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Unterschiede zwischen Kur und Rehabilitation in der Wahrnehmung ...

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sprünglich erstellt wurde, um die Erwartungen <strong>der</strong> Patienten an ihren <strong>Rehabilitation</strong>saufenthalt<br />

zu erheben, wurde er hier <strong>in</strong> etwas modifizierterer Form e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Die E<strong>in</strong>leitung ist dementsprechend an Mediz<strong>in</strong>studenten gerichtet. Weil<br />

getestete wurde, ob die Mediz<strong>in</strong>studenten <strong>zwischen</strong> <strong>Kur</strong> <strong>und</strong> <strong>Rehabilitation</strong> unterscheiden,<br />

wurde e<strong>in</strong> Fragebogen verwendet, <strong>der</strong> entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Instruktion<br />

das Wort „<strong>Rehabilitation</strong>“ o<strong>der</strong> das Wort „<strong>Kur</strong>“ be<strong>in</strong>haltete. Vor <strong>der</strong> Studie stand<br />

zur Diskussion, <strong>in</strong> jedem Fragebogen parallel die Items zum Stichwort „<strong>Kur</strong>“ <strong>und</strong><br />

zum Stichwort „<strong>Rehabilitation</strong>“ beantworten zu lassen. Durch diesen Fragebogen<br />

hätten die Studenten aber schon <strong>in</strong>direkt bemerkt, dass es wohl e<strong>in</strong>en Unterschied<br />

<strong>zwischen</strong> den beiden Begriffen geben muss. Deshalb wurde die Erwähnung<br />

<strong>der</strong> beiden Verfahren von Heilbehandlungen nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong> <strong>und</strong> dem selben<br />

Fragebogen angesprochen. Die Bewertung <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zelnen Items, e<strong>in</strong><br />

Schema mit Kästchen zum Ankreuzen bei Begriffen von „e<strong>in</strong> wenig“ bis „sehr<br />

stark“, ist unverän<strong>der</strong>t übernommen worden vom Fragebogen von Faller et al.<br />

(2000) bzw. Bosch (1998). In <strong>der</strong> wissenschaftlichen Arbeit von Bosch (1998)<br />

s<strong>in</strong>d die ursprünglich 56 Aspekte <strong>der</strong> Behandlungserwartungen auf 40 <strong>und</strong> die<br />

ursprünglich 45 Aspekte <strong>der</strong> Behandlungsziele auf 35 Ziele auf <strong>der</strong> Basis e<strong>in</strong>er<br />

Itemanalyse verkürzt worden. Danach hatte Bosch noch mit e<strong>in</strong>er Faktorenanalyse<br />

die Behandlungserwartungen auf zehn Skalen <strong>und</strong> die Behandlungs-<br />

ziele auf neun Skalen reduziert.

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