit einer barrierefrei zugänglichen Aussengastromie<br />

aufwartet Eine Rast ist hier zu empfehlen.<br />

Wir folgen dem Verlauf der Prohner Straße nur kurz, <strong>bis</strong> diese nach links abknickt und weiter durch den<br />

Ort verläuft. Am Abknickpunkt der Prohner Straße, der zugleich auch das westliche Ortsende markiert,<br />

bewegen wir uns weiter geradeaus auf der Fahrbahn einer asphaltierten Fahrstraße, es ist mehr oder<br />

weniger ein Wirtschaftsweg mit sehr wenig Verkehr, der Straßenbelag ist in einem sehr guten Zustand.<br />

Die Straße führt in Richtung des nahe gelegenen Ortes Hohendorf,<br />

dessen Ortseingangsschild wir bereits nach etwa 1,3 km Wegstrecke<br />

erreichen. Hier endet die asphaltierte Oberfläche der Straße<br />

und macht einem Belag Platz, der aus den schon bekannten breiten<br />

Betonplatten besteht, die durch einen Mittelstreifen aus Schotter<br />

abgetrennt sind. Der Zustand der Betonplatten ist allerdings nicht<br />

gerade als prächtig zu bezeichnen. Die für solche Beläge typischen<br />

Querrillen sind zwar nicht tief, in der Breite jedoch unregelmäßig.<br />

Der Bewegungskomfort ist dadurch beeinträchtigt. Der Straßenabschnitt,<br />

auf dem wir uns bewegen, ist der Klausdorfer Weg.<br />

Im weiteren Wegeverlauf durch den Ort Hohendorf sehen wir<br />

nach etwa 1,1 km Wegstrecke zur Rechten ein Hinweisschild des<br />

Radwanderweges mit einem nach links weisenden Pfeil. Wir folgen<br />

dem Hinweis und biegen kurz darauf nach links ab auf einen<br />

asphaltierten Rad- und Gehweg, der uns knapp 400 m durch eine<br />

schöne Wiesen- und Teichlandschaft mit anschließendem Park<br />

führt. Eingangs des Weges sehen wir zur Rechten einen großen<br />

Findling als Merkmal (Abbildung 13).<br />

Etwa in der Mitte der Teichlandschaft endet die asphaltierte<br />

Wegeoberfläche und geht über in einen gepflasterten Belag. Der<br />

Zustand ist sehr gut, ähnlich der vorher beschriebenen, asphaltierten<br />

Strecke. Der Weg ist ausreichend breit.<br />

Abbildung 13 - Findling am Wegeabzweig<br />

nach links in Hohendorf.

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