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JAHRESBERICHT 2009 - NGD - Gruppe Norddeutsche Gesellschaft ...

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Welchen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 geben Sie?<br />

Für den Geschäftsbereich I gehe ich von einem Übergangsjahr<br />

aus. Der Zuschnitt der ARGEn muss nach den Vorgaben des<br />

Verfassungsgerichtes neu definiert werden. Die Folgen<br />

der Wirtschaftskrise kommen allmählich in den öffentlichen<br />

Haushalten an. Auf europäischer Ebene sind<br />

neue beschäftigungspolitische Impulse zu erwarten,<br />

die nationale Aktionspläne nach sich ziehen<br />

werden. Insofern wird das Jahr 2010 zu einer<br />

Neuorientierung führen. Für das Jahr 2011<br />

erwarte ich deutliche Einsparungen in allen<br />

Leistungsbereichen.<br />

Was hat Sie <strong>2009</strong><br />

beruflich besonders bewegt?<br />

Da fallen mir zwei Projekte ein.<br />

Zum einen hat mich der Beitrag unserer jungen Leute vom Bugenhagen<br />

Berufsbil dungs werk zur Fachtagung über das Persön liche Budget sehr<br />

berührt. Genau genommen fand die Veranstaltung schon Ende 2008 in<br />

Frankfurt am Main statt, die Eindrücke klingen in mir aber bis heute<br />

nach. Als Geschäftsführer bin ich ja sehr viel mit Managementaufgaben<br />

befasst, der persönliche Kontakt zu den Jugendlichen kommt da leider<br />

zu kurz. Deshalb hat es mich sehr berührt, ihnen dort zuzuhören, wie<br />

sie von ihren ganz persönlichen Hoffnungen und Lebensträumen erzählt<br />

haben.<br />

Zum anderen freue ich mich sehr über die Arbeits gruppe Wissenschaft.<br />

Der Austausch mit Hoch schulen, egal ob bereits etabliert oder noch<br />

ganz am Anfang, inspiriert mich, bereichert meine Arbeit um neue<br />

Facetten und bringt mich in Kontakt mit anderen Sichtweisen.<br />

Die Verbindung dieser beiden Pole – die Lebenswelt unserer jungen<br />

Menschen auf der einen Seite und die wissenschaftliche Fragestellung<br />

auf der anderen Seite – erzeugen das Kraftfeld, in dem ich gerne<br />

arbeite.<br />

Wolfgang Egert<br />

Geschäftsführung Bereich Berufl iche Förderung<br />

und Bildung, Rehabilitation<br />

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