Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt

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folgen, bis nach rechts die Dorfstraße abzweigt, in die wir einschwenken. Wir folgen dem Verlauf dieser
Straße, auf einem ebenfalls gepflasterten, separaten Rad-/Gehweg, der uns gut 450 m in westliche Richtung
durch den Ort führt. Wir bewegen uns nun wieder auf dem Fischland-Darß-Zingst-Rundweg, der
von Nordwesten her durch den Ort Dierhagen-Dorf, über die Straße Neue Reihe nach Dändorf, geführt
worden ist.
Am Ortsende von Dändorf müssen wir weitere etwa 450 m die Fahrbahn einer wenig befahrenen Fahrstraße
benutzen, es gibt dort keine seitlichen Rad- und Gehwege; die asphaltierte Fahrbahndecke ist in
gutem Zustand. Am Ende der Fahrstraße quert, in Nord-/Süd-Richtung verlaufend, die uns schon sehr
vertraute Landstraße L 21. Ab hier wird der Radwanderweg wieder separat zur Straße geführt. Der Weg
ist gepflastert, sehr breit und eben. Insgesamt zeigt er sich in einem guten, über weite Streckenabschnitte
sogar in sehr gutem Zustand.
Wir folgen dem Verlauf der L 21 etwa 1,3 km. Kurz vor der kleinen Ansiedlung Hof Körkwitz schwenkt der
Fischland-Darß-Zingst-Rundweg nach links ab und entfernt sich vom Verlauf der L 21. Streckenhinweise
des Weges zeigen bereits in Richtung Ribnitz-Damgarten. Der weiterhin gepflasterte Weg in sehr gutem
Zustand führt nordöstlich an der Ansiedlung vorbei und verläuft dann zunächst weiter parallel zur
Klockenhäger Straße. Nach etwa 850 m Wegstrecke entlang dieser Straße schwenkt der Wanderweg nach
links ab und verläuft weiter abseits der Fahrstraße, vorbei an einer links liegenden Kläranlage. Zur
Rechten begleitet uns ein ausgedehntes Mischwaldgebiet.
Etwa 1,2 km von der Ansiedlung Hof Körkwitz entfernt passieren wir den nördlichen Rand der Ortschaft
Dorf Körkwitz. Zur Linken öffnet sich unseren Blicken wieder das Gewässer des Saaler Boddens. Nach
einem Rechtsknick des Weges in südliche Richtung, überbrücken wir kurz darauf den Körkwitzer Bach,
der nach schlangenartigen Windungen bald in den Saaler Bodden mündet. Greifbar nahe verläuft unser
Weg kurz neben der Fahrstraße Nvp 1, die bis Ribnitz-Damgarten führt und im Ort Körkwitzer Weg heißt.
Nach diesem kurzen Parallelverlauf zur Fahrstraße, nimmt unser Weg wieder eine südöstliche Richtung
ein. In der Ferne können wir bei einigermaßen klarer Sicht bereits die höheren Gebäude von Ribnitz-
Damgarten erblicken. Mittlerweile bewegen wir uns schon am nördlichen Rand unseres Zielortes. Wir
folgen dem Wegeverlauf weiter, bis zu den Hafenanlagen des Ortes, nachdem wir kurz davor den
Klosterbach, der ebenfalls in den Bodden mündet, über eine Holzbrücke überquert haben.
Im gesamten Verlauf des Weges von der Ortschaft Dorf Körkwitz bis zum Hafen, fahren wir entlang des
Saaler Boddens. Der unmittelbare Blick auf das Gewässer wird nur durch einen mehr oder weniger
breiten Schilfgürtel und gelegentlich ein paar Bäume beeinträchtigt. Der Weg ist weiterhin gepflastert und
in sehr gutem Zustand. Dieser Wegezustand wird uns bis zu den Hafenanlagen von Ribnitz-Damgarten
begleiten. Zwischendurch finden mehrfach Streckenhinweise des Wanderweges, die uns auf diesen Ort
bzw. auf Ribnitz-Hafen hinweisen. Denen fahren wir immer nach.
Von den sehr schön und großzügig gestalteten Hafenanlagen, die uns mit einigen gastronomischen
Betrieben, mit Blick auf den Bodden, auch zum Verweilen einladen, ist es bis zum Zentrum des Ortes mit
der Kirche St. Marien, dem Marktplatz und dem Rathaus nicht sehr weit. Nach Überquerung der
oberhalb des Hafens verlaufenden Fahrstraße Am See, gelangt man über eine der von dort in südliche
Richtung führenden Straßen Büttelstraße oder Grüne Straße nach etwa 150 m Weges direkt zum Marktplatz.
Am Markt befindet sich in einem dunkelroten, modernen Flachbau auch die Tourist-Information
von Ribnitz-Damgarten.
Vom Marktplatz aus hat man über die südlich führende Neue Klosterstraße Zugang zu dem weithin
bekannten Bernstein Museum, das vom Markt nur 150 m entfernt liegt.