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Unterschiede zwischen Kur und Rehabilitation in der Wahrnehmung ...

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Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass generell die zusätzlich freitextlichen<br />

Behandlungserwartungen im siebten Semester eher dem Pr<strong>in</strong>zip e<strong>in</strong>er<br />

Heilbehandlung entsprechen, als im ersten Semester. Die Angaben des<br />

ersten Semesters im <strong>Kur</strong>- <strong>und</strong> <strong>Rehabilitation</strong>sfragebogen s<strong>in</strong>d teilweise sehr<br />

<strong>und</strong>ifferenziert <strong>und</strong> thematisieren die <strong>Kur</strong>schattenproblematik (z. B. Pflege<br />

durch attraktive Krankenschwestern, sexuelle Befriedigung). Die zusätzlich<br />

freitextlichen Behandlungserwartungen im siebten Semester s<strong>in</strong>d oft sehr s<strong>in</strong>nvolle<br />

E<strong>in</strong>wände (z. B. „m<strong>in</strong>destens 3 mal pro Woche regelmäßiges Angebot zur<br />

E<strong>in</strong>zelgymnastik“ im <strong>Rehabilitation</strong>sfragebogen) <strong>und</strong> lassen wenigstens sogar <strong>in</strong><br />

Ansätzen erkennen, dass die Studenten <strong>der</strong> <strong>Rehabilitation</strong> aktivierende Maßnahmen<br />

zusprechen.<br />

5.5 Nennung zusätzlicher freitextlicher Behandlungsziele<br />

Insgesamt nannten 8,9% <strong>der</strong> Studenten noch zusätzliche Behandlungsziele.<br />

5.5.1 Nennung zusätzlicher Behandlungsziele im ersten Semester<br />

Vorschläge im <strong>Rehabilitation</strong>sfragebogen:<br />

1. Nicht unbed<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong> „neuer“ Mensch werden, son<strong>der</strong>n versuchen möglichst<br />

<strong>der</strong> „alte“ Mensch zu bleiben.<br />

2. Individuation, Bewusstmachung von Seele als Wertsystem.<br />

3. Die Krankheit verstehen <strong>und</strong> akzeptieren lernen.<br />

4. Carpe diem.<br />

5. Sport treiben.<br />

6. Religiöse Aspekte berücksichtigen, Hoffnung auf Gott.

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