Teilstrecke A - Stralsund bis Wismar - Pilgern Bewegt
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Abbildung 50 - Toilettenanlagen im Verkehrshaus.<br />
Sehenswertes<br />
Seite | 41<br />
Vom Bahnhof zum Zentrum von Ribnitz<br />
gelangt man vom Bahnhofvorplatz geradeaus<br />
über die Ulmenallee. Am Ende der Ulmenallee<br />
biegt man links ab in die Nizzastraße und folgt<br />
dieser <strong>bis</strong> zur Straße Klosterkirche. Dort<br />
befindet sich auch das Bernstein-Museum.<br />
Von der Straße Klosterkirche zweigt der Weg<br />
ab in die Klosterstraße. Am Ende dieser Straße<br />
erreicht man den Markt mit Rathaus, das<br />
eigentliche Zentrum des Ortes.<br />
� Zentrum mit Markt, Rathaus, Tourist-Information und Stadtkirche St. Marien<br />
Am Markt sieht man vor dem Hintergrund des imposanten<br />
Kirchengebäudes der Stadtkirche St. Marien ein ganz modernes,<br />
weinrotes Gebäude, das „Bernsteinhaus“, in dem sich ein<br />
Café und die Tourist-Information des Ortes befinden. Vor<br />
dem Haupteingang rechts gibt es eine Toilettenanlage, die<br />
auch ein behindertengerechtes WC enthält (Abbildung 51).<br />
Der Zugang zu dem Toilettengebäude ist jederzeit möglich.<br />
Man betätigt einen rechts neben der Eingangstür befindlichen<br />
Türöffner und die Tür öffnet sich.<br />
Gegenüber der Tourist-Information, östlich des Marktplatzes,<br />
sehen wir im Hintergrund das Rathaus der Stadt Ribnitz, ein<br />
schlichter Bau, der sich gestalterisch an die klassizistischen<br />
Rathausbauten des Mecklenburger Baumeisters Johann Georg<br />
Barca anlehnt und in den Jahren 1832 – 1834 gebaut wurde<br />
(Abbildung 52). Der Hauptzugang ist zwar nur über eine Stufe<br />
möglich, für Menschen mit Behinderung gibt es links des<br />
Haupteingangs einen Klingelknopf. Bei Bedarf installiert ein Zuständiger aus dem Rathaus eine mobile<br />
Rampe.<br />
Auf dem Marktplatz, in der Nähe des Rathauses,<br />
erregt ein Brunnen mit einer Skulpturengruppe die<br />
Aufmerksamkeit des Besuchers. Das Skulpturen-<br />
Ensemble „Bernsteinfischer“ ist ein Werk des<br />
Künstlers Thomas Jastram aus Rostock. Die Bezeichnung<br />
bezieht sich auf eine gängige Erwerbstätigkeit<br />
von Sammlern des begehrten Steins, in der Vergangenheit<br />
und auch vereinzelt heute noch mit Hilfe langstieliger<br />
Kescher, besonders an den Küsten der Ostsee.<br />
Verarbeitung, Verkauf und die Ausstellung besonders<br />
schöner und seltener Exemplare haben der Stadt<br />
Gepräge und den Beinamen Bernsteinstadt gegeben.<br />
Überragendes Bauwerk westlich des Platzes Am Markt<br />
ist die evangelische Stadtkirche St. Marien, eine dreischiffige<br />
Hallenkirche aus der Entstehungszeit der<br />
Stadt, ursprünglich im spätromanischen Stil erbaut,<br />
zeigt sich heute dem Besucher durch spätere Um- und<br />
Abbildung 51 - WC-Anlage im Gebäude der Tourist-<br />
Information.<br />
Abbildung 52 - Rathaus von Ribnitz und Skulpturen-<br />
Ensemble „Bernsteinfischer“ am Marktplatz.