BIOPHYSIK 1 - Bio Salzburg - Index
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Fragenkatalog <strong>Bio</strong>physik I, WS2009<br />
Ist nur jedes zweite Lipid geladen, so halbiert sich die Oberflächenladungsdichte σ und somit<br />
halbiert sich auch das Oberflächenpotential auf Ψ0 =114 mV. Ist nur jedes fünfte Lipid geladen, so<br />
hat man analog auch nur ein Fünftel des Oberflächenpotentials: Ψ0 = 45.6mV .<br />
Da<br />
Ψ<br />
0<br />
=<br />
σ<br />
ε ε<br />
0<br />
⋅<br />
R T<br />
4F<br />
ε ε<br />
2<br />
j<br />
0<br />
1 führt Verdünnen der Salzlösung auf 0,01 M auf eine Änderung um den Faktor (ersetzen von j<br />
0,<br />
1<br />
1<br />
durch 0,1 j), eine Aufkonzentrierung ändert das Oberflächenpotential dann um den Faktor 10<br />
(ersetzen von j durch 10 j).<br />
85. Für eine funktionelle Gruppe an der Membranoberfläche (eine negative Ladung auf<br />
120 Å2) wurde in einer 100 mM Natriumchlorid-Lösung ein pk-Wert von 4 gemessen.<br />
Welchen scheinbaren pk-Wert erwarten Sie, wenn Sie die gleiche Messung in einer<br />
10 mM Natriumchlorid-Lösung wiederholen?<br />
Oberflächendichte = e/A = 1.6*10^-19 / 120 * 10 ^ -10 =<br />
weil sich der wahre pKa wert nicht ändert können wir schreiben<br />
86. Erläutern Sie an einem Beispiel die Bedeutung elektrostatischer Wechselwirkungen<br />
für die Sequestrierung von Lipiden!<br />
FEHLT<br />
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