Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt
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Rechts der Kreuzung sehen wir ein Café, im Hintergrund die Kirche St. Ursula. Geradeaus führt die Straße<br />
zum Strand und zur Seebrücke. Wir biegen hier nach links ab und folgen dem Verlauf der Straße<br />
Birkenallee südwärts. Weiterhin bewegen wir uns auf einem<br />
parallel zur Fahrstraße führenden Rad- und Gehweg, der<br />
gepflastert ist und insgesamt einen sehr guten Zustand zeigt.<br />
Nach ca. 500 m Wegstrecke entlang der Birkenallee endet diese. Die<br />
Bahnhofstraße schließt halbrechts abknickend an. Der Wanderweg<br />
folgt dem Knick und verläuft südwestlich parallel zur Fahrbahn der<br />
Bahnhofstraße, wiederum mit gepflasterter Oberfläche. Wir folgen<br />
nun dem Verlauf der Bahnhofstraße knapp 700 m, <strong>bis</strong> diese in Höhe<br />
der von rechts einmündenden Straße Ostseering als Lange Straße<br />
weiterführt. Auch der Wanderweg verläuft ab hier entlang der<br />
Langen Straße, die zunächst eine westliche Richtung nimmt und<br />
nach 500 m halblinks nach Südwesten schwenkt und unmittelbar<br />
danach, in Höhe der von Westen einmündenden Kurstraße, als<br />
Rostocker Straße weiterführt.<br />
Wir biegen hier ebenfalls nach halblinks ab und folgen dem Verlauf<br />
der Rostocker Straße, auch wieder auf einem separaten Rad- und<br />
Gehweg, rechts der Fahrbahn. Unmittelbar eingangs der Rostocker<br />
Straße, befindet sich vor uns, auf der rechten Straßenseite, die<br />
Tourist-<br />
Informa<br />
tion des Seeheilbades Graal-Müritz<br />
(Abbildung 61).<br />
Abbildung 61 - Gebäude der Tourist-Information von Graal-<br />
Müritz, eingangs der Rostocker Straße.<br />
Hinweis:<br />
Der Radfernweg Ostseeküsten-Radweg<br />
ist an vielen Streckenabschnitten nicht<br />
immer in optimalem Zustand. Von<br />
einem Radfernweg von Bedeutung<br />
erwartet der Benutzer eigentlich eine<br />
durchgehend gute Wegequalität, die in<br />
der Realität nicht immer anzutreffen ist.<br />
Informationen zufolge wird der Wegezustand<br />
des Ostseeküsten-Radweges<br />
ständig verbessert, schlechte <strong>Teilstrecke</strong>n<br />
werden erneuert und man ist<br />
in der Tat bestrebt, eine durchgängig<br />
gute Wegequalität zu erreichen. Eine<br />
Verbesserung des Weges ist teilweise<br />
tatsächlich festzustellen.<br />
Wir bewegen uns weiter parallel zur Rostocker<br />
Straße, zunächst durch den Ort und etwas<br />
später am nordwestlichen Ortsrand entlang.<br />
Rechts des Weges begleitet uns ein Mischwaldgebiet,<br />
das Teil der Rostocker Heide ist, einem<br />
ausgedehnten Waldgebiet, im Eigentum der<br />
Hansestadt Rostock.<br />
Gut 1 km nach Passieren des Gebäudes der<br />
Tourismus- und Kur GmbH von Graal-Müritz,<br />
erreichen wir den Ortseingang des kleinen<br />
Ortes Torfbrücke, einer ebenfalls zu Rostock<br />
gehörenden Gemeinde. Kurz zuvor haben wir<br />
das kleine Flüsschen Stromgraben überbrückt.<br />
Nach rechts, in westliche Richtung, zweigt ein<br />
Wanderweg ab, in den wir nun einbiegen. Der Weg ist asphaltiert, der Zustand sehr gut. Rechts<br />
des Weges befinden sich Hinweise auf einen Campingplatz. Wir folgen dem Weg knapp 430 m,<br />
dann biegen wir nach links ab. Der asphaltierte Weg verläuft weiter geradeaus in Richtung<br />
Dierhagen.<br />
Am Abbiegepunkt finden wir erstmals wieder Streckenhinweise auf den Ostseeküsten-Radweg in Richtung<br />
Warnemünde und Rostock-Zentrum. Den Hinweisen entnehmen wir weiter, dass die Entfernung <strong>bis</strong><br />
Warnemünde noch 13 km und <strong>bis</strong> Rostock-Zentrum noch 21 km beträgt. Der Weg ist im ersten Streckenabschnitt<br />
von etwa 300 m Länge, in keinem guten Zustand. Die Wegequalität ist an einigen <strong>Teilstrecke</strong>n<br />
mittelmäßig <strong>bis</strong> schlecht, letzteres allerdings immer nur wenige Meter. Querverlegte Betonplatten, die<br />
natürlich Querrillen bilden, wechseln sich mit Kies-/Schotter-Strecken ab, die ebenfalls in keinem guten<br />
Zustand sind. Der darauf folgende Wegeabschnitt ist merklich besser. Die Oberfläche besteht aus einem<br />
Gemisch von Kies, Schotter und Splitt, der Weg ist einigermaßen gut befahrbar.<br />
Das Positive an diesem Streckenabschnitt mit wechselnden Qualitäten und Oberflächen ist, dass er durch<br />
die herrliche Natur der Rostocker Heide führt, fernab von jedem Fahrgeräusch, man erreicht hier schnell<br />
einen Zustand der „inneren Einkehr“.