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VII. Das Objekt – Leben in „Hoffmans Gärten“<br />

Junge Architekturklassiker mit Charme<br />

Bei den Objekten in der Friedrichshafner Straße 104<br />

bis 122 handelt es sich um dreigeschossige Wohnhäu­<br />

ser, die 1953 in solider Bauausführung erstellt wurden<br />

und mit ihrer gut erhaltenen Bausubstanz für eine<br />

anspruchsvolle Modernisierung prädestiniert sind. Die<br />

10 komplett unterkellerten Gebäude sind Teil eines<br />

denkmalgeschützten Ensembles auf der Nordseite der<br />

Essener Straße, das sich als geschlossenene architekto­<br />

nische Einheit bis zur Friedrichshafner Straße fort­<br />

setzt.<br />

Kennzeichnend für die neoklassizistische Anmutung<br />

der Wohnhäuser ist die klare Formensprache mit<br />

geraden Linien und ausbalancierten Formen, wie sie<br />

insbesondere in der Symmetrie der Fassaden und in<br />

der Gesamtkomposition zum Ausdruck kommt.<br />

Ansprechend gegliedert werden die Außenfassaden<br />

durch markante Standerker, vorgesetzte Balkone,<br />

Gesimse und weitere Zierelemenente aus Sandstein,<br />

Stuck und Naturstein.<br />

Das bei der Errichtung der Gebäude geschaffene<br />

Angebot an familienfreundlich proportionierten<br />

Wohnungen mit klaren Grundrissen darf auch nach<br />

heutigen Maßstäben als fortschrittlich gelten.<br />

Ansicht Rückfassade mit den Eingängen Friedrichshafner Straße 124­126<br />

In Einzelfällen werden die Wohnungsgrundrisse im<br />

Zuge der Sanierung auf heutige Raumbedürfnisse hin<br />

optimiert. Ziel der umfassenden Revitalisierung ist es,<br />

den über die Jahre etwas verblassten stillen Zauber<br />

dieser Architekturklassiker zu neuem Leben zu<br />

erwecken. So werden in enger Abstimmung mit den<br />

Denkmalbehörden alle stilgebenden Elemente der<br />

Fassadengestaltung sorgsam restauriert oder<br />

originalgetreu neu hergestellt. Im Zusammenhang<br />

mit dem Ausbau der Dachgeschosse und der Sanie­<br />

rung der Dachstühle erhalten die Dächer eine neue<br />

stilgerechte Eindeckung, die zum Einbau vorgesehe­<br />

nen neuen Isolier­Holzfenster entsprechen dem<br />

historischen Vorbild.<br />

Um das vorhandene Wohnflächenangebot zusätzlich<br />

aufzuwerten, werden die Balkone zur üppig grünen<br />

Gartenseite hin durch weitere große Wohnbalkone<br />

ergänzt. So werden einige der Eigentumswohnungen<br />

gleich über zwei Freisitze mit Blick ins Grüne verfügen.<br />

38 VII. Das Objekt

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