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PDF-Ausgabe - Verantwortung Zukunft

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<strong>Ausgabe</strong> 2-2012 // Gut zu wissen<br />

GUT<br />

ZU<br />

WISSEN<br />

Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch. Das<br />

Bundesumweltministerium hat detaillierte Zahlen<br />

zum Ausbau der erneuerbaren Energien im vergangenen<br />

Jahr vorgelegt. Bei der Stromerzeugung<br />

konnten die erneuerbaren Energien zulegen und<br />

kommen 2011 auf einen Anteil von 20,1 Prozent<br />

(2010: 17,1 Prozent). Dazu haben vor allem die<br />

stärkere Nutzung von Windenergie und Biogas sowie<br />

der gestiegene Solarstromanteil beigetragen.<br />

Die erneuerbaren Energien haben im Jahr 2011<br />

rund 129 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen<br />

vermieden, davon allein rund 70 Millionen<br />

Tonnen durch EEG-vergütete Stromerzeugung.<br />

Seite 50 //<br />

Ressourceneffizienzprogramm beschlossen. Das Bundeskabinett<br />

hat das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) beschlossen.<br />

Ziel des Programms ist es, die Rohstoffproduktivität der<br />

deutschen Wirtschaft, das heißt die immer stärkere Entkopplung<br />

des Wachstums vom Ressourcenverbrauch, zu steigern. Bereits<br />

2002 hat die Bundesregierung in ihrer Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie<br />

das Ziel verankert, die Rohstoffproduktivität bis 2020 gegenüber<br />

1994 zu verdoppeln. Mit diesem Ziel ist Deutschland international<br />

Vorreiter. ProgRess gibt einen Überblick über zahlreiche<br />

Aktivitäten und identifiziert den Handlungsbedarf. Beispiele hierfür<br />

sind: Ausbau der Effizienzberatung für kleine und mittlere Unternehmen,<br />

Unterstützung von Umweltmanagementsystemen sowie<br />

Verstärkung von Technologie- und Wissenstransfer in Entwicklungs-<br />

und Schwellenländern. Auch nachhaltiges Planen, Bauen und<br />

Nutzen von Gebäuden sowie eine effiziente Nutzung von <strong>Zukunft</strong>stechniken<br />

wie Elektromobilität und Photovoltaik gehören dazu.<br />

Energiekosten bieten Potential. Energiekosten sind<br />

für Unternehmen in Deutschland deutlich gestiegen.<br />

Deshalb planen immer mehr Betriebe, in energiesparende<br />

Maßnahmen zu investieren. Das ist das Ergebnis<br />

einer Umfrage im Auftrag der Initiative Energie-<br />

Effizienz der Deutschen Energie-Agentur GmbH<br />

(dena). „Der Bedarf an Energiespardienstleistungen<br />

nimmt zu. Damit eröffnet sich ein großes Geschäftsfeld<br />

für deutsche Anbieter. Wer sich jetzt in diesem<br />

Segment engagiert, sichert sich Wettbewerbsvorteile<br />

auf einem <strong>Zukunft</strong>smarkt, der sich auch international<br />

dynamisch entwickelt“, erklärt Stephan Kohler, Vorsitzender<br />

der dena-Geschäftsführung.

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