PDF 3 - Münchner Bildungswerk
PDF 3 - Münchner Bildungswerk
PDF 3 - Münchner Bildungswerk
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Foto: Karin Wimmer-Billeter<br />
Führung über das Oktoberfest<br />
Fortbildungen für Bildungsbeauftragte<br />
Oft werden die Begriffe „Ehrenamt“<br />
und ihre modernen Pendants<br />
„freiwilliges Engagement“ oder<br />
„Freiwilligenarbeit“ synonym<br />
verwendet. Doch birgt die Wortwahl<br />
„Freiwilligkeit“ auch einige<br />
veränderte Akzente. In diesem<br />
Sinne begleiten und unterstützen<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />
Ihr Engagement:<br />
• Möglichkeiten der Qualifizierung und Fortbildung.<br />
• Durch das Engagement tun Sie etwas für sich und<br />
andere.<br />
• Anerkennungskultur als Zeichen der Wertschätzung.<br />
• Hauptamtliche Ansprechpartner/-innen begleiten,<br />
beraten und unterstützen Sie.<br />
Aus Anlass der Pfarrgemeinderatswahlen haben die<br />
Mitarbeiter/-innen der Geschäftsstelle in 2010 neue<br />
Angebotsformen und Ideen entwickelt:<br />
Das Einführungsheft für Bildungsbeauftragte<br />
Was sind eigentlich die Aufgaben einer/s Bildungsbeauftragten?<br />
Wer unterstützt sie dabei in der Geschäftsstelle?<br />
Wie ist der Verein <strong>Münchner</strong> <strong>Bildungswerk</strong><br />
eigentlich aufgebaut? Mit welchen Serviceleistungen<br />
kann ich rechnen? Antworten darauf und zu vielen<br />
weiteren Fragen finden frisch gewählte Bildungsbeauftragte<br />
im neuen Informationsheft. Aber auch erfahrene<br />
Bildungsbeauftragte werden darin fündig, z. B. bei<br />
den dargestellten Beispielen erfolgreicher Reihen aus<br />
der Praxis <strong>Münchner</strong> Pfarrgemeinden oder wie ein<br />
etwas anderer Bibelabend aussehen kann. Die Reihe<br />
wird fortgesetzt, im Herbst 2011 erscheint ein Heft zur<br />
Programmplanung.<br />
Martina Sepp M. A. bei der Führung über das Oktoberfest<br />
im September 2010.<br />
Etwas bewegen –<br />
neue Fortbildungs-<br />
angebote in jedem<br />
Semester<br />
In jedem Semester gibt es<br />
nun besondere Angebote zur<br />
Qualifizierung und Fortbildung<br />
der Engagierten in den Pfarrgemeinden<br />
und sonstigen<br />
Mitgliedseinrichtungen,<br />
zu finden im Faltblatt „Etwas<br />
bewegen“. Im Herbst 2010<br />
nahmen z. B. ca. 25 Bildungsbeauftragte<br />
am Einführungsabend<br />
„Erwachsenenbildung von A bis Z“ teil. Themen<br />
von A wie Ansprechpartner/-innen über E wie EKP ® ,<br />
S wie Sammelstatistik oder Z wie Zuschusswesen.<br />
Darüber hinaus wurde intensiv diskutiert, warum es<br />
heute katholische Erwachsenenbildung braucht. Bei<br />
einem Imbiss konnten die Interessierten die Geschäftsstelle<br />
und einige Mitarbeiter/-innen sowie deren<br />
Fachgebiete kennen lernen. Näheres zum Projektkurs<br />
„Erwachsenenbildung konkret – Veranstaltungen<br />
planen, durchführen, auswerten“ erfahren Sie auf<br />
S. 45.<br />
Anerkennung gehört auch dazu:<br />
Führung über das Oktoberfest<br />
Rund 20 Interessierte fanden sich an einem Freitag<br />
im September an der Bavaria ein, um gemeinsam mit<br />
der Kunsthistorikerin Martina Sepp über die Wiesn<br />
zu spazieren und interessante Geschichten rund ums<br />
Oktoberfest zu hören: Sensationen, Traditionen,<br />
Skandale und Histörchen über das größte Volksfest der<br />
Welt. Beim „Dankeschön-Angebot“ für aktive Bildungsbeauftragte<br />
des MBW im Herbst 2010 zeigte sich,<br />
wie die Wiesn schon immer ein Spiegel der Zeit, ihrer<br />
Moden und Eskapaden war und ist. Vielleicht erfreuen<br />
sich deshalb Fahrgeschäfte mit langer Tradition wie<br />
die Krinoline oder der berühmte „Schichtl“ so großer<br />
Beliebtheit.<br />
Karin Wimmer-Billeter, Diplom-Sozialpädagogin (FH) Mitarbeiter/-innen im Bereich<br />
Bürgerschaftliches Engagement:<br />
Karin Wimmer-Billeter<br />
Roland Oehler<br />
Monika Czwienzek<br />
MBW Jahresbericht 2010 31<br />
„Eine ,Einführung als<br />
Bildungsbeauftragte/r‘ halte<br />
ich für unerlässlich: Man/frau<br />
bekommt Kontakt zu anderen<br />
Bildungsbeauftragten, vor allem<br />
aber zu Fachreferenten des MBW.<br />
Das bedeutet: Fachkenntnisse<br />
auf neuem Stand, in langen Fach-<br />
konferenzen vielfach reflektierte<br />
Konzepte der katholischen<br />
Erwachsenenbildung und die<br />
Ermutigung, jederzeit um Rat<br />
nachfragen und eine freundliche<br />
und kundige Antwort erwarten<br />
zu können.“<br />
Hans Wolfgang Schillinger,<br />
Bildungsbeauftragter<br />
in St. Stephan, Putzbrunn