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Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt

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Seite | 58<br />

nisch interessanten, im neugotischen Stil errichteten Ständehauses, das Steintor (Abbildung 79) erblicken.<br />

Ehemals das südliche Haupttor der Stadt, wurde es im Jahre 1566 geschleift und im niederländischen<br />

Renaissancestil wieder errichtet.<br />

Abbildung 74 - Neuer Markt - Historische Häuser.<br />

Abbildung 76 - Skulpturengruppe auf dem Neuen Markt mit<br />

Kirche St. Marien im Hintergrund.<br />

Abbildung 75 - Historische Häuserzeile am Neuen<br />

Markt mit Skulpturengruppe im Vordergrund.<br />

Des Weiteren sehenswert ist der Universitätsplatz<br />

mit dem Hauptgebäude der Universität<br />

Rostock (Abbildung 80), südlich der<br />

Kröpeliner Straße, der Fußgängerzone, die<br />

vom Neuen Markt in westliche Richtung <strong>bis</strong><br />

zum Kröpeliner Tor führt. Die historisch ursprüngliche<br />

Bezeichnung des Platzes war<br />

Hopfenmarkt. Die Entfernung vom Neuen<br />

Markt <strong>bis</strong> zum Universitätsplatz über die<br />

Kröpeliner Straße, beträgt gerade mal 250 m.<br />

Der schön gestaltete, dreieckige Platz lädt<br />

zum Verweilen ein.<br />

Neben dem, im Neorenaissance-Stil errichteten<br />

Universitätsgebäude, ist das Interesse<br />

des Betrachters vor allem auf den mittig des<br />

Platzes befindlichen Brunnen, mit einem<br />

außergewöhnlichen Skulpturenensemble<br />

darin, gerichtet (Abbildung 82). Das von den<br />

Rostocker Bildhauern Reinhard Dietrich und<br />

Jo Astram geschaffene Kunstwerk wurde 1980 als Brunnen der Lebensfreude eingeweiht. Wegen<br />

der Art der Figurendarstellung wird dieser im Volksmund auch „Pornobrunnen“ genannt.<br />

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen auch die Überreste der Stadtbefestigung, die an verschiedenen Plätzen<br />

der historischen Stadtkerne „Altstadt“, „Mittelstadt“ und „Neustadt“ noch sichtbar sind. Begrenzt im Norden<br />

und Osten durch die Unter- und Oberwarnow, bildete im Süden in etwa eine Linie von Ost nach West<br />

nördlich der heutigen Ernst-Barlach-Straße und der August-Bebel-Straße, sowie im Westen das Kröpeliner<br />

Tor, die historische Stadtgrenze.

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