Fremdenfeindlichkeit in Mecklenburg-Vorpommern und die ...
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Aussage gleichkommt. Rechtsextreme Straftaten will <strong>die</strong> SPD weiterh<strong>in</strong> mit Prävention<br />
verh<strong>in</strong>dern. (Vgl.: WAHLPROGRAMM SPD)<br />
Ähnliches ist auch im Wahlprogramm der L<strong>in</strong>kspartei PDS <strong>und</strong> bei Bündnis 90/<strong>die</strong><br />
Grünen zu lesen. Letztere wollen e<strong>in</strong>e gesellschaftliche Ause<strong>in</strong>andersetzung mit<br />
dem Thema etablieren <strong>und</strong> präventiv wirksam werden, <strong>in</strong>dem sie jungen Menschen<br />
mehr Raum für eigenverantwortliches Mitwirken an der Gesellschaft geben.<br />
„Nur wenn wir uns unseren Gästen gegenüber als weltoffen <strong>und</strong> tolerant präsentieren,<br />
ihnen aufgeschlossen <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich entgegentreten, nur dann werden <strong>die</strong><br />
für <strong>die</strong> Wirtschaftskraft <strong>und</strong> den Tourismus so wichtigen Gäste <strong>Mecklenburg</strong>-<br />
<strong>Vorpommern</strong> schätzen <strong>und</strong> lieben lernen.“ (Zitat: DIE GRÜNEN, S. 7) Der L<strong>in</strong>kspartei<br />
PDS geht es hauptsächlich um <strong>die</strong> Bekämpfung der NPD <strong>in</strong> den Kommunalparlamenten.<br />
H<strong>in</strong>zu kommen Punkte wie der Respekt vor anderen Kulturen oder<br />
schnelle Aburteilung rechtsextremer Straftäter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Straftäter. Die FDP fasst<br />
<strong>die</strong>ses Thema unter Bedrohung durch Terrorismus <strong>und</strong> Organisierte Krim<strong>in</strong>alität<br />
zusammen. „Sogenannte „No-Go-Areas“ für M<strong>in</strong>derheiten wird es mit der FDP<br />
nicht geben.“ (Zitat: FDP, S.43) Inwieweit <strong>die</strong>ses aber genau erreicht werden soll,<br />
darüber werden <strong>die</strong> Parteien wohl noch <strong>in</strong> Zukunft streiten.