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XI. Rechtliche Verhältnisse
Allgemeines
Der Erwerb einer Wohnung im Objekt „Friedrichshaf­
ner Straße“ erfordert den Abschluss eines Kaufvertra­
ges mit der Verkäuferin und Bauträgerin, der Objekt­
gesellschaft Gartenhöfe GmbH, der auf einer Teilungs­
erklärung basiert. Zudem tritt der Käufer in einen
noch abzuschließenden Wohnungseigentums­Verwal­
tungsvertrag ein.
Die Verkäuferin ist Eigentümerin des betroffenen
Grundbesitzes und der aufstehenden Gebäude. Das
Gesamtareal ist mit einem Gebäudekomplex aus den
50er Jahren bebaut, der als Wohnraum genutzt
wurde. Die Liegenschaft ist im Grundbuch von Mok­
kau (Amtsgericht Leipzig), Flurstück 103/1 verzeichnet.
Die Wohnungsgrundbücher wurden im Grundbuch
von Mockau, Blatt 5038 und 5044 angelegt.
Die Veräußerung einzelner Wohneinheiten
erfolgt gemäß der notariell beurkundeten
Teilungserklärung, UR­Nr. 2200/2010 und
dem Nachtrag UR­Nr. 697/2011 des Notars
Dr. Matthias Wagner. Der Erwerber
schließt durch Abgabe des Kaufvertragsan
gebots an die Gartenhöfe GmbH – das diese annimmt
– einen Kauf­ bzw. Bauträgervertrag über WEG­
Eigentum ab.
Der Käufer verpflichtet sich zur Zahlung des Kaufprei­
ses nach den Regularien der Makler­ und Bauträger­
verordnung.
Die Verkäuferin verpflichtet sich, das Kaufobjekt ent­
sprechend den kaufvertraglichen Verpflichtungen zu
errichten und Eigentum und Besitz auf den Käufer zu
übertragen. Bau­ und Ausstattungsbeschreibung sind in
der Teilungserklärung im Teil 2 des Prospektes geregelt.
Kaufvertragliche Regelungen
Der Kauf­ und Bauträgervertrag kommt durch ein
Angebot des Käufers an die Objektgesellschaft Gar­
tenhöfe GmbH und Annahme dieses Angebotes
durch die Objektgesellschaft zustande. Der Erwerber
bzw. Investor schuldet als Gegenleistung den Kauf­
preis.
Der vom Käufer zu entrichtende Kaufpreis wird fällig,
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wenn
a) die Auflassungsvormerkung für den Käufer im
Grundbuch eingetragen ist,
b) alle zur Rechtswirksamkeit und zum Vollzug des
Vertrages etwa erforderlichen Genehmigungen
und das Negativzeugnis der Stadt zum Vorkaufs­
recht nach SächsDSchG vorliegen,
c) die Freistellung des Vertragsgegenstandes von
allen Grundbuchlasten, die der Auflassungsvor­
merkung des Käufers im Rang vorgehen oder
gleichstehen und die nicht übernommen werden
sollen, gesichert ist, und zwar für den Fall, dass
das Bauvorhaben nicht vollendet wird.