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Arbeitszeit- und Betriebszeitgestaltung - Arbeitszeitberatung Dr. Hoff ...

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JAN<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.<br />

FEB<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.<br />

MRZ<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.<br />

APR<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.<br />

MAI<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.<br />

JUN<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.<br />

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JUL<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.<br />

AUG<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.<br />

SEP<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.<br />

OKT<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.<br />

NOV<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.<br />

DEZ<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.<br />

11.4 <strong>Arbeitszeit</strong>- <strong>und</strong> <strong>Betriebszeitgestaltung</strong> 11<br />

Anzahl zu<br />

besetzender<br />

Säle/Tische<br />

pro Tag<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

APR<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.<br />

Abb. 37 Das Jahres-OP-Programm als Gr<strong>und</strong>lage für die tagesgenaue Steuerung von Abwesenheitszeiten – Beispiel:<br />

Anästhesie eines nordrhein-westfälischen Krankenhauses (<strong>Arbeitszeit</strong>beratung <strong>Dr</strong>. <strong>Hoff</strong> – Weidinger – Herrmann)<br />

•n<br />

•n<br />

Die genaue zeitliche Staffelung dieser<br />

Tagdienste innerhalb der Servicezeit wird<br />

dann im Rahmen einer zum Beispiel wochenweisen<br />

rollierenden Einsatzplanung<br />

konkretisiert. Ein Fallbeispiel für eine<br />

Dienstbesetzung, die sich danach richtet,<br />

welche OP-Saalzeiten von den operativen<br />

Kliniken tatsächlich bestellt (<strong>und</strong> auf dieser<br />

Gr<strong>und</strong>lage auch kostenverrechnet)<br />

wird, zeigt Abbildung 38.<br />

In der dritten Stufe werden diese Dienstzeiten<br />

flexibel ausgelegt, denn feste <strong>Arbeitszeit</strong>en<br />

führen in Funktionsbereichen<br />

wie dem OP-Bereich entweder dazu, dass<br />

die geplante OP-Laufzeit nicht ausgeschöpft<br />

werden kann (denn es müssen<br />

Restlaufzeiten verbleiben, wenn das OP-<br />

Programm die Dienstdauer nicht überschreiten<br />

darf) oder zu Überst<strong>und</strong>en. Oder<br />

es muss der höchste Preis starrer <strong>Arbeitszeit</strong><br />

bezahlt werden: die Absetzung geplanter<br />

OP’s (etwa aufgr<strong>und</strong> von höherem Notfallaufkommen<br />

zwischendurch). Eine beispielhafte<br />

Flexi-Spielregel, die zudem – via<br />

OP-Budgetkonto – einen Anreiz beinhal-<br />

tet, das OP-Zeitvolumen seitens der operierenden<br />

Kliniken bei flexibler <strong>Arbeitszeit</strong><br />

nicht permanent zu überziehen, zeigt das<br />

nachfolgende Beispiel:<br />

Beispiel Auszug aus einer flexiblen <strong>Arbeitszeit</strong>regelung<br />

zur Abdeckung flexibler OP-Laufzeiten eines<br />

Krankenhauses:<br />

In jedem OP-Saal kann von der vereinbarten Saal-Laufzeit<br />

täglich bis zu +/‐ 1,5 Std. abgewichen werden. Aufgr<strong>und</strong><br />

der OP-Planung (Wochenvorschau bis Freitag<br />

Vorwoche <strong>und</strong> OP-Plan bis 14.00 Uhr Vortrag/Freitag)<br />

vorhersehbare Laufzeit-Schwankungen werden den<br />

Mitarbeitern unverzüglich mitgeteilt. Zudem können<br />

bei fehlendem Bedarf – insbesondere auch zur Berücksichtigung<br />

saisonaler Schwankungen – OP-Säle mit<br />

frühestmöglicher Ankündigung, spätestens jedoch vier<br />

Arbeitstage zuvor, ganz geschlossen werden.<br />

Auf diese Weise wird das Schnitt-Naht-Budget bedarfsgerecht<br />

variiert. Abweichungen vom als Durchschnittswert<br />

ausgewiesenen Schnitt-Naht-Budget<br />

je Klinik werden im OP-Budgetkonto jeder operativen<br />

Klinik fortlaufend saldiert.<br />

urheberrechtlich geschützt<br />

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