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Studie - ecos

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Potenziale und Herausforderungen der Expats-Integration in der Region Basel<br />

Seite 35 von 71<br />

Abbildung 8: Kleinbasel: Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit, 2006<br />

Der Stadtteil Kleinbasel (Abbildung 8) mit seinen Mietwohnungen und hohem Verkehrsaufkommen<br />

hingegen verfügt über einen Ausländeranteil von 39%, wovon die meisten aus<br />

Italien (7%), der Türkei (6%), Deutschland und Serbien-Montenegro (je 5%) stammen 19 .<br />

Für die Zukunft lässt sich auf Grund einer Untersuchung in Zürich vermuten, dass es zu<br />

einer weiteren räumlichen Konzentration, speziell der Expats, kommen wird. Die <strong>Studie</strong> zeigt<br />

eindrücklich, dass die „neue Zuwanderung“ zu wesentlichen Verschiebungen in der Quartierszusammensetzung<br />

führen kann und sich zentrumsnahe Gebiete stark verteuern könnten. 20 Akzentuiert<br />

wird dies durch den Umstand, dass Expats tendenziell mehr Wohnfläche pro Person<br />

beanspruchen (vgl. Kapitel 83211).<br />

8325 Einwanderungsgrund<br />

Abbildung 9: Einwanderung in die Schweiz nach Einwanderungsgrund, 1997-2008<br />

19 idem<br />

20<br />

Stutz, Heidi; Michael Hermann (2010): „Immigration 2030, Szenarien für die Zürcher Wirtschaft<br />

und Gesellschaft“. Zürich: Zürcher Kantonalbank.

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