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Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt

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Seite | 49<br />

Rechts der Kreuzung sehen wir ein Café, im Hintergrund die Kirche St. Ursula. Geradeaus führt die Straße<br />

zum Strand und zur Seebrücke. Wir biegen hier nach links ab und folgen dem Verlauf der Straße<br />

Birkenallee südwärts. Weiterhin bewegen wir uns auf einem<br />

parallel zur Fahrstraße führenden Rad- und Gehweg, der<br />

gepflastert ist und insgesamt einen sehr guten Zustand zeigt.<br />

Nach ca. 500 m Wegstrecke entlang der Birkenallee endet diese. Die<br />

Bahnhofstraße schließt halbrechts abknickend an. Der Wanderweg<br />

folgt dem Knick und verläuft südwestlich parallel zur Fahrbahn der<br />

Bahnhofstraße, wiederum mit gepflasterter Oberfläche. Wir folgen<br />

nun dem Verlauf der Bahnhofstraße knapp 700 m, <strong>bis</strong> diese in Höhe<br />

der von rechts einmündenden Straße Ostseering als Lange Straße<br />

weiterführt. Auch der Wanderweg verläuft ab hier entlang der<br />

Langen Straße, die zunächst eine westliche Richtung nimmt und<br />

nach 500 m halblinks nach Südwesten schwenkt und unmittelbar<br />

danach, in Höhe der von Westen einmündenden Kurstraße, als<br />

Rostocker Straße weiterführt.<br />

Wir biegen hier ebenfalls nach halblinks ab und folgen dem Verlauf<br />

der Rostocker Straße, auch wieder auf einem separaten Rad- und<br />

Gehweg, rechts der Fahrbahn. Unmittelbar eingangs der Rostocker<br />

Straße, befindet sich vor uns, auf der rechten Straßenseite, die<br />

Tourist-<br />

Informa<br />

tion des Seeheilbades Graal-Müritz<br />

(Abbildung 61).<br />

Abbildung 61 - Gebäude der Tourist-Information von Graal-<br />

Müritz, eingangs der Rostocker Straße.<br />

Hinweis:<br />

Der Radfernweg Ostseeküsten-Radweg<br />

ist an vielen Streckenabschnitten nicht<br />

immer in optimalem Zustand. Von<br />

einem Radfernweg von Bedeutung<br />

erwartet der Benutzer eigentlich eine<br />

durchgehend gute Wegequalität, die in<br />

der Realität nicht immer anzutreffen ist.<br />

Informationen zufolge wird der Wegezustand<br />

des Ostseeküsten-Radweges<br />

ständig verbessert, schlechte <strong>Teilstrecke</strong>n<br />

werden erneuert und man ist<br />

in der Tat bestrebt, eine durchgängig<br />

gute Wegequalität zu erreichen. Eine<br />

Verbesserung des Weges ist teilweise<br />

tatsächlich festzustellen.<br />

Wir bewegen uns weiter parallel zur Rostocker<br />

Straße, zunächst durch den Ort und etwas<br />

später am nordwestlichen Ortsrand entlang.<br />

Rechts des Weges begleitet uns ein Mischwaldgebiet,<br />

das Teil der Rostocker Heide ist, einem<br />

ausgedehnten Waldgebiet, im Eigentum der<br />

Hansestadt Rostock.<br />

Gut 1 km nach Passieren des Gebäudes der<br />

Tourismus- und Kur GmbH von Graal-Müritz,<br />

erreichen wir den Ortseingang des kleinen<br />

Ortes Torfbrücke, einer ebenfalls zu Rostock<br />

gehörenden Gemeinde. Kurz zuvor haben wir<br />

das kleine Flüsschen Stromgraben überbrückt.<br />

Nach rechts, in westliche Richtung, zweigt ein<br />

Wanderweg ab, in den wir nun einbiegen. Der Weg ist asphaltiert, der Zustand sehr gut. Rechts<br />

des Weges befinden sich Hinweise auf einen Campingplatz. Wir folgen dem Weg knapp 430 m,<br />

dann biegen wir nach links ab. Der asphaltierte Weg verläuft weiter geradeaus in Richtung<br />

Dierhagen.<br />

Am Abbiegepunkt finden wir erstmals wieder Streckenhinweise auf den Ostseeküsten-Radweg in Richtung<br />

Warnemünde und Rostock-Zentrum. Den Hinweisen entnehmen wir weiter, dass die Entfernung <strong>bis</strong><br />

Warnemünde noch 13 km und <strong>bis</strong> Rostock-Zentrum noch 21 km beträgt. Der Weg ist im ersten Streckenabschnitt<br />

von etwa 300 m Länge, in keinem guten Zustand. Die Wegequalität ist an einigen <strong>Teilstrecke</strong>n<br />

mittelmäßig <strong>bis</strong> schlecht, letzteres allerdings immer nur wenige Meter. Querverlegte Betonplatten, die<br />

natürlich Querrillen bilden, wechseln sich mit Kies-/Schotter-Strecken ab, die ebenfalls in keinem guten<br />

Zustand sind. Der darauf folgende Wegeabschnitt ist merklich besser. Die Oberfläche besteht aus einem<br />

Gemisch von Kies, Schotter und Splitt, der Weg ist einigermaßen gut befahrbar.<br />

Das Positive an diesem Streckenabschnitt mit wechselnden Qualitäten und Oberflächen ist, dass er durch<br />

die herrliche Natur der Rostocker Heide führt, fernab von jedem Fahrgeräusch, man erreicht hier schnell<br />

einen Zustand der „inneren Einkehr“.

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