Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt
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Neben den Bahn- und Buslinien im Stadtgebiet stellen zwei Fährlinien die Verbindung über die Warnow<br />
her. Regionalbuslinien ergänzen die Verbindungen in das Umland.<br />
Der zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) befindet sich, vom Bahnhofsgebäude aus gesehen, rechts.<br />
Sehenswert in Rostock<br />
Ist man vom Hauptbahnhof aus am Neuen<br />
Markt angelangt, bieten sich hier viele<br />
schöne Eindrücke. Da ist zunächst das<br />
über 700 Jahre alte Rathaus, seit jeher<br />
Sitz der städtischen Verwaltung<br />
(Abbildung 72). Auf der gegenüber<br />
liegenden Seite des Rathauses fallen sehr<br />
schöne alte Häuser aus der Blütezeit der<br />
Hanse ins Auge (Abbildung 74 und<br />
Abbildung 75).<br />
Nordwestlich des Neuen Marktes befindet<br />
sich die sehenswerte evangelische St.<br />
Marienkirche, die Hauptkirche der Stadt<br />
(Abbildung 73). Das Kircheninnere ist<br />
zugänglich über das Hauptportal an der<br />
Südseite der Kirche (Abbildung 78). Bei<br />
geöffneter Portaltür sieht man eine etwas<br />
gewendelte Rampe, die den Zugang zum<br />
tiefer gelegten Inneren ermöglicht. Vom<br />
Neuen Markt aus gelangt man zum Südportal<br />
der Kirche am besten über die<br />
Straße Bei der Marienkirche.<br />
Im Mittelpunkt des Neuen Marktes gibt es ein interessantes Skulpturenensemble zu sehen, das der Künstler<br />
Waldemar Otto zwischen den Jahren 1999 und 2001 gestaltet hat (Abbildung 76). Das Ensemble<br />
symbolisiert das Thema Meer mit 4 antiken Göttergestalten und einer Möwensäule im Mittelpunkt.<br />
Abbildung 73 - Evangelische Kirche St. Marien nordwestlich vom Neuen<br />
Markt.<br />
Abbildung 72 - Historisches Rathaus am Neuen Markt.<br />
Vom Neuen Markt aus, das Rathaus<br />
im Rücken, sieht man zur<br />
linken Hand die Tourist-Information<br />
der Hansestadt Rostock.<br />
Der Hauptzugang ist nicht barrierefrei,<br />
mehrere Stufen sind zu<br />
überwinden. Über die Straße<br />
Glatter Aal, seitlich rechts daneben,<br />
gelangt man zu einem im<br />
Gebäude befindlichen Aufzug, der<br />
eine Ebene höher führt. Der Aufzug<br />
ist behindertengerecht. Über<br />
einen Schalter an der Zugangstür<br />
zum Aufzug, kann man den Türöffner<br />
betätigen.<br />
Schaut man vom Neuen Markt aus<br />
in südliche Richtung, kann man<br />
inmitten eines erweiterten Straßenzuges<br />
hinter dem Ende der<br />
Steinstraße und in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft des architekto-