Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt
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Wegebeschreibung<br />
Abbildung 83 - Rastplatz mit Treppe zur Steilküste.<br />
Seite | 63<br />
Die Weiterfahrt zum nächsten <strong>Teilstrecke</strong>nziel Kühlungsborn, starten wir in Rostock-Zentrum, am<br />
Neuen Markt. Wir benutzen <strong>bis</strong> Rostock-Warnemünde die gleiche Wegstrecke wie auf der Anreise von<br />
dort <strong>bis</strong> Rostock-Zentrum. Das bedeutet, dass wir uns in Warnemünde wieder am Kreuzungspunkt der<br />
Straßen Richard-Wagner-Straße / Mühlenstraße / Schillerstraße / Parkstraße einfinden. Hier biegen wir<br />
nach links ab und folgen der Parkstraße entlang in westliche Richtung. Den gleichen Verlauf nimmt auch<br />
der Ostsee-Küsten-Radweg, auf dem wir uns, zumindest <strong>bis</strong> Kühlungsborn, fortbewegen wollen. Der<br />
parallel zur Fahrstraße angelegte Radweg ist asphaltiert und befindet sich in einem sehr guten Zustand.<br />
Nach etwa 950 m Wegstrecke erblicken wir das zur rechten Hand gelegene griechische Restaurant<br />
„Philoxenia“. Wir fahren hier weiter geradeaus, bei unveränderten Wegebedingungen. Kurz darauf passieren<br />
wir ein langgestrecktes Sportgelände, mit einem anschließenden, größeren Parkplatz links der Straße.<br />
Am Ende das Parkplatzes zeigt uns ein Streckenhinweis des Ostsee-Küsten-Radweges, dass wir hier nach<br />
halbrechts abbiegen müssen, in Richtung Heiligendamm, Entfernung <strong>bis</strong> dahin noch 16 km. Wir folgen<br />
dem Hinweis und biegen nach halbrechts ab, auf den Kleinen Sommerweg, einen asphaltierten Wirtschaftsweg<br />
ohne separate Rad- und Gehwege. Der Weg ist breit und eben, der Zustand gut. Haben wir uns <strong>bis</strong><br />
zum Abbiegepunkt noch innerhalb der Ortschaft Warnemünde bewegt, ist es jetzt nicht mehr der Fall. Mit<br />
der Änderung der Wegerichtung rückt der Weg auch etwas näher zum Küstensaum der Ostsee. Nur ein<br />
mehr oder weniger breiter Laubwaldgürtel trennt den Weg vom Ostseestrand.<br />
Nach knapp 350 m Wegstrecke auf dem Kleinen Sommerweg, endet der <strong>bis</strong>her asphaltierte Weg und<br />
macht einem Kies-Schotter-Weg Platz, der zwar ausreichend breit ist, jedoch nur einen mittelmäßigen <strong>bis</strong><br />
zuweilen guten Zustand zeigt. Der Weg hat hier insgesamt einen alleenartigen Charakter, zu beiden Seiten<br />
des Weges säumen Bäume, es sind meistens Eichen, den Wegeverlauf. Links des Weges liegt eine<br />
Ferienhaussiedlung, die aber bald endet.<br />
Im Folgenden kennzeichnet ein wiederholter Wechsel der Wegeoberfläche den weiteren Wegeverlauf.<br />
Asphaltierten Wegeabschnitten folgen solche mit Kies-/Schotter- bzw. Splitt-Oberflächen und umgekehrt.<br />
Von wenigen kurzen Streckenabschnitten abgesehen, ist der Weg von ausreichender Breite, eben und fest<br />
und zeigt insgesamt einen gut befahrbaren Zustand.<br />
Etwa 1,5 km nach dem Abbiegen auf den Kleinen Sommerweg, sehen wir zur Linken einen Im<strong>bis</strong>sstand, der<br />
sich „Fuchsbau“ nennt. Hier endet der Kleine Sommerweg. Unmittelbar anschließend beginnt ein Nadelwaldstreifen,<br />
südlich dahinter befindet sich eine Waldsiedlung. Gut 350 m weiter endet der Nadelwaldstreifen,<br />
ein Parkplatz links des Weges folgt. Nach rechts zweigt ein Weg zu der Gaststätte und Pension<br />
„Wilhelmshöhe“ ab. Ein Abstecher dorthin lohnt, der Zugang zur Gaststätte ist barrierefrei, der ungehinderte<br />
Blick auf die Ostsee ist garantiert. Der folgende Wegeabschnitt heißt im Übrigen, wie der gleichnamige<br />
Küstenbereich westlich von Warnemünde, Stolteraa.<br />
Nach dem abzweigenden Weg zum<br />
Gasthaus „Wilhelmshöhe“ verläuft der<br />
Weg durch ein Mischwaldgebiet, der<br />
Wegezustand hat sich stark verbessert,<br />
es ist zwar immer noch eine Kies-<br />
Schotter-Oberfläche, jedoch ist der Weg<br />
sehr breit und besonders eben in der<br />
Oberflächenstruktur. Die Ausschilderung<br />
des Ostsee-Küsten-Radweges ist<br />
hier insgesamt sehr spärlich, außerhalb<br />
des Stadtgebietes von Warnemünde<br />
habe ich <strong>bis</strong>her noch keinen<br />
Streckenhinweis entdecken können.