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Potenziale und Herausforderungen der Expats-Integration in der Region Basel<br />

Seite 33 von 71<br />

8323 Herkunft der Einwanderer<br />

Abbildung 5: Einwanderung in die Schweiz nach Herkunftsregion, 1991-2008<br />

Wie die Anzahl der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung, so hat sich auch die Anzahl<br />

der Einwanderer in den letzten 17 Jahren stark gewandelt. Bis in die 90er Jahre war ein<br />

starker Anstieg zu verzeichnen. Abbildung 5 weist darauf hin, dass die Einwanderung in die<br />

Schweiz in der Folge zwischen 1991 und 1999 einen Verlust von 48% erfuhr und im Jahre 1999<br />

ihren Tiefpunkt mit 69'000 Personen erreichte. Die Anzahl Zuwanderer stieg in den Folgejahren<br />

bis 2008 wieder rasant auf 161'000 Personen, was einem Anstieg von 133% entspricht. Während<br />

in den 90-er Jahren Süd- und SüdosteuropäerInnen den Grossteil des Zuwachses an Einwanderern<br />

stellten, sind es seit den Personenfreizügigkeitsabkommen mit der Europäischen<br />

Union im Jahre 2002 vor allem Personen aus Zentral- und Osteuropa, sowie aus Nord- und<br />

Westeuropa 17 . Grund für diese neue Einwanderungswelle ist die vereinfachte Rechtsordnung,<br />

nach der EU-BürgerInnen und SchweizerInnen frei ihren Arbeits- und Wohnort innerhalb der<br />

Vertragsstaaten wählen können.<br />

17 Zentrales Ausländerregister (2009). Bundesamt für Statistik.

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