Abschlussbericht
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<strong>Abschlussbericht</strong><br />
Trusted Sensor Node<br />
Außenmaße festgelegt. In der Regel werden diese durch die Anordnung der Pads, dem<br />
sogenannten Padring, vorgeben. Dieser Padring muss so gestaltet sein, dass die Anzahl<br />
der Pads an jeder Kante der Pinanzahl an der Kante des Gehäuses entspricht. Anschließend<br />
werden die Black-Box-Komponenten manuell platziert. In diesem Fall sind das die<br />
Speicherblöcke für den Cache. Diese Black-Box-Komponenten sind vorgefertigte Instanzen,<br />
die bereits dem Layoutprozess unterzogen wurden und daher wie Bibliothekselemente<br />
verwendet werden. In der verbleibenden Fläche werden die Grundgatter platziert und<br />
anschließend der „Clock tree“ generiert. Dieser sorgt mit Hilfe von schnellen Treiberelementen<br />
dafür, dass das Clocksignal möglichst gleichmäßig auf dem Chip verteilt wird.<br />
Zudem bestimmt er später wesentlich die maximal mögliche Taktfrequenz mit. Die Verdrahtung<br />
ist der letzte Schritt in der Layoutgenerierung. Die Abbildung 2.15 zeigt den TSN nach<br />
der Verdrahtung. Dabei werden die Gatter über 5 Metallebenen miteinander verbunden.<br />
2.20 Boardbeschreibung<br />
Das Kernstück auf der Platine ist der TSN-Prozessor. Daneben wird externer Speicher<br />
in Form von RAM und Flash den ASIC vervollständigen. Als Sensorik sind Infrarot- und<br />
Beschleunigungssensoren vorgesehen, die mögliche Ortsveränderungen detektieren können.<br />
Zur Kommunikation mit weiteren Knoten und dem Server kommen ein Zigbee-Funkmodul<br />
nach dem IEEE-802.15.4-Standard sowie ein Bluetooth-Modul zum Einsatz.<br />
Überdies soll das Board eine Elektronik zur Bereitstellung der Spannungsversorgung besitzen.<br />
Dieses ist so gestaltet, dass entweder ein Brennstoffzellensystem, Batterien/Akkus<br />
oder gegebenenfalls ein Solarzellensystem zum Einsatz kommen kann.<br />
2.21 Systemtest und Software<br />
Wie in Abschnitt 2.18 beschrieben existiert für den TSN eine Testbench. Durch die Komplexität<br />
des Systems gibt es einen angepassten Aufbau.<br />
Die Testroutinen sind in der Programmiersprache C verfasst. Ein Cross-Compiler erzeugt<br />
ein ausführbares Programm, das in einem simulierten Speicher abgelegt wird. Dieser simulierte<br />
Speicher ist Teil der Testbench. Die CPU des TSN arbeitet das Programm regulär<br />
ab und wird damit in ihrer Funktion getestet.<br />
Zurzeit existieren einzelne Testroutinen in Software, die stapelweise abgearbeitet werden.<br />
Diese Testroutinen senden Daten an das zu testende Modul und werten im Anschluss<br />
die Ergebnisse aus. Für alle Komponenten (UART, SPI, AES, ECC, SHA-1) sind solche<br />
Prozeduren vorhanden. Ein Auszug der Testdaten befindet sich im Anhang. Die jeweiligen<br />
Testvektoren wurden den Standardisierungsdokumenten entnommen [34], [35], [36], [37].<br />
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