BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und <strong>BT24.de</strong><br />
Ausgabe 29 |April 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Eckersdorf:<br />
RMC rollt in die Spitze Seite 17<br />
Hummelgau:<br />
Bund Naturschutz aktiv Seite 34<br />
Pegnitz:<br />
ASV ehrt treue Mitglieder Seite 45<br />
Junge Trialfahrer<br />
nicht zu bremsen<br />
Beim MSC Gefrees beginnt die Saison<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de
2<br />
Auerbach<br />
Jägerkameradschaft<br />
Der 60. Geburtstag im Juni soll würdevoll<br />
begangen werden, so der<br />
Vorsitzende Dieter Möller bei<br />
Hauptversammlung der Jägerkameradschaft<br />
Auerbach und Umgebung<br />
mit Hegeschau.<br />
Mit einem Überschuss konnte<br />
Schatzmeister Max Weindler im abgelaufenen<br />
<strong>Verein</strong>sjahr die Kasse<br />
abschließen. Mit Blick auf die mit<br />
dem Jubiläum verbundenen Kosten<br />
ist dies umso erfreulicher. Es passe<br />
alles, bescheinigten die Revisoren<br />
Fritz Aron und Klaus Sulek.<br />
Ohne Veränderungen wurde die<br />
bisherige Führungsmannschaft<br />
einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Sie wird für die Belange der Auerbacher<br />
Jagd nach allen Seiten<br />
vertreten, gegenüber der Politik, der<br />
Unteren Jagdbehörde, dem BJV und<br />
gegenüber den Jagdgenossen, aber<br />
mit ihnen. Die neue Vorstandschaft<br />
sieht wie folgt aus: Erster Vorsitzender<br />
Dieter Möller, Heinz Eckert<br />
Für die Treue zum BJV und zur Jägerkameradschaft gab es für<br />
diese Mitglieder Auszeichnungen. Mit im Bild erster Vorsitzender<br />
Dieter Möller und Heinrich Krodel. Foto: Schleicher<br />
zufolge ein Glücksfall für den <strong>Verein</strong>,<br />
zweiter Vorsitzender Heinrich<br />
Krodel, Schriftführerin Margarete<br />
Fuchs, stellvertretender Schriftführer<br />
Benno Küffner, Schatzmeister<br />
Max Weindler, Stellvertreter<br />
Hubert Bachmann, Hundereferent<br />
Auerbach<br />
Kolpingfamilie<br />
Dass die Kolpingfamilie zu einem<br />
der aktivsten <strong>Verein</strong>e im gesamten<br />
Stadtgebiet gehört, konnte sie bei<br />
der Hauptversammlung am Montagabend<br />
im Kolpinghaus anhand<br />
der Berichte einmal mehr unter Beweis<br />
stellen. Sowohl im kirchlichen<br />
als auch im sozialen Bereich bringen<br />
sich die Mitglieder mit großem<br />
Engagement ein und leisten damit<br />
einen wertvollen Beitrag in der Gesellschaft.<br />
Dekan Dominik Sobolewski<br />
als Präses hob einleitend die<br />
tiefe Verwurzelung der Kolpingfamilien<br />
in der Kirche hervor. In vielen<br />
Momenten, darin sei er sicher,<br />
komme sie aus einer tiefen Überzeugung.<br />
Er dankte den Frauen und<br />
Männern für viele Zeichen der Liebe<br />
sowie ihre Treue nicht nur zur<br />
Kolpingfamilie, sondern auch zur<br />
Kirche und wünschte allen eine gute<br />
Karwoche. Kolping, so der Präses<br />
weiter, engagiert sich für Bil-<br />
dung, sowohl bei uns als auch im<br />
Ausland und leiste damit für viele<br />
Menschen einen Beitrag für eine<br />
gute Zukunft. In Vertretung von<br />
Helga Gnan, zuständig für die Hausverwaltung<br />
im Vorstandstrio mit<br />
Herbert Appl und Franz Plachetta,<br />
berichtete Appl von den Aktivitäten<br />
im Kolpinghaus im Jahr 2011.<br />
Damit verbunden war eine ganze<br />
Menge Arbeit, die Helga Gnan mit<br />
Unterstützung von Georg Kugler<br />
und Georg Suttner laut Appl in hervorragender<br />
Form bewältigt habe.<br />
Aber wir sind ja froh, wenn das Haus<br />
mit Leben erfüllt ist. Als treue Nutzer<br />
der Räumlichkeiten erwies sich<br />
auch 2011 wieder die Faschingsgesellschaft<br />
Stadtgarde mit drei<br />
Prunksitzungen, einer Kinderprunksitzung,<br />
dem Rosenmontagsball<br />
und 145 Übungstagen.<br />
Weiter diente der Kolpingsaal dem<br />
Pfarrgemeinderat als Veranstal-<br />
Max Weindler, Schießreferent Ulrich<br />
Schomann, Beauftragter für<br />
Natur-, Umwelt- und Tierschutz<br />
Herbert Bachhuber, Kassenprüfer<br />
Fritz Aron und Klaus Sulek.<br />
Mit Zustimmung der anwesenden<br />
Mitglieder wurde beschlossen, dass<br />
tungslokal für den Kinderfasching<br />
und für Vorträge, dem Heimat- und<br />
Volkstrachtenverein für die Theateraufführung<br />
und der Knabenkapelle<br />
für ihr Weihnachtskonzert.<br />
Neben der Weihnachtsfeier des SC<br />
Glückauf für seine Mitglieder hatte<br />
auch die Firma Heim&Haus 180<br />
Mitarbeiter zur Betriebsweihnachtsfeier<br />
in den Kolpingsaal geladen.<br />
Kultur im Keller, Feuerwehr<br />
(Kameradschaftsabend), Frauenunion,<br />
Imker, CSU-Ortsverband<br />
(Fischessen), die Realschulen Auerbach<br />
und Pegnitz sowie die hiesige<br />
Mittelschule hatten mit ihren<br />
Abschlussbällen den Saal gebucht,<br />
der seit Jahrzehnten auch von den<br />
Teilnehmern der Jubelkommunion<br />
zum Nachmittagskaffee gerne angenommen<br />
wird. Aber auch vereinseigene<br />
Feste, wie das Weinfest<br />
der Kolpingfamilie, spielen sich bei<br />
steigenden Besucherzahlen hier ab.<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
der <strong>Verein</strong> die Rechtschutzversicherung<br />
übernimmt. In Kürze berichtete<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
Krodel über den Landesjägertag<br />
unter dem Motto Niederwild<br />
ade -wie steht es unter dem Gesichtspunkt<br />
der Landwirtschaft.<br />
Auszeichnungen gab es für langjährige<br />
Treue zum Bayerischen<br />
Jagdverband und zur Jägerkameradschaft<br />
Auerbach. Die Treuenadel<br />
des BJV erhielten Ernst Lehr<br />
und Eberhard Wild für 25 Jahre Zugehörigkeit,<br />
für 70 Jahre Emil Schießer,<br />
der zugleich einen Brief des<br />
Präsidenten Vocke entgegennehmen<br />
konnte. Hildegard Späth, die<br />
aus gesundheitlichen Gründen verhindert<br />
war, wird die ihr zugedachte<br />
Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
übersandt. Die Auszeichnung der<br />
Jägerkameradschaft in Bronze ging<br />
an Edwin Horst, in Gold an Otto<br />
Aron, Herbert Bachhuber und Rowald<br />
Krug. sl<br />
Zu einer logistischen Herausforderung<br />
wurde die viertägige Bewirtung<br />
der polnischen Jugendlichen.<br />
Beschert hatte dieses große<br />
Event der Präses. Anfangs noch etwas<br />
turbulent, gelang Herbert Appl<br />
zufolge unter Federführung von<br />
Helga Gnan ein reibungsloser Ablauf.<br />
Die durchgeführte Altkleidersammlung<br />
erbrachte einen Erlös<br />
von 1800 Euro, der Palmsträußchenverkauf<br />
2011 die schöne<br />
Summe von 748 Euro. Als effizient<br />
erwies sich wieder die Teilnahme<br />
am Adventsmarkt mit Basar angesichts<br />
von 1580 Euro Erlös. Ermöglicht<br />
wurden dadurch die<br />
Spendenbeträge von jeweils 1000<br />
Euro nach Ostafrika und Nicaragua<br />
(für die Einrichtung einer EDV-Anlage<br />
in einer Schule im Patenland<br />
des Kolpingwerkes Bamberg) sowie<br />
300 Euro an die Kindergärten<br />
in Auerbach. sl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
CSU-Ortsverband<br />
Neben der Wahl der Delegierten in<br />
die besondere Kreisvertreterversammlung<br />
und die Stimmkreisversammlung<br />
wurden auch viele langjährige<br />
Mitglieder geehrt. Viel aus<br />
der Arbeit des Bezirkstages erfuhren<br />
die Mitglieder der CSU Auerbach bei<br />
der Jahreshauptversammlung am<br />
30. März. Gastredner war Peter<br />
Braun, Bürgermeister von Schmidmühlen<br />
und Mitglied des Bezirkstages.<br />
Dieser ging unter anderem auf<br />
die Auswirkungen des demografischenWandelsaufdieAusgabendes<br />
Bezirkes, die Bezirksumlage und<br />
deren Verwendung ein.<br />
Ortsvorsitzender Helmut Zerreis<br />
hatte zuvor die Aktivitäten des<br />
Ortsverbandes Revue passieren<br />
lassen und zusammen mit den Anwesenden,<br />
der Verstorbenen des<br />
letzten Jahres gedacht.<br />
Zügig wurde unter der Leitung von<br />
Stadtrat Eugen Eckert die Wahl der<br />
Delegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung<br />
zur Bundestagswahl<br />
sowie in die Stimmkreisversammlung<br />
zur Landtagswahl<br />
Die geehrten Mitglieder mit Ortsvorsitzendem Helmut Zerreis (rechts) und Peter Braun (Fünfter<br />
von links). Foto: red<br />
durchgeführt, bevor Ortsvorsitzender<br />
Helmut Zerreis zusammen mit<br />
Peter Braun die Ehrungen langjähriger<br />
Mitglieder vornahm. So wurden<br />
für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />
Thomas Lehner, Ulli Jung, Bernhard<br />
Frohnhöfer, Michael Schübel; für 15<br />
Jahre Mitgliedschaft Heribert Sier;<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft Siegfried<br />
Neukam, Arthur Schriml; für 30<br />
Jahre Mitgliedschaft Manfred Stefandl<br />
und für 40 Jahre Mitglied-<br />
Auerbach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Gunzendorf<br />
Die Gunzendorfer Jagdgenossen<br />
trafen sich in der Gaststätte Alfred<br />
Götz in Steinamwasser zur Hauptversammlung.<br />
Mit von der Partie war auch dritter<br />
Bürgermeister Norbert Gradl als<br />
Vertreter der Stadt. In seinen Begrüßungsworten<br />
schloss Jagdvorsteher<br />
Reinhardt Frank auch die<br />
Jagdpächter Karl-Heinz Gradl und<br />
Ludwig Götz sowie Hans Barth und<br />
Klaus Vögele mit ein. Frank stellte<br />
in seinem Rückblick fest, dass das<br />
Verbissgutachten alle drei Jahre neu<br />
erstellt wird. Aufgrund der Ergebnisse<br />
richtet sich der Abschussplan.<br />
Der Vorstand machte auch deut-<br />
lich, dass die Jagdgenossen für eine<br />
natürliche Verjüngung des Waldes<br />
eintreten. In diesem Zusammenhang<br />
ist eine Waldbegehung vorgesehen<br />
zusammen mit Jagdgenossen<br />
und Jägern unter Leitung des<br />
Forstbeamten Reiner Zapf, der für<br />
die Bauernwälder zuständig ist. Der<br />
genaue Termin wird noch bekannt<br />
gegeben.<br />
Bezüglich der Verbissschäden sollen<br />
sich die Geschädigten mit dem<br />
jeweiligen Jagdpächter in Verbindung<br />
setzen.<br />
Im Herbst sollen wieder revierübergreifende<br />
Drückjagden zusammen<br />
mit den Revieren Michel-<br />
feld, Penzenreuth, Alt- und Neuzirkendorf<br />
sowie Troschenreuth<br />
stattfinden. Bei dieser besonderen<br />
Jagd werden insbesondere die<br />
Wildschweine ins Visier genommen.<br />
Die Drückjagden sollten bis Ende<br />
Oktober abgeschlossen sein, weil<br />
sich die Wildschweine, die sich immer<br />
noch sehr vermehren, dann in<br />
größere Waldgebiete zurückziehen,<br />
weil sie dort mehr Nahrung finden.<br />
Einstimmig wurde bei der Versammlung<br />
beschlossen, dass der<br />
Jagdpachtschilling an die vier Ortskassen,<br />
Auerbach, Ortlesbrunn,<br />
Steinamwasser und Gunzendorf<br />
ausbezahlt wird. Das Geld soll für<br />
3<br />
schaft Hans Steger geehrt. Schatzmeister<br />
Manfred Stefandl bekam<br />
zudem für seine langjährigen Verdienste<br />
von Ortsvorsitzendem Helmut<br />
Zerreis die bronzene Ehrenraute<br />
überreicht. red<br />
den Wegebau verwendet werden.<br />
Von der Stadt gibt es für diese Maßnahmen<br />
30 Prozent Zuschuss. Die<br />
Jagdgenossen vertreten aber die<br />
<strong>Mein</strong>ung, wenn Wege, insbesondere<br />
bei Gefällstrecken aufwendiger<br />
befestigt werden, der Zuschuss<br />
50 Prozent betragen sollte.<br />
Was den Wegebau betrifft, haben<br />
die Jagdgenossen lobende Worte für<br />
den Bauhof, der immer unterstützend<br />
zur Seite stehe. Nach dem<br />
übersichtlichen Kassenbericht von<br />
Peter Dimler wurde die Vorstandschaft<br />
einstimmig entlastet.<br />
Im Jahr 2013 werden die GunzendorferJagdreviereneuverpachtet.eb
4<br />
Auerbach<br />
Schützenverein 1893<br />
D'Speckbachpelzer<br />
Viele Schützen beteiligten sich an der<br />
<strong>Verein</strong>smeisterschaft 2012 der Michelfelder<br />
Schützen, der Speckbachpelzer.<br />
Die Besten von ihnen<br />
durften sich bei der Siegerehrung<br />
über Pokale, Medaillen und Schützenscheibe<br />
freuen. Die Auszeichnungen<br />
übernahmen erster Schießmeister<br />
Ingo Kroher und sein Stellvertreter<br />
Thomas Wallner. Schützenkönig<br />
wurde mit einem 157-Teiler<br />
Markus Weber. Leider konnte er sein<br />
Glück nicht genießen, weil er bei der<br />
Preisverleihung nicht anwesend war.<br />
Der Schützenregent wird vertreten<br />
vonIngoKroherundMarioKönig.Den<br />
SiegalsJugendkönigerrangmiteinem<br />
105 Teiler Philipp Zinner. Ihm stehen<br />
zur Seite Florian Diertl und Johannes<br />
Böhm. Zum ersten Mal haben die<br />
Die Sieger der<br />
<strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />
der<br />
Michelfelder<br />
Schützen.<br />
Foto:<br />
Buchfelder<br />
Speckbachpelzer auch einen Knickerkönig.<br />
Mit einem 134-Teiler er-<br />
kämpfte sich Willi Schmiedl diesen<br />
Titel. Schützenliesl der Speckbach-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
pelzer ist mit einem 780-Teiler auf<br />
LuftpistoleMartinaLang. eb<br />
Auerbach<br />
Schützenverein "Unter uns"<br />
Nitzlbuch<br />
Mit der Königsproklamation beim<br />
Nitzlbucher Schützenverein Unter<br />
Uns gab es eine Ablösung der bisherigen<br />
Repräsentanten. Als neuer<br />
Schützenkönig 2012 übernimmt mit<br />
zweitem Schützenmeister und<br />
Schießleiter Thomas Heberl eine mit<br />
der Bürde der Würde erfahrene Majestät<br />
das Amt. Mit einem 194,9-Teiler<br />
konnte er zum zweiten Mal die<br />
Königskette als äußeres Zeichen der<br />
Würde von seinem Vorgänger Johannes<br />
Eisend entgegennehmen.<br />
Dieser überließ mit einem 396,1-<br />
Teiler als zweiter Ritter einer Schützenschwester<br />
den Vortritt. Renate<br />
Gradl, schon mehrmals Schützenliesl,<br />
konnte sich mit einem 348,8-<br />
Teiler den Platz als erster Ritter sichern.<br />
Auch Elke Albert, die schon<br />
als Schützenkönigin in den Schüt-<br />
zenverein einging, konnte nun mit<br />
einem 303,8-Teiler ihren Titel als<br />
letztjährige Schützenliesl verteidigen.<br />
Bereits erfahren im Amt des Jugendkönigs<br />
ist auch David Karl, der<br />
es mit einem 462,2-Teiler zum dritten<br />
Mal schaffte, flankiert von den<br />
RitternKaiSchuster(565-Teiler)und<br />
Bernd Tomasini (601-Teiler). Langjährige<br />
Treue zum Schützenverein<br />
Unter Uns war der Anlass für die Ehrung<br />
einiger Mitglieder: Urkunden<br />
erhielten Gertraud Rausch, Oliver<br />
KlimaundRolandSchwemmerfür25<br />
JahresowieManfredSchwemmerfür<br />
40 Jahre Zugehörigkeit als förderndesMitglied.<br />
Auszeichnungen des Oberpfälzer<br />
Schützenbundes überreichte Gauschützenmeister<br />
Wolfgang Moll an<br />
diese Mitglieder: den goldenen<br />
Könige mit Rittern und Schützenliesl von links: Schützenmeister<br />
Josef Geyer, zweiter Ritter Johannes Eisend, Schützenkönig<br />
Thomas Heberl, zweiter Jugendritter Bernd Tomasini,<br />
Schützenliesl Elke Albert, erster Jugendritter Kai Schuster,<br />
Jugendkönig David Karl, erster Ritter Renate Gradl sowie<br />
Gauschützenmeister Wolfgang Moll. Foto: Schleicher<br />
Löwen für ihre Verdienste um das<br />
Schützenwesen an Renate Gradl,<br />
Hildegard Geyer und Petra Raß. Die<br />
Verdienstauszeichnung am Band<br />
ging an Thomas Heberl, der seit über<br />
20 Jahren als zweiter Schützenmeister<br />
die Verantwortung für den<br />
<strong>Verein</strong> mitträgt. Das silberne Ehrenzeichen<br />
wurde Monika Eisend-<br />
Specknerverliehen. sl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Aufseß<br />
SC Neuhaus<br />
Bei der Jahresversammlung des<br />
Sportclubs (SC) Neuhaus im Sportheim<br />
berichtete Vorsitzender Gottfried<br />
Krause über die Aktivitäten<br />
vom abgelaufenen <strong>Verein</strong>sjahr.<br />
Gottfried Krause freute sich, dass<br />
er im schönen Sportheim den Vizebürgermeister,Ehrenvorsitzenden<br />
und <strong>Verein</strong>sgründer Alfred<br />
Saam neben einer ganzen Reihe von<br />
Gemeinderäten, mit dem Präsident<br />
Siegfried Stadter begrüßen<br />
konnte. In seinem Jahresbericht gab<br />
Krause bekannt, dass der SC Neuhaus<br />
aus 271 Mitgliedern besteht.<br />
Laut Kassenbericht durch Werner<br />
Lahner wurde wieder, neben der<br />
Wärmeversorgungsanlage von der<br />
Biogasanlage, einiges in die Sportanlage<br />
investiert. Der Anschluss erfolgte<br />
im Jahr 2011 für das Sportheim.<br />
Außerdem wurden über 3000 Euro<br />
an Ablöse für Spieler ausge-<br />
Bad Berneck<br />
RTC Bad Berneck<br />
geben, damit der Spielbetrieb aufrecht<br />
gehalten werden konnte.<br />
Spielleiter Wolfgang Jarothe berichtete<br />
von der ersten Fußballmannschaft,<br />
die momentan mit<br />
20:51 Toren und zehn Punkten bei<br />
18 ausgetragenen Spielen auf dem<br />
vorletzten Tabellenplatz steht.<br />
Bei der Neuwahl wurde zum ersten<br />
Vorsitzenden auf die Dauer von<br />
zwei Jahren Gottfried Krause gewählt,<br />
zweiter Vorsitzender wurde<br />
Alexander Schrüfer, das Amt des<br />
dritten Vorsitzenden und Kassierer<br />
übernimmt Werner Lahner, zum<br />
Geschäftsführer wurde Hans-Peter<br />
Lahner und zum Schriftführer<br />
Siegfried Dannhardt gewählt.<br />
Spielleiter für die erste Mannschaft<br />
wurde Wolfgang Jarothe, für<br />
die Altherren-Mannschaft Ludwig<br />
Eckstein, Jugendbereich Siegfried<br />
Krug und Schülerbereich Roman<br />
Beck und Hans Schilling gewählt.<br />
Der neu gewählten Vorstand. Von links: Zweiter Vorsitzender<br />
Alexander Schrüfer, Schriftführer Siegfried Dannhardt,<br />
dritter Vorsitzenden und Kassierer Werner Lahner, Präsident<br />
Siegfried Stadter, erster Vorsitzenden Gottfried Krause<br />
und Geschäftsführer Hans-Peter Lahner ganz rechts. Foto: Wolf<br />
Platzwarte wurden Gustav Schäfer<br />
und Theo Fuchs. Neu eingeführt<br />
wurde das Amt Liegenschaftsverwaltung<br />
Sportgelände/Sportheim.<br />
Hier sind <strong>Mein</strong>hard Stadter, Marco<br />
Bächmann, Hans-Peter Lahner<br />
und Erwin Dauer zuständig. Für den<br />
Wirtschaftsbetrieb wurde Edmund<br />
Schilling, für den Sportplatzbereich<br />
Stefan Eckstein und für die<br />
Gymnastikabteilung Maren Wilc-<br />
zek gewählt. Zu Revisoren wurden<br />
Gerhard Stadter, Günter Fischer,<br />
Edmund Schilling und Siegfried<br />
Wagner, zu Platzkassierer sind<br />
Adalbert Söhnlein, Roland Stadter<br />
und Siegfried Wagner gewählt worden<br />
und Ehrenbeauftragter wurde<br />
Roland Stadter. Außerdem wurde<br />
das Amt Schiedsrichterbetreuer neu<br />
für Johann Handwerger geschaffen.<br />
wo<br />
Das Lenkrad mit dem Laubrechnen getauscht haben einige Mitglieder des Rallye- und Touringclubs Bad Berneck. Vor Jahren<br />
hat der <strong>Verein</strong> die Patenschaft für den Wanderweg beginnend vom Bärnreuther Weg bis zum Sonnentempel übernommen.<br />
Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn haben sich nun die RTCler an die Arbeit gemacht und den Weg von Laub und Ästen befreit.<br />
Am Sonnentempel angekommen, konnten die Aktiven den wunderschönen Blick auf den Bad Bernecker Marktplatz<br />
und die Kuranlagen mit den Burgruinen genießen. Anschließend gab es noch eine deftige Brotzeit. Foto: red<br />
5
6<br />
Bad Berneck<br />
Siedlergemeinschaft<br />
Auszeichnung und Ehrungen gab es<br />
bei der Kreisversammlung der Siedler<br />
-Verband Wohneigentum -im<br />
Bad Bernecker Siedlerheim Feldscheune.<br />
So ehrte Kreisvorsitzender<br />
Klaus Schnabel seinen langjährigen<br />
Vorstandskollegen Günter Sommer.<br />
Sommer stand nicht nur in seiner<br />
Eckersdorfer Siedlergemeinschaft<br />
jahrzehntelang als erster und als<br />
stellvertretender Vorsitzender an<br />
der Spitze. Er engagierte sich auch<br />
seit 1991 im Kreisverband als Revisor<br />
und zuletzt als Schriftführer. Der<br />
Träger des Großen Goldenen<br />
Ehrenzeichens stellte sich aufgrund<br />
seiner Krankheit nicht mehr zur<br />
Wiederwahl, versprach aber<br />
gleichzeitigjederzeitigeHilfe.<br />
Bei den Neuwahlen wurden Klaus<br />
Schnabel (Bad Berneck) und sein<br />
Stellvertreter Robert Schulz (Bayreuth-Hussengut)<br />
für weitere vier<br />
Jahre im Amt bestätigt. Beide kündigten<br />
an, dass dies zugleich ihre<br />
Im Bild von links: Schriftführer Manfred Franke, StellvertretendeBezirksvorsitzendeWaltraudHerdegen,GünterSommer,<br />
Kreisvorsitzender Klaus Schnabel, Kassierer Wolf-Rainer<br />
Plietsch und Stellvertretender Kreisvorsitzender Robert<br />
Schulz. Foto:Tomis-Nedvidek<br />
definitiv letzte Amtsperiode sein<br />
werde. Ebenfalls wieder gewählt<br />
wurden Kassierer Wolf-Rainer<br />
Plietsch (Roter Hügel), die beiden<br />
Revisoren Hermann Dörfler und<br />
Herbert Maisel sowie Ersatzrevisor<br />
Manfred Huppmann. Neu in den<br />
Kreisvorstand gewählt wurde der<br />
Donndorfer Siedlervorsitzende<br />
Manfred Franke. Er übernimmt den<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Posten des Schriftführers und wurde<br />
zusammen mit den beiden Vorsitzenden<br />
und dem Kassierer DelegierterfürdenBezirksausschuss.<br />
Kreisvorsitzender Klaus Schnabel<br />
freute sich über einen neuen Rekord:<br />
17 der 21 SiedlergemeinschaftenwarenbeiderKreisversammlung<br />
vertreten. Insgesamt haben diese,<br />
laut Schnabel, 5140 Mitglieder. Das<br />
sind zwar mehr als zum Amtsantritt<br />
Schnabels vor 28 Jahren (rund 4000<br />
Mitglieder), allerdings macht sich<br />
auch hier der Mitgliederschwund<br />
bemerkbar. In Goldkronach und<br />
Glashütten sei man auf der Suche<br />
nachneuenVorsitzenden.<br />
Die neue stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />
(und Gartenfachberaterin)<br />
Waltraud Herdegen plädierte<br />
für mehr Öffentlichkeitsarbeit unter<br />
dem Logo Verband für<br />
Wohneigentum.Sie stellte zugleich<br />
das Angebot der Gartenfachberater<br />
dar. stn<br />
Bayreuth<br />
EHC Bayreuth -Die Tigers<br />
Unter dem Motto "Tigers machen<br />
Schule" stellten sich Nachwuchsspieler<br />
und aktuelle Cracks der ersten<br />
Mannschaft den Fragen von<br />
Kindern und Jugendlichen aus den<br />
umliegenden Schulen. Sie erklärten<br />
ihnen vieles rund um den<br />
Sport, versuchten Ihnen die Regeln<br />
näher zu bringen und natürlich<br />
auch Begeisterung für Eishockey<br />
zu wecken. Die Aktion wurde<br />
unter Anleitung der Spieler der<br />
ersten Mannschaft sowie Trainer in<br />
theoretischen und praktischen<br />
Ausführungen von diesen durchgeführt.<br />
Folgende Schulen waren bisher<br />
eingeladen: Luitpoldschule Bayreuth,<br />
Volksschule Heinersreuth,<br />
Volksschule Herzoghöhe, Volksschule<br />
Kasendorf, Sonderschule<br />
Weidenberg, Volksschule Hollfeld,<br />
Volksschule Kirchenpingarten,<br />
Volksschule Immenreuth und die<br />
Bei der Aktion Tigers machen Schule: Stehend von links: Spieler Sebastian Stoyan, Torhüter Nicolas<br />
Sievers, Lehrerin Sieglinde Götz, Schulleiterin Ulrike Neiser, Spieler Florian Müller sowie<br />
die Schüler der dritten und vierten Klasse der Grundschule Kulmain. Foto: red<br />
Sebastian Kneipp Schule Bad Berneck.<br />
Die Schule Herzoghöhe und die<br />
Volksschule Kasendorf wurden bereits<br />
zu Spielen der ersten Mann-<br />
schaft eingeladen und nahmen dies<br />
dankend an. Die weiteren Einladungen<br />
erfolgen in der neuen Spielzeit<br />
2012/2013. Alle bisher im Sta-<br />
dion anwesenden Schulen waren<br />
begeistert von den theoretischen<br />
und praktischen Ausführungen der<br />
Spieler und des Trainers. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Sportschützen JVA<br />
St. Georgen-Bayreuth<br />
Mit einem Gaudischießen wurde der<br />
lang ersehnte Auftakt auf dem<br />
Bindlacher Berg begangen. Nachdem<br />
über die Wintermonate die<br />
Schießanlage der JVA Schützen<br />
aufgrund der Witterung nicht genutzt<br />
werden kann, fieberten die<br />
Schützen sämtlicher Altersgruppen<br />
natürlich dem Auftakt auf dem Berg<br />
umso mehr entgegen. Traditionell<br />
war diese Veranstaltung mit einem<br />
Presssackschießen verbunden.<br />
HierbeiwirddasObjektderBegierde<br />
an einer dünnen Schnur aufgehängt,<br />
die es nun gilt zu treffen. Jung<br />
und Alt waren begeistert bei der Sache<br />
und machten so den Beginn der<br />
Saison auf der schönen Schießanlage<br />
der JVA Bayreuth auf dem<br />
Bindlacher Berg zu einem tollen Erlebnis.<br />
red<br />
Bayreuth<br />
MSC Bayreuth<br />
Bei seiner Jahresversammlung<br />
konnte der Motorsportclub Bayreuth<br />
im ADAC ein Drittel seiner Mitglieder<br />
begrüßen. Das Interesse bei der<br />
Hauptversammlung spiegelte auch<br />
das Interesse der Mitglieder über das<br />
abgelaufene Jahr wieder. Der Vorsitzende,<br />
Erwin Unterburger konnte einen<br />
sehr positiven Rückblick der abgelaufenen<br />
Saison vortragen. So<br />
wurden nicht nur vier Großveranstaltungen<br />
mit 330 Startern abgehalten,<br />
sondern auch im gesellschaftlichen<br />
Bereich gab es mehrere vereinsinterne<br />
Veranstaltungen, die sehr<br />
gut besucht wurden. Eine der Wichtigsten<br />
dabei ist der seit nunmehr<br />
sieben Jahren abgehaltene erste Hilfe<br />
Auffrischungskurs, der vom <strong>Verein</strong>sarzt<br />
Ralf Cronenberg abgehalten<br />
wird.<br />
Der scheidende Sportleiter Hansi<br />
Walter berichtete über die vier Motorsportveranstaltungen<br />
und hob<br />
dabei den Endlauf zur Deutschen Junior<br />
Slalom Meisterschaft auf dem<br />
Bayreuther Flugplatz als sehr gut gelungene<br />
Veranstaltung hervor. Diesen<br />
Lauf hatte der MSC vom DMSB<br />
(Deutscher Motorsport Bund) übertragen<br />
bekommen und alle 81 Starter<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
waren voll des Lobes für diesen Endlauf.<br />
Ebenso wurde wieder ein Automobilslalom,<br />
ein Jugend-Kart-Slalom<br />
und die alle zwei Jahre stattfindende<br />
Oldtimerfahrt ausgerichtet,<br />
von der auch das Bayerische Fernsehenberichtete.<br />
Der Jugend-Kart-Leiter Harald<br />
Schmidt berichtete, dass seine jungen<br />
Kartfahrer im abgelaufenem Jahr bei<br />
regionalen und überregionalen Veranstaltungen<br />
durchweg auf vorderen<br />
Plätzenlandenkonnten.<br />
Verkehrsreferent Jochen Förster gab<br />
in Stichpunkten einen Rückblick über<br />
die Verkehrspolitik der Stadt Bay-<br />
Im Bild von links: Erster Vorsitzender Erwin Unterburger und<br />
neu in der Vorstandschaft des MSC Bayreuth, erster Sportleiter<br />
Sebastian Kröniger, Schriftführerin Kathi Faber und<br />
zweiter Vorsitzender Klaus Schlesak.<br />
reuth ab. Dabei erwähnte er auch den<br />
Umbau der Ampelanlagen für das<br />
schnellere Vorankommen der Busse<br />
und den Ausbau der Bismarck- und<br />
der Erlangerstraße mit Flüsterasphalt.<br />
Negativ musste er darüber berichten,<br />
dass in Bayern die Zahl der<br />
Verkehrstoten im Jahr 2011 angestiegenist.<br />
Hajo Michalick als Schatzmeister des<br />
Clubs konnte einen sehr zufriedenstellenden<br />
Kassenbericht vorbringen,<br />
so dass auch im neuen Jahr keinerlei<br />
7<br />
finanzielle Engpässe auftreten werden.<br />
Bei den Wahlen wurden die Ämter<br />
des zweiten Vorsitzenden, bisher<br />
Berthold Galonska von Klaus Schlesak,<br />
erster Sportleiter bisher Hansi<br />
Walter von Sebastian Kröniger und<br />
Schriftführer bisher Manfred Unterburger<br />
von Kathi Faber ohne Gegenstimmenneubesetzt.<br />
Für die ADAC-Hauptversammlung<br />
Nordbayern wurden Kathi Faber und<br />
Jochen Förster als Delegierte gewählt.<br />
ewu
8<br />
Bayreuth<br />
Frankenbund<br />
Der Frankenbund Bayreuth hatte<br />
zusammen mit dem Evangelischen<br />
Bildungswerk eingeladen. Und viele<br />
kamen, um den früheren Pfarrer<br />
Italo Bacigalupo über die Ergebnisse<br />
seiner Dissertation zu hören,<br />
der über eine Stunde über vielerlei<br />
Fragen zur Urheberschaft des Altarbildes<br />
von der Kanzel herab referierte.<br />
Der Bayerische Rundfunk<br />
hatte Wolfgang Senne geschickt, die<br />
Nürnberger Nachrichten ihren<br />
Korrespondenten Auer und der<br />
Nordbayerische <strong>Kurier</strong> Frauke Engelbrecht.<br />
Aus Erlangen war Professor Franz<br />
Machilek gekommen, von dem<br />
zahlreiche Veröffentlichungen aus<br />
dem Bereich mittelalterliche Geschichte<br />
stammen.<br />
Ein wohlhabender Bayreuther, der<br />
durch Gold reich gewordene Fritz<br />
Roth, mit verwandtschaftlichen<br />
Beziehungen zur Familie Albrecht<br />
Dürers, habe einst um 1500 einen<br />
Danksagung<br />
an den<br />
Referenten.<br />
Foto: red<br />
Nebenaltar mit dem Thema Die<br />
vierzehn Nothelfer für die Bayreuther<br />
Stadtkirche nach Nürnberg<br />
in Auftrag gegeben.<br />
Für Bacigalupo ist nicht Matthias<br />
Grünewald, sondern eher Hans Su-<br />
ess von Kulmbach der Schöpfer des<br />
Altars.<br />
Die Bayreuther Kunsthistorikerin<br />
Beatrice Trost als Moderatorin<br />
stellte danach das Geschenk der<br />
umfangreichen Dissertation an die<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Ein Obstbaum-Schnittkurs am<br />
kommenden Samstag bildet den<br />
Auftakt für die Aktivitäten, die vom<br />
Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins,<br />
Jörg Grieshammer,<br />
bei der gut besuchten Jahresversammlung<br />
im SV-Sportheim für das<br />
neue Gartenjahr angekündigt wurden.<br />
Im Vordergrund stehen dabei unter<br />
anderem die Pflegearbeiten an den<br />
vom <strong>Verein</strong> zu betreuenden Wanderwegen,<br />
der Erhalt der vereinseigenen<br />
Grünanlage sowie Baumpflege<br />
und Gartenarbeiten. WillkommeneHilfedabeileistetjetztein<br />
neu beschafftes Kombi-Gartengerät,<br />
ausgestattet mit Stangenheckenschere,<br />
Motorsäge und Motorsense,<br />
das den umfangreichen Gerätebestandergänzt.<br />
In seinem Jahresbericht streifte<br />
Grieshammer auch die bewältigten<br />
Aufgaben des Vorjahres und dankte<br />
Die Geehrten des Obst- und Gartenbauvereins. Foto: red<br />
Mitarbeiter, Helfern und Spendern<br />
für ihren Einsatz. Erweitert wurde<br />
der Mitarbeiterkreis durch Klaus<br />
Polster, der einstimmig in den Beirat<br />
gewählt wurde. Ein weiterer einstimmiger<br />
Beschluss bezog sich auf<br />
denjährlichenStadtzuschussfürden<br />
örtlichen Blumenschmuckwettbewerb.<br />
Erfreut konnte Grieshammer einen<br />
Zuwachs von 17 Mitgliedern registrieren,damitzähltder<strong>Verein</strong>zurZeit<br />
320Mitglieder.<br />
Dem Kassenbericht der Schatzmeisterin<br />
Anita Rieß war zu entnehmen,<br />
dass der <strong>Verein</strong> finanziell auf<br />
gesunden Füßen steht. Entlastung<br />
wurdeerteilt.<br />
Auf günstige Einkaufsmöglichkeiten<br />
für die Mitglieder bei den Gartenbaubetrieben<br />
Verde (Bayreuth),<br />
Vogel (Heinersreuth)und Bierschenk<br />
(Kirchenpingarten) wurde<br />
verwiesen.<br />
Weiter wird für dieses Jahr geboten<br />
eine Fahrt zur Landesgartenschau in<br />
Bamberg, ein Stadtrundgang mit<br />
Festspielhaus,eineFünftagereiseins<br />
Alte Land bei Hamburg, ein Filmund<br />
Vortragsabend und das traditionelle,gemütlicheBeisammensein.<br />
Mit Ehrennadeln, Urkunden und einem<br />
<strong>Verein</strong>sgeschenk ehrte der<br />
Vorsitzende Heinz Pütterich für 15<br />
Jahre aktive Mitarbeit in der <strong>Verein</strong>sleitung;<br />
Kathrin Sievers, Frieda<br />
Knauer, Elfriede Pörner Klaus Walberer,<br />
Hans Franke, Erhard Maisel<br />
und Gisbert Schindler für 25 Jahre<br />
<strong>Verein</strong>streue. Adolf Kolb, Helga Kasel<br />
und Edmund Rieß gehören seit<br />
4oJahrendem<strong>Verein</strong>an. red<br />
interessierte Öffentlichkeit heraus.<br />
Schließlich trat mit dem Kunsthistoriker<br />
Wolfgang Mössner aus<br />
Kulmbach ein erklärter Gegner der<br />
Urheberschaft von Hans Suess von<br />
Kulmbach ans Rednerpult. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Volksbund Deutsche<br />
Kriegsgräberfürsorge<br />
Bei der Frühjahrstagung des Bezirksverbandes<br />
Oberfranken des<br />
Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
erinnerte Regierungspräsident<br />
Wilhelm Wenning<br />
in seiner Eigenschaft als Bezirksvorsitzender<br />
an des Leitwort des<br />
1919 gegründeten Volksbundes:<br />
Versöhnung über den Gräbern -<br />
Arbeit für den Frieden.<br />
Die Kriegsgräberstätten sollen den<br />
Menschen für alle Zukunft Mahnung<br />
sein, dass es nie wieder einen<br />
Krieg geben dürfe.<br />
Der Volksbund werde im Auftrag<br />
der Bundesregierung auch im Jahr<br />
2012 seine humanistische Aufgabe<br />
erfüllen, so der Vorsitzende weiter.<br />
Es sei stets Verpflichtung gewesen,<br />
die 825 Kriegsgräberstätten in 45<br />
Staaten mit über 2,5 Millionen<br />
Für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für den VolksbundzeichneteBezirksvorsitzenderWilhelmWenning(rechts)<br />
Vorstandsmitglieder und Beiräte mit Urkunden und Ehrennadeln<br />
aus. Mit im Bild Bezirksgeschäftsführer Robert Fischer<br />
(links). Foto: Höreth<br />
Kriegstoten zu erhalten und zu<br />
pflegen. So werde das Gedenken<br />
an die gefallenen Soldaten und<br />
Gewaltopfer würdevoll bewahrt<br />
Bayreuth<br />
Rettet die Fachwerk- und<br />
Sandsteinhäuser<br />
Mitrund1000Besuchernübertrafdie<br />
Fotoausstellung zu den außergewöhnlichen<br />
Schmuckformen an den<br />
Giebelfassaden von Bauernhäusern<br />
im Bayreuther Land alle Erwartungen.<br />
Die Vorsitzende Brigitte Trausch<br />
zeigte sich nach der Verlängerungswoche<br />
hoch erfreut über die Resonanz,<br />
die die Ausstellung im Alten<br />
Schloss gefunden hat. Begeisterte<br />
Eintragungen im Gästebuch und<br />
persönliche Kommentare ließen viel<br />
positive Zustimmung erkennen,<br />
zeigten aber auch, dass dieses besondere<br />
Phänomen ein Nischendasein<br />
fristet und vielen bislang unbekannt<br />
war. Deshalb war es wichtig,<br />
dass auch Schulklassen aus Bindlach<br />
und Mistelgau, also aus Orten, in denen<br />
es noch mehrere Sandsteinhäu-<br />
Ein originaler<br />
Fensterschürzenstein<br />
wird transportiert.<br />
Foto: red<br />
ser mit Fensterschürzen gibt, die<br />
Ausstellung besuchten. Die Schüler<br />
zeigten sich außerordentlich interessiert<br />
und werden in ihren Heimat-<br />
orten nunmehr mit offenem und geschultem<br />
Blick durch die Straßen<br />
gehen.AlsnächsteAktiondes<strong>Verein</strong>s<br />
Rettet die Fachwerk- und Sand-<br />
9<br />
und wichtige Friedensarbeit geleistet.<br />
Nach einem Gedenken für<br />
den verstorbenen Schriftführer<br />
Bernd Mayer, nahm der Regierungspräsident<br />
Ehrungen vor.<br />
Für ihre langjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit wurden Vorstandsmitglieder<br />
und Beiräte mit Urkunden<br />
und Ehrenabzeichen ausgezeichnet.<br />
Die höchste Auszeichnung des<br />
Landesverbandes Bayern, die Ehrennadel<br />
in Weißgold, erhielt<br />
Klaus-Dieter Nitzsche.<br />
Die Ehrennadel in Silber erhielten<br />
Oberstudienrat Gerhard Kraus und<br />
Kreisvorsitzender Bernd Hering. Die<br />
Ehrennadel in Bronze gab es für<br />
Manfred Albinger, Norbert Reineke,<br />
Melanie Zink und Oliver Becher.<br />
hö<br />
steinhäuser ist in Zusammenarbeit<br />
mitdemFrankenbundfürden20.Juni<br />
2012 eine Exkursion nach Mistelgau<br />
geplant. red
10<br />
Bayreuth<br />
VdK-Ortsverband St. Johannis<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Zur Jahresversammlung haben sich die Mitglieder des VdK-Ortsverbandes St. Johannis getroffen. Der Ortsverband hatte Ende<br />
2011 insgesamt 130 Mitglieder, derzeit sind es bereits 135. Die Ehrungen verdienter Mitglieder nahm der Landtagsabgeordneter<br />
Christoph Rabenstein vor. Ausgezeichnet wurden (für zehn Jahre Mitgliedschaft): Karla Müller, Maritta Hübner, Luisa<br />
Eismann, Annelies Fichtl, Elke Palitzsch, Klaus Vollmer, Heinrich Krodel, Hans Joachim Hübner. Für 40 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Barbara Strömsdörfer und Babette Maisel. Für 50 Jahre Mitgliedschaft: Irene Hansen. Foto: red<br />
Bayreuth<br />
BRK-Kreisverband<br />
Im März fand das Fest der<br />
Sinne im Internationalen Jugend<br />
und Kulturzentrum<br />
statt. Dieses Fest wurde vom<br />
Stadtjugendamt Bayreuth in<br />
Zusammenarbeit mit anderen<br />
Organisationen veranstaltet.<br />
Das BRK war diesmal<br />
sowohl im Innen- als<br />
auch im Außenbereich vertreten.<br />
Das Rote Kreuz hatteeinneuesKonzeptmitdem<br />
ThemaErste Hilfe zum<br />
Anfassen im Gepäck. Die Sanitäter<br />
Christina Herath,<br />
Florian Förster und Johannes<br />
Stahl zeigten im Inneren des<br />
Zentrums den kleinen und großen<br />
Besuchern, wie Wunden richtig<br />
versorgt und Verbände angelegt<br />
werden.<br />
Vor dem Zentrum erklärte Rettungssanitäter<br />
Frank Endres kindgerecht<br />
den Inhalt eines Notfall-<br />
rucksackes und wie man einen Notruf<br />
richtig absetzt.<br />
Den einen oder anderen Besucher<br />
zogen die ausgestellten Fahrzeuge<br />
magisch an und manch einer<br />
fand sich schnell im Inneren<br />
oder hinter dem Steuer eines Einsatzfahrzeuges,<br />
wie einem LKW des<br />
Betreuungsdienstes wieder. Reges<br />
Interesse weckte auch dieses Jahr<br />
wieder der mitgebrachte Rettungstransportwagen,<br />
der von Sanitäter<br />
Markus Feulner und seinen<br />
Kollegen erklärt wurde. Beeindruckt<br />
waren die meisten von<br />
der Funktionsweise der Fahrtrage.<br />
Durch das spielerische Erkunden<br />
konnten die Kinder<br />
so die eventuell vorhandenen<br />
Ängste im Bezug<br />
auf den Rettungsdienst<br />
abbauen.<br />
In den Nachmittagsstunden<br />
neigte sich das Fest der<br />
Sinne seinem Ende zu und<br />
die Helferinnen und Helfer<br />
des BRK traten nach dem<br />
Verstauen des Materials<br />
wieder die Heimreise zu ihren<br />
Standorten an. Santiago<br />
Gomez Brana, der das<br />
Engagement des BRK zum<br />
Fest der Sinne koordinierte, zeigte<br />
sich am Ende der Veranstaltung sehr<br />
zufrieden. Er dankte allen Rotkreuzlern,<br />
die ihren schon fast sommerlichen<br />
Sonntagnachmittag für<br />
das Fest der Sinne geopfert haben<br />
und das BRK sehr gut repräsentiert<br />
haben. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Elefanten-Club<br />
Drei alte und zwei neue Gesichter<br />
in der Führung beim Elefanten-Club<br />
Bayreuth: In der Jahresversammlung<br />
des Badmintonvereins bestätigten<br />
die Mitglieder Rudi Wendland<br />
als ersten Vorsitzenden in seiner<br />
bereits dritten, allerdings von<br />
ihm angekündigt auch letzten zweijährigen<br />
Amtszeit.<br />
Ebenfalls wiedergewählt wurden<br />
Kassierer Walter Neukamm und<br />
Abteilungsleiter Stefan Frühhaber.<br />
Neuer zweiter Vorsitzender ist Claas<br />
Cordes. Peter Groll wurde als Beisitzer<br />
ebenfalls neu in den Vorstand<br />
gewählt. Bayreuths und<br />
Oberfrankens größter Badmintonverein<br />
sieht sich damit gut aufgestellt,<br />
die erfolgreiche Arbeit im<br />
Leistungs- und Breitensportbereich<br />
der vergangenen Jahre zielstrebig<br />
fortzusetzen. Dies gilt besonders für<br />
die hervorragende Jugendarbeit<br />
unter Leitung von Jugendtrainer<br />
Guido Rapsch, die immer wieder<br />
Der neue Vorstand<br />
des EC<br />
Bayreuth von<br />
links: Walter<br />
Neukamm (Kassier),Peter<br />
Groll<br />
(Beisitzer) ,Rudi<br />
Wendland (erster<br />
Vorsitzender),<br />
Stefan Frühaber<br />
(Abteilungsleiter)<br />
und Claas Cordes<br />
(zweiter Vorsitzender).<br />
Foto: red<br />
neue Talente hervorbringt. Ziel und<br />
erfolgreiche Praxis ist Integration<br />
der eigenen Talente in die Mannschaften.<br />
Die steigende Zahl an jugendlichen<br />
Mitgliedern zeigt zudem,<br />
dass es dem <strong>Verein</strong> gelingt,<br />
Kinder und Jugendliche für den<br />
Badmintonsport zu begeistern und<br />
sportlich zu fördern. Auch in den<br />
kommenden Jahren soll die Sich-<br />
Bayreuth<br />
Schwimmverein<br />
Bei der Mitgliederversammlung des<br />
SVB fanden die satzungsgemäß anstehendenNeuwahlenstatt.<br />
Nach Begrüßung der 81 stimmberechtigtenMitgliederdurchdieerste<br />
Vorsitzende Christine Düreth-Trat<br />
erfolgten die Jahresberichte des<br />
Vorstandes, der Abteilungsleiter<br />
sowie des Kassenwarts und der Kassenprüfer.<br />
Dabei wurde auf die<br />
sportlichen Erfolge der einzelnen<br />
Abteilungenhingewiesen.<br />
Anschließend erfolgte die Entlastung<br />
des Vorstandes. Die erste Vorsitzende<br />
wurde ohne Gegenkandidaten<br />
mit Stimmenmehrheit wieder<br />
gewählt. Der zweite Vorsitzende<br />
Dietmar Stumpf, gegen den als weiterer<br />
Bewerber Sven Leichsenring<br />
antrat, wurde ebenfalls mehrheitlich<br />
wieder im Amt bestätigt. Gleich<br />
sieben Kandidaten bewarben sich<br />
für die drei zu wählenden Beisitzer.<br />
Gewählt wurden Ruth Fichtner, Tim<br />
tung und Förderung von Talenten<br />
im Jugendbereich als Basis für einen<br />
langfristig erfolgreichen<br />
Mannschaftsbetrieb weiter intensiviert<br />
werden.<br />
Mit Wehmut, aber auch Stolz beobachtet<br />
der EC Bayreuth in diesem<br />
Zusammenhang die Entwicklung<br />
seiner besten Talente, die in<br />
höherklassigen <strong>Verein</strong>en inzwi-<br />
Im Bild von links: Werner Bleier (Beisitzer), die erste Vorsitzende<br />
Christine Düreth-Trat, Ruth Fichtner (Beisitzer), Sybille<br />
Grobeis (Schriftführerin), Kassier Elke Pargent, Tim Pargent<br />
(Beisitzer) und Dietmar Stumpf, der zweite Vorsitzende.<br />
Pargent und Werner Bleier. Bei der<br />
Berichterstattung Abteilungen und<br />
Sparten lagen die Jahresberichte wie<br />
immer in schriftlicher Form vor.<br />
Dabei wurde insbesondere die Ziel-<br />
vorstellung des Vorstandes zur Zusammenarbeit<br />
von Schule und <strong>Verein</strong><br />
angefragt. Ob es in Zukunft zur<br />
Einrichtung von Sportklassen beim<br />
Städtischen Wirtschaftsgymnasium<br />
11<br />
schen Bundesliga spielen und bei<br />
Deutschen Meisterschaften auf dem<br />
Treppchen standen. Fast alle sind<br />
dem <strong>Verein</strong> aber noch weiterhin<br />
verbunden oder sind sogar Mitglied<br />
geblieben.<br />
Da sich in den vergangenen Jahren<br />
der Anteil der Kinder und Jugendlichen<br />
Mitglieder auf mittlerweile<br />
75 deutlich erhöht hat, ist es ein<br />
weiteres Ziel der Elefanten, im laufenden<br />
Jahr auch für den Leistungs-<br />
und Breitensportbereich bei<br />
den Erwachsenen neue Mitglieder<br />
zu werben. Vom Anfänger bis zum<br />
Mannschaftsspieler sind alle Interessenten<br />
an einem der Trainingstermine<br />
des ECB willkommen. Dabei<br />
bietet der <strong>Verein</strong> vom Training<br />
für Anfänger und Freizeitspieler,<br />
vom freien Spielen bis zum leistungsorientiertenMannschaftstraining<br />
für jeden die Möglichkeit,<br />
seinen Fähigkeiten entsprechend<br />
am Training teilzunehmen. red<br />
kommen wird, ist noch offen.<br />
SprungtrainerSvenLeichsenringgab<br />
bekannt, dass der Deutsche<br />
SchwimmverbanddemSVBfürseine<br />
gute Nachwuchsarbeit ausgezeichnet<br />
und dafür als Nachwuchsstützpunkt<br />
anerkannt hat. Die Abteilungsleiter<br />
berichteten von den herausragenden<br />
Erfolgen ihrer Sportler.<br />
JugendwartOliverDürethsprachdie<br />
ausgebuchten Anfängerkurse für<br />
Kinder an, die im Jahreslauf angebotenen<br />
Veranstaltungen wurden<br />
von Eltern und Kindern gut besucht.<br />
Im Hallenbad gingen die Besucherzahlen<br />
mit einem Minus von 0,48<br />
Prozent leicht zurück, im dritten<br />
Anlauf versucht die Badeverwaltung<br />
die Sanierung eines ersten Duschund<br />
WC-Raumes in den städtischen<br />
Haushalt 2012 zu bringen. Dem SVB<br />
gehörten zum 31. Dezember 2011<br />
genau1199Mitgliederan. red
12<br />
Bayreuth<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Anlässlich des letzten Gruppentreffens<br />
der Malteser Kindergruppe<br />
vor den Osterfeiertagen kam auch<br />
der Osterhase in Person von Gruppenleiterin<br />
Laura Lindner in der<br />
Dienststelle der Malteser in der Richard-Wagner-Straßevorbeigehoppelt.<br />
Die Gruppenleiterin hatte<br />
im Vorfeld Süßigkeiten in den<br />
Räumlichkeiten der Dienststelle<br />
versteckt und jedes Gruppenmitglied<br />
durfte zu Beginn der Gruppenstunde<br />
eifrig suchen. Nachdem<br />
jedes Kind seinen eigenen Osterhasen<br />
gefunden hatte, ging es darum<br />
ein schönes Nest aus grünem<br />
Tonpapier für die Schokohasen zu<br />
basteln. Im Anschluss polsterte man<br />
das Nest mit Gras aus und machte<br />
sich an das Färben der noch weißen<br />
Ostereier. Wie es sich für richtige<br />
Malteserhelfer gehört, mussten<br />
hierzu natürlich Einmalhandschuhe<br />
aus dem Verbandkasten angezogen<br />
werden. Mit der Farbe auf dem<br />
Handschuh und am Anfang etwas<br />
skeptisch machten sich die Kinder<br />
dann daran, bunt marmorierte Eier<br />
für ihr Nest zu färben, das sie zum<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gruppenleiterin Laura Lindner mit Alina, Luna, Julia, Jana und Vanessa (von links) beim Basteln<br />
der Nester für den Osterhasen. Foto: red<br />
Abschluss selbstverständlich mit<br />
nach Hause nehmen durften. red<br />
Bayreuth<br />
<strong>Verein</strong> der Hundefreunde<br />
Am Samstag, den 31. März 2012 fand<br />
im Krähenhölzchen ein Fortbildungsseminar<br />
für Hundebesitzer und<br />
Ausbilder statt. Es war ein sehr umfangreiches<br />
Programm. Der SchulungsbeauftragtedesBLV(Bayrischer<br />
Landesverband für Hundefreunde),<br />
Kurt Husak, gestaltete in kurzweiliger<br />
und sehr interessanter Weise die<br />
Theorie, die gesetzlichen VorschriftenundBestimmungen,aberauchdie<br />
einzelnen Übungen, die der Hundeführer<br />
mit seinem Hund absolvieren<br />
sollte. Der Fachreferent des BLV,<br />
Francisco Coll-Moreno, stellte im<br />
praktischen Teil die verschiedenen<br />
Möglichkeiten zur Hundeausbildung<br />
und Erziehung vor. Jeder Teilnehmer<br />
konntehiermitseinemeigenenHund<br />
die Tipps und Tricks anwenden und<br />
ausprobieren. Besonders großen<br />
Wert wurde auf die Ausbildung mit<br />
positiver Bestärkung und Spielen mit<br />
demHundgelegt. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
VdK Ortsverband Laineck<br />
Bei der Jahresversammlung ehrte<br />
der VdK Ortsverband Bayreuth-<br />
Laineck zuerst seine verstorbenen<br />
Mitglieder bevor Horst Grüner,<br />
stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
über den VdK und seine Ziele im<br />
Allgemeinen referierte. Der VdK war<br />
im Dezember 2011 65 Jahre jung und<br />
konnte im Oktober 2011 sein<br />
600 000Mitgliedbegrüßen.<br />
Statistisch gesehen macht das 145<br />
neue Mitglieder täglich aus. Der VdK<br />
ist der größte Sozialverband<br />
DeutschlandundseinZulaufkommt<br />
daher, dass jeder die kompetente<br />
soziale Rechtsberatung nutzen<br />
kann.<br />
Anschließend kam schon der Höhepunkt:<br />
die Ehrung von 15 Mitgliedern:<br />
Sigrid Franke, Angela Mauerer,<br />
Anni Kauper, Jutta Krauß, Babette<br />
Gruß, Helga und Eduard Schön, Fritz<br />
Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />
ist diesmal nicht dabei?<br />
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Alle Geehrten von links: Wolfgang Böhme, Josef Werner Fritz<br />
Diener, Helga und Eduard Schön, Babette Gruß, Jutta Krauß,<br />
Gerhard Stoll, Hilde Täuber sowie Horst Grüner (stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender) und Jutta Seifert (erste Vorsitzende).<br />
Foto: Harbach<br />
Diener, Klaus Sternitzke, Karl-Werner<br />
Walker, Manfred Schäfczuk,<br />
Wolfgang Schäffler, Wolfgang<br />
Böhme, Lothar Ludwig und Gerhard<br />
Stoll für zehn Jahre sowie Josef<br />
Werner, Robert Wölfel und Jutta<br />
13<br />
Kraiczi für 25 Jahre treue Mitgliedschaft,<br />
wobei allerdings einige nicht<br />
anwesendseinkonnten.<br />
Ganz besonders wurde Hildegard<br />
Täubergeehrt.Alssievor21Jahrenin<br />
den VdK eintrat, konnte sie nicht<br />
ahnen, dass sie bereits ein Jahr danach<br />
zur Schriftführerin gewählt<br />
würde. Dieses Amt hatte sie bis zur<br />
Jahreshauptversammlung 2010 18<br />
Jahre lang inne. 2010 wurde Sie in<br />
das Amt der Betreuerin gewählt. Ihr<br />
obliegen die Geburtstags- und<br />
Krankenbesuche. Hilde Täuber hat<br />
kein Auto, alles wird zu Fuß erlaufen,<br />
nur ab und an fährt sie mit dem<br />
Bus. Außerdem ist sie fleißig als<br />
Sammlerin bei der Herbstsammlung<br />
Helfet Wunden Heilen unterwegs.<br />
Somit arbeitet sie nun bereits 20<br />
Jahre ehrenamtlich in der Vorstandschaft.<br />
red
14<br />
Bayreuth<br />
Sportring<br />
Kurzfristige Investition spart mittelfristig<br />
Energie und Geld und entlastet<br />
langfristig den Haushalt vom<br />
Sportring Bayreuth St. Georgen. Der<br />
erste Blick des Vorsitzenden Reinhold<br />
Weiß und seinen Vorstandskollegen,des480Mitgliederstarken<br />
<strong>Verein</strong>s am Nordring, geht in den<br />
HimmelinRichtungSonne.<br />
Denn auf dem Dach des Sportheimes<br />
wurden 72 Photovoltaik-Module<br />
in einer Gesamtgröße von etwa<br />
118Quadratmeterverbaut.<br />
Zusätzlich knapp 20 Quadratmeter<br />
Photothermieplatten wurden zur<br />
Warmwasser- beziehungsweise<br />
Heizungserwärmung montiert.<br />
Diese bringen die Sonnenenergie in<br />
einen1500LiterPufferspeicher.<br />
Abgerundet wurde die, vom Mitglied<br />
Uli Schmidt geplante und montierte<br />
Heizungsanlage, durch den Einsatz<br />
eines Brennwertheizgerätes mit intelligenterRegelung.<br />
So können durch Einstellen der<br />
Heizzeiten die Energiekosten bei<br />
Nichtbelegung der Sportanlage herabgesetzt<br />
und der Energieeinsatz<br />
Solar -Gas sinnvoll optimiert werden.<br />
Die erforderliche VorfinanzierungderkomplettenAnlageinHöhe<br />
Bayreuth<br />
Wasserwacht<br />
Mit einem Bezirksmeistertitel und<br />
zwei Vizemeistertiteln kehrten die<br />
drei Jugendmannschaften der Wasserwacht<br />
Bayreuth vom 32. Rettungsschwimmwettbewerb<br />
des<br />
Wasserwachtbezirks Ober- und<br />
Mittelfranken, der im oberfränkischen<br />
Rödental bei Coburg stattfand,<br />
zurück. Dabei mussten die<br />
BayreutherRettungsschwimmer,die<br />
sich mit ihren Siegen beim Kreiswettbewerb<br />
in Hollfeld für diesen<br />
Wettkampf qualifizierten, gegen<br />
jeweils neun Mannschaften antreten.<br />
Hierbei mussten sie sich in<br />
den verschiedenen Disziplinen des<br />
Rettungsschwimmens sowie in Erste<br />
Hilfe Theorie und Praxis, Wasserrettung<br />
und Wasserwachtwissen<br />
mit ihren Konkurrenten messen.<br />
Die Jugendmannschaft der Stufe III<br />
(Alter 14 bis 16 Jahre), die von Thomas<br />
Schmeer trainiert wird, erkämpfte<br />
sich in einem harten Wett-<br />
Im Bild von links: Erster Vorsitzender Reinold Weiß, Geschäftsführer<br />
der Firma ECO Tech. Heiko Wolf, Liegenschaftsverantwortlicher<br />
vom Sportring Uli Schmidt und zweiter<br />
Vorsitzender Norbert Bogner. Foto: red<br />
kampf, den ersten Platz und damit<br />
den Bezirksmeistertitel, vor den<br />
Mannschaften aus Forchheim und<br />
Coburg. Zur erfolgreichen Bezirksmeister-Mannschaft,<br />
die mit<br />
der Goldmedaille und einem Pokal<br />
geehrt wurde, gehören: Lukas<br />
Schmeer, Ann-Kathrin Seefloth, Johanna<br />
Wander, Johannes Lochner,<br />
Anna Walter und Max Korzeniowski.<br />
Erfreulich war auch, dass die Jugendmannschaft<br />
der Stufe II (Alter<br />
elf bis 13 Jahre), die von Robert Mader<br />
trainiert wird, nach starken<br />
Leistungen in einem hart umkämpften<br />
Wettkampf überraschend<br />
den zweiten Platz und damit<br />
den Bezirksvizemeistertitel hinter<br />
der Mannschaft aus Ansbach und<br />
vor der Mannschaft aus Hof errang.<br />
Zu der erfolgreichen Mannschaft<br />
gehören Theresa Mader, Viktoria<br />
Mader, Felix Schmeer, Nick-<br />
vonetwa50 000Eurowarnurdurch<br />
ein zinsgünstiges Darlehen eines<br />
Mitgliedes möglich. Gleichzeitig war<br />
die Maßnahme auch durch die zum<br />
Teil günstigen Konditionen der Firma<br />
ECO Tech sowie den sehr hohen<br />
las Hühnel, Hannah Korzeniowski<br />
und Pauline Wander.<br />
Auch die Jugendmannschaft der<br />
Stufe I(Alter acht bis zehn Jahre)<br />
belegte überraschend den zweiten<br />
Platz und gewann ebenfalls den<br />
Bezirksvizemeistertitel hinter der<br />
Mannschaft aus Ansbach und vor<br />
dem Team aus Hof. Zu dieser<br />
Mannschaft, die von Manuela Ma-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Arbeitseinsatz von <strong>Verein</strong>smitglied<br />
UliSchmidtmöglich.<br />
Die langfristige Finanzierung der<br />
Gesamtanlage erfolgt durch die<br />
Einspeisevergütung vom Energieversorger.<br />
Hierbei geht man rechnerisch<br />
von einer Gesamteinspeisevergütung<br />
in Höhe von ca. 67 000<br />
Euroin20Jahrenaus.<br />
Der positive Nebeneffekt, Gas für<br />
Warm- und Heizwasser zu sparen, so<br />
der Vorsitzende, sei hier noch nicht<br />
mit eingerechnet. Kalkuliert werde<br />
hier mit einer Ersparnis der Gesamtkosten<br />
im Vergleich zu den<br />
Vorjahren von wenigstens 30 Prozent.<br />
Nach Angaben von Reinhold<br />
Weiß war dieser Schritt für den <strong>Verein</strong><br />
existenziell sehr notwendig,<br />
denn bisherigen Energiekosten<br />
hätten einen großen Teil der jährlichen<br />
Mitgliedsbeiträge verschlungen<br />
und den finanziellen Handlungsspielraum<br />
des <strong>Verein</strong>s mehr als<br />
eingeengt. red<br />
Auf dem Bild sind die erfolgreichen Rettungsschwimmer der<br />
Mannschaften mit ihren Trainern Manuela Mader, Robert Mader<br />
und Thomas Schmeer zu sehen. Foto: red<br />
der trainiert wir, gehören Moritz<br />
Ruhnke, Luisa Kutzer, Miriam Pfaffenberger,<br />
Linus Gebert, Frederik<br />
Hühnel und Lisa Reimer.<br />
Durch ihren Sieg und die beiden<br />
zweitenPlätzequalifiziertensichalle<br />
drei Mannschaften der Wasserwacht<br />
Bayreuth für die Bayerischen<br />
Meisterschaften, die im Herbst in<br />
Oberbayern stattfinden. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Gehörlosen <strong>Verein</strong><br />
Nach 16 Jahren als erster Vorstand<br />
kandidierte der bisherige Vorstand<br />
Roland Reiß nicht mehr für eine<br />
weitere Periode. Auch Stefan Kolb<br />
standausberuflichenGründennicht<br />
mehr zur Verfügung als zweiter<br />
Vorstand. Die Wahl fand am vergangenen<br />
Samstag statt und war<br />
recht schnell über die Bühne gegangen,<br />
da die Kandidaten, somit<br />
die jetzige Vorstandschaft schnell<br />
für die Kandidatur bereit waren. Das<br />
Team war durch bisherige diverse<br />
Tätigkeiten in den Abteilungen<br />
schon eingespielt und wird sicher<br />
weiterhin gut zusammenarbeiten.<br />
Die Vorstandschaft GSV Bayreuth<br />
freut sich auf gute Zusammenarbeit<br />
mit der Oberbürgermeisterin<br />
Brigitte Merk-Erbe und mit dem<br />
Sportamtsleiter Christian Möckel.<br />
Roland Reiß wurde mit einem kleinen<br />
Präsent verabschiedet. Einen<br />
Blumenstrauß als Dankeschön er-<br />
Von links nach rechts: Beisitzer Stefan Kolb (neu), Kassierer Norbert Hümmer (wiedergewählt),<br />
erster Vorsitzender Stefan Bauer (neu), zweiter Vorsitzender Oliver Grothkopp (neu),<br />
Schriftführerin Alexandra Götz (wiedergewählt). Foto: red<br />
hielt seine Frau Marianne, die ihn<br />
sehr unterstützte in den vielen Jah-<br />
Bischofsgrün<br />
Hochwildhegering<br />
Fichtelgebirge<br />
Licht und Schatten, Freud und Leid<br />
lagen bei der diesjährigen Rotwild-<br />
Hegeschau des Hochwildhegerings<br />
Fichtelgebirge wieder nah beieinander.<br />
Klima, Stimmung und Tonlage<br />
innerhalb der Hegegemeinschaft<br />
sind mittlerweile stabil sachlich<br />
bis freundlich geworden. Der<br />
Abschuss von insgesamt 298 Stück<br />
Rotwild in den letzten beiden Jahren<br />
(bei 400 beziehungsweise 365<br />
Stück Soll) zeigt wenigstens kurzfristig<br />
betrachtet ein gleich bleibendes<br />
Niveau. Die Qualität allerdings<br />
lässt vor allem wegen<br />
Fehlabschüssen im Bereich der Jugendklasse<br />
sehr zu wünschen übrig.<br />
Während klassische Abschusshirsche<br />
die Wände zierten und vorbildliche<br />
Jagdausübung belegen,<br />
fanden sich auch Sünden an den<br />
Tafeln, die vor Jahren zu einer<br />
Zwangspause bei der Jagdausübung<br />
geführt hätten. So hingen den<br />
schwachen Sechsern und ungeraden<br />
Achtern der Klasse drei Kronenhirsche<br />
gegenüber, denen teils<br />
sogar Enden abgebrochen wurden.<br />
Dem einzigen Erntehirsch (Klasse<br />
eins, mehr als zehn vollendete Lebensjahre)<br />
ein Eissprossen-Zwölfer<br />
des seit Jahrzehnten vorbildlich<br />
hegenden Jagdpächters Klaus Hüttelmeyer<br />
wurde von einem höchstens<br />
sechsjährigen, hoffnungsvollen<br />
Kronen-Zehner überschattet.<br />
Insgesamt stellt sich der hohe Abschuss<br />
an jungen Hirschen mit Zukunftspotenzial<br />
als problematisch<br />
dar, worüber sicher erneut in der<br />
Hauptversammlung der Hegegemeinschaft<br />
diskutiert werden wird.<br />
ren, die Roland Reiß in der Vorstandschaft<br />
unter damaligen Vor-<br />
Als Nichtjäger, aber Geweihschau<br />
erprobter Hausherr wertete der Bischofsgrüner<br />
Bürgermeister Stephan<br />
Unglaub die auf zwei Tischen<br />
ausgelegten Hirsche des zweiten<br />
Lebensjahres, sogenannte Schmalspießer<br />
zwar gezielt nicht. Er bemerkte<br />
umso treffender, dass nach<br />
hinten raus nichts da ist, die alten<br />
Hirsche also fehlen. Die Abschussverteilung<br />
innerhalb des Hegerings<br />
verteilte sich im vergan-<br />
15<br />
stand Adolf Weiß und danach selbst<br />
als erster Vorstand fungierte. red<br />
Einer von insgesamt zwei Tischen mit einjährigen Geweihen.<br />
genen Jahr wie folgt: 48 Alttiere, 60<br />
Schmaltiere, 99 Kälber; 52 Spießer<br />
(einjährige Hirsche), 26 zweijährige<br />
und neun dreijährige Hirsche mithin<br />
87 Hirsche der Klasse drei. In<br />
der Klasse zwei wurden zwei B-Hirsche<br />
(Abschusshirsche) sowie der<br />
erwähnte Zwei-A-Hirsch vorgelegt.<br />
Der einzige einer Hirsch war zwar<br />
Anlass vieler Waidmannsheil--<br />
Wünsche aber insbesondere auch<br />
zum Nachdenken. eks
16<br />
Bischofsgrün<br />
Ski-Club<br />
Es bleibt dabei, dass der Ladys Cup<br />
dieses Jahr keine Station auf der<br />
Ochsenkopf-Schanze machen wird.<br />
Vergangenes Jahr war die Veranstaltung<br />
zwar das Highlight im Veranstaltungskalender,<br />
aber wie auch<br />
Geschäftsführer Thomas Scherm zur<br />
Jahresversammlung im Landgasthof<br />
Jägerhof belegte, auch ein Zuzahlgeschäft<br />
im vierstelligen Bereich. Doch<br />
mit dem Deutschen Schüler Cup<br />
konnte eine weitere überregionale<br />
Veranstaltung gemeinsam mit dem<br />
Ski Club Neubau erstmals ausgerichtet<br />
werden, die als Ersatz dienen<br />
könnte, stellte Ski-Club Vorstand in<br />
Aussicht. Aber auch die kleine<br />
Schanze erlebte mit der Minitournee<br />
eine gelungene Veranstaltung, ergänzte<br />
Häfner. Ein weiterer Höhepunkt<br />
war der Saisonauftakt mit den<br />
Jugend-Nationalmannschaften.<br />
Vorrangig kann der <strong>Verein</strong> allerdings<br />
unverändert mit seinem Breitensportangebotenpunkten.<br />
Im Bild von links Vorsitzender Hans Häfner, Heidi Herrmann,<br />
Günther Beyer, beide geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
sowie Bürgermeister Stephan Unglaub. Foto: Judas<br />
Häfner kam auch auf die Schanzenanlage<br />
zu sprechen, die unverändert<br />
im Winter nicht besprungen werden<br />
kann. Um die Anlage präparieren zu<br />
können, wären weitere Investitionen<br />
im sechsstelligen Bereich nötig, wie<br />
unter anderem eine Infofahrt nach<br />
Rastbüchl ergeben hatte. Dazu fehle<br />
das Geld, stellte der Vorstand unmissverständlich<br />
klar. Aber auch so<br />
waren viele Arbeitseinsätze zu bewältigen.<br />
Dabei wurden Werbetafeln<br />
neu installiert und unter anderem<br />
Online-Eingabegeräte für die<br />
Kampfrichter installiert. Ein Hauptaugenmerk<br />
liege auch darauf, neue<br />
Creußen<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Die Sanierung des Naturlehrpfades<br />
Oberes Rotmaintal ist weitgehend<br />
abgeschlossen. Einstimmig sprachen<br />
sich die Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />
Creußen Ibei der jüngsten<br />
Hauptversammlung dafür aus, den<br />
Reinertrag der Jagdnutzung auch<br />
weiterhin ausschließlich für Wegebaumaßnahmenzuverwenden.<br />
Wie Jagdvorsteher Georg Neuner<br />
berichtete, wurde auf Initiative der<br />
Vorstandschaft gemeinsam mit den<br />
Revierinhabern im Hinblick auf die<br />
weiteren Planungen eine Flur- und<br />
Grenzbegehung durchgeführt; diese<br />
hat sich bewährt und soll nunmehr<br />
jährlichstattfinden.<br />
In Sachen Wegebau sind im nächsten<br />
Wirtschaftsjahr Sanierungsmaßnahmen<br />
in den Bereichen Brunnkästen<br />
und Hagenreuth (entlang der<br />
Bahnlinie)vorgesehen.<br />
Im abgelaufenen Jahr wurden mehr<br />
als 400 Tonnen Schotter im Rahmen<br />
der Sanierung des Huthweges als<br />
Teilstrecke des Naturlehrpfades<br />
Oberes Rotmaintal sowie der Wegstrecken<br />
Hoher Weg/Neuebenweg<br />
eingebaut.<br />
In diesem Zusammenhang bedankte<br />
sich zweiter Jagdvorsteher und<br />
StadtratEgbertWölfelimAuftragdes<br />
Bürgermeisters für die überaus positive<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Kommune und Jagdgenossenschaft<br />
im Interesse von Flur, Wald und Wild.<br />
Auch im Haushaltsentwurf 2012 ist<br />
wieder der volle Zuschussbetrag in<br />
Höhe von etwa 10 000 Euro für den<br />
Wegepflegeverbandeingeplant.<br />
Gerne hat sich die Stadt im Rahmen<br />
einer Sondermaßnahme an der Sanierung<br />
einer Teilstrecke des Naturlehrpfades<br />
Oberes Rotmaintal über<br />
die pauschalierten Zuschüsse hinaus<br />
beteiligt.<br />
Eckehard Raschke und Thomas<br />
Weißlein als Pächter des mehr als<br />
400 Hektar umfassenden Reviers<br />
berichteten über die sehr positive<br />
Annahme des Fütterungsangebotes,<br />
eine positive Bestandsentwicklung,<br />
wobei die geforderten Abschusszahlen<br />
erfüllt worden sind und<br />
Wildschäden durch sogenannte<br />
Schwarzkittel,diesichaktuellnochin<br />
Grenzen halten. Zunehmend stellen<br />
allerdings freilaufende Hunde ein<br />
ernst zu nehmendes Problem dar,<br />
dem mit geeigneten Mitteln begegnetwerdenmuss.<br />
Schriftführer Karl Schellenberger<br />
wurde für seine vorbildliche Arbeit<br />
ebenso gelobt, wie Kassier Manfred<br />
Stock. Nach erfolgter Rechnungsprüfung<br />
wurde der gesamten Vorstandschaft<br />
einstimmig die Entlastungerteilt.<br />
Schließlich wurde beschlossen, dass<br />
sich die Jagdgenossenschaft heuer<br />
wieder am Ferienprogramm der<br />
StadtCreußenbeteiligt. red<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Übungsleiter zu gewinnen. Es sei zu<br />
hoffen, dass dem inzwischen fertig<br />
ausgebildeten Udo Blätterlein, noch<br />
viele weitere folgen. Denn insgesamt<br />
möchte der <strong>Verein</strong> im Leistungssport<br />
wieder Fuß fassen, wobei die Entwicklung<br />
jetzt schon eine positive<br />
Tendenz zeige. Der Weg gehe aber<br />
auch Richtung Fitnessdienstleister,<br />
wo neue Angebote zu entwickeln<br />
seien. Sportwart Peter Ertl listet die<br />
Erfolge des Vorzeigesportlers Michael<br />
Baumgärtel und der jungen<br />
Garde von sechs Nachwuchsskispringern<br />
auf. Er hob aber auch den<br />
Bischofsgrüner Maximilian Grummt<br />
heraus, der zwar nicht für den Ski-<br />
Club startet, aber sogar bei der WM in<br />
NorwegenamStartwar.<br />
Der <strong>Verein</strong> konnte im Rahmen der<br />
Versammlung noch Ehrungen für<br />
langjährige <strong>Verein</strong>smitgliedschaften<br />
aussprechen. Günter Beyer und Heidi<br />
Herrmannwurdenhierbeifür25Jahre<br />
ausgezeichnet. ju<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Eckersdorf<br />
Kneipp-<strong>Verein</strong><br />
Zahlreiche Ehrungen für treue<br />
Mitglieder gab es bei der Jahresversammlung<br />
des Eckersdorfer<br />
Kneipp-<strong>Verein</strong>s im Hotel<br />
Fantaisie. Vorsitzender<br />
Wilhelm Engelbrecht und seine<br />
Stellvertreterin Gisela<br />
Oehlschlaeger freuten sich<br />
zusammen mit Bürgermeisterin<br />
Sybille Pichl gleich eine<br />
ganze Reihe 25-jähriger<br />
Jubilare auszeichnen zu können.<br />
Geehrt wurden (soweit<br />
anwesend) Rita Feuchtenberger,<br />
Gerlinde Utz, Kurt G. Fischer,<br />
Christine Hetz, Susanne<br />
Schill,LuiseFischer,PeterHetz,<br />
Ulrike Harrer, Georg Heinisch,<br />
Elisabeth Guth, Margarete Fischer,<br />
Lina Fischer, Marika<br />
Albrecht, Christa Schwarzer,<br />
Angelika Waschke, Lina Zeitler und<br />
MarittaZeitler.<br />
Im Berichtsjahr 2011 konnten 14<br />
Neumitglieder begrüßt werden. Ein<br />
Ehrungen gab es beim Eckersdorfer Kneippverein. Im Bild von links:<br />
Bürgermeisterin Sybille Pichl, Zweite Vorsitzende Gisela Oehlschlaeger,<br />
Rita Feuchtenberger, Gerlinde Utz, Kurt G. Fischer, Christine<br />
Hetz, Vorsitzender Wilhelm Engelbrecht und Susanne Schill. Die<br />
übrigen Geehrten waren verhindert. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
Mitglied trat aus Altersgründen aus,<br />
Berta Wernicke und Konrad Herath<br />
verstarben. Somit zählte der<br />
Kneippverein zum Jahreswechsel 112<br />
Eckersdorf<br />
RMC-Eckersdorf<br />
Der RMC blickt bei seiner Jahresversammlung<br />
auf ein erfolgreiches<br />
Jahr zurück. Zurzeit zählt er 268 Mitglieder.<br />
Davon sind erfreulicherweise<br />
39 Jugendliche und 22 Schüler.<br />
In seiner Begrüßung berichtete der<br />
erste Vorsitzende Nobert Dörfler<br />
von einem regen und aktiven <strong>Verein</strong>sleben<br />
und dankte den Abteilungsleitern<br />
für ihre unermüdliche<br />
Arbeit. Einen besonderen Dank<br />
richtete er an die anwesende Bürgermeisterin<br />
Sybille Pichl für ihre<br />
Unterstützung bei den einzelnen<br />
Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s. Abteilungsleiter<br />
Tennis Ludwig Gräf berichtete<br />
unter anderem über das 25-jährige<br />
Gründungsjubiläum der gemeinsamen<br />
Tennisabteilung mit dem TSV<br />
und das wieder erfolgreiche KindertennisprogrammindenFerienmit36<br />
teilnehmenden Kindern. Ein großer<br />
ErfolgistauchdieeigeneHomepage,<br />
diebereitsmehrals77 000Besucher<br />
hat. Zweiter Vorsitzender und Abteilungsleiter<br />
Kunstrad Jürgen Wirth<br />
konnte in seinem Bericht von vielfältigen<br />
Aktivitäten der Kunstradabteilung<br />
berichten. So wurde 2011<br />
erstmalig mit großem Erfolg eine<br />
Halloween-Party unter dem Zeltdachveranstaltet.<br />
Sowohlanlässlich<br />
des Maisels Fun-Run als auch bei der<br />
25-Jahr-Feier der Tennisabteilung<br />
hatte die Kunstradshowtruppe bejubelte<br />
Auftritte. Des Weiteren stand<br />
das traditionelle Ostereiersuchen,<br />
eine <strong>Verein</strong>smeisterschaft, die Beteiligung<br />
am Quizturnier des Kreisjugendrings<br />
und am Lebendkickerturnier<br />
in Oberwaiz sowie die Beteiligung<br />
am Dorffest auf dem Programm.<br />
Auch anlässlich des Festzuges<br />
zum 60-jährigen Jubiläum der<br />
Landjugend beteiligte man sich mit<br />
50 Personen. Einer der Höhepunkte<br />
des Jahres 2011 war der Besuch eines<br />
Filmteams von Oberfranken TV, die<br />
Mitglieder. Im vergangenen Jahr<br />
konnte er sein 25-jähriges Jubiläum<br />
feiern. Seine Mitglieder sollen künftig<br />
erst ab dem 70. Geburtstag durch<br />
17<br />
ein Vorstandsmitglied besucht<br />
werden vorher fühlen sich die<br />
Kneippianer dafür einfach<br />
noch zu jung. Viel Zeit und<br />
Liebe stecken die Mitglieder in<br />
den Erhalt der Kneippanlage.<br />
Allen voran Dieter Oehlschlaeger,<br />
der 87,5 ehrenamtliche<br />
Einsatzstunden verzeichnete.<br />
Geld investieren<br />
musste der <strong>Verein</strong> nicht nur in<br />
dieErneuerungderHandläufe.<br />
Unbekannte Vandalen beschädigten<br />
die Kräuterschnecke<br />
im Kneippgarten. Der<br />
<strong>Verein</strong> blieb trotz Anzeige auf<br />
denKostensitzen.Mittlerweile<br />
wird die Kneippanlage in die<br />
täglichen Kontrollfahrten der<br />
Gemeindemiteinbezogen.<br />
Herz beweist der Kneippverein<br />
mit einer Spende in Höhe von 250<br />
Euro für die Aktion Defibrillator an<br />
der Schule. Auch er hält dort Kurse<br />
fürYogaundRückengymnastik. stn<br />
einen Fernsehbericht über die<br />
Kunstradabteilung drehten. Insgesamt<br />
nahmen die Kunstradfahrer an<br />
17 Lehrgängen im gesamten Bundesgebiet<br />
teil. Bei den Wettkämpfen<br />
verbuchtederRMCamJahresende13<br />
erste Plätze, zwölf zweite Plätze sowie<br />
zwölf dritte Plätze. Mit Corinna<br />
WirthhatderRMCaucherstmalsseit<br />
17 Jahren wieder ein Mitglied des<br />
RKB-BundeskadersinseinenReihen.<br />
Bei den anschließenden Neuwahlen<br />
wurden Brigitte Wirth, Kathrin Hilgert<br />
sowie Corinna Wirth neu in die<br />
Vorstandschaft gewählt. Erfreulicherweise<br />
werden mit Celine Kellner<br />
und Kathrin Hilgert zwei noch aktive<br />
Sportlerinnen dieses Jahr ihre Trainerausbildungbeginnen.FürdasJahr<br />
2012 sind neben mehreren Veranstaltungen<br />
eine stärkere Bewerbung<br />
der Gymnastik- und Schwimmstunden<br />
sowie Nordic-Walking als neues<br />
AngebotinArbeit. red
18<br />
Emtmannsberg<br />
Gesangverein Liederhort<br />
Zu einer Feierstunde trafen sich die<br />
Mitglieder des Gesangverein Liederhort<br />
Emtmannsberg im Gasthaus<br />
Rauh in Lehen. Grund hierzu<br />
waren anstehende Ehrungen sowie<br />
die Ernennung der bisherigen ersten<br />
Vorsitzenden Elfriede Wolz zur<br />
Ehrenvorsitzenden. Zunächst aber<br />
gab Elfriede Wolz insbesondere für<br />
neu hinzugekommene Mitglieder<br />
noch einmal einen kurzen, aber interessanten<br />
Abriss über die inzwischen<br />
121-jährige <strong>Verein</strong>sgeschichte.<br />
Demnach wurde der <strong>Verein</strong><br />
am 1. März 1891 in der ehemaligen<br />
Gastwirtwirtschaft Dauth unter<br />
dem Namen Sängerklub<br />
Emtmannsberg gegründet. Bemerkenswert,<br />
im <strong>Verein</strong> wurden damals<br />
nur männliche Mitglieder zugelassen<br />
und in den Statuten hieß es: "Jede<br />
der Sonntagsschule entwachsene,<br />
männliche Person unbescholtenen<br />
Rufes findet Aufnahme."<br />
In ihrer Laudatio ging Ingrid Schreiner,<br />
seit Kurzem die neue erste Vorsitzende<br />
des Liederhorts, auf die<br />
wichtigsten Ereignisse und Verdienste<br />
von Elfriede Wolz während<br />
Gefrees<br />
TV Gefrees<br />
Am vergangenen Samstag kamen<br />
Karateka aus ganz Bayern nach Gefrees.<br />
Um dort von dem Trainer der<br />
deutschen Frauen und Männernationalmannschaft,<br />
Thomas Nitschmann<br />
fünfter Dan, das richtige<br />
Kampfverhalten im Wettkampf zu<br />
lernen. Sowohl die jungen als auch<br />
die schon erfahrenen Sportler<br />
staunten nicht schlecht über das<br />
Können des Bundestrainers und<br />
seiner freundlich, lockeren aber<br />
dennoch präzisen Vermittlungsweise.<br />
Die routinierten Kämpfer<br />
haben ihr Wissen erweitern können<br />
und zusätzlich jede Menge Tipps für<br />
weitere Trainingseinheiten auf den<br />
Weg bekommen. Selbst die nicht<br />
kampfbegeisterten Teilnehmer<br />
waren vom Lehrgang begeistert und<br />
konnten allerhand an Erfahrungen<br />
sammeln. Während seiner Trainingsstunden<br />
hat Nitschmann sich<br />
nicht nur mit der Taktik in der Defensive<br />
und der Offensive beschäf-<br />
Von links: Klaus Ringlein, Vorsitzender der Sängergruppe<br />
Bayreuth des Fränkischen Sängerbundes; Ingrid Schreiner,<br />
erste Vorsitzende; Elfriede Wolz, Ehrenvorsitzende; Kunigunde<br />
Breiter, 50 Jahre Mitglied; Sigrid Raab, 25 Jahre aktive<br />
Sängerin; Rosemarie Lepski, 50 Jahre aktive Sängerin.<br />
tigt, sondern zusätzlich die Wichtigkeit<br />
der mentalen Stärke deutlich<br />
gemacht. So vermittelte er die<br />
Analyse des Verhaltens der Gegner<br />
und die Nutzung der Kampffläche.<br />
ihrer 25-jährigen Amtszeit ein. Elfriede<br />
Wolz wurde im Jahre 1987 zur<br />
Vorsitzenden gewählt und führte<br />
den <strong>Verein</strong> durch zahlreiche Höhen<br />
und Tiefen. Damals im Jahre 1987<br />
Als krönender Abschluss des anstrengenden<br />
Tages in Gefrees haben<br />
viele begeisterte Sportler die<br />
Chance genutzt, ihre Gürtelprüfung<br />
beim Bundestrainer abzulegen, und<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
probte man noch wöchentlich unter<br />
dem ehemaligen Chorleiter Alfred<br />
Grellner aus Pegnitz in der<br />
Schlossgaststätte. Eine erste kleine<br />
Herausforderung musste sie 1988<br />
bestehen, galt es doch nach dem<br />
überraschenden Rücktritt von Alfred<br />
Grellner kurzfristig Ersatz zu<br />
finden. Aber aus der Vorstandschaft<br />
zurückziehenwirdsichElfriedeWolz<br />
noch lange nicht, sie und Ingrid<br />
Schreiner hatten bei den diesjährigen<br />
Neuwahlen lediglich ihre Ämter<br />
getauscht, sodass sie nun als 2.<br />
Vorsitzende fungiert und den <strong>Verein</strong><br />
weiter tatkräftig unterstützt.<br />
Weitere Ehrungen wurden Sigrid<br />
Raab, Kunigunde Breiter und Rosemarie<br />
Lepski zu Teil. Während<br />
Sigrid Raab seit 25 Jahren im Chor<br />
aktiv mitsingt, können Kuni Breiter<br />
und Rosemarie Lepski bereits auf<br />
eine 50-jährige Mitgliedschaft zurückblicken.<br />
red<br />
Im Bild rechts vorne: Bundestrainer Thomas Nitschmann. Foto: red<br />
bestanden erfolgreich. Danach<br />
musste Thomas Nitschmann noch<br />
für längere Zeit für gemeinsame<br />
Bilder und. Autogramme zur Verfügung<br />
stehen. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gefrees<br />
MSC Gefrees-Fichtelgebirge<br />
Erstmalig lud der MSC Gefrees zu<br />
einem Saison-Opening ein, an dem<br />
sich alle aktiven Sportler des <strong>Verein</strong>s<br />
mit ihren Fahrzeugen, welche<br />
bei den Veranstaltungen zum Einsatz<br />
kommen, beteiligten. Dazu<br />
hatte der <strong>Verein</strong> sein Clubheim geöffnet<br />
und den Platz vor, sowie neben<br />
dem <strong>Verein</strong>sheim, für die Ausstellung<br />
der zahlreichen Trial-Motorräder,<br />
Trial-Fahrräder und Autos<br />
vorgesehen. Insgesamt werden 2012<br />
für den MSC Gefrees zehn Motorrad-Trialfahrer,<br />
zwölf Fahrrad-<br />
Trialer, zwei Rallye-Teams, ein<br />
Klassik-Motorrad-Gespann, ein<br />
Ori-Team und vier Tourensportfahrer<br />
an den Start gehen. Die Trialfahrer<br />
bekamen anlässlich des<br />
Openings noch die Möglichkeit, auf<br />
künstlich errichteten Hindernissen<br />
zu zeigen, was sie können und für<br />
den anstehenden Saisonauftakt am<br />
darauf folgenden Sonntag zu trai-<br />
Die Trialgruppe macht einen Großteils der Aktiven des MSC Gefrees aus. Foto: red<br />
nieren. Neben den Mitgliedern<br />
konnte sich der MSC auch über re-<br />
gen Zuspruch interessierter Gefreeser<br />
freuen, die die Gelegenheit<br />
Gefrees<br />
Feuerwehr Kornbach<br />
Die Feuerwehr Kornbach hat die<br />
Weichen weiter auf Zukunft gestellt.<br />
Dies wurde auf der Jahresversammlung<br />
im Gasthaus Kornbachtal<br />
deutlich. Mit 32 aktiven und 25 passiven<br />
Mitgliedern ist die Ortswehr unter<br />
der Leitung von Kommandant<br />
Ulrich Müller und Vorsitzendem<br />
Klaus Degel erfreulich gut aufgestellt.<br />
Erstmals hat die Wehr im Rahmen<br />
ihres 125-jährigen Jubiläums<br />
vier Damen aufgenommen. Auch die<br />
Jugend trainiert fleißig. So bekamen<br />
Felix Mendel und André Schöffel im<br />
Rahmen der Versammlung von Bürgermeister<br />
Harald Schlegel feierlich<br />
ihre Urkunden für das Erreichen der<br />
letzten Stufe des Wissenstestes erreicht.<br />
Beide haben bereits mit der<br />
Truppmann-Ausbildung angefangen.<br />
Der Bürgermeister betonte den<br />
großen Wert der Ortswehren. So sei<br />
die Kornbacher Wehr nicht nur wegen<br />
ihres engagierten Feuerwehrvereins<br />
für das Dorf von größter Be-<br />
Der Nachwuchs steht bei der Kornbacher Feuerwehr schon erfolgreich<br />
in den Startlöchern. Im Bild von links: Vorsitzender<br />
Klaus Degel, André Schöffel, Kommandant Ulrich Müller sowie<br />
Felix Menzel. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
deutung. Die Ortswehren seien zugleich<br />
der Rückhalt der StützpunktfeuerwehrinGefrees.<br />
2011 waren glücklicherweise keine<br />
Ernstfalleinsätze. Benötigt wurde die<br />
Wehr allerdings zu Sicherheitswachen<br />
bei der Trial Weltmeisterschaft<br />
in Metzlersreuth, dem Nordic Wal-<br />
19<br />
nutzten, sich die Fahrzeuge und das<br />
Clubheim anzusehen. red<br />
king Marathon in Kornbach und dem<br />
vom Skiclub veranstalteten Ölschnitztallauf.<br />
Neun Standortübungen,<br />
eine Großübung im Rahmen der<br />
Brandschutzwoche in Zettlitz sowie<br />
eine Landkreis übergreifende Übung<br />
in Walpenreuth sicherten die gute<br />
Einsatzbereitschaft der Wehr. Mehr<br />
vom Feuerwehrverband wissen will<br />
dieWehrnochüberdasVorgehenbei<br />
Bränden in Zusammenhang mit<br />
Photovoltaikanlagen. Auch die<br />
Zentrale Alarmierung läuft noch<br />
nicht reibungslos. Der Feuewehrverein<br />
unterstützt nicht nur die anderen<br />
<strong>Verein</strong>e beim Maibaumaufstellen,<br />
dem Fest der Pferdefreunde<br />
oder dem Nordic Walking Marathon.<br />
Er richtet selbst alljährlich den<br />
Spielplatz her (Zamm geht`s) sowie<br />
ein Grillfest am Johannistag und das<br />
beliebte Dorf- und Weinfest aus.<br />
Sorgen bereiten beim Dorf- und<br />
Weinfest allerdings die steigenden<br />
Ausgaben. stn
20<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gesees<br />
Hummelgauer Heimatbund<br />
Der Hummelgauer Heimatbund hat<br />
die Jahresversammlung in seinen<br />
<strong>Verein</strong>sräumen im evangelischen<br />
Gemeindehaus Gesees abgehalten.<br />
Vorstand Martin Winckler begrüßte<br />
die zahlreich erschienenen<br />
Mitglieder und blickte in seinem<br />
Bericht auf das Jahr 2011 zurück.<br />
Der Umzug in das neue <strong>Verein</strong>sheim<br />
konnte man als Meilenstein<br />
bezeichnen, auch wenn dadurch<br />
natürlich viel Arbeit und nicht zuletzt<br />
Kosten entstanden sind.<br />
Neben der Teilnahme an den Sängerfesten<br />
waren 2011 viele weitere<br />
Aktivitäten angestanden: Das Osterbrunnenfest,<br />
das traditionelle<br />
Aufrichten des Maibaumes, die<br />
Ausrichtung des Johannisfeuers und<br />
der <strong>Verein</strong>sausflug, der diesmal zusammen<br />
mit dem Männergesangverein<br />
Gesees ins Coburger Land<br />
ging. Die Höhepunkte bildeten wie<br />
jedes Jahr die beiden Konzerte im<br />
Sommer und zu Weihnachten.<br />
Hauptversammlung des Hummelgauer Heimatbundes Gesees.<br />
Der Dank des Vorstandes ging an<br />
alle freiwilligen und stillen Helfern,<br />
die durch ihr Wirken erst das<br />
ganze <strong>Verein</strong>sleben mit seinen Veranstaltungen<br />
ermöglichten.<br />
Erfreulich sei die Mitgliederentwicklung<br />
mit nun 164 Mitgliedern,<br />
davon allein 25 Kinder und Ju-<br />
gendliche. So konnte auch die<br />
Kindertanzgruppe sieben Auftritte<br />
absolvieren, wie Ulrike Pfaffenberger<br />
berichtete.<br />
Der besondere Dank des Vorstandes<br />
galt dem Chorleiter Rüdiger<br />
Bauriedel für seine Arbeit und<br />
vor allem für seine Geduld. Bau-<br />
riedelblickteinseinemBerichtnicht<br />
nur auf das vergangene Jahr zurück,<br />
sondern trug ausführlich und<br />
anschaulich die Geschichte des<br />
Heimatbundes seit den ersten<br />
Gründungsversuchen vor.<br />
Der Kassenführer Alfred Küfner erwähnte<br />
in seinem Bericht die soliden<br />
Finanzen und die stattlichen<br />
Rücklagen.<br />
Der Vorstand nahm als nächsten<br />
Programmpunkt die Ehrungen von<br />
zahlreichen Mitgliedern vor. Für 60<br />
Jahre <strong>Verein</strong>szugehörigkeit wurden<br />
Hans Bayerlein und Anneliese Weiß<br />
geehrt. Karin Hacker, Marianne<br />
Hofmann, Kurt Hüttl und Alfred<br />
Küfner für 50 Jahre. Ilona Feilner<br />
und Ingrid Förster waren dem <strong>Verein</strong><br />
für 40 Jahre treu und Georg<br />
Nützel zehn Jahre.<br />
Den Jubilaren dankte der Vorstand<br />
mit Urkunden und Ehrennadeln<br />
für die jahrzehntelange<br />
Treue. drs<br />
Gößweinstein<br />
Verkehrs- und Heimatverein<br />
Seit einem halben Jahrhundert ist<br />
der frühere Gößweinsteiner Bürgermeister<br />
Hans Backer nun schon<br />
Mitglied im Verkehrs- und Heimatverein<br />
Gößweinstein und somit<br />
auch im Fränkische Schweiz Hauptverein.<br />
Von dem war zu einem eigenen<br />
Ehrungsabend ins Hotel Zur<br />
Krone geladen worden, zu dem<br />
Walter Tausendpfund aus Pegnitz<br />
kam, um Backer und weitere Mitglieder<br />
für langjährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />
zusammen mit dem<br />
Ortsvorsitzendem Walter Bogner zu<br />
ehren. Neben Backer sollte auch<br />
Emil Heumann für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
ausgezeichnet werden.<br />
Er konnte jedoch nicht kommen.<br />
Wie Bogner betonte, sei es nachahmenswert<br />
und herausragend, ja<br />
beispielgebend für die gesamte Bevölkerung,<br />
wenn jemand 50 Jahre<br />
lang einem Heimatverein die Treue<br />
hält. Für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
Im Bild von links: Eduard Händel, Walter Tausendpfund vom<br />
FSV, Gunda Zweck, Ortsvorsitzender Walter Bogner, Margarete<br />
Arnold und Hans Backer. Foto: Weichert<br />
konnte Tausendpfund den ehemaligen<br />
Leiter der unvergesslichen<br />
Gesangsgruppe des Heimatvereins,<br />
Eduard Händel auszeichnen. Zusammen<br />
mit Hans Thürmer mit der<br />
Konzertina trat Händels Singgruppe<br />
schon in den 1970er Jahren bei<br />
den Gößweinsteiner Heimatabenden,<br />
damals meist im ehemaligen<br />
Gasthof Frankenland, auf. Moderator<br />
war der bereits verstorbene<br />
Altbürgermeister Heinrich Endrös.<br />
Wie Bogner betonte, war es damals<br />
nicht einfach, ein abendfül-<br />
lendes Programm für die Urlaubsgäste<br />
auf die Beine zu stellen.<br />
Dafür dankte er Händel ganz besonders.<br />
Ebenfalls für 40-jährige<br />
<strong>Verein</strong>streue geehrt wurde Pensionswirtin<br />
Gunda Zweck und die frühere<br />
Gemeindeangestellte Margarete<br />
Arnold die einst auch die<br />
Gäste und Bustouristen am Gößweinsteiner<br />
Marktplatz empfangen<br />
hatte. Und dies oft in vielen Stunden<br />
nach ihrer Arbeitszeit als Gemeindesekretärin.<br />
Manfred Neuss<br />
aus Hühnerloh ist seit 25 Jahren<br />
Mitglied. Er konnte ebenfalls nicht<br />
kommen, weshalb ihm die Urkunde<br />
und das FSV-Treueabzeichennachgereichtwerdenmuss.Für<br />
zehn Jahre Treue geehrt wurden<br />
Georg Klaus und Gertrud Bogner.<br />
Weitere elf zu Ehrende kamen auch<br />
nicht, was Bogner etwas traurig<br />
stimmte, da er extra zu diesem Ehrungsabend<br />
eingeladen hatte. tw
Interessantes und spannendes<br />
aus der Welt des guten Geschmacks<br />
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Leben begleiten<br />
Johann Lafer, Meister-Patissier<br />
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22<br />
Goldkronach<br />
Museumsverein<br />
Der Veranstaltungsraum im Schloss<br />
bildete den richtigen Rahmen für<br />
die 25-jährige Geburtstagfeier des<br />
Museumsvereins, zu der die Vorsitzende<br />
Doris Bude neben dem<br />
Schlossherrn Finanzstaatssekretär<br />
Hartmut Koschyk auch Landrat<br />
Hermann Hübner und Bürgermeister<br />
Günter Exner begrüßen<br />
konnte.<br />
Unterbrochen von musikalischen<br />
Zwischenspielen durch Paul Hofmann,<br />
ließ die Vorsitzende die letzten<br />
25 Jahre im Zeitraffer Revue<br />
passieren.<br />
Motor und Antrieb waren Martin<br />
Merkel, Eberhard Arnold, Günter<br />
Blechschmidt und Johann Neubauer,<br />
die die Vorarbeit bis zur<br />
Gründungsversammlung am 1. April<br />
1987 leisteten und bei der 25 Personen<br />
anwesend waren. In den 25<br />
Jahren führten den <strong>Verein</strong> Johann<br />
Neubauer, Eberhard Arnold, Ir-<br />
Im Bild hintere Reihe: Bürgermeister Günter Exner, Landrat<br />
Hermann Hübner, Hartmut Koschyk, mittlere Reihe: Franz<br />
Hirtreiter, Johann Kießling, Doris Bude, Helmut Bär, Hans Engelbrecht.<br />
Vordere Reihe: Günther Wein, Lissi Weigel, Regina<br />
Deinlein und Günter Blechschmidt, jeweils von links nach<br />
rechts. Foto: Gottfried<br />
Goldkronach<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Nemmersdorf<br />
Zur Jahresversammlung konnte der<br />
Vorsitzende der Ortsgruppe des<br />
Fichtelgebirgsverein, Norbert Beck,<br />
zahlreiche Mitglieder begrüßen.<br />
Seinem Bericht war zu entnehmen,<br />
dass der Vorstand<br />
die verschiedenen Sitzungen<br />
des Hauptvereins und des<br />
Wandergebiets besucht hat.<br />
Zudem sieht er sich als Mittler<br />
zwischen der Ortsgruppe<br />
und dem Hauptverein. Die<br />
Häuser des Hauptvereins<br />
stellen diesen vor große<br />
Probleme, so sei die Sanierung<br />
des Ochsenkopfhauses derzeit<br />
finanziellnichtmachbar.Diebisjetzt<br />
durchgeführten Wintersternwanderungenentfallen.<br />
Die bevorstehende Hauptversammlung<br />
wurde umstrukturiert<br />
und die Versammlung der Ortsvereinsvorsitzenden<br />
findet jeweils vor<br />
der Hauptversammlung statt. Dem<br />
<strong>Verein</strong> gehören 110 Mitglieder an.<br />
Gesucht? Gefunden!<br />
bt24.de<br />
Das 60-jährige <strong>Verein</strong>sjubiläum<br />
fand großen Anklang bei den Teilnehmern<br />
und Beck dankte nochmals<br />
allen Helfern für diesen schönen<br />
Abend. Der erstmals von Kassierer<br />
Klaus Gottfried vorgetragene<br />
Kassenbericht verzeichnete zwar ein<br />
kleines Minus, fand aber die Zustimmung<br />
der Mitglieder. Wanderwart<br />
Hermann Deinlein berichtete,<br />
dass im Jahr 2011 zwölf<br />
Wanderungen abge-<br />
halten wurden, an denen<br />
170 Wanderfreunde<br />
teilgenommen<br />
haben und die gewanderte<br />
Strecke war 110<br />
Kilometer. Höhepunkt<br />
war wie in den letzten<br />
Jahren die Ganswanderung.<br />
Neu sind die<br />
Gesundheitswanderungen, doch<br />
kann diese Art der Wanderungen,<br />
wegen der Auflagen vom <strong>Verein</strong><br />
nicht durchgeführt werden. Zu einem<br />
qualifizierten Wanderführer<br />
ließ sich Hermann Deinlein ausbil-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
mintraut Jasorka, Günther Hoppert<br />
und Doris Bude.<br />
Mit einer Urkunde und einem kleinen<br />
Präsent konnte die Vorsitzende<br />
die Gründungsmitglieder<br />
Helmut Bär, Günter Blechschmidt,<br />
Regina Deinlein, Rudolf Dressel,<br />
Hans Engelbrecht, Franz Hirtreiter,<br />
Johann Kießling, Werner Ott, Klaus-<br />
DieterNitsche,SiegfriedTröger,Lissi<br />
Weigel und Günther Wein auszeichnen.<br />
Bürgermeister Günter<br />
Exner und Landrat Hermann Hübner<br />
lobten das tolle Gesamtkonzept<br />
des Museums und sahen darin<br />
eine Wertschätzung der Heimat. Das<br />
Museum ist ausgezeichnet in das<br />
Konzept Alexander-von-Humboldt-Stadt<br />
integriert und stellt zudem<br />
die geologischen Besonderheiten<br />
im Goldkronacher Gebiet<br />
heraus. Koschyk bezeichnete das<br />
Museum als Juwel, das von Bürgern<br />
für Bürger gemacht wurde.red<br />
den und Horst Kanwischer macht<br />
derzeit diese Ausbildung. Markierungswart<br />
Hermann Deinlein berichtete,<br />
dass der Deutsche Wanderverband<br />
mehr Qualität bei der<br />
Markierung der Wanderwege fordert.<br />
Weiter habe er die Markierungen,<br />
der vom Ortsverein zu betreuenden<br />
Wanderweg, kontrolliert und<br />
wo es nötig war, erneuert. Bei der<br />
Kontrolle des Jean-Paul-Weges<br />
musste er im Bereich des Badesees<br />
einen Vandalismusschaden feststellen,<br />
der zwischenzeitlich wieder<br />
behoben ist. Weitere Arbeiten und<br />
Pflegemaßnahmen waren am<br />
Fränkischen Gebirgsweg und am<br />
Südweg nötig. Mit einem Diavortrag<br />
über die Wanderungen der Ortsgruppe<br />
schloss die Jahreshauptversammlung.<br />
kg
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Goldkronach<br />
ASV Nemmersdorf<br />
Gut besucht war die Jahresversammlung<br />
des ASV im Sportheim, zu<br />
der Vorsitzender Andreas Dietzel<br />
auch Bürgermeister Günter Exner<br />
begrüßenkonnte.<br />
Dem <strong>Verein</strong> gehören derzeit 486<br />
Mitglieder in vier Sparten an. Das<br />
Sportgelände in einem gepflegten<br />
Zustand und auch im<br />
vergangenen Jahr waren die<br />
traditionellen Veranstaltungen<br />
gut besucht. Ein größerer nicht<br />
eingeplanter Betrag musste in<br />
die defekte Heizungspumpe in<br />
der ASV-Halle investiert werden.<br />
Weiter musste der Sportheimparkplatz<br />
aufgeschottert<br />
werden.<br />
Der geplante Sportheimanbau ist<br />
von der Genehmigung der Zuschüsse<br />
durch den BLSV abhängig. Weiter<br />
soll die Sportheimdachvermietung<br />
für Solarstrom geprüft werden.<br />
Dietzel rief am Schluss dazu auf,<br />
Werte erhalten und vor Missbrauch<br />
schützen. Der von Kassierer Benjamin<br />
Ebner vorgelegte Kassenbericht<br />
fand die Zustimmung der Mitglieder.<br />
Jutta Kießling berichtete, dass die<br />
Laienspielgruppe erfolgreich ihren<br />
ersten Theaterabend gestaltet habe<br />
und auch die anderen Auftritte bei<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
örtlichen Veranstaltungen kamen<br />
gutan.<br />
Auch dieses Jahr sind wieder verschiedene<br />
Auftritt geplant. Roland<br />
Kern von der Tennisabteilung berichtete,<br />
dass derzeit sechs Mannschaften<br />
gemeldet sind. Es sind alle<br />
Altersgruppen vertreten. Das Mädchenteam<br />
wurde Meister und die<br />
Abteilung beteiligte sich am Ferienprogramm<br />
der Stadt. Joachim Körner<br />
teilte mit, dass die Tischtennisabeilung<br />
seit 30 Jahren bestehe und<br />
derzeit23Spieleraktivsind.<br />
Die erste Mannschaft befindet<br />
sich auf Platz drei in der Tabelle<br />
und die zweite und dritte<br />
Mannschaft müssen noch Erfahrungen<br />
sammeln. Mit dem<br />
neuen Trainer Jörg Thumbach<br />
kam der Umschwung und nun<br />
steht die erste Fußballmannschaft<br />
in der laufenden Saison<br />
an der Tabellenspitze und hat<br />
es selbst in der Hand den Aufstieg<br />
zu schaffen, so Andreas Dietzel.<br />
Der Aufstieg könnte zu lukrativen<br />
Spielen führen, so der Vorsitzende.<br />
Bei der Jugend ist ein leichter Rückgang<br />
zu verzeichnen, den man aber<br />
mit entsprechender Werbung<br />
kompensieren möchte. Die in der<br />
Goldkronach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Nemmersdorf<br />
Einstimmig wurde bei der Versammlung<br />
der Jagdgenossenschaft<br />
im Gasthaus Schwarzer Adler beschlossen,<br />
dass in Anbetracht der<br />
guten Kassenlage, nach dem Bericht<br />
von Kassierer Hans Neubig, der<br />
Reinertrag der Jagdnutzung erneut<br />
zur Auszahlung an die Mitglieder<br />
gelangt. Bei der Jahresversammlung<br />
konnte Vorsitzender Ehmann<br />
auch Bürgermeister Günter Exner<br />
und Jagdpächter Erwin Steiniger und<br />
seinen Sohn Klaus begrüßen. Doch<br />
zu vor berichtete Vorsitzender Ehmann,<br />
dass er an verschiedenen Besprechungen,<br />
Tagungen, der Hegeschau<br />
in Kulmbach und Versammlungen<br />
für die Jagdgenossenschaft<br />
teilgenommen habe. Bei<br />
derWegepflegewurdewiederinden<br />
Friedhofsweg 273 Tonnen Schottermaterial<br />
eingebracht, hier müsste<br />
jedoch eine Lösung gefunden<br />
werden, damit nicht bis zu zweimal<br />
jährlich Sanierungsarbeiten<br />
durchgeführt werden müssen. Weiter<br />
wurde der Ernteweg Schmidt saniert<br />
und eine Grabenreinigung im<br />
Bereich Melm durchgeführt, der<br />
total zugewachsen war.<br />
Zudem wurden in diesem Bereich<br />
noch mit 32 Tonnen aufgeschottert.<br />
Auch im Nemmersdorfer Jagdsprengel<br />
nicht die Schwarzwildplage<br />
zu, so Ehmann. Weiter prangerte<br />
er auch die Unvernunft der<br />
Hundehalter nimmt zu, so lassen<br />
sie ihre Tiere einfach quer über<br />
Wiesen laufen, ohne dass die Tiere<br />
angeleint sind oder wie er be-<br />
obachtete, dass Reiter einfach über<br />
angesäte Felder reiten. Für dieses<br />
Jahr sind wieder verschiedene Sanierungsmaßnahmen<br />
an Wegen<br />
geplant, die bei Bedarf noch geändert<br />
werden können. Dazu stehen<br />
wie jedes Jahr noch Grabenreinigungsmaßnahmen<br />
an.<br />
JagdpächterSteinigerberichtet,dass<br />
der Abschussplan mit vier Stück<br />
Rotwild, 14 Rehen, drei Stück<br />
Schwarzwild, 27 Füchsen, fünf Marder,<br />
einen Dachs, einen Wildhasen,<br />
sechs Krähen, 21 Elstern und<br />
14 Eichelhäher erfüllt wurde. Zudem<br />
war er stets bemüht die Schäden<br />
des Schwarzwildes, die sich mit<br />
Vorliebe in Maisfeldern aufhalten<br />
mit geeigneten Maßnahmen in<br />
Grenzen zu halten. Am Schluss be-<br />
23<br />
JFG Fichtelgebirge integrierten Jugendlichen<br />
spielen auf einem guten<br />
Niveau und der Einsatz der Trainer<br />
lohnt sich auf jeden Fall. Bürgermeister<br />
Exner dankte für die durchgeführten<br />
Veranstaltungen, die auf<br />
jeden Fall das Dorfleben bereichern<br />
und die Teilnahme am FerienprogrammderStadt.Erbezeichneteden<br />
ASV als tollen <strong>Verein</strong> und es wird<br />
durchdieAktivenvielbewegt.<br />
Die Neuwahl der Vorstandschaft<br />
ergab nur geringfügige Änderungen.<br />
So wurden in ihren Ämter Vorsitzender<br />
Andreas Dietzel, seiner Vertreter<br />
Horst Preiß und Horst Zeilner,<br />
Kassier Benjamin Ebner, neu Karin<br />
Arndt, Schriftführer Peter Hörath<br />
undBastianArndtbestätigt.<br />
Dem <strong>Verein</strong>sausschuss gehören<br />
Sigrid Wich, Werner Dorna, Klaus<br />
Arndt, Gabi Ponfick und Peter Pittroff<br />
an. Der Ältestenrat wird von<br />
Erwin Geier, Dieter Pausch und Fritz<br />
Günthergebildet. kg<br />
dankte sich Steiniger für die gute<br />
Zusammenarbeit mit der Jagdgenossenschaft.<br />
Bürgermeister Exner dankte der<br />
Jagdgenossenschaft für die Instandhaltung<br />
und Instandsetzung<br />
derFlurwegeunderklärte,dassauch<br />
in diesem Jahr wieder hierfür Mittel<br />
bereitgestellt werden sollen.<br />
Auch er ist von den negativen Begleiterscheinungen<br />
der Hundebesitzer<br />
nicht angetan. Exner hofft<br />
auch weiterhin auf die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Jagdgenossenschaft.<br />
Helmut Bär regte<br />
noch an, dass die Jagdgenossenschaft<br />
eventuell eine Haftpflichtversicherung<br />
für die vorhandenen<br />
Geräte abschließen<br />
sollte. kg
24<br />
Guttenberg<br />
Jagdverein<br />
Bei der Jahresversammlung der<br />
Jagdgenossenschaft konnte JagdvorsteherHansReindlbesondersdie<br />
neuen Jagdpächter und die erschienen<br />
Jagdgenossen im Gasthaus<br />
Dumler begrüßen. Reindl<br />
stellte zunächst fest, dass man ein<br />
ruhiges Jagdjahr hinter sich habe.<br />
Es wurden drei Vorstandssitzungen<br />
abgehalten. Der Abbau der Hochsitze<br />
durch den bisherigen Jagdpächter<br />
und die Aufstellung der<br />
neuen Hochsitze ging ordnungsgemäß<br />
über die Bühne. Wie in der<br />
letzten Jagdversammlung beschlossen,<br />
wurden drei Weidezaungeräte<br />
mit Posten und Zaun<br />
angeschafft. Der bisherige Jagdpächter<br />
Ernst Kubizek hat bei der<br />
Stadt Kemnath einen Pachtvertrag<br />
beantragt, um seine Hütte zu erhalten.<br />
Das wurde allerdings abgelehnt.<br />
Die Wegebaumaßahme in<br />
Schweißenreuth vom Anwesen<br />
Schiml zur Lettenmühle wurde von<br />
der Stadt in dieses Jahr verschoben.<br />
Die Maßnahme wird heuer erledigt<br />
und abgeschlossen. Die Kosten aus<br />
der Wegekasse Schweißnreuth betragen<br />
etwa 2500 Euro.<br />
Weiter wurden die Gräben geputzt<br />
und eine Ähnliche Aktion ist auch<br />
heuer wieder geplant. Die Rücknahme<br />
von Sträuchern und Bäumen<br />
an den Wegrändern liegt<br />
ebenfalls im Verantwortungsbereich<br />
der Eigentümer.<br />
Reindl bat dabei darauf zu achten,<br />
dass diese Pflege außerhalb der Vegetationszeit<br />
durchzuführen, damit<br />
die Tierwelt in ihrem Lebensraum<br />
nicht eingeschränkt werde. Material<br />
zum Ausbessern von kleineren<br />
Schäden der Wege steht im alten<br />
Steinbruch bei Guttenberg zur Verfügung.<br />
Außerdem wurde eine Obstbaum-<br />
Pflanzaktion durchgeführt. Aus fi-<br />
nanziellen Gründen konnte sie nur<br />
in Guttenberg umgesetzt werden.<br />
Heuer soll sie auch, nach dem Matthias<br />
Schiml den Bedarf ermittelt<br />
hat, in Schweißenreuth erfolgen.<br />
Am Abschussplan haben sich keine<br />
Änderungen ergeben.<br />
Schriftführer Hans Steinkohl verlas<br />
nun das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung.<br />
Kassier<br />
Thomas Schraml gab einen umfassenden<br />
Kassenbericht. Hans Dualer,<br />
der zusammen mit Josef Schraml<br />
Kasse und Belege überprüft hatte,<br />
bescheinigte eine saubere und ordentliche<br />
Kassenführung.<br />
Mit Zustimmung der Versammlung<br />
erteilte er dem Kassier und der Vorstandschaft<br />
für das vergangene Jahr<br />
die Entlastung.<br />
Im Vorfeld zu dieser Versammlung<br />
hat es viele Diskussionen um die Finanzierung<br />
der künftigen Jagdschäden<br />
gegeben. Die bisherige Re-<br />
Harsdorf<br />
Männergesangverein<br />
Der Lieder- und Ehrenabend, den<br />
der Männergesangverein<br />
Gemütlichkeit 1898 Harsdorf im<br />
Saal Zur Tanne abhielt, bot mit seinen<br />
wohlklingenden Liedern wieder<br />
vielfürdieSeeleunddasGemüt.<br />
Der Vorsitzende des Sängerkreises<br />
Bayreuth, Klaus Hoffmann, zeichnete<br />
langjährige, aktive Sänger des<br />
gastgebenden Männergesangvereins<br />
mit der Verdienstnadel des<br />
FränkischenSängerbundesaus.<br />
Vorsitzender Manfred Zanner bezeichnete<br />
es als eine schöne Tradition<br />
des Männergesangvereins<br />
Gemütlichkeit Harsdorf, langjährige<br />
aktive wie passive Mitglieder im<br />
Rahmen eines Lieder- und Ehrenabendsauszuzeichnen.<br />
Bürgermeister Günther Hübner,<br />
selbst zusammen mit seinem Vorgänger<br />
im Amt, Altbürgermeister<br />
Alfred Baumgärtner, und seinem<br />
Stellvertreter Manfred Zapf, aktiver<br />
Sänger beim Männergesangverein<br />
Langjährige Mitglieder wurden im Rahmen eines Lieder- und<br />
Ehrenabends ausgezeichnet. Von links Vorsitzender Klaus<br />
Hoffmann vom Sängerkreis Bayreuth, Vorsitzender Manfred<br />
Zanner, Hans Hofmann, Otto Stoll, Herbert Hofmann, Emil<br />
Stein, Reiner Eck, Ludwig Zöller, Peter Krauß und Bürgermeister<br />
Günther Hübner. Foto: Reißaus<br />
Gemütlichkeit Harsdorf würdigte<br />
vor allem den Einsatz bei der Ausgestaltung<br />
von offiziellen Veran-<br />
staltungen der Gemeinde Harsdorf.<br />
Hübner bedauerte, dass die jungen<br />
Männer offenbar nichts mehr für<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
gelung, dass der Jagdpachtschilling<br />
je zur Hälfte für Wegebau und Auszahlung<br />
erfolgt, wird heuer nicht<br />
fortgesetzt. Der Vorschlag des Vorstands,<br />
die Jagdpacht für dieses Jahr<br />
auszuzahlen, stimmte die Versammlung<br />
einstimmig zu. Der Beschluss<br />
vom vergangenen Jahr, der<br />
Feuerwehr zur Finanzierung des<br />
neuen Feuerwehrautos einen Zuschuss<br />
in Höhe von 1000 Euro zu<br />
gewähren, wird umgesetzt.<br />
Einen etwas umfangreicheren Bericht<br />
gab für die neuen Jagdpächter<br />
in ihrem ersten Jahr, gab Rainer Baier.<br />
Es sei ein arbeitsreiches Jahr gewesen,<br />
was insbesondere durch die<br />
Einrichtung der Hochsitze begründet<br />
war. Es sei für ihn ein kleiner<br />
Traum in Erfüllung gegangen, dass<br />
er hier, wo er einen Großteil seiner<br />
Kindheits- und Jugendzeit verbracht<br />
habe, einmal zur Jagd gehen<br />
dürfe. hl<br />
Chormusik übrig haben: "Singen ist<br />
nicht nur das Treffen der Töne, es ist<br />
auch Ausdruck für Freude und Gefühle<br />
und fordert nicht nur die<br />
Stimme, sondern den ganzen<br />
Menschen",sagteer.<br />
Unter den Geehrten war auch Emil<br />
Stein (85), der bereits seit 60 Jahren<br />
als erster Tenor eine Stütze der<br />
Harsdorfer Sänger ist. Er kam nach<br />
der Kriegszeit zum Gesangverein.<br />
"Der Oberlehrer Burgel war zugleich<br />
der Chorleiter und die Freude am<br />
Gesang habe ich mir bis heute erhalten",<br />
sagte er. Er sei auch immer<br />
gerne zur Singstunde gekommen<br />
und am liebsten singe er natürlich<br />
Heimatlieder. Folgende Mitglieder<br />
wurden geehrt: Für zehn Jahre aktives<br />
Singen: Reiner Eck, Peter Krauß<br />
und Ludwig Zöller. Für 40 Jahre aktives<br />
Singen: Herbert Hofmann,<br />
ManfredZanner.Für60Jahreaktives<br />
Singen: Emil Stein. Ehrenmitglieder:<br />
HansHofmannundOttoStoll. rei
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Harsdorf<br />
TSV Harsdorf<br />
Sportlich ist beim TSV Harsdorf alles<br />
im Lot. Das war das Ergebnis<br />
der Jahresversammlung am Freitagabend<br />
im Sportheim. Probleme<br />
hat man allerdings in der Besetzung<br />
der Geschäftsführung, denn<br />
Bettina Bauer warf nach zwei Jahren<br />
ihrer Tätigkeit das Handtuch.<br />
Der Grund: Mangelnde Unterstützung<br />
aus den Reihen der 350<br />
Mitgliederdes<strong>Verein</strong>s.Finanziellhat<br />
der <strong>Verein</strong> das <strong>Verein</strong>sjahr 2011 mit<br />
einem kleinen Minus abgeschlossen.<br />
Bei den Neuwahlen wurde die <strong>Verein</strong>sführung<br />
in ihren Ämtern einmütig<br />
bestätigt. Neue Schriftführerin<br />
wurde Christina Stein. Aus den<br />
Berichten der einzelnen Abteilungen<br />
wurde deutlich, dass der TSV<br />
Harsdorf ein sehr lebendiger <strong>Verein</strong><br />
ist. Herausragend natürlich die<br />
Erfolge der Theaterabteilung. Auch<br />
Bürgermeister Günther Hübner<br />
zeigte sich voll des Lobes über die<br />
Von links: Thomas Hirschmann, Vorsitzender Manfred Zapf,<br />
Gunda Ludwig, Robert Hirschmann, Tobias Gewinner und<br />
Bürgermeister Günther Hübner. Foto: Reißaus.<br />
Aktivitäten im <strong>Verein</strong> und das ehrenamtliche<br />
Engagement der Verantwortlichen.<br />
Zusammen mit seinem<br />
Vorgänger im Amt, Altbürgermeister<br />
Alfred Baumgärtner,<br />
nahm Hübner auch die Neuwahlen<br />
vor. Sie brachten folgendes<br />
Ergebnis: Erster Vorsit-<br />
zender: Manfred Zapf. zweiter Vorsitzender:<br />
Thomas Hischmann.<br />
Kassierer: Wolfgang Hinsche. Stellvertreter:<br />
Robert Hirschmann.<br />
Schriftführerin: Christina Stein.<br />
Spielleiter: Jörg Hinsche. Stellvertreter:<br />
Matthias Dörfler, Dirk<br />
Wesser und André Kretzer. Ju-<br />
gendleiter: Markus Hübner. Stellvertreter:<br />
Norman Smith. Alte Herren:<br />
Klaus Kohlmann. Damengymnastik:<br />
Gerda Heußinger, Erika<br />
Hinz. Theaterleitung: Heike<br />
Schoberth-Wesser. Stellvertreterin:<br />
Ramona Hofmann. Revisoren:<br />
Klaus Gewinner und Wilhelm Lauterbach.<br />
Platzkassiere: Thomas<br />
Hirschmann und Norman Smith.<br />
Folgende Ehrungen wurden vorgenommen:<br />
Ehrennadel in Bronze<br />
(15 Jahre) Elke Eck, Robert<br />
Hirschmann. Ehrennadel in Silber<br />
(25 Jahre): Tobias Gewinner, Gunda<br />
Ludwig. Ehrennadel in Gold (35<br />
Jahre): Steffen Partenfelder.<br />
Trotz einiger Anläufe war niemand<br />
bereit, für das Amt des Geschäftsführers<br />
oder der Geschäftsführerin<br />
zu kandidieren.<br />
Bettina Bauer, die vor zwei Jahren<br />
die Nachfolge der verstorbenen<br />
Linde Hübner antrat, war dazu<br />
nicht mehr bereit. rei<br />
Heinersreuth<br />
Wanderfreunde Rotmaintal<br />
Zur Jahresversammlung trafen sich<br />
die Mitglieder der Wanderfreunde<br />
Heinersreuth-Rotmaintal.<br />
In ihrem Jahresrückblick berichtete<br />
Vorsitzende Renate Tannreuther,<br />
dass durch Todesfälle und Austritt<br />
der <strong>Verein</strong> aus nunmehr 83 Mitgliedern<br />
besteht, vier Neuzugänge<br />
waren zu verzeichnen. "Wollen wir<br />
Werbung machen, um unseren<br />
<strong>Verein</strong> zu alter Stärke zu machen,<br />
denn es gibt nichts Schöneres, als<br />
in freier Natur zu wandern", sagte<br />
Tannreuther.<br />
Wanderwart Georg Tröppel berichtete<br />
von den schönen Wanderungen<br />
die mit 22 Personen durch<br />
den Heinersreuther Forst führte, mit<br />
zwölf Wanderfreunden ging es nach<br />
Plankenfels zum 13 Kilometer langen<br />
Rundweg. Zum wandern am<br />
Rande des Fichtelgebirges kamen<br />
13 Wanderfreunde und nach Losau<br />
bei Rugendorf wanderte man durch<br />
das Kulmbacher Land, im September<br />
fuhr man nach Langenstadt<br />
und erwanderte eine Strecke<br />
von 14 Kilometer. Den Abschluss des<br />
Wanderjahres bildete eine Wanderung<br />
in die Fränkische Schweiz,<br />
mit zwölf Personen wanderte man<br />
die etwa zwölf Kilometer lange<br />
Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />
Strecke zur Weißen Marter bei<br />
Köttweinsdorf.<br />
Den Kassenbericht trug Kassiererin<br />
Elke Timpel vor, der keine wesentlichen<br />
Veränderungen aufwies.<br />
Die Revisoren Helmut Hübner und<br />
Manfred Pitsch berichteten von einer<br />
korrekt geführten Kasse und<br />
� 0921-294 294<br />
Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />
25<br />
forderten die Entlastung der Kassiererin<br />
und der Vorstandschaft, was<br />
einstimmig auch genehmigt wurde.<br />
Als feststehende Termine in 2012<br />
sagte die Vorsitzende Tannreuther<br />
das Ostereiersuchen am Ostersonntag<br />
mit Besuch im Seniorenheim,<br />
das Maibaumaufstellen, Johannisfeuer<br />
in kleiner Ausführung,<br />
Durchführung des Ferienprogrammes,<br />
Wanderung mit Behinderten<br />
und die Weihnachtsfeier. Bei<br />
allen Veranstaltungen hofft die<br />
Vorsitzende auf rege Teilnahme.<br />
Weiter wurde mitgeteilt, dass zur<br />
besseren Auslastung des Wanderheimes<br />
auch Nichtmitgliedern gegen<br />
eine Gebühr von 2500 Euro das<br />
Wanderheim zur Verfügung steht,<br />
alle anderen <strong>Verein</strong>barungen gelten<br />
weiterhin.<br />
In Erwägung wird auch gezogen, die<br />
Mitgliedsbeiträge leicht anzuheben.<br />
or
26<br />
Heinersreuth<br />
<strong>Verein</strong> für Heimatpflege<br />
Rotmaintal<br />
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
des <strong>Verein</strong>s für Heimatpflege<br />
Rotmaintal haben sich einige<br />
Veränderungen und Neuerungen<br />
ergeben. Die wichtigste organisatorische<br />
Entscheidung galt der<br />
Wahl eines neuen Vorstandes nach<br />
alters- und gesundheitlich bedingtem<br />
Rücktritt von Helmut<br />
Schulte, der den <strong>Verein</strong> fast 25 Jahre<br />
führte. Zur neuen ersten Vorsitzenden<br />
wurde von der Versammlung<br />
Heike Schulte einstimmig<br />
gewählt.<br />
Im Übrigen hat sich die Zusammensetzung<br />
der Vorstandschaft nicht<br />
verändert: Zweiter Vorsitzender:<br />
Helmut Schulte, Heinersreuth, Kassier:<br />
Max Pfauntsch, Altenplos,<br />
Schriftführer: Günter Juris, Langenstadt,<br />
Beiräte: Georg Ziegler, Aichen,<br />
Peter Wendt, Langenstadt,<br />
Emeran Ach, Neudrossenfeld, Klaus<br />
Jungwirth, Altenplos sowie Wolf-<br />
Dieter Leffler, Altdrossenfeld.<br />
Eine kurze Übersicht über einige<br />
Veränderungen, die sich auf Vorschlag<br />
des Vorstandes und nach Bestätigung<br />
durch die Mitgliederver-<br />
Hollfeld<br />
Bürgerverein<br />
Stechendorf<br />
Die Pflege des Kinderspielplatzes<br />
und das Betreiben des Gemeindehauses<br />
sind die Hauptaufgaben des<br />
BürgervereinsinStechendorf.<br />
Norbert Schreiber hatte zur Jahresversammlung<br />
ins Bürgerhaus in<br />
Stechendorf<br />
eingeladen.<br />
Schreiber<br />
konnte berichten,<br />
dass im vergangenen Jahr der<br />
Zaun am Bürgerhaus errichtet wurde.<br />
Des weiteren wurde der Spielplatz<br />
auf Vordermann gebracht im<br />
Rahmen der Pflegeaktion "Zam<br />
geht's". Zusammen mit den Senioren<br />
wurde ein Seniorennachmittag im<br />
Bürgerhaus abgehalten. Bei den<br />
Der Vorstand mit Bürgermeister Erlmann (Mitte). Foto: red<br />
Aktionen für den Spielplatz sowie<br />
auch für das Gemeindehaus<br />
wünscht man sich mehr UnterstützungausderDorfgemeinschaft.<br />
Die Feierlichkeiten aus der Bevölkerung,<br />
die im Gemeindehaus abgehalten<br />
wurden,<br />
hatder<strong>Verein</strong>voll<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de im Griff und gewinnen<br />
immer<br />
mehranBeliebtheit.<br />
In diesem Jahr ist wieder ein Jugendcamp<br />
im Gemeindehaus untergebracht.<br />
Die dort nächtigenden<br />
Jugendlichen werden von der Dorfgemeinschaftversorgt.<br />
Georg Bauerschmitt berichtet von<br />
einerausgewogenenFinanzlage. gl<br />
sammlung ergeben haben: Es wird<br />
für langjährige, verdiente Mitglieder<br />
des <strong>Verein</strong>s eine Ehrenmitgliedschaft<br />
eingeführt.<br />
DerHeimatkundlicheStammtisch,an<br />
jedem zweiten Dienstag im Monat,<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
wird sich in Zukunft mit konkreten<br />
Themen beschäftigen, die vorher<br />
bekanntgegeben werden.<br />
Bei den Exkursionen soll besonders<br />
auf die meist eingeschränkte<br />
Mobilität der Teilnehmer Rücksicht<br />
genommen werden.<br />
Die Idee einer <strong>Verein</strong>szeitschrift<br />
"Rotmaintal" soll wieder aufgenommen<br />
werden.<br />
Eine Fragebogenaktion soll Aufschluss<br />
geben über Anliegen, Ideen,<br />
Vorstellungen der Mitglieder.<br />
Die Ideen und das Engagement sind<br />
dem <strong>Verein</strong> nicht ausgegangen,<br />
wichtig sei nur die Bereitschaft der<br />
Mitglieder mitzutun, anzuregen, zu<br />
unterstützen und Bestehendes aufrecht<br />
zu erhalten.<br />
Darum bat man im Namen der gesamten<br />
Vorstandschaft, insbesondere<br />
im Namen der frischgebackenen<br />
ersten Vorsitzenden. red<br />
Hollfeld<br />
Jugendblaskapelle<br />
Die Jugendblaskapelle Hollfeld ist<br />
nicht nur ein Aushängeschild der<br />
Stadt, sondern die Mitglieder und<br />
Musiker beteiligen sich auch an<br />
zahlreichen Aktivitäten und Festen,<br />
die von der Stadt Hollfeld ausgehen.<br />
Dies konnte der Vorsitzende Georg<br />
Görl bei der Jahresversammlung<br />
verkünden.<br />
Ob beim Altstadtfest oder bei der<br />
Fronleichnamsprozession oder anderen<br />
kirchlichen Festen, die Jugendblaskapelle<br />
Hollfeld sorgt immer<br />
für musikalische Unterhaltung.<br />
Georg Görl bedankte sich beim<br />
musikalischen Leiter Ekkehard<br />
Bosch für das gute Miteinander mit<br />
den Musikern und der Vorstandschaft.<br />
Er versteht es, die Jugendlichen<br />
zu motivieren und bei der<br />
Stange zu halten. Dank galt auch<br />
Matthias Görl und Franz Zwosta für<br />
ihre Aushilfstätigkeiten, wenn<br />
Bosch die Zeit fehlt. Am D1 Kurs des<br />
Nordbayerischen Musikbundes<br />
nahm Selina Schreiber mit Erfolg<br />
teil. Beim Bezirksmusikfest in<br />
Oberhaids schnitt man beim Wertungsspiel<br />
mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg in der Mittelstufe ab. Ein Höhepunkt<br />
während des Jahres ist das<br />
alljährliche Jahreskonzert, dass mit<br />
guter Resonanz in der Bevölkerung<br />
abgehaltenwurde.Insgesamthatten<br />
die Musiker 38 Proben und 35 Auftritte<br />
zu bewältige. Fast alle Proben<br />
und Auftritte besuchten Lukas<br />
Zwosta, Julia Zahner und Ursula<br />
Friedrich. Für dieses Jahr stehen 28<br />
Auftritte an. Des Weiteren ein Jahreskonzert<br />
gemeinsam mit einem<br />
Kreiskonzert des Musikbundes. Hier<br />
wird auch das 25-jährige Bestehen<br />
derJugendblaskapellegefeiert. gl
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hummeltal<br />
Kreisverband der<br />
Rassegeflügelzüchter<br />
Die Jahresversammlung des Kreisverbands<br />
Bayreuth der Bayerischen<br />
Rassegeflügelzüchter war bestimmt<br />
von Jahresberichten der Kreisvorstandschaft<br />
sowie der Zuchtwarte.<br />
Insgesamt elf <strong>Verein</strong>e mit 578 Mitgliedern<br />
gehören der Organisation<br />
an. Breiten Raum nahmen die Ehrungen<br />
zur Kreisschau 2011 ein. Dank<br />
zollte Kreisvorsitzender Heinrich<br />
Herrmann aus Weidenberg dem<br />
Vorsitzenden des örtlichen Kleintierzuchtvereins,<br />
Helmut Distler, für<br />
die Organisation der Veranstaltung.<br />
Grußworte der Gemeinde Hummeltal<br />
übermittelte Bürgermeister<br />
Richard Müller. Das Zucht- und Ausstellungsjahr<br />
2011 war nach Herrmann<br />
geprägt von erfolgreichen Ereignissen.<br />
Zuchtfreunde aus dem<br />
Eine Vielzahl von Ehrungen zur Kreisschau 2011 gab es bei<br />
der Hauptversammlung des Kreisverbandes Bayreuth der<br />
Bayerischen Rassegeflügelzüchter. Mitte hinten Kreisvorsitzender<br />
Heinrich Herrmann. Foto: Jenß<br />
Kreisverband holten sich Titel von<br />
Kreis-, über Bayerische und Deutsche<br />
Meister. So wurden bei der Lan-<br />
desschau in Kulmbach, Christoph<br />
Häupl, Reinhardt Arneth, Wolfgang<br />
Ruhnke, Günter Gutmann und Alf-<br />
Immenreuth<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Ahornberg<br />
Um weitere neun Jahre verlängerte<br />
die Jagdgenossenschaft den im<br />
kommendem Jahr auslaufenden<br />
Pachtvertrag mit Bernhard Schönfelder.<br />
Einstimmig wurde der Beschluss<br />
am Samstag bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Feuerwehrgerätehaus<br />
gefällt. Honoriert wurde<br />
damit nicht nur das gute Verhältnis<br />
mit dem Weidmann, sondern auch<br />
die vorbildliche Hege sowie dessen<br />
persönliche und räumliche Nähe zu<br />
denJagdgenossen.<br />
Zu der harmonisch verlaufenden<br />
Versammlung begrüßte Jagdvorsteher<br />
Albert Melzner neben dem<br />
Jagdpächter und dessen Jagdhelfer<br />
Johannes Busch weiter Bürgermeister<br />
Peter Merkl, Karlheinz Strößner<br />
von der Forstbetriebsgemeinschaft<br />
Fichtelberg und Kemnaths Stadt-<br />
förster Klaus Ferber. Von den 91<br />
Jagdgenossen mit einer Jagdfläche<br />
von 398 Hektar waren 22 Mitglieder<br />
anwesend. Sie vertraten eine Fläche<br />
von 262,54 Hektar. Albert Melzner<br />
informierte sie über das aktualisierte<br />
Jagdkataster, die durchgeführten<br />
und geplanten Wegebaumaßnahmen.<br />
Während im vergangenen Jahr<br />
für die Reinigung von Gräben und<br />
dasAbziehenderBankette1140Euro<br />
aufgewendet wurden, stehen in<br />
diesem Jahr Aufwendungen von bis<br />
zu 7000 Euro an. 5000 Euro sind für<br />
die Sanierung des Eichelgartenweges<br />
im Bereich der Einmündung zum<br />
Sportheimweg, die Sanierung der<br />
Wassergräben vom Anwesen<br />
SandlbauerbisStaatsstraße2177und<br />
von dort ab die Ausbesserung des<br />
Flurbereinigungsweges Richtung<br />
Kaltenbach vorgesehen. Weitere<br />
2000 Euro plant die Jagdgenossenschaft<br />
für Wegebaumaßnahmen in<br />
Schadersberg ein, wenn sie in Anspruchgenommenwerden.<br />
Ein großes Problem dagegen beabsichtigt<br />
die Gemeinde in die Hand zu<br />
nehmen, wie Bürgermeister Peter<br />
Merkl versicherte. Westlich von<br />
Ahornberg führt eine bis zur Gemeindeverbindungsstraße<br />
geteerte<br />
Flurbereinigungsstraße vom Poppenberg<br />
herab, die Richtung<br />
Sandlbauer als unbefestigter Weg<br />
weiter verläuft. Bei schwächeren<br />
Regenfällen fließt viel Wasser auf<br />
die Gemeindeverbindungsstraße<br />
und auf dieser bergab in die Ortschaft.<br />
Größere Niederschläge führen<br />
dazu, dass das vom Berg kommende<br />
Wasser auch über die Ge-<br />
27<br />
red Bauer mit ihren jeweiligen Rassetieren<br />
Bayerische Meister. Den Titel<br />
des Bayerischen Jugendmeisters<br />
holte sich Julia Bauer. Einer der Höhepunkt<br />
2011 war die Kreisschau, die<br />
kurzerhand der Kleintierzuchtverein<br />
Weidenberg ausrichtete und dabei<br />
eine Zunahme von 90 Tieren gegenüber<br />
dem Vorjahr zu registrieren<br />
war. Der Kreisvorsitzende hofft,<br />
die 700-Marke eines Tages überschreiten<br />
zu können. Gelegenheit<br />
hierzu bietet sich bei der in diesem<br />
Jahr vom 24. bis 25. November, vom<br />
Kleintierzuchtverein Mistelgau auszurichtenden<br />
Kreisschau an. Enttäuscht<br />
zeigte sich Herrmann von der<br />
schwachen Beteiligung aus dem<br />
Kreisverband bei der Bezirksschau.<br />
dj<br />
Bernhard Schönfelder<br />
meindeverbindungsstraße auf dem<br />
unbefestigten Weg in die Sandlgasse<br />
strömt und die Fahrbahnen ausschwemmt.<br />
Eine fünfzig Zentimeter<br />
breite Querrinne und technische<br />
Veränderungen sollen das Wasser<br />
künftig vor der Gemeindeverbindungsstraße<br />
in den bestehenden<br />
Straßenkanal abgeleitet und in diesem<br />
dem Kaltenbach zugeführt<br />
werden. Die geschätzten Kosten von<br />
4500 Euro will die Gemeinde, so<br />
Bürgermeister Peter Merkl in seinem<br />
Grußwort,tragen. kr
28<br />
Kemnath<br />
Heimatkundlicher<br />
Arbeits- und Förderkreis<br />
Klare und einstimmige Ergebnisse<br />
gab es jetzt bei den Neuwahlen der<br />
Vorstandschaft des Heimatkundlichen<br />
Arbeits- und Förderkreises<br />
Kemnath und Umgebung (HAK).<br />
Der bisherige Vorsitzende Hans<br />
Rösch wurde in seinem Amt bestätigt,<br />
neuer zweiter Vorsitzender<br />
ist Thomas Völkl. Erster und zweiter<br />
Schriftführer bleiben Liane<br />
Preininger und Volkmar Legath,<br />
Kassier bleibt Otto Merkl, neuer<br />
zweiter Kassierer ist Herbert Fischer.<br />
Vorsitzender Hans Rösch<br />
konnte vor zahlreichen Mitgliedern<br />
darunter auch erster Bürgermeister<br />
Werner Nickl und Stadtpfarrer<br />
Konrad Amschl in der Gaststätte<br />
Fantasie seinen Tätigkeitsbericht<br />
abgeben. Für Details verwies er auf<br />
den Bericht, der im aktuellen<br />
Kirchenthumbach<br />
Sportclub<br />
Die Ehrung langjähriger <strong>Verein</strong>smitglieder<br />
stand im Mittelpunkt der<br />
Jahresversammlung des Sportclub.<br />
Mit Urkunden und Anstecknadeln<br />
wurden Frauen und Männer für 25,<br />
30, 40 und 50 Jahre ausgezeichnet.<br />
Rekordhalter des Abends waren<br />
FerdinandMünsterundJosefKellner,<br />
die dem Sportclub seit 50 Jahren die<br />
Treue halten. Die Ehrung hatte einen<br />
faden Beigeschmack. Von den 62 zu<br />
ehrenden Mitgliedern waren gerademal<br />
zwölf in die Sporthalle gekommen.<br />
Ein Grund könnte gewesen<br />
sein, dass an diesem Abend im Gemeindebereich<br />
weitere sechs Veranstaltungen<br />
stattfanden. Seit 40<br />
Jahren halten dem Sportclub die<br />
Treue: Ludwig Bernhardt, Maria<br />
Bernhardt, Reinhard Biersack,<br />
Berndt Burkel, Roland Erl, Herbert<br />
Friedrich, Hans Hafner, Ludwig Hofmann,<br />
Richard Kowollik, Helmut<br />
Perl, Walter Perl, Rüdiger Stadler,<br />
Hans Rösch (Zweiter von links) wurde als Vorsitzender bestätigt,<br />
neuer zweiter Vorsitzender ist Thomas Völkl (Zweiter von<br />
rechts). Neu als zweiter Kassierer wirkt Herbert Fischer<br />
(rechts). Bestätigt wurden Liane Preininger als erste Schriftführerin,<br />
Volkmar Legath (Dritter von links) als zweite Schriftführer<br />
sowie Otto Merkl (Dritter von rechts) als Kassierer. Bürgermeister<br />
Werner Nickl gratulierte der neuen Vorstandschaft.<br />
Willi Weber, Hermann Weiß, EckhardWiltschundIreneZeuke.<br />
30 Jahre sind beim Sportclub: Pfarrer<br />
Konrad Beierl, Erika Bernhardt,<br />
Gerhard Erl, Ursula Frankenberger,<br />
Susanne Freiberger, Jürgen Geyer,<br />
Daniel Götz, Helmut Götz, Elisabeth<br />
Goß, Karola Groher, Johanna Heringklee,<br />
Lotte Kleber, Margit Kohl,<br />
Martin Kohl, Maria Kroher, Roswitha<br />
Lindner, Heike Münster-Eberl, Uwe<br />
Pfennig, Simone Plößner, Christian<br />
Rauch, Doris Rauch, Reinhard Reisner,<br />
Reinhold Schmidt, Dr. Eduard<br />
Schreglmann, Georg Schreglmann,<br />
Simone Sendlbeck, Margit Steger<br />
undAnitaStingl.<br />
Für 25 Jahre <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Heimatboten abgedruckt ist. Mit 516<br />
Mitgliedern und zwölf aktiven Arbeitsgruppen<br />
sei der HAK, so Rösch,<br />
auch im Jahr 2011 seinem Namen<br />
und seinen Aufgaben nach der Satzung<br />
treu geblieben.<br />
Gefördert habe der HAK beispielsweise<br />
die Ausgrabungen am<br />
Rauhen Kulm mit 500 Euro. Den<br />
Abiturienten des Spätberufenen-<br />
Gymnasiums St. Josef Fockenfeld<br />
wurden 500 Euro zur Vorfinanzierung<br />
der geplanten Aufführung des<br />
Theaterstückes Der verlorene Sohn<br />
zum 450. Todestages des in Kemnath<br />
geborenen Kantors am Schottenkloster<br />
in Wien Wolfgang<br />
Schmeltzl bereitgestellt. Die Aufführungen<br />
in Kemnath und Fockenfeld<br />
waren ein großartiger<br />
Erfolg, so Rösch. hol<br />
wurden geehrt: Martin Braun, Irmgard<br />
Brütting, Alexandr Burggraf,<br />
Dietmar Fraunholz, Gerald Goß, Ulrike<br />
Goß, Ludwig Gradl, Andreas<br />
Groß, Reinhold Lindner, Oliver Neidull,<br />
Manfred Schaub, Hermann<br />
Schiener, Norbert Schuhmann,<br />
Thomas Seemann, Gisela Seidl und<br />
HildegardWeber. fü
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
Spielvereinigung Thurndorf<br />
Bei der Jahresversammlung der Spielvereinigung wurde einige Mitglieder geehrt, die dem <strong>Verein</strong> seit 25 Jahre die Treue halten.<br />
Im Bild vorne von links: Gisela Oberst, Gabi Schatz, Sieglinde Herzing, zweite Reihe: Harald Raß, Vorstand Werner Eschenweck,<br />
Gabi Schöner, Kassier Marion Eschenweck, Ingrid Stopfer, Norbert Eschenweck, Jörg Förster, Madeleine Schaller, zweiter<br />
Bürgermeister Gerd Dettenhöfer. Foto: Fürk<br />
Kirchenthumbach<br />
Marktverband<br />
Sehr harmonisch verlief die Jahresversammlung<br />
des Marktverbandes.<br />
Vorsitzender Berthold<br />
Kraus erstattete einen umfassenden<br />
Tätigkeitsbericht. Gekommen<br />
waren auch Bürgermeister Fritz Fürk<br />
sowie die Marktgemeinderäte Karin<br />
Rupprecht-Horn, Norbert Wilterius,<br />
Johann Hammer und Altbürgermeister<br />
Gerhard Sporer.<br />
Kraus ging im Besonderen auf das<br />
Bürgerfest 2011 ein, das nach seiner<br />
<strong>Mein</strong>ung sehr erfolgreich verlaufen<br />
sei. Durch de Neugestaltung<br />
des Marktplatzes seien Planung,<br />
Aufstellen der Stände und der Musikbühne<br />
eine besondere Herausforderung<br />
gewesen. Gemeinsam mit<br />
den <strong>Verein</strong>en und dem Bauhof der<br />
Gemeinde sei alles gut gemeistert<br />
worden. Bewährt hätten sich die<br />
Bedienungen. Kraus betonte ausdrücklich:<br />
"Das Bürgerfest ist ein<br />
Fest der Marktgemeinde, auf das<br />
sich vor allem die Bürger alle zwei<br />
Jahre freuen." Rückblickend stellte<br />
der Vorsitzende fest: Die Marktplatzbewohner<br />
würden ein besonderes<br />
Lob verdienen für ihre<br />
Geduld und ihr Entgegenkommen.<br />
Der neue Marktplatz von der Kirche<br />
bis zur Thumbachbrücke sei am<br />
Samstagabend in tollen Farben beleuchtet<br />
worden.<br />
Das Thema Gewinnaufteilung sei<br />
stets ein besonderer Spagat. Bisher<br />
sei noch keine Ausschüttung vorgenommen<br />
worden. Der Marktverband<br />
habe aber zusätzlich auf<br />
einen Teil seines Gewinns verzichtet,<br />
was den <strong>Verein</strong>en zugutekomme.<br />
Zum Thema Veranstaltungen zitierte<br />
Kraus aus der Satzung mit den<br />
Worten alle <strong>Verein</strong>e, Verbände und<br />
sonstige Organisationen, die dem<br />
Marktverband angehören, verpflichten<br />
sich zur gegenseitigen<br />
Achtung und Fairness, zur Rücksichtnahme<br />
bei Festlegungen von<br />
Terminen und Veranstaltungen jeder<br />
Art sowie zur kameradschaftlichen<br />
Zusammenarbeit, die das<br />
Ansehen unserer Gemeinde und die<br />
Arbeit des Marktverbandes unterstützen<br />
soll.<br />
Diese Teile der Präambel seien in<br />
letzter Zeit etwas vernachlässigt<br />
worden. Berthold Kraus bat die<br />
<strong>Verein</strong>svorstände, diese Punkte im<br />
Sinne einer gut funktionierenden<br />
Gemeinschaft zu respektieren. Dazu<br />
gehöre auch, Termine pünktlich<br />
zu melden und auf Überschneidungen<br />
zu verzichten. Zur Internetseite<br />
des Marktverbandes und<br />
zur Meldung von Veranstaltungen<br />
sagte Kraus, Termine sollten an den<br />
Administrator Manfred Schaller<br />
gemeldet werden. Schaller sei allerdings<br />
nicht zuständig für die<br />
Weiterleitung der Termine an die<br />
Gemeinde oder an den Marktanzeiger.<br />
Kassier Alexander Götz erstattete<br />
29<br />
einen sehr zufriedenstellenden<br />
Kassenbericht. Bürgermeister Fritz<br />
Fürk lobte in seinem Grußwort die<br />
Arbeit des Marktverbandes und vor<br />
allem der Vorstandschaft. An die<br />
<strong>Verein</strong>svertreter appellierte er, bei<br />
den Terminfestlegungen von Veranstaltungen<br />
Rücksicht auf andere<br />
<strong>Verein</strong>e zu nehmen. Es sei zwar erfreulich,<br />
wenn viele Veranstaltungen<br />
stattfinden, nicht zielführend sei<br />
es, wenn zum Beispiel am 30. April<br />
sieben Veranstaltungen gleichzeitig<br />
stattfinden. Am 12. Mai seien drei<br />
Großveranstaltungen bekannt. Dies<br />
könne auf Dauer nicht gutgehen.<br />
Halb leere Säle würden die Folge<br />
sein. Ausdrücklich betonte Fürk,<br />
dass der die Veranstaltungskalender<br />
im Marktanzeiger ein Service sei,<br />
ohne Rechtsanspruch auf Vollständigkeit.<br />
Herausgeber sei nicht<br />
der Marktverband und auch nicht<br />
die Gemeinde, sondern der Handwerker-<br />
und Gewerbeverein. fü
30<br />
Kirchenthumbach<br />
Jagdgenossen<br />
Thurndorf<br />
Künftig, zumindest bis 2016, wird<br />
Thomas Küffner zusammen mit der<br />
bisherigen Pächterin Margit Retsch<br />
im Jagdbogen II auf die Pirsch gehen.<br />
Das Revier umfasst 366 Hektar.<br />
Alle 29 Jagdgenossen stimmten<br />
bei der Jahresversammlung mit<br />
352,09 Hektar für den aus Bayreuth<br />
stammenden künftigen Mitpächter.<br />
Jagdvorsteher Hans Stopfer<br />
begrüßte in der Gastwirtschaft<br />
auch Bürgermeister Fritz Fürk,<br />
Forstbeamten Michael Berngruber<br />
von der Bayrischen Staatsforstverwaltung<br />
sowie die Jagdpächter<br />
Margit Retsch und Thomas Brendel.<br />
Stopfer appellierte an die Mitglieder,<br />
Flächenänderung zeitnah zu<br />
melden. Es bestehe Meldepflicht.<br />
Im Jagdrevier Iseien im zurücklie-<br />
Kirchenthumbach<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Sassenreuth<br />
Ausschreiben und Warten haben<br />
sich letztendlich gelohnt: Bei einer<br />
Jagdversammlung wurde der Jagdbogen<br />
II ab 1. April an Thorsten Beierlein<br />
aus Vorbach vergeben. Von<br />
den 38 anwesenden Jagdgenossen<br />
entschieden sich 36 mit 538,73 Hektar<br />
für den Kriminalbeamten. Die<br />
beiden früheren Jagdpächter Siegfried<br />
Schönsteiner und Roland<br />
Röhrig, beide aus Eschenbach, haben<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
um die Vertragsauflösung gebeten.<br />
Das Revier II hat eine bejagbare Fläche<br />
von knapp 600 Hektar. Vorausgegangen<br />
war eine lange Diskussion.<br />
Hauptstreitpunkt war die<br />
Abwicklung der Wildschäden. Die<br />
Vorstandschaft hat gute Vorarbeit<br />
geleitet und letztendlich hat man<br />
sich darauf geeinigt, dass sich der<br />
genden Jagdjahr zwei Fischreiher,<br />
vier Elstern, drei Kormorane, elf<br />
Kitze, vier Wildschweine, ein Hase<br />
und 16 Rehe zur Strecke gebracht<br />
worden.<br />
Im Revier Thurndorf II seien sechs<br />
Sauen,13Rehe,44Fuchse,einDachs,<br />
eine Elster und vier Eichelhäher erlegt<br />
worden. Von den 13 Rehen seien<br />
drei Opfer des Straßenverkehrs<br />
geworden. Stopfer hinterfragte, ob<br />
es ein Segen sei, wenn Wolf und<br />
Luchs in Bayern wieder heimisch<br />
werden. Er sehe dies eher als eine<br />
natürliche Konkurrenz für die Jäger.<br />
Der Jagdvorsteher kündigte für<br />
dieses Jahr ein neues Vegetationsgutachten<br />
an.<br />
Der Kassenbericht von Werner<br />
Schmidt fiel überaus positiv aus.<br />
neue Jagdpächter grundsätzlich<br />
selbst um die Abwicklung der Wildschäden<br />
kümmern muss. Die Schadenshöhe<br />
ist auf 1500 Euro gedeckelt.<br />
Für Schäden, die jährlich über<br />
1500 Euro liegen, ist der neue Jagdpächter<br />
nicht zuständig. Die Jagdpachtdauer<br />
wurde auf zehn Jahre<br />
festgelegt. Normal sind neun Jahre.<br />
Zehn Jahre wurden deshalb genommen,<br />
um mit der Laufzeit des<br />
Jagdbogens I zeitlichen Gleichschritt<br />
zu bekommen. Der Jagdpachtschilling<br />
beträgt wie bisher<br />
vier Euro. Des Weiteren hat sich der<br />
Jagdpächter bereit erklärt, zu einem<br />
Rehessen einzuladen und zwei Rehe<br />
zu spendieren. Von dieser neuen<br />
Regelung nicht betroffen ist der<br />
Jagdbogen I, der von Anton Fuchs<br />
und Dieter Graf betreut wird. Jagd-<br />
Georg Müllner bescheinigte ihm eine<br />
ordentliche Kassenverwaltung.<br />
Die Abstimmung über die Verwendung<br />
des Jagdpachtschillings<br />
war problemlos. Von 29 Anwesenden<br />
plädierten 28, den Jagdpachtschilling<br />
komplett für den<br />
Wegebau zu verwenden. Der Vertreter<br />
der Bayerischen Staatsforstverwaltung<br />
enthielt sich der<br />
Stimme. Bürgermeister Fritz Fürk<br />
lobte in seinem Grußwort die problemlose<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Marktgemeinde und Jagdgenossenschaft.<br />
Der Haushalt für 2012 sei<br />
noch nicht verabschiedet. Es könne<br />
aber davon ausgegangen werden,<br />
dass die Wegebaumaßnahmen<br />
der Jagdgenossenschaft wie<br />
bisher gefördert werden. ü<br />
vorstand und Versammlungsleiter<br />
Helmut Trenz ließ auch über die<br />
Verwendung des Jagdpachtschillings<br />
abstimmen. 31 von 38 Jagdgenossen<br />
mit 447,46 Hektar votierten<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Liebe Leser,<br />
in der <strong>Kurier</strong>-Beilage „<strong>Mein</strong><br />
<strong>Verein</strong>“ bündeln wir immer<br />
freitags die <strong>Verein</strong>sberichte<br />
aus dem Verbreitungsge-<br />
biet. Diesen Artikeln sollte<br />
jedoch auch ein aktueller<br />
Anlass, wie zum Beispiel die<br />
Jahresversammlung, zu-<br />
grunde liegen. Die darüber<br />
hinausgehenden Beiträge,<br />
wie zum Beispiel <strong>Verein</strong>s-<br />
porträts oder Terminan-<br />
kündigungen, finden Sie in<br />
unserem Mitmach-Portal<br />
www.bt24.de.<br />
Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />
Artikel und Fotos dienstags<br />
bis spätestens 16 Uhr ein-<br />
zusenden.<br />
Die Redaktion<br />
Im Bild von links: Vorstandsmitglied Albert Steger, Jagdvorstand<br />
Helmut Trenz, Jagdpächter Thorsten Beyerlein, Schriftführer<br />
und Vorpächter Siegfried Schönsteiner sowie Vorstandsmitglied<br />
Hermann Lettner.<br />
dafür, das Geld für den Wegebau zu<br />
verwenden. Der Markt Kirchenthumbach<br />
war bei der Versammlung<br />
durch dritten Bürgermeister<br />
Hermann Hummler vertreten. fü
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
KAB Ortsverband<br />
Am vergangenem Freitag trafen sich<br />
die Mitglieder der KAB Kirchenthumbach<br />
zu ihrer Jahresversammlung.<br />
Hans Rinnagl begrüßte alle Anwesenden,<br />
besonders KAB Kreisvorsitzenden<br />
Hans Kurz und Präses<br />
Pfarrer Konrad Beierl.<br />
Im Anschluss folgte der Jahresbericht<br />
durch Elisabeth<br />
Adelhardt über die vielfältigenAktionenundEreignisseim<br />
vergangenen Jahr. Dazu zählten<br />
die Gestaltung verschiedener<br />
Andachten und Gottesdienste,<br />
die Durchführung<br />
der fünf Teestuben und dem<br />
Emmausgang in Zusammenarbeit<br />
mit dem Familienausschuss<br />
des Pfarrgemeinderates,<br />
die Organisation des<br />
Kinderfasching, die Mitgestaltung<br />
des Kinderferienprogramms<br />
(Ponyhof Stein-<br />
berg und Schnitzeljagd), die Besichtigung<br />
der Firma KSB in Pegnitz,<br />
die Teilnahme an Jubiläen sowie<br />
Veranstaltungen der KAB auf Kreisund<br />
Diözesanebene.<br />
An dieser Stelle bedankt sich die<br />
Anzeigen- und<br />
Abo Service<br />
Der direkte Draht zu Ihrem <strong>Kurier</strong>:<br />
Tel.: 0921-294 294<br />
Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />
Fax: 0921-294 194<br />
E-Mail: kundenservice@kurier.tmt.de<br />
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Kulmbach<br />
ATS Kulmbach<br />
Der ATS Kulmbach, der mitgliederstärkste<br />
<strong>Verein</strong> in der Stadt und auch<br />
im Landkreis Kulmbach, hat in seinem<br />
Jubiläumsjahr gut gewirtschaftet.<br />
Das war die zentrale Botschaft,<br />
die Schatzmeister Michael Deichsel<br />
bei der Jahresversammlung am<br />
Freitagabend den leider nur spärlich<br />
erschienenen Mitgliedern verkünden<br />
konnte. Allerdings befremdete,<br />
dass die ATS-Fußballabteilung trotz<br />
mehrmaliger Aufforderung die Abrechnung<br />
aus den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
am Grünzug nicht vollständig<br />
vorgelegt hat. Aus dem Kreis<br />
des Vorstandsteams verabschiedete<br />
die Vorstandsvorsitzende Heidesuse<br />
Wagner den Vorsitzenden der Verwaltung,<br />
Ulrich Deichsel, der allerdings<br />
der erfolgreichen Schwimmabteilung<br />
als deren Leiter erhalten<br />
bleibt. Für Ulrich Deichsel ist Ralf<br />
Kneitz als Nachfolger vorgesehen,<br />
der für dieses Amt auch seine Kandidatur<br />
erklärte. Die Wahl wird aber<br />
KAB herzlich bei allen Helfern, die<br />
den <strong>Verein</strong> bei den einzelnen Veranstaltungen<br />
immer wieder unterstützen.<br />
Nach dem Kassenbericht und der<br />
Entlastung der Vorstandschaft<br />
führte Kurz durch die Neuwahl<br />
der Vorstandschaft.<br />
An der Spitze der Vorstandschaft<br />
stehen nun:<br />
Erster Vorsitzender Hans<br />
Rinnagl und dessen Stellvertreter<br />
Franz Bernet, erste<br />
Vorsitzende Barbara Raps<br />
und deren Stellvertreterin<br />
Helga Perl. Sie tritt in die<br />
Fußstapfen von Luise Perl,<br />
der aufrichtiger Dank gilt,<br />
da sie immer zur Stelle ist,<br />
wenn sie gebraucht wird.<br />
Nach 24 Jahren an der Spitze<br />
der KAB übernimmt<br />
Adelhardt nun das Amt der<br />
Schriftführerin und unter-<br />
Unser Bild zeigt von links die Stadträte Simon Moritz und Sigmund<br />
Huhn, Helene Pöhlmann, Wolfgang Wimmer, Vorstandsvorsitzende<br />
Heidesuse Wagner und Stadtrat Wolfram<br />
Brehm. Foto: Reißaus<br />
erst im Herbst dieses Jahres stattfinden.<br />
Mit Wolfgang Wimmer, Helene<br />
Pöhlmann und Henny Lutz hat der<br />
ATS Kulmbach drei neue Ehrenmitglieder.DieMitgliedsbeiträgeanden<br />
<strong>Verein</strong> bleiben konstant. Die Vor-<br />
standsvorsitzende sagte dazu: „Wir<br />
haben uns nicht getraut, den Beitrag<br />
zu erhöhen.“ Glückliche Gesichter<br />
machten zwei langjährige Mitglieder<br />
des ATS, die an diesem Abend zu Ehrenmitglieder<br />
ernannt wurden: He-<br />
31<br />
stützt so die Vorstandschaft noch<br />
mindestens weitere vier Jahre.<br />
Georg Schreglmann, der seine Kasse<br />
gewissenhaft führt, bleibt weiterhin<br />
Kassierer.<br />
Zum Kassenprüfer wurden Gerda<br />
Rinnagl und Herbert Lindner gewählt.<br />
Präses Konrad Beierl und Hans Kurz<br />
gratulierten der neuen Vorstandschaft.<br />
Unter dem Punkt Wünsche und Anträge<br />
sammelten die Anwesenden<br />
neue Ideen und wurden über Termine<br />
in der Pfarrei informiert.<br />
Pfarrer Konrad Beierl bedankte sich<br />
in seinem Schlusswort bei den Mitgliedern<br />
der KAB für ihre rege Arbeit<br />
in der Pfarrgemeinde.<br />
Am Mittwoch traf sich die neu gewählte<br />
Vorstandschaft im Pfarrheim<br />
zu ihrer ersten Sitzung, um die<br />
weitere Jahresplanung zu besprechen.<br />
red<br />
lene Pöhlmann und Wolfgang<br />
Wimmer. Der Sport hat Helene<br />
Pöhlmann (75) vital und auch jung<br />
gehalten: „Ich war ja eigentlich als<br />
Kind eine Nullachterin und bin dann<br />
durch Friedel Hupp zum Turnen<br />
beim ATS gekommen." Die Turnstunde<br />
besuche sie noch heute. Sie<br />
geben ihr sehr viel und sie habe eigentlich<br />
nie gefehlt, außer sie war<br />
krank. Die Gemeinschaft im Turnen<br />
seiihrsehrwichtig."Wirhatteninden<br />
früheren Jahren noch vielmehr Gemeinsamkeiten.<br />
Das war auch die<br />
Zeit mit den Übungsleitern Alfred<br />
und Anneliese Straubinger sowie<br />
Manfred Eckhardt. Ich denke da<br />
auch an die schönen Faschingstänze",<br />
sagte Pöhlmann weiter. Wolfgang<br />
Wimmer, das Urgestein in der<br />
Faustabteilung des ATS, der seit<br />
1977/78 auch deren Abteilungsleiter<br />
ist, hat aber seine ersten, sportlichen<br />
Gehversuche in der Leichtathletik<br />
gemacht. rei
32<br />
Marktschorgast<br />
Fischclub<br />
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im<br />
Fischclub Marktschorgast wurden in<br />
der Jahresversammlung im Gasthof<br />
Drei Kronen Susanne Sachs, Burkhard<br />
Sachs, Markus Sachs, Michael<br />
Greim und Sebastian Löffler mit der<br />
Ehrenurkunde, einer silbernen Anstecknadel<br />
und einem Pokal ausgezeichnet.<br />
Manfred Löw, der amtierende<br />
Fischerkönig 2011/2012<br />
wurde wieder zum Vorsitzenden<br />
gewählt. Er lobte Susanne Sachs, die<br />
sich stets für den Fischclub engagiere,<br />
über alles. "Ich mache die Arbeit<br />
gerne", sagte sie, "wenn ich sehe,<br />
dass alle helfen und mitmachen."<br />
Auf ein erfolgreiches Jahr blickte die<br />
Schriftführerin Ilona Popp zurück<br />
und gab bekannt, dass der Fischclub<br />
inclusive zwölf Jugendlichen 80<br />
Mitglieder zählt.<br />
Nach den Ausführungen des Kassiers<br />
Werner Reichel steht der<br />
Fischclub finanziell gut da.<br />
Wie der Vorsitzende ausführte, war<br />
Marktschorgast<br />
ASV 1837<br />
Für 25-jährige treue Mitgliedschaft im Fischclub Marktschorgast<br />
wurden (vorne, von links) geehrt: Markus Völkel,<br />
Susanne Sachs und Michael Greim geehrt. Dahinter von links:<br />
stellvertretender Bürgermeister Nikolaus Ott, stellvertretender<br />
Vorsitzender Matthias Rupprecht (neu) und Vorsitzender<br />
Manfred Löw. Foto: Preißinger<br />
das Fischerfest ein voller Erfolg. Er<br />
dankte allen Helfern und teilte mit,<br />
dass das Fischerfest heuer am 1. und<br />
2.Septembergefeiertwerde.Fürden<br />
16. Juni sei eine Tagesfahrt in Europas<br />
größte tropische Urlaubswelt<br />
Tropical Islands geplant. Am 8. August<br />
laden die Petrijünger zu einem<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Gottesdienst für verstorbene Mitglieder<br />
um 19 Uhr in die Katholische<br />
Kirche St. Jakobus ein.<br />
Stellvertretender Bürgermeister<br />
Nikolaus Ott war erfreut, dass sich<br />
der Fischclub wieder am Ferienprogramm<br />
der Marktgemeinde beteiligt,<br />
und bezeichnete den Fischclub<br />
als einen wichtigen Baustein im<br />
gesellschaftlichen Leben der Gemeinde.<br />
Die weiteren Ergebnisse der Neuwahlen:<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
Matthias Rupprecht, der Jörg<br />
Vollert, der nicht mehr kandidierte,<br />
ablöste. Schriftführerin Ilona Popp,<br />
Kassier Werner Reichel, Kassenprüfer<br />
Ilona Popp und Dominik<br />
Greim, <strong>Verein</strong>sbotin Susanne Sachs,<br />
Teichwirt Burkhard Sachs, Fahnenträger<br />
Matthias Freudilsberger.<br />
Ausschussmitglieder: Martina<br />
Greim, Michael Greim, Sonja Müller,<br />
Adolf Holhut (neu) und Barbara<br />
Beck (neu). bp<br />
Zum Ehrenmitglied wurde Renate Hamel ernannt. Die <strong>Verein</strong>snadel in Silber für 25-jährige treue Mitgliedschaft wurde verliehen<br />
an Marc Benker, Christoph Bittermann, Oswald Degelmann, Oswald Hoffmann, Michael Kuhn, Wilhelm Lautenbacher,<br />
Falco Pütterich, Carmen Schimmel, Gerald Schimmel und Heinz-Herbert Stütz. Mit der <strong>Verein</strong>snadel in Gold wurden<br />
für 40-jährige treue Mitgliedschaft geehrt: Heinrich Feulner, Wolfgang Feulner, Karl-Heinz Goller, Anastasia Günther, Erika<br />
Knoll, Berthold Müller, Helmut Rieß, Thomas Rieß, Wolfgang Rieß und Erna Rupprecht. Foto: Preißinger
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Marktschorgast<br />
Verkehrs- und<br />
Verschönerungsverein<br />
15 Jahre führt Norbert Müller schon<br />
den Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />
Marktschorgast<br />
(VVVM). In der Jahresversammlung<br />
im Gasthof-Hotel Regina wurde ihm<br />
undseinergesamtenMannschaftfür<br />
weitere drei Jahre das Vertrauen<br />
ausgesprochen. "Es macht ganz einfach<br />
Spaß", sagte der Vorsitzende,<br />
"wenn sich etwas bewegt, wenn etwas<br />
gemacht wird." Er lobte unter<br />
anderem die neue Institution, den<br />
sogenannten Hacktrupp, der unter<br />
Führung von Heinrich Feulner gemeindliche<br />
Anlagen bepflanzt und<br />
das Unkraut bekämpft.<br />
Stellvertretender Bürgermeister<br />
Nikolaus Ott dankte dem VVVM,<br />
dessen Mitglieder durch ihr ehrenamtliches<br />
Engagement für viel<br />
Grün im Ortsbild sorgten und so der<br />
Unser Bild zeigt von links: Johannes Herbach, Brigitte<br />
Zwickenpflug (ASV), stellvertretenden Bürgermeister Nikolaus<br />
Ott, Doris Pütterich, Werner Maschlinski, Ulrike Frings,<br />
Brigitte Müller (für Hedwig Rauh) und Vorsitzender Norbert<br />
Müller. Foto: Preißinger<br />
Gemeinde eine Menge Geld ersparten.<br />
Die Ausführungen des Kassierers<br />
Peter Munk zeigten, dass der VVVM<br />
auf gesunden Füßen steht. Ihm bescheinigte<br />
Kassenprüfer Johannes<br />
Mehlmeisel<br />
Versehrtensportverein<br />
Ein volles Haus bei der Jahresversammlung<br />
des örtlichen Versehrtensportvereins<br />
zeugt von einem<br />
attraktiven Verband, dessen Aktionen<br />
2011 Vorsitzender Karl-Heinz<br />
Seidel nochmals ausgiebig beleuchtete.<br />
Höhepunkt war demnach<br />
der sehr erfolgreiche Oberfränkische<br />
Wandertag, ausgerichtet<br />
vom örtlichen VSV, der weit über<br />
die Ortsgrenzen hinaus von sich reden<br />
machte. Seidel bedankte sich<br />
bei allen, besonders bei den örtlichen<br />
<strong>Verein</strong>en, die die Veranstaltung<br />
tatkräftig unterstützt hatten.<br />
Auf dem Programm standen unter<br />
anderem noch Preisschafkopf,<br />
Weihnachtsfeier, Tagesfahrt, <strong>Verein</strong>sbosseln,<br />
Beteiligung am Bürgerschießen<br />
und der immer beliebter<br />
werdende Taubenmarkt.<br />
Weit vorne spielte der VSV auch bei<br />
der Oberfränkischen Bosseln-<br />
Meisterschaft mit: Die Damen-<br />
Vorstandschaft und Geehrte. In der Mitte der Vorsitzende Karl-<br />
Heinz Seidel. Foto: Kuhbandner<br />
mannschaft erreichte den dritten,<br />
die Herrenmannschaft den vierten<br />
Platz.<br />
Bezirksvorstand Heidemarie Miklis,<br />
Bezirksschatzmeisterin Karin Knörrer,<br />
ebenso wie zweiter Bürgermeister<br />
Winfried Prokisch würdigten<br />
das große Engagement des<br />
<strong>Verein</strong>s und stellten vor allem die<br />
hervorragende Organisation des<br />
Oberfränkischen Wandertags heraus.<br />
Die anschließenden Neuwahlen<br />
bestätigten die bisherige Führung<br />
miterstemVorsitzendemKarl-Heinz<br />
Seidel, seinem Stellvertreter Richard<br />
Bauer, erstem Schriftführer<br />
Paul Koch, Stellvertreterin Elfriede<br />
33<br />
Herbach eine einwandfreie Kassenführung.<br />
Im Ausblick teilte der Vorsitzende<br />
mit, dass ein Wanderwegewart für<br />
Hans Jürgen Schiphorst, der seinen<br />
Posten in jüngere Hände legen will,<br />
gesucht wird. Im Gespräch fielen die<br />
Namen Uwe Hell und Günter Gaida,<br />
die sich noch Bedenkzeit erbaten.<br />
Das Ergebnis der Wahl: Vorsitzender<br />
Norbert Müller, Stellvertreter<br />
Nikolaus Ott, Schriftführerin Anita<br />
Bösl-Buggel, Kassier Peter Munk,<br />
Kassenprüfer Johannes Herbach<br />
und Hans Jürgen Schiphorst. Ausschussmitglieder:<br />
Dietrich Beck,<br />
Heinrich Feulner, Anne Gaida, Marga<br />
Greim, Rudolf Kurz, Birgit Lauterbach<br />
und Hans Jürgen Schiphorst.<br />
bp<br />
Graf, Kassiererin Waltraud Koch,<br />
Stellvertreterin Anneliese Bauer,<br />
Kassenprüfern Ferdinand Siller und<br />
Frank Blum. Beisitzer sind Ingeborg<br />
Linke, Ursula Reichenberger,<br />
Alfred Kellner, Willi Anzer, Bärbel<br />
Blum und Jürgen Göttlicher.<br />
Eine Reihe von Mitgliedern wurde<br />
für ihre Treue zum <strong>Verein</strong> geehrt:<br />
17 Mitglieder für fünf Jahre, sieben<br />
für zehn Jahre, Manfred John und<br />
Bernhard Prechtl für 15 Jahre, Alois<br />
Raab, Alfred Kellner, Ferdinand Siller,<br />
Karl Reger für 20 Jahre, Kurt<br />
Franzl für 30, Karl-Heinz Seidel für<br />
35, Peter Franzl und Michael Hautmann<br />
für 40 Jahre. Eine Überraschung<br />
hatten Bezirksvorstand und<br />
Kassiererin für Karl-Heinz Seidel<br />
mitgebracht: Für ganz besondere<br />
Verdienste um den Versehrtensportverein<br />
und 17 Jahre Vorstand<br />
zeichneten sie ihn mit Urkunde und<br />
goldener Ehrennadel aus. gis
34<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mehlmeisel<br />
Freie Wählergemeinschaft<br />
Heribert Lehnert ist neuer Vorstand<br />
der örtlichen Freien Wählergemeinschaft.<br />
Zweiter Vorsitzender<br />
bleibt Franz Scharl, zur neuen dritten<br />
Vorsitzenden wurde Andrea<br />
Stahl gewählt. Zum Kassierer bestimmte<br />
die Versammlung wieder<br />
Hans-Jürgen Hautmann, zum<br />
Schriftführer Ulrich Pscherer.<br />
Dem Verwaltungsrat gehören an:<br />
Klaus Prechtl, Josef Jungnickl (neu),<br />
Johannes Schinner (neu) und Bernhard<br />
Raab.<br />
Der bisherige Vorsitzende Gemeinderat<br />
Karl-Oswald Reger, der<br />
nicht mehr kandidiert hatte, beleuchtete<br />
die aktuelle Bundes-,<br />
Landes-, Kreis- und Gemeindepolitik.<br />
Er ging auf die großen Investitionen<br />
ein, die in der Kommune anstehen,<br />
wieErneuerungundErweiterungdes<br />
Geheges am Bayreuther Haus und<br />
informierte über Sachstand, Finanzierung<br />
und Förderprogramme.<br />
Außerdem berichtete er über den<br />
Stand der Dinge bezüglich des Gesamtkonzepts<br />
für die Klausenlifte,<br />
eine Maßnahme, die durch Leader<br />
Plus mit 50 Prozent gefördert und<br />
wahrscheinlich auch von der Oberfrankenstiftung<br />
bezuschusst wird. In<br />
Sachen Kanal und Straßenbau betonte<br />
Reger, dass die längst fällige<br />
Neugrüner Straße nicht saniert<br />
werden konnte, die die Gemeinde<br />
2011 aus dem Förderprogramm fiel.<br />
In diesem Jahr soll auf alle Fälle der<br />
ziemlich marode Kanal im Wirtschlagweg<br />
erneuert werden.<br />
Im Januar wurden an die Schule vier<br />
Sitzgarnituren gespendet. Bezüglich<br />
der Kommunalwahlen 2014 wollen<br />
sich die Freien Wähler jetzt schon<br />
Gedanken machen. Ebenfalls sollte<br />
man vielleicht in Erwägung ziehen,<br />
einen hauptamtlichen Bürgermeister<br />
anzustellen. "Wünschenswert<br />
wäre es", sagte der Vorsitzen-<br />
Mistelbach<br />
Bund Naturschutz<br />
Ortsgruppe Hummelgau<br />
Eine breite Themenpalette mit<br />
Rückblick auf das Jahr 2011 und der<br />
Ankündigung vielfältiger Veranstaltungen<br />
in 2012 prägte die Jahresversammlung<br />
der Ortsgruppe<br />
Hummelgau des Bund<br />
Naturschutz im Gasthof Bergschloß.<br />
Die seit drei Jahren amtierende<br />
Vorsitzende Ulrike<br />
Dannecker kündigte umfangreiche<br />
Aktivitäten an, nicht zuletzt<br />
um mehr Mitglieder durch<br />
interessante Themen und Exkursionen<br />
anzusprechen. Derzeit<br />
gehören der Ortsgruppe 167<br />
Mitglieder an. Gekennzeichnet war,<br />
so Ulrike Dannecker das vergangene<br />
Jahr vor allem auch durch die<br />
Nuklearkatastrophe von Fukushima<br />
am 11. März 2011, die den Atom-<br />
ausstieginDeutschlandauslöste.Sie<br />
erinnerte an Demonstrationen auch<br />
in Bayreuth. In der Folge wurde der<br />
Ruf nach Alternativen durch er-<br />
<strong>BT24.de</strong><br />
Das Portal für die Region<br />
neuerbare Energie, ob Windkraft,<br />
Biogas, Photovoltaik immer lauter.<br />
"Wichtig ist aber vor allem auch<br />
Sparen, Sparen und nochmals<br />
Sparen beim Einsatz der Energie",<br />
sagte die Vorsitzende. Bei Vorträgen<br />
wurden Themen wie<br />
Fledermäuse über die Artenvielfalt<br />
von Spinnentieren bis zum<br />
Energiesparen behandelt.<br />
Interessante Exkursionen,<br />
so in den Nationalpark<br />
Bayerischer Wald oder<br />
Schloss Steinenhausen bei<br />
Kulmbach, vermittelte<br />
neue Erfahrungen. Arbeitseinsätzefordertendie<br />
Pflege der eigenen<br />
Kirschwiese bei Mistelgau.<br />
Auch die Kreisgruppe<br />
wirkte dabei mit, so Ulrike Dannecker,<br />
die auf den nächsten Arbeitseinsatz<br />
am Samstag, 24. März,<br />
ab 9.30 Uhr, hinwies. Mittlerweile<br />
wurden auf der Kirschwiese ins-<br />
de, "wenn sich für die Kreistagswahlen<br />
zwei Kandidaten zur Verfügung<br />
stellen würden."<br />
Mit Johannes Schinner und Matthias<br />
Ehlich konnten zwei neue Mitglieder<br />
gewonnen werden.<br />
Seit 1990 bestreitet die Wählergemeinschaft<br />
den Nikolausdienst,<br />
wobei seit Jahrzehnten Günther<br />
Fröhlich, Josef Jungnickl und Klaus<br />
Prechtl als Nikolaus fungieren.<br />
Und seit 19 Jahren wird am Rathaus<br />
in der Weihnachtszeit ein Bratwurststand,<br />
zuletzt natürlich am<br />
Weihnachtsmarkt, aufgestellt.<br />
Regers Dank galt allen, die ihn in<br />
seiner Amtszeit unterstützt haben,<br />
besonders den drei Damen Andrea<br />
Stahl, Angelika Tauber und Gisela<br />
Reger. Abschließend wurden noch<br />
treue Mitglieder geehrt: Für zehn<br />
Jahre: Angelika Tauber, Joachim<br />
Jungnickl, Claudia Sticht, für 25 Jahre:<br />
Gisela Reger, für 35 Jahre: Karl-<br />
Oswald Reger. gis<br />
gesamt 76, zum Teil neue, Pflanzenarten<br />
festgestellt. Das nächste<br />
Kirschwiesenfest wird am Samstag,<br />
30. Juni, stattfinden. Eingehend auf<br />
das Programm für 2012 kündigte sie<br />
Vorträge zum Thema Tierische und<br />
pflanzliche Neubürger aus Sicht des<br />
Naturschutzes sowie Ameisen unsere<br />
kleinen Nachbarn an. Geplant<br />
sind zudem Exkursionen, so am<br />
Wochenende 28. und 29. April, in<br />
den Nationalpark Hainich. Diskutiert<br />
wurde die Vorgehensweise<br />
hinsichtlich einer von der Unteren<br />
Naturschutzbehörde angebotenen<br />
Feuchtwiese als Brachfläche bei der<br />
Moritzmühle.<br />
Dank sprach Kreisvorsitzender<br />
Reinhard Birkner der Ortsgruppe für<br />
ihr Engagement aus. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelbach<br />
Senioren der Gemeinde<br />
Auf eine stolze Jahresbilanz 2011<br />
konnte Gemeinderat und Seniorenbeauftragter<br />
Horst Bayer hinsichtlich<br />
der unter seiner engagierten<br />
Regie stehenden Aktivitäten<br />
für die Senioren der Gemeinde Mistelbach<br />
verweisen. Deutlich wurde<br />
dies bei einem gezeigten Filmvortrag<br />
Senioren on Tour beim Seniorentreffen<br />
im Stammlokal Großmann,<br />
bei der Horst Bayer darauf<br />
verwies, dass die von ihm angebotenen<br />
Veranstaltungen von den<br />
über 60-jährigen Senioren rege angenommen<br />
werden. Sage und<br />
schreibe 847 Senioren, im Durchschnitt<br />
57, beteiligten sich bei insgesamt<br />
15 Veranstaltungen. Oftmals<br />
reichen, so Horst Bayer, die<br />
angebotenen Sitzplätze im Bus nicht<br />
aus. Die Palette der Aktivitäten<br />
reichte vom Seniorenfasching, Besuch<br />
der Hummelstube in Pittersdorf<br />
und des örtlichen Kindergartens,<br />
dem eine Spende der Senioren<br />
Ins Korbmuseum nach Michelau führte die erste Tagesfahrt in diesem Jahr. Unser Bild zeigt<br />
die reiselustigen Senioren vor ihrem Reisebus am Dorfplatz in Mistelbach. Foto: Jenß<br />
über 200 Euro übergeben wurde,<br />
bis hin zum Highlight, einem Grillfest<br />
im Juli 2011, bei dem 108 Senioren<br />
anwesend waren. Tagesfahrten<br />
führten die reiselustigen Senioren<br />
unter anderen ins Bamberger<br />
Land und zur Burg Ellern, nach Lauenstein,<br />
nach Bad Elster, ins mittelalterliche<br />
Seßlach bei Coburg,<br />
zum Altstadtfest nach Nürnberg und<br />
nach Ebrach mit Besichtigung des<br />
Klosters und der Jugendstrafanstalt<br />
sowie zum Abschluss eine Fahrt zum<br />
Weihnachtsmarkt nach Erfurt.<br />
Dank zollte der Seniorenbeauftragte<br />
für die Unterstützung durch<br />
die Gemeinde, seiner Assistentin<br />
Inge Bär sowie dem Ehepaar Sofie<br />
und Hans Feigt, die bei Wind und<br />
Wetter die Einladungen an die rund<br />
90 Senioren in Mistelbach verteilen.<br />
Auch 2012 sind wieder in jedem<br />
Monat Veranstaltungen sowie<br />
zahlreiche Tagesfahrten, so zum<br />
Ritterspektakel auf der Nürnberger<br />
Burg oder zum Weihnachtsmarkt in<br />
Nabburg, geplant. dj<br />
Mistelgau<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Beim Obst- und Gartenbauverein<br />
Mistelgau steht weiterhin Reinhard<br />
Dressendörfer als erster Vorsitzender<br />
an der Spitze. Bei den Neuwahlen<br />
unter Regie von Bürgermeister<br />
Georg Birner anlässlich der<br />
Jahresversammlung im Gasthaus<br />
Ebert wurde der seit 2008 amtierende<br />
Vorsitzende für eine weitere<br />
vierjährige Amtszeit gewählt. Stellvertretender<br />
Vorsitzender bleibt<br />
Dietmar Amschler. Ebenfalls wieder<br />
gewählt wurde Hermann Maisel<br />
als Schriftführer und Nikolaus<br />
Martin als Kassierer. Zu Beisitzern<br />
wurden berufen: Rosi Sahr, Helmut<br />
Wenzel, Walter Wagner und Gemeinderat<br />
Jürgen Kailer. Revisoren<br />
wurden Horst Steinlein und Matthias<br />
Rühr. Bei seinem Grußwort<br />
dankte der Bürgermeister den Naturliebhabern<br />
für ihre Arbeit bei der<br />
Pflege der öffentlichen Anlagen im<br />
Neubaugebiet Kripplein III und hob<br />
Im Bild der neu gewählte Vorstand mit dem Vorsitzenden<br />
Reinhard Dressendörfer (Dritter von links) sowie Bürgermeister<br />
Georg Birner (Zweiter von links) und stellvertretendem<br />
Kreisvorsitzenden Hartmut Wagner (rechts). Foto: Jenß<br />
hervor, dass der Obst- und Gartenbauverein<br />
eine wichtige Einrichtung<br />
im Bereich Naturschutz ist.<br />
Hartmut Wagner, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Kreisverbandes für<br />
Garten und Landespflege, dankte<br />
dem <strong>Verein</strong> für seinen Einsatz und<br />
auch Unterstützung des Kreisverbandes.<br />
Wagner nahm die Ehrung<br />
von Manfred Pfaffenberger für 25-<br />
35<br />
jährige Mitgliedschaft vor. Seit 15<br />
Jahren gehören dem <strong>Verein</strong> Karl<br />
Okelmann, Heike Schwarz und<br />
Walter Wagner an. Bei seiner Rückschau<br />
erinnerte Vorsitzender Reinhard<br />
Dressendörfer an die Aktivitäten<br />
des 108 Mitglieder zählenden<br />
<strong>Verein</strong>s im Jahr 2011. Hierzu gehörten<br />
Arbeitseinsätze vom Düngen,<br />
Ausgrasen bis Rückschnitt der<br />
Sträucher bei den öffentlichen Anlagen<br />
im Baugebiet Kripplein III.<br />
Vorne dabei ist stets Helmut Wenzel,<br />
so der Vorsitzende. Weiter waren<br />
Mitglieder im Kreislehrgarten in<br />
Glashütten bei der Pflege von Wegen<br />
beteiligt. Gut angenommen<br />
wurde eine Lehrfahrt, die die Mitglieder<br />
in den Zoologisch-Botanischen<br />
Garten nach Pilsen führte. In<br />
diesem Jahr, so die Ankündigung des<br />
Vorsitzenden, werde die Fahrt am<br />
Sonntag, 22. Juli, zur Landesgartenschau<br />
nach Bamberg führen.
36<br />
Mistelgau<br />
Stammtisch Alpenrose<br />
Gollenbach<br />
Auf ein für Stammtische außergewöhnliches<br />
30-jähriges Bestehen<br />
kann der in Gollenbach beheimatete<br />
Stammtisch Alpenrose zurückblicken.<br />
Die mittlerweile 20-köpfige<br />
Gruppe hat sich dabei in der Vergangenheit<br />
nicht nur auf die Fahne geschrieben,<br />
dem ehelichen Alltag zu<br />
entfliehen,umingeselligerRundeein<br />
Bierchen zu trinken. Vielmehr wurde<br />
in den zurückliegenden drei Jahrzehnten<br />
eine Menge an Aktivitäten<br />
entwickelt, zu denen auch die finanzielle<br />
Unterstützung der einen oder<br />
anderen gemeinnützigen Sache gehörte.<br />
Kräftig mit Hand an legten die<br />
Stammtischbrüder,dieimAltervon33<br />
bis 73 zwei Generationen vertreten,<br />
auch bei anstehenden Arbeiten für<br />
die Dorfgemeinschaft. Prominen-<br />
testes Mitglied in der Runde ist Bürgermeister<br />
Georg Birner, der zu den<br />
Gründungsmitgliedern gehörte. Gefeiert<br />
wurde der 30. Geburtstag mit<br />
einem zünftigen Schlachtfest, bei<br />
dem die Mitglieder unter der Regie<br />
ihres Vorsitzenden Günter Roder aus<br />
Plösen selbst mit Hand anlegten.<br />
Roder ist zugleich ein Beweis, dass die<br />
Mitglieder nicht nur aus dem Mistelgauer<br />
Gemeindeteil Gollenbach<br />
kommen. Vielmehr gehören der lustigenScharMännerausFrankenhaag,<br />
Ochsenholz, Harloth, Plösen und<br />
sogar aus Eckersdorf an. Ihnen ist vor<br />
allem eines gemeinsam: Sie möchten<br />
in geselliger Runde zusammensitzen,<br />
Karten spielen, Essen und Trinken,<br />
aber auch tiefsinnige und weniger<br />
tiefsinnige Unterhaltungen führen.<br />
Besonders die Ausflüge sind den<br />
meisten Mitgliedern noch in bester<br />
Erinnerung, ebenso die zahlreichen<br />
runden Geburtstage, die miteinander<br />
gefeiert werden. In den 30 Jahren hat<br />
die Runde, so ihr Vorsitzender, nichts<br />
von seiner Anziehungskraft eingebüßt,<br />
der es eine Supersache nannte,<br />
dass ein Stammtisch über einen so<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die Mitglieder des Stammtisches feierten 30. Geburtstag. Links<br />
Vorsitzender Günter Roder. Mit im Bild (Sechster von rechts)<br />
Bürgermeister Georg Birner. Foto: Jenß<br />
Mistelgau<br />
Gesangverein Liederhort<br />
Obernsees<br />
Beim Gesangverein Liederhort<br />
Obernsees ist der Fokus mit viel<br />
Hoffnung auf die im Herbst geplante<br />
Fertigstellung der Kulturscheune<br />
Obernsees gerichtet. Dies<br />
verdeutlichte die Jahresversammlung<br />
im Kantorat. Mit Bravour meisterte<br />
die seit einem Jahr amtierende<br />
neue Vorsitzende Annett<br />
Kauroff ihre erste Jahresversammlung.<br />
"Ich bin stolz an der<br />
Spitze des 69 Mitglieder zählenden<br />
<strong>Verein</strong>s mit einer tollen Vorstandschaft<br />
wirken zu dürfen", sagte<br />
sie. Dankbar zeigte sie sich auch<br />
den Sängerinnen und Sängern gegenüber,<br />
die mit viel Lust und Freude<br />
zu einem aktiven <strong>Verein</strong>sleben<br />
beitragen. Bei ihrem Rückblick verwies<br />
sie auf alleine 19 Auftritte, neben<br />
den wöchentlichen Singstun-<br />
Die seit einem Jahr amtierende<br />
Vorsitzende Annett<br />
Kauroff leitete mit Bravour<br />
ihre erste Jahresversammlung.<br />
Rechts ihr Stellvertreter<br />
Burkhard Gössl. Foto: Jenß<br />
den, die von den 18 aktiven Sängerinnen<br />
und Sängern absolviert<br />
wurden. Jeder hat dazu beigetra-<br />
gen, dass der Chor unter Leitung<br />
von Renate Davies, der die Vorsitzende<br />
ausdrücklich für ihren Einsatz<br />
dankte, musikalisch leistungsfähiger<br />
und besser geworden<br />
ist. Mit viel Engagement, Geduld und<br />
Strebsamkeit treibt die Chorleiterin<br />
unsere kleinen künstlerischen<br />
Erfolgevoran,soAnnettKauroff,wie<br />
sich auch bei den Auftritten anlässlich<br />
der Sängertreffen der Sängergruppe<br />
Hummelgau in Pottenstein<br />
und Mistelbach zeigte. Ausführlich<br />
informierte die Vorsitzende<br />
über den Baufortschritt der<br />
Kulturscheune. Bekanntlich wird<br />
unter Federführung der Gemeinde<br />
Mistelgau zusammen mit dem TSV,<br />
der Theatergruppe und dem Gesangverein<br />
das Projekt angegangen.<br />
Wir wollen, so die Vorsitzen-<br />
langen Zeitraum kameradschaftlich<br />
zusammensteht. Gegründet wurde er<br />
im März 1982 aus ehemaligen Mitgliedern<br />
des Burschenvereins Alpenrose.<br />
Zahlreiche Gründungsmitglieder<br />
sind noch heute dabei. Nicht<br />
zuletzt war der Stammtisch Auslöser<br />
für die Gründung des Bürgervereins<br />
1984. dj<br />
de, nach der Einweihung die Kulturscheune<br />
mit möglichst vielen<br />
Veranstaltungen nutzen. Chorleiterin<br />
Renate Davies fand viel Lob<br />
für die fleißigen Sängerinnen und<br />
Sänger. Mit den Auftritten im Laufe<br />
des Jahres, die erfolgreich verliefen,<br />
sowie den Besuch der Singstunden<br />
zeigte sie sich sehr zufrieden.<br />
Die Arbeit ist nach den<br />
Möglichkeiten der Stimmen im Chor<br />
ausgerichtet, so die Dirigentin. Sie<br />
freut sich auf die Kulturscheune, um<br />
auch mehr Geselligkeit zu erleben.<br />
Detailliert auf Einzelheiten der Aktivitäten<br />
des Chores im Laufe des<br />
Jahres ging Schriftführerin Elfriede<br />
Bräutigam ein. Beifall gab beim<br />
Dank von Christa Bärnreuther für<br />
die effektive Arbeit der neuen Vorsitzenden.<br />
dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Neudrossenfeld<br />
Reit- und Fahrverein Aichen<br />
Der Reit- und Fahrverein Aichen<br />
wurde am 16. März 1990 gegründet<br />
und in das <strong>Verein</strong>sregister des<br />
Amtsgerichts Kulmbach eingetragen.<br />
So kann man inzwischen auf<br />
über stolze 20 Jahre <strong>Verein</strong>sbestehen<br />
zurückblicken.<br />
Der <strong>Verein</strong> will die Freude am Pferd<br />
wecken, die Lust zur Pferdehaltung<br />
heben und den Reit- und Fahrsport<br />
fördern und pflegen. Natürlich in<br />
engster Zusammenarbeit mit den<br />
Reit- und Fahrsport fördernden<br />
Organisationen für alle Altersstufen.<br />
In diesem Jahr standen neue Vorstandswahlen<br />
an, da wie alle 2Jahre-<br />
die Ämter neu zu besetzen waren.<br />
Im Amt bestätigt wurde Rico<br />
Görsch als erster Vorsitzender des<br />
Reitvereins, als zweite Vorsitzende<br />
wurde Birgit Schmidt neu gewählt.<br />
Sportwartin Eva Hacker und Kassenwartin<br />
Petra Hacker blieben<br />
weiter im Amt. Als Schriftführer<br />
Neuhaus an der Pegnitz<br />
Quadrille bei der 20-Jahr-Feier. Foto: red<br />
wurde Annette Hader neu in den<br />
Vorstand gewählt, Susanne Fritzsche<br />
übernimmt das Amt des Jugendwarts.<br />
Als Vergnügungswart<br />
steht uns nun Carmen Schmidt auch<br />
neu im Vorstandsteam zur Verfügung.<br />
Allewurdeneinstimmiggewähltund<br />
haben bereits über neue gemeinsame<br />
Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s in diesem<br />
Jahr gesprochen. Hierzu gehört<br />
unter anderem eine Gestütsfahrt,<br />
eine vereinsinterne breitensportliche<br />
Veranstaltung (mit geladenen<br />
anderen <strong>Verein</strong>en und Gästen aus<br />
der Umgebung), eine Aktion zum<br />
Verkauf nicht mehr benötigter<br />
Sprünge sowie ein Dressur- und<br />
Springkurs.<br />
Im Übrigen war der Reitverein Aichen<br />
auch im zurückliegenden Jahr<br />
wiederum sehr aktiv. Sportwartin<br />
Eva Hacker konnte bei der diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthof Schnupp viele Aktivitäten<br />
und Erfolge der Turnierreiter<br />
-vor allem auch der Jugend- aufzeigen.<br />
Zahlreiche Siege und Platzierungen<br />
in Dressur- und Springprüfungen<br />
bis zur Klasse Mkonn-<br />
ten verzeichnet werden. Ebenso<br />
wurden unter anderem auch verschiedene<br />
Motivations- und Reitabzeichen<br />
abgenommen und bestanden.<br />
Auch interne Veranstaltungen<br />
der Einsteller, wie beispielsweise<br />
das Faschings- und<br />
Weihnachtsreiten werden gern angenommen<br />
und enden oft im geselligen<br />
Miteinander. Ostereier suchen<br />
für die Kinder und Jugendlichen<br />
mit anschließendem gemeinsamen<br />
Osterfeuer mit Grillen<br />
und guter Musik, sind immer wieder<br />
ein spaßiges Highlight. red<br />
Theaterverein D'Veldensteiner<br />
In zwei Jahren kann der Theaterverein<br />
D'Veldensteiner Neuhaus-Michelfeld<br />
sein 40-jähriges Bestehen<br />
feiern.FürdenVerlaufdesJubiläums<br />
werden schon jetzt Gespräche geführt.<br />
Ihren Ursprung fand die<br />
Gruppe durch die Dekanatsjugend.<br />
Nach dem Rücktritt der ersten Vorsitzenden<br />
Michaela Kalb übernahm<br />
Zensi Fischer für ein Jahr kommissarisch<br />
diesen Posten. Bei der<br />
Hauptversammlung berichtete sie<br />
kurzüberdiesenZeitraum.<br />
Spielleiter Achim Zinner gab einen<br />
Rückblick über den Einsatz der<br />
Theaterakteure. Erfolgreich sei das<br />
Lustspiel Ehefrau wider Willen gewesen.<br />
Das Stück wurde zweimal in<br />
Michelfeld und dreimal in Neuhaus<br />
aufgeführt. Mit den Besucherzahlen<br />
war man zufrieden. Besonders in<br />
Michelfeld konnte eine enorme<br />
Steigerung festgestellt werden. Das<br />
seiauchdaraufzurückzuführen,weil<br />
die bisherigen Termine an Weihnachten<br />
heuer auf den Januar verlegt<br />
wurden. Zinner bedankte sich<br />
bei den Spielern und allen Mitwirkenden<br />
für die harmonische Theatersaison.<br />
Diesen Dank schloss sich<br />
auch die Jugendspielleiterin Alexia<br />
Deinzer an. Sie wies darauf hin, dass<br />
das StückDie fantastischen Aben-<br />
teuer des kleinen Drachen Qualmi<br />
am 29. April um 14.30 Uhr im Kolpingsaal<br />
in Auerbach aufgeführt<br />
wird. Einen positiven Kassenbericht<br />
gab Hans Schlegl. Einstimmig wurde<br />
die Vorstandschaft entlastet. Der<br />
Theaterverein D'Veldensteiner hat<br />
112Mitglieder.<br />
Für 30-jährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />
37<br />
wurden geehrt Cornelia Heckel und<br />
Christian Maier. Seit 20 Jahren sind<br />
dabei Paul Höllerl, Simone Kohl,<br />
Udo Zinner und Renate Gsell. Auf<br />
zehn Jahre brachte es Katja Schleicher.<br />
Für 30 Jahre aktive Teilnahme beim<br />
Veldensteiner Theaterverein bekam<br />
eineAuszeichnungDorisHöllerl.<br />
Die Neuwahlen erbrachten folgendes<br />
Ergebnis: Paul Höllerl wird die<br />
nächsten beiden Jahre den <strong>Verein</strong><br />
führen.ErwirdvertretendurchPetra<br />
Kipfer. Kassier bleibt Hans Schlegl,<br />
Schriftführerin Petra Böhm. Die<br />
Stelle des Spielleiters übernimmt<br />
wieder Achim Zinner. Alexia Deinzer<br />
kümmert sich für den Theaternachwuchs.<br />
Beisitzer sind Doris<br />
Höllerl, Ermst und Inge Schalanda,<br />
Monika Böhm, Leo Schleicher, Zensi<br />
Fischer, Michael Buchfelder und<br />
Beate Ziegler. Revisoren bleiben<br />
HansBauerundJosefMüller. eb
38<br />
Neustadt am Kulm<br />
BRK-Bereitschaft<br />
Gymnastikgruppen haben bei der<br />
BRK Bereitschaft der Kulmstadt eine<br />
lange Tradition. Nunmehr konnte<br />
die Dienstagsgymnastikgruppe ihr<br />
20-jähriges Bestehen feiern. Im<br />
Mittelpunkt der Feiern standen dabei<br />
die Ehrungen langjähriger Mitglieder.<br />
Die Leiterin der Dienstagsgruppe,<br />
Hannelore Wenzel, begrüßte<br />
hierzu den Geschäftsführer<br />
des Kreisverbandes des BRK, Franz<br />
Rath sowie den hiesigen Bereitschaftsleiter<br />
Gerhard Müller und<br />
ihre Kollegin Anni Priebe besonders.<br />
In ihrer Laudatio freute sich Hannelore<br />
Wenzel besonders, dass zu<br />
dieser Feier auch Mitglieder der anderen<br />
Gymnastikgruppen aus<br />
Oberbibrach, Pressath, Kirchenthumbach<br />
und Burkhardsreuth erschienen<br />
waren. Begonnen hatte<br />
alles vor genau 20 Jahren, als man<br />
am 31. März 1992 erstmals an einem<br />
Dienstagvormittag um 9.30 Uhr zu<br />
Im Bild: Die geehrten Mitglieder der Dienstagsgymnastikgruppe<br />
der BRK Bereitschaft Neustadt am Kulm. Von rechts:<br />
BRK Kreisgeschäftsführer Franz Rath, Bereitschaftsleiter Gerhard<br />
Müller und die Leiterin der Dienstaggymnastikgruppe,<br />
Hannelore Wenzel (Dritte von rechts). Foto: Walter<br />
einer Gymnastikstunde eingeladen<br />
hatte. Anfangs, so Übungsleiterin<br />
Hannelore Wenzel, habe man mit<br />
nur wenigen Teilnehmerinnen klein<br />
angefangen. Von Mal zu Mal konnte<br />
man die Teilnehmerzahlen steigern.<br />
Mehr als erfreulich sei, dass viele der<br />
Gründungsmitglieder auch heute<br />
noch aktiv dabei und mit viel Spaß<br />
bei der Sache sind. Keine Rolle spielt<br />
auch der große Altersunterschied<br />
bei den verschiedenen Teilnehme-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
rinnen. So ist Evelyn Kausler mit 53<br />
Jahren das Kücken und Johanna<br />
Porsch mit bald 85 Jahren die<br />
Seniorin der Gymnastikgruppe.<br />
Beide sind von Beginn an dabei.<br />
Zusammen mit Franz Rath, nahmen<br />
Hannelore Wenzel und Bereitschaftsleiter<br />
Gerhard Müller die<br />
Ehrungen der langjährigen aktiven<br />
Gymnastikteilnehmerinnen vor.<br />
Für zehn Jahre wurden Brigitte<br />
Dollhopf, Margit Kynast und Maria<br />
Pscherer ausgezeichnet. Seit 15 Jahren<br />
gehören Regina Ahl, Gisela<br />
Weismeier und Theresia Hader der<br />
Dienstagsgymnastikgruppe an. Als<br />
Gründungsmitglieder und für 20jährige<br />
Mitgliedschaft wurden<br />
schließlich geehrt: Helga Ciesielski,<br />
Liesbeth Dollhopf, Helga Dötsch,<br />
Evelyn Kausler, Margot Pichler, Johanna<br />
Porsch, Gerda Pühl, Gunda<br />
Reiß, Charlotte Schläger und Anna<br />
Wenzel. w<br />
Neustadt am Kulm<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Ein Blickfang für Fußgänger und<br />
Autofahrer ist der Ostereierschmuck<br />
des Obst- und Gartenbauvereins<br />
inmitten der Kulmstadt.<br />
Ein männlicher und weiblicher<br />
Osthase auf einer alten Schulbank,<br />
umrahmt von einer mit OstereierngeschmücktenGirlande,ein<br />
kleiner Osterhase in einem Leiterwagen<br />
und viele bunte Frühlingsblumen<br />
grüßen beim Kriegerdenkmal<br />
die Neustädter und<br />
auswärtigen Gäste und lassen auf<br />
das nahe Osterfest schließen. In<br />
mühevoller Arbeit hatten in jüngster<br />
Vergangenheit die Mitglieder des<br />
Obst- und Gartenbauvereins und<br />
weitere Helfer über 500 Ostereier<br />
angemalt. Nicht zu vergessen auch<br />
die Jugendgruppe des <strong>Verein</strong>s, die<br />
Stacheligen Kulmkids, welche alleine<br />
250 Eier bemalt hatten.<br />
Anschließend wurden Girlanden<br />
gebunden und von den Mitgliedern<br />
der Vorstandschaft des Ver-<br />
Unser Bild<br />
zeigt die Mitglieder<br />
der<br />
Vorstandschaft<br />
des<br />
Obst- und<br />
Gartenbauvereins<br />
beim<br />
aufstellen des<br />
Osterschmucks<br />
in<br />
der kleinen<br />
Grünfläche<br />
beim Ehrenmal<br />
der<br />
Kulmstadt.<br />
Foto: Walter<br />
eins zusammen mit Blumengebinden<br />
am vergangenen Samstag<br />
inmitten der Stadt als Oster-<br />
schmuck aufgestellt. Es war dies<br />
erstmals in der über 50- jährigen<br />
<strong>Verein</strong>sgeschichte des Obst- und<br />
Gartenbauvereins, dass eine derartige<br />
Aktion auf die Beine gestellt<br />
wurde. w
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Oberwarmensteinach<br />
VdK-Ortsverband<br />
„Unsere Einwohner haben Vertrauen<br />
zum VdK, sonst würden sie<br />
nicht Mitglied werden oder auch<br />
bleiben“, betonte Vorsitzender Rudolf<br />
Elvers zu Beginn der Jahresversammlung<br />
im Gasthof Markhof<br />
in Neubau. Der Ortsverband mit<br />
seiner konstanten Mitgliederzahl<br />
von 185 aber habe auch noch mehr<br />
zu bieten als den sozialen Beistand,<br />
setzte er bei seinem Rückblick<br />
auf ein aktives Jahr 2011 mit<br />
eine Reihe von –auch ortsübergreifenden<br />
-Veranstaltungen hinzu.<br />
Dabei gelte auf keinen Fall „dass<br />
haben wir schon immer so gemacht“,<br />
sondern „Gutes soll erhalten<br />
und ergänzt, was nicht gut<br />
ist, geändert werden.<br />
Auch an der jährlichen Haussammlung<br />
„Helft Wunden heilen,<br />
hervorragend organisiert von Alfons<br />
Klingel, hat sich der Ortsverband<br />
beteiligt.<br />
Pegnitz<br />
Kapellenverein Leups<br />
Auf ein arbeitsintensives Jahr blickte<br />
Vorsitzender Josef Lodes während<br />
der Hauptversammlung des<br />
Kapellenvereins Leups im Feuerwehrhaus<br />
zurück, zu der 18 von aktuell<br />
42 Mitgliedern gekommen<br />
waren. Die 1789 erbaute St. Joseph<br />
Kapelle musste umfangreich saniert<br />
werden, da die Mauern des<br />
Kirchengebäudes Risse bekommen<br />
hatten. 203 Arbeitsstunden hatten<br />
die Mitglieder an Eigenleitung für<br />
Pflasterarbeiten, die Herrichtung<br />
der Außenanlagen, den Gerüstaufbau<br />
und die Abdeckung des<br />
Dachs der Sakristei selbst erbracht.<br />
Hinzu kamen 25 Schlepperstunden<br />
an Eigenleistungen. Dies entsprach<br />
einem Gegenwert von 3030 Euro.<br />
Andere Arbeiten mussten an Fachfirmenvergebenwerden.Nebenden<br />
Mauersanierungen bekam die Kirche<br />
auch ein neues, 1,20 Meter tiefes<br />
Fundament. Insgesamt kostete<br />
die Kapellensanierung 20 020 Eu-<br />
Bürgermeister José-Ricardo Castro-Riemenschneider, Franz<br />
Kuchler, Ernst Jäckel, Hedwig Reichenberger, Fritz Knarr,<br />
Kreisvorsitzender Christoph Rabenstein und OV-Vorsitzender<br />
Rudolf Elvers. Foto: Kuhbandner<br />
Gut und wichtig sei es jedenfalls,<br />
dassesdenVdKgebe,soElvers,denn<br />
ohne ihn hätten viele nicht bekommen,<br />
was ihnen rechtmäßig<br />
zustehe.<br />
Die Geehrten des Kapellenvereins Leups. Foto:Weichert<br />
ro und Zuschüsse gab es von der<br />
Kirchenstiftung, dem Erzbistum, der<br />
Stadt Pegnitz, dem Denkmalamt<br />
und der Oberfrankenstiftung. Nun<br />
erstrahlt das Kirchlein außen und<br />
innen in neuem Glanz. Auch die<br />
beiden Linden wurden zurückge-<br />
Kreisvorsitzende Christoph Rabenstein,<br />
ebenso wie Bürgermeister<br />
José-Ricardo Castro-Riemenschneider<br />
stellten die Wichtigkeit<br />
des VdK und die erfolgreiche und<br />
schnitten, was weitere 589 Euro<br />
kostete, wie aus dem Kassenbericht<br />
von Kassierin Theresia Sanchez-Lorenzo<br />
hervorging. Lodes<br />
sprach von einemheißen Jahr für<br />
die Mitglieder und Pfarrer Josef Hell<br />
hoffte, das in Zukunft keine Schä-<br />
39<br />
zuverlässige Arbeit des Ortsverbandes<br />
mit seiner hohen und konstanten<br />
Mitgliederzahl heraus und<br />
bedankten sich für seine Arbeit.<br />
Bei den Neuwahlen wurde Rudolf<br />
Elvers in seinem Amt als erster Vorsitzender<br />
bestätigt. Seine beiden<br />
Stellvertreter sind Inge Kastl und<br />
Ernst Schindler (neue). Schriftführer<br />
bleibt Alfons Klingel, Kassiererin<br />
Maria Traßl. Beisitzer sind:<br />
Ute Plomer, Brigitte Sauer, Hedwig<br />
Reichenberger, Franz Kuchler, Johann<br />
Seitz, Frauen- und Seniorenbeauftragte:<br />
Inge Kastl, Brigitte<br />
Sauer, Ute Plomer und Hedwig Reichenberger.<br />
Anschließend wurden<br />
zahlreiche Mitglieder für zehn Jahre<br />
Treue zum Verband geehrt, für<br />
25 Jahre: Hedwig Reichenberger,<br />
Ernst Jäckel, Helmut Reichenberger<br />
und Anton Krockauer, für 30<br />
Jahre: Helmut Neumann und Guido<br />
Herold. gis<br />
den am Gebäude mehr entstehen.<br />
Auch Pfarrer Hell, der jeden zweiten<br />
Freitag Gottesdienst in der Kapelle<br />
hält, freute sich, das sie nun<br />
außen, wie innen frisch renoviert<br />
ist. Ihnen allen gebührt mein Dank<br />
für das, was sie für diese Kapelle<br />
tun, so Hell, der die Kirche als Ort,<br />
in dem man sich wohlfühlen kann,<br />
bezeichnete. "Wir haben eine schöne<br />
Kapelle, in der wir unsere Seele<br />
in die Sonne Gottes halten können",<br />
so Hell. Weiter berichtete Lodes<br />
das mit Georg Hartmann, Inge<br />
Steffel und Maria Lindner drei neue<br />
Mitglieder in den 2007 gegründeten<br />
<strong>Verein</strong> eingetreten waren. Gedacht<br />
wurde Alfons Lindner, der<br />
verstorben war. Ute Wagner von der<br />
Stadt Pegnitz danke den Mitgliedern<br />
ebenso und übergab eine<br />
Spende der Stadt in Höhe von 75<br />
Euro. An der Kapellensanierung<br />
hatte sich die Stadt Pegnitz mit 3500<br />
Euro beteiligt. tw
40<br />
Pegnitz<br />
Marinekameradschaft<br />
Der Vorsitzende der Marinekameradschaft<br />
Pegnitz, Günther Gröst,<br />
hieß eine große Zahl der 59 Mitglieder<br />
(sechs mehr als im Vorjahr)<br />
willkommen, darunter auch das fast<br />
90-jährige Ehrenmitglied Heinrich<br />
Halbauer und den "Smarting" (führendes<br />
Mitglied an Bord) Hermann<br />
Weber aus Schnaittach. Er listete<br />
dann die 14 Veranstaltungen im<br />
vergangenen Jahr auf vom Besuch<br />
des Patenboots bis zu Monatsversammlungen,<br />
Besuche bei einem<br />
Marinekonzert in Kulmbach oder<br />
beim militärhistorischen Museum in<br />
Amberg mit Kontakten zur dortigen<br />
Kameradschaft und einer PlattbootfahrtaufderVils.<br />
Labskausessen im Marineheim, Gedenkfeier<br />
am Ehrenmal, Sammlung<br />
für die Kriegsgräberfürsorge, Weihnachtsfeier<br />
mit Tombola, Stärkeantrinken<br />
oder Kohl- und PinkelessenmitdemfrüherenSmutje(Koch)<br />
derGorchFock,Fleischmann,waren<br />
weitere Termine. Mit Amberg, so<br />
Günther Gröst, wolle man eine Patenschaft<br />
eingehen und zwar in beiderseitigem<br />
Einvernehmen. Es war<br />
dann von Vorträgen die Rede, die<br />
sich auf den Einsatz von Frauen an<br />
Bord bezogen oder auf den WerdeganginderMarine.<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
Deutlich macht der Vorsitzende,<br />
dass sich die Marinekameradschaft<br />
der Tradition in der Seefahrt verpflichtet<br />
fühlt, dass sie aber auch die<br />
Kontakte zum Minensucher "Pegnitz"<br />
und zu den Kameraden, die inzwischen<br />
auf der "Ensdorf" vor dem<br />
Libanon im Mittelmeer Dienst machen(dieTeamsvonderPegnitzund<br />
der Ensdorf wurden per "Luftfracht"<br />
ausgewechselt) weitergehen sollen.<br />
Im übrigen werde man die Freunde<br />
aus Amberg nach Pegnitz einladen<br />
und mit dieser Gruppe bei einem<br />
Heringsessen die Patenschaft absegnen.<br />
DasProtokollverlasGabySiegelund<br />
Kassier Werner Elsasser aus Reisach<br />
berichtete über einen positiven<br />
Kassenbericht, den auch die Kassenprüfer<br />
Gerhard Gabler aus Pegnitz<br />
und Hermann Weber aus<br />
Schnaittach bestätigten, so dass die<br />
Entlastung einstimmig erfolgen<br />
konnte.<br />
Vorsitzender Günther Gröst dankte<br />
nicht nur den vielen Mitgliedern für<br />
ihr Kommen, doch bedauerte er,<br />
dass ausgerechnet die nicht gekommen<br />
waren, die für langjährige<br />
Mitgliedschaft (25 Jahre) geehrt<br />
werden sollten, doch mindestens<br />
hatten sie sich aus den verschiedenstenGründenentschuldigt.<br />
red<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Eltern- und Fördererverband<br />
Gymnasium Pegnitz<br />
SeitWechselderVorstandschafttrat<br />
der Eltern- und Fördererverband<br />
des Gymnasiums Pegnitz zur ersten<br />
Jahresversammlung und das erste<br />
Mal mit Schuldirektor Hermann<br />
Dembowski am vergangenen Donnerstag<br />
zusammen. Insgesamt<br />
konnte der <strong>Verein</strong> auf ein produktives<br />
aber auch kostspieliges<br />
Schuljahr 2010/2011 zurückblicken<br />
und zuversichtlich auf dieses Schuljahr<br />
schauen.<br />
"Ihre Arbeit ist fantastisch", lobte<br />
Dembowski den <strong>Verein</strong>. "Wir sind<br />
unheimlich dankbar, dass es den<br />
<strong>Verein</strong> gibt." Er ist zuversichtlich,<br />
dass die Zusammenarbeit weiterhin<br />
reibungslos sein wird und lobte:<br />
"Unsere Zusammenarbeit war so<br />
problemlos, als würden wir schon<br />
Jahre zusammenarbeiten." Als die<br />
Schulleiter Hermann Dembowski, Kassenprüferin Sonja<br />
Deinzer, Vorsitzende des Elternbeirats Brigitta Döpke, stellvertretende<br />
Vorsitzende Ulrike Schuster, Beisitzerin Dagmar<br />
Schorner, Schriftführerin Simone Heringklee, Schatzmeisterin<br />
Sonja Wagner, Lehrer Robert Bauer und Vorsitzender<br />
Werner Braun (von links) im neuen und vom Verband geförderten<br />
Meditationsraum des Schülerheims.<br />
<strong>Kurier</strong> online<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
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95448 Bayreuth<br />
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Verantw. i. S. d. P.:<br />
Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
neue Vorstandschaft antrat, war für<br />
das Schuljahr 2010/2011 eine Summe<br />
von 8750 Euro bewilligt. Darunter<br />
viele nützliche Anschaffungen<br />
wie einer Lautsprecheranlage,<br />
Musikinstrumenten und Mikroskopen.<br />
Insgesamt hat der Verband<br />
im Jahr 2011 Ausgaben von ungefähr<br />
8400 Euro getätigt. Hinzu kam<br />
noch die aufgrund des doppelten<br />
AbiturjahrgangserhöhteSummeder<br />
Büchergutscheine, mit welchen die<br />
besten Abiturienten ausgezeichnet<br />
wurden, von über 2500 Euro. Somit<br />
hat der Verband ein Defizit von<br />
4700 Euro zu verzeichnen. Auch in<br />
diesem Jahr muss der Verband wieder<br />
an die Anlagen gehen.<br />
Letztendlich sind wir ja kein Sparverein,<br />
sondern ein Förderverein,<br />
meinte Vorsitzender Werner Braun.
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Kleingärtnerverein<br />
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen<br />
blieb alles wie gehabt. Vorsitzende<br />
des nun 116 Mitglieder zählenden<br />
<strong>Verein</strong>s ist weiterhin Christa Seeser,<br />
ihr Stellvertreter Karl-Heinz Müller,<br />
Kassierer Helmut Hirschmüller,<br />
Schriftführerin Monika Kellner, Revisoren<br />
Manuela Deinhardt, Gabi<br />
Kormann, Gerätewart Jürgen Wolf<br />
und Beisitzer Manfred König, Werner<br />
Rüffer, Hans Brandl und Karin<br />
Luppa.DieEhrennadelinBronzedes<br />
Landesverbands der Bayerischen<br />
Kleingärtner für zehnjährige Mitgliedschaft<br />
ging an Jürgen Wolf,<br />
Helga Hofmann und Alexander<br />
Werwein, in Silber für 20 Jahre an<br />
Hans Brandl, Petra Kroder und Hilde<br />
Haupt und für 30 Jahre an Manfred<br />
König, Manfred Wagner und<br />
Karl-Heinz Müller. <strong>Verein</strong>swirtin Lyn<br />
Lurch erhielt einen Blumenstrauß.<br />
Verstorben waren Nina Rolzing und<br />
Hans Raum. Seeser dankte allen<br />
Mitgliedern, die unermüdliche für<br />
Pegnitz<br />
Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />
Ortsgruppe Pegnitz<br />
Gut situiert präsentierte sich die<br />
Ortsgruppe Pegnitz des Fränkische<br />
Schweiz <strong>Verein</strong>s (FSV) bei ihrer alljährlichen<br />
Hauptversammlung.<br />
Diese Mitgliederversammlung<br />
stellte auch den letzten Anlass für<br />
einen offiziellen Besuch der Pegnitzer<br />
Ortsgruppe durch Bürgermeister<br />
Manfred Thümmler dar. Mit<br />
einem Abschiedsgeschenk dankte<br />
ihm Waltraud Bullinger, die Vorsitzende<br />
der Ortsgruppe, für seine<br />
ständige Unterstützung des <strong>Verein</strong>s<br />
in sämtlichen Belangen. Sie erhielt<br />
ihrerseits die Zusage Thümmlers<br />
seiner auch zukünftig geltenden<br />
treuenMitgliedschaft.<br />
Die FSV-Vorsitzende Waltraud Bullinger<br />
berichtete, dass die <strong>Verein</strong>sstärke<br />
trotz einiger Todesfälle bei<br />
Im Bild von links: Kassier Helmut Hirschmüller, Manfred Wagner,<br />
Vorsitzende Christa Seeser, Alexander Werwein, <strong>Verein</strong>swirtin<br />
Lyn Lurch, Manfred König, Karl-Heinz Müller, Jürgen<br />
Wolf, Helga Hofmann und Hilde Haupt. Foto: Weichert<br />
den <strong>Verein</strong> arbeiten und auch nicht<br />
müde werden, besonders auch bei<br />
Manfred König der die Gemeinschaftsarbeit<br />
organisiert und die<br />
Wasserleitung in Schwung bringt.<br />
Das <strong>Verein</strong>sheim ist ab dem 1. Mai<br />
rund 500 Mitgliedern verblieben ist.<br />
Mit vollem Engagement widmet<br />
man sich weiterhin dem <strong>Verein</strong>sziel,<br />
die Tradition fortzuführen und die<br />
Wanderwege zu pflegen. Dies leistet<br />
vor allem Wegewart Erhard Heinlein,<br />
der auch von der Stadt Pegnitz<br />
unterstütztwird.<br />
Interessante <strong>Verein</strong>sfahrten führten<br />
nach Fulda und nach Passau und die<br />
angebotenen geführten Wanderungen<br />
von Eugen Feuerlein und<br />
Erhard Heinlein brachten jeweils<br />
eine zufriedenstellende Beteiligung.<br />
Feuerlein fand in seinem Sangesbruder<br />
Jakob Gentner aus der Sängervereinigung<br />
Pegnitz einen verlässlichen<br />
Begleiter bei den Wanderungen<br />
und machte sein diesjähriges<br />
Programm mit Wanderungen<br />
wieder geöffnet. Die Fahrt zur Bundesgartenschau<br />
nach Koblenz war<br />
ein Höhepunkt des letzten Jahres.<br />
Vom 15. bis 17. Juni fährt der <strong>Verein</strong><br />
heuer zur Floriade nach Holland die<br />
nur alle zehn Jahre stattfindet. Das<br />
zur Tabakspfeife am 12. Mai, zum<br />
Kleinen Kulm am 7. Juli und über den<br />
Eibgratam20.Oktoberbekannt.Die<br />
Ausflüge vonErhardHeinlein führen<br />
ab Behringersmühle durchs Wiesenttal<br />
am 9. Juni, über den Zipser<br />
Berg zum Kitschenrain am 15. September<br />
und durchs Klumpertal am<br />
6.Oktober.MitderAnkündigungdes<br />
Besuchs der Kreuzgangspiele in<br />
Feuchtwangen, der bereits ausgebucht<br />
ist, und dem Verweis auf die<br />
freien Plätze für die Dreitagesfahrt<br />
insSalzkammergutvom8.Maibis10.<br />
Mai und für den Ausflug nach Augsburg<br />
am 13. Juli komplettierte die<br />
Vorsitzende Waltraud Bullinger das<br />
FSV-Jahresprogramm.<br />
Nachdem Bürgermeister Thümmler<br />
die Arbeit des <strong>Verein</strong>svorstands und<br />
41<br />
Gartenfest ist dann für den 7. Juli<br />
geplant und ein Tagesausflug am 21.<br />
Juli geht zur Landesgartenschau<br />
nach Bamberg. Für zehnjährige<br />
Mithilfe beim Gartenfest wurden<br />
auchMariaBrandl,KlausArnoldund<br />
Waltraud Schöppel ausgezeichnet.<br />
Für das <strong>Verein</strong>sheim wurde eine<br />
neue Gartenbestuhlung angeschafft.<br />
Einem Gartenbesitzer<br />
musste die Gartenparzelle wegen<br />
unzumutbarer Zustände gekündigt<br />
werden. Weiter berichtete Seeser,<br />
dass das Wasserwirtschaftsamt die<br />
Bäume an der Mühlbachseite weggemacht<br />
hat. Teilgenommen hatte<br />
die Wühlmäuse, wie sich die Kegler<br />
nennen, auch an den Stadtmeisterschaften<br />
im Kegel. Die Damenmannschaft<br />
kam auf Platz eins, die<br />
Herren auf Latz elf und die gemischte<br />
Mannschaft auf Platz zehn.<br />
Helga König wurde mit 195 Holz<br />
Stadtmeisterin im Kegeln bei den<br />
Senioren. tw<br />
der Wanderführer als wichtigen<br />
Mosaikstein im bunten Pegnitzer<br />
<strong>Verein</strong>sleben gewürdigt hatte,<br />
machte er auf die vier Fahrräder mit<br />
Elektroantrieb aufmerksam, die es<br />
bald in Pegnitz geben wird. Zwei<br />
sollen am Cabriosol und zwei in<br />
Troschenreuth stationiert werden.<br />
Die Ladestation für die eigenen<br />
Fahrräder und die E-Bikes, die aus<br />
der Fränkischen Schweiz kommen<br />
wirdsichinPegnitzbefinden.<br />
Walter Tausendpfund schließlich<br />
verwies darauf, dass das nicht sanierungsfähige<br />
Kreativzentrum<br />
Morschreuth abgerissen werden<br />
muss, dass bei den immer älter werdenden<br />
Wegewarten auch die Markierung<br />
der Wege zum Problem<br />
wird. sm
42<br />
Pegnitz<br />
Segler-<strong>Verein</strong>igung<br />
Schoten, Fallen, Festmacher, das<br />
sind alles Leinen, die ein Segler auf<br />
seinem Boot unbedingt benötigt.<br />
Die gute Handlichkeit und die Sicherheit<br />
hängen dabei sehr von der<br />
Qualität des verwendeten Materials<br />
ab. Ein weltweit führender Hersteller<br />
für maritime Taue und Leinen<br />
ist die fränkische Firma Liros/Rosenberger<br />
in Berg/Bad Steben.<br />
Fünfzehn Mitglieder der Pegnitzer<br />
Segler nutzten am 20. März<br />
die Gelegenheit zur Werkbesichtigung.<br />
Es war beeindruckend, wie die<br />
Maschinen aus unzähligen Fasern<br />
feste Leinen herstellten. Dabei<br />
herrschte eine nicht zu verachtende<br />
Lautstärke. Neben der maschinellen<br />
Produktion wurde auch<br />
handwerkliches Geschick gezeigt:<br />
Findige Mitarbeiter ließen die Segler<br />
zusehen, wie sie einem Augspleiß<br />
machten, also feste Schlaufen<br />
am Ende von Leinen bildeten.<br />
Prüflabor, Lager und Versand waren<br />
weitere interessante Stationen.<br />
Nach Nutzung des Werkverkaufes<br />
und reichlich beschenkt mit Wer-<br />
begeschenken ging es weiter nach<br />
Bad Steben, in das Hotel Modena.<br />
Bei Kaffee und Kuchen wurde das<br />
Erlebte nochmals besprochen, be-<br />
Pegnitz<br />
Bienenzuchtverein<br />
Viel zu tun gibt es in diesem Frühjahr<br />
für die Pegnitzer Imker. Dies verdeutlichte<br />
Bernhard Lang, der Vorsitzende<br />
des Bienenzuchtvereins<br />
Pegnitz, bei der diesjährigen<br />
Hauptversammlung den Mitgliedern.<br />
Als Ortsvorsitzender gab Lang<br />
eine <strong>Verein</strong>sstärke von 65 Mitgliedernmit364Bienenvölkernbekannt<br />
und als Vorsitzender des<br />
Kreisverbands der Imker<br />
Pegnitz meldete er eine<br />
Steigerung durch fünf Neuzugänge<br />
auf 182 Mitglieder<br />
und um 14 auf 880 Bienenvölker.<br />
Aufgrund der Zuchterfolge<br />
ist die Pegnitzer Belegstelle Hufeisen<br />
auch weiterhin die anlieferungsstärkste<br />
Belegstelle in Oberfranken.<br />
Lang berichtete von einer schwachen<br />
Auswinterung einiger Bienenvölker.<br />
Deshalb sind wegen der dazukommenden<br />
wechselhaften<br />
Frühjahrswitterung sogar weitere<br />
Ausfälle zu erwarten, nachdem im<br />
vergangenen Winter landesweit<br />
bereits etwa ein Drittel der Bienenvölker<br />
der Varroose zum Opfer gefallenist.<br />
Detailliert erläuterte er die vielfältigen<br />
Gegebenheiten des vergangenen<br />
Jahres, die zu der großen Belastung<br />
der Bienenvölker durch die<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
Varroamilbe geführt haben. Zwar<br />
hatte der damals schneereiche und<br />
kalte Winter eine gute erfolgreiche<br />
Behandlung mit Völker mit Oxalsäure<br />
und eine ihre zügige Entwicklung<br />
ermöglicht. Der frühe Bruteinschlag<br />
Anfang bis Mitte Mai hatte jedoch<br />
auch eine rasante Vermehrung der<br />
Restmilbenpopulationen zur Folge.<br />
Ein warmes Frühjahr mit niedrigen<br />
Niederschlagsmengen und<br />
schließlich der starke Nachtfrost im<br />
Mai ließen nur beim Rasps als<br />
Trachtquelle nur wenige und kleine<br />
Blüten zu und vernichteten zudem<br />
großeTeilederObstblüte.<br />
Erhebliche zusätzliche Arbeiten wie<br />
etwa Ablegerbildung, Völkerverteilung,<br />
Bildung von Fluglingen<br />
und Sauglingen waren erforderlich.<br />
Nur wer mit Hilfe<br />
eines Gitterbodens den<br />
Varroosebefall kontrollierte,<br />
konnte rechtzeitig die<br />
erhebliche Vermehrung der Milben<br />
feststellen und eine gezielte Behandlung<br />
der Bienenvölker durchführen.<br />
Trotz der Restentmilbung im<br />
Dezember mit Oxalsäure war in den<br />
Völkern aber immer noch Brut vorhanden,<br />
was dann verbunden mit<br />
den milden Temperaturen des JanuarsdieBehandlungerschwerte.<br />
Fürs neue <strong>Verein</strong>sjahr plant der<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
vor es mit den zwei gemieteten<br />
Kleinbussen der Glashüttener Firma<br />
Leykam wieder sicher zurück<br />
nach Pegnitz ging. red<br />
Bienenzuchtverein Pegnitz eine<br />
Reihe von Renovierungsarbeiten an<br />
der Belegstelle Hufeisen. Deshalb<br />
appellierte der Vorsitzende Lang an<br />
alle Mitglieder, sich aktiver an der<br />
<strong>Verein</strong>sarbeit zu unterstützen und<br />
durch ihre Mithilfe die Renovierung<br />
zuunterstützen.<br />
Zu den notwendigen <strong>Verein</strong>saktivitäten<br />
dieses Jahres gehört vor allem<br />
dieRenovierungdesnun45-jährigen<br />
Belegstellenhäuschens Hufeisen im<br />
Veldensteiner Forst mit einem neuen<br />
Dach. Besser wäre es allerdings,<br />
dasseitderGründungdes<strong>Verein</strong>sim<br />
Jahre 1967 gleich direkt an den<br />
Kreisverband verpachtete Bienenhaus,mitneuenKästenzuversorgen.<br />
Das würde die Vorbeugung und die<br />
Behandlung der Völker bei Varroabefall<br />
erleichtern. Ein Höhepunkt<br />
war die Verlosung von sechs belegstellenbegattetenBienenköniginnen<br />
als Grundlage für neue Bienenvölker.<br />
red
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
weiß es<br />
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44<br />
Pegnitz<br />
BSB Kreisverband<br />
Zahlreiche hohe Ehrungen gab es<br />
diesmal bei der Frühjahrsversammlung<br />
des BSB Kreisverbands<br />
Pegnitz im Gasthof Greller in Wichsenstein.<br />
Die zweithöchste Auszeichnung,<br />
die der Bayerische Soldatenbund<br />
(BSB) verleihen kann, ist<br />
das Großkreuz am Bande, das der<br />
langjährige Kreiskassier Heinrich<br />
Schmitt von der Soldatenkameradschaft<br />
(SK) Elbersberg vom Vizepräsidenten<br />
des BSB, Oberst d. R.<br />
Klaus-Dieter Nietzsche verliehen<br />
bekam. Damit wurde Schmitts jahrzehntelange<br />
und vorbildliche Kassenführung<br />
für den Kreisverband<br />
gewürdigt.<br />
Kreisvorsitzender und Kreisreservistensprecher<br />
Jürgen Hädinger von<br />
der Reservisten- und Soldatenkameradschaft<br />
(SRK) Volsbach wurde<br />
ebenso wie Kreisschießwart Reinhard<br />
Dennerlein von der SK Bieberbach<br />
mit dem großen Verdienstkreuz<br />
des BSB in Gold am Bande<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft. Foto: Weichert<br />
ausgezeichnet. Wie Nitzsche betonte,<br />
habe Hädinger den Kreisverband<br />
seit vielen Jahren durch Höhen<br />
und Tiefen geführt. Das Verdienstkreuz<br />
zweiter Klasse in Silber ging an<br />
den stellvertretenden Kreisschießwart<br />
Bernhard Terock von der SK<br />
Kühlenfels-Waidach und den Verdienstorden<br />
für Frauen erhielt die<br />
amtierende Landesschützenkönigin<br />
Helga Hofmann von der SK Eibgrat-<br />
RiegelsteindievorderVersammlung<br />
am Ehrenmal von den Wichsensteiner<br />
<strong>Verein</strong>en mit Musikbegleitung<br />
abgeholt wurde. Das erste Mal in der<br />
Geschichte des BSB Kreisverbands<br />
Pegnitz stelle dieser mit Helga Hofmann<br />
eine Landesschützenkönigin,<br />
wie Hädinger nicht ohne Stolz betonte.WieNietzschesagte,steheder<br />
Pegnitz<br />
Hundefreunde Pegnitz<br />
Am 11. März trafen sich die Mitglieder<br />
der Hundefreunde Pegnitz<br />
und Umgebung zur Jahresversammlung<br />
im <strong>Verein</strong>sheim am<br />
Brunnenäcker. Die erste Vorsitzende,<br />
Jutta Scheibel, konnte erfolgreich<br />
über Trainerweiterbildungen<br />
und eine solide Finanzlage<br />
berichten.<br />
Sie verwies in ihrem Bericht auf viele<br />
Höhepunkte im Sportjahr 2011,<br />
unter anderem auf die zweisprachige<br />
Webseite, den Kameradschaftsabend<br />
beim SV Pegnitz,<br />
den Tag des Hundes, das Sonnenwendfeuer,<br />
das Reitplatzfest in<br />
Edelsfeld, die erfolgreiche Herbstprüfung<br />
und die Weihnachtsfeier.<br />
Auch an Kompetenz wurde durch<br />
den Besuch und die Ausrichtung<br />
von Seminaren gewonnen. Das<br />
SKN-Basisseminar fand am 6. und<br />
7. August 2011 bei den Hundefreunden<br />
am Platz statt. Ebenso<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kreisverband Pegnitz im oberfränkischen<br />
Schützenwesen bei den Reservisten-<br />
und SoldatenkameradschaftenmitanderSpitze.<br />
Neues Mitglied im Kreisverband<br />
Pegnitz ist seit Kurzem die SRK<br />
Wichsenstein die auf eigenen<br />
Wunsch den Kreisverband wechselte.<br />
Bei den turnusmäßigen Neuwahlen<br />
gab es kaum Veränderungen.<br />
Lediglich Gerhard Freier von<br />
der SRK Wichsenstein ist neuer<br />
Kreisschriftführer für Jürgen Hädinger<br />
der dieses Amt zuvor in Personalunion<br />
mit dem Amt des Vorsitzenden<br />
bekleidete. Hädinger<br />
blieb Kreisvorsitzender, Hans<br />
Schleicher sein Stellvertreter und<br />
Heinrich Schmitt Kassierer. Als Kassenprüfer<br />
wurden Manfred Krämer<br />
und Georg Hartmann bestätigt, als<br />
Kreisschießwarte Reinhard DennerleinundBernhardTerockundals<br />
Reservistensprecher Jürgen Hädinger.<br />
tw<br />
konnte das erste IPO/VPG-Seminar<br />
mit Workshop in 2012 bei<br />
den Hundefreunden abgehalten<br />
werden.<br />
Zur Freude trugen auch das neu renovierte<br />
<strong>Verein</strong>sheim, der Verkauf<br />
eines Sanitärcontainers und<br />
der Kassenbericht von Kassier Annerose<br />
Kirmeyer bei. Die Vorstandschaft<br />
wurde durch die Mitglieder<br />
komplett entlastet und zwei<br />
Vorstandsposten neu gewählt: Als<br />
neuer dritter Ausbildungswart fungiert<br />
Miriam Wiesend und Mona<br />
Rüger bekleidet das neu geschaffene<br />
Amt des Referenten für<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Nach einem Todesfall, vier Neuzugängen,<br />
vier Kündigungen und<br />
drei Umstellungen von aktiver auf<br />
passive Mitgliedschaft zählt der<br />
<strong>Verein</strong> einen Mitgliederstand von<br />
38 aktiven und 21 passiven Mitgliedern.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
ASV Pegnitz<br />
Die Mitglieder des ASV Pegnitz haben<br />
in der Hauptversammlung im<br />
ASV Heim die <strong>Verein</strong>sspitze mit<br />
Vorstand Günter Bauer und seinen<br />
beiden Stellvertreter Wilhelm<br />
Knopf und Werner Vogel einstimmig<br />
für weitere zwei Jahre im Amt<br />
bestätigt. Auch die weiteren zu besetzenden<br />
Funktionen im Hauptverein<br />
werden von den bisherigen<br />
Vorstandsmitgliedern ausgeübt, lediglich<br />
der Schriftführer Posten<br />
wurde neu besetzt, als Nachfolgerin<br />
von der langjährigen verdienstvollen<br />
Schriftführerin Elfriede Pfister<br />
wurde Andrea Mösch gewählt.<br />
Der ASV Pegnitz steht trotz umfangreicher<br />
Bau- und Sanierungsmaßnahmen<br />
finanziell auf gesunden<br />
Füßen und der Bereichsleiter<br />
für die Finanzen Hans Layritz konnte<br />
für den Berichtszeitraum<br />
2010/2011 einen ausgeglichenen<br />
Haushalt präsentieren. Seit nun-<br />
mehr 14 Jahre leitet der alte und<br />
neue Vorstand Günter Bauer die<br />
Geschicke des ASV Pegnitz und versucht<br />
seitdem den ASV und in eine<br />
gute und gesicherte Zukunft zu lenken.<br />
Für ihn standen beziehungsweise<br />
stehen als Ziele im Mittelpunkt, die<br />
Jugendarbeit, die positive Zusammenarbeit<br />
der insgesamt elf Abteilungen<br />
und die Verbesserung und<br />
Pflege des Sportheimes und der<br />
Sportanlagen.<br />
Leider zeigt sich auch beim ASV<br />
Pegnitz die negative demografische<br />
Entwicklung so ist die Anzahl der<br />
Mitglieder im Berichtszeitraum Januar<br />
2010 bis März 2012 weiterhin<br />
leicht rückläufig und sank von 978<br />
um 36 auf 942 Mitglieder. Der Jugendanteil<br />
liegt bei 27 Prozent und<br />
30 Prozent der Mitglieder sind<br />
weiblich.<br />
Die größte Sparte stellen weiterhin<br />
Pegnitz<br />
ASV Pegnitz<br />
Für 60-jährige treue Mitgliedschaft<br />
werdengeehrtmitderEhrenurkunde<br />
des ASV Pegnitz und der goldenen<br />
ASV-Ehrennadel mit Edelstein sowie<br />
mit der Ehrenurkunde des BLSV mit<br />
Verdienstnadel Fritz Ponfick, Peter<br />
Waldhof,WalterGaubeundWilhelm<br />
Mellinghoff.<br />
Für 50-jährige treue Mitgliedschaft<br />
werden Hans Melchner, Klaus Volkmar,<br />
Heinz Valentin, Willi Düplois,<br />
Alfred Daut, Klaus Hofmann, Herbert<br />
Rydlichowski, Maximilian BauerschmittundWilhelmKnopfgeehrt.<br />
Für 40-jährige treue Mitgliedschaft<br />
werdengeehrtmitderEhrenurkunde<br />
des ASV Pegnitz und der goldenen<br />
ASV-EhrennadelRobert Wittmann,<br />
Horst Imhof, Ute Schneider, Anni<br />
Pfaff, Gerhardt Zöllner, Manfred<br />
Thümmler,ReinhardGrüner,<br />
Siegfried Hagemann, Werner Groß,<br />
Reinhard Kasal, Roland Reuschel,<br />
Alfred Schauer, Thomas Königsberger,<br />
Karl Lothes, Baptist Roppelt,<br />
Die geehrten<br />
Mitglieder,<br />
links stehend<br />
Vorstand<br />
Günter Bauer<br />
und in der<br />
Mitte der<br />
ebenfalls für<br />
40-jährige<br />
Treue Mitgliedschaft<br />
beim ASV<br />
Pegnitz geehrte<br />
Bürgermeister<br />
Manfred<br />
Thümmler.<br />
Dietmar Zitzmann und Thomas Zitzmann.<br />
Für 25-jährige treue Mitgliedschaft<br />
werden geehrt: Martin Birnmeyer,<br />
Christian Birnmeyer, Peter Leuchner,<br />
Jürgen Hartmann, Markus Geppert,<br />
die Fußballer mit 436 Mitglieder,<br />
gefolgt von der Handballsparte mit<br />
248 Mitglieder. Erfreulich, als neue<br />
Sparte kam die Line-Dance Gruppe<br />
unter der Führung von Ingrid Gimpl<br />
hinzu, die bereits 46 Mitglieder umfasst.<br />
Die Abteilung Dart musste<br />
wegen Spielermangel abgemeldet<br />
werden. Insgesamt sind beim ASV<br />
elf Abteilungen im Sportbetrieb eigenständig<br />
tätig.<br />
Detailliert berichtete der Vorstand<br />
seit seiner Tätigkeit im Jahr 1998 von<br />
den umfangreichen Baumaßnahmen.<br />
Zusammenfassend kann man<br />
sagen, dass der ASV Pegnitz in den<br />
zurückliegenden 14 Jahren insgesamt<br />
nahezu 700 000 in Baumaßnahmen<br />
investierte. An Eigenleistung,<br />
Spenden und Zuschüsse<br />
wurden 425 000 erbracht, an<br />
Fremdmittel benötigte der ASV<br />
274 000, davon sind bereits 212 000<br />
getilgt.<br />
Jürgen Fritsch, Elmar Neuß, Oliver<br />
Winkelmeier, Hans Glenk, Florian<br />
Jelitschek, Helmut Sebald, Volker<br />
Reichel, Andreas Merkl, Andreas<br />
Weidel,TomasPopp,TobiasKreuzer,<br />
Michael Overbeck, Andrea Schilling,<br />
45<br />
Zahlreiche Mitglieder wurden wegen<br />
ihrer besonderen Verdienste<br />
und ihrer <strong>Verein</strong>streue geehrt.<br />
Neben der Würdigung für langjährige<br />
ASV Mitgliedschaft, wurden<br />
auch einige Sportfreunde für ihre<br />
besonderen Leistungen für den ASV<br />
ausgezeichnet. Für langjährige, besondere<br />
und hervorragende Verdienste<br />
im Sport mit der Verdienstnadel<br />
und Urkunde des Bayerischen<br />
Landessportverbandes<br />
wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:<br />
Alfred Weih mit der<br />
Verdienstnadel in Silber mit Gold,<br />
für 22 Jahre Funktionärstätigkeit im<br />
ASV. Peter Kaatz erhielt die Verdienstnadel<br />
in Silber mit Gold, für<br />
33 Jahre, Werner Neuner ebenfalls<br />
mit der Verdienstnadel in Silber mit<br />
Gold für 20 Jahre und Richard Glück<br />
mit der Verdienstnadel in Silber, für<br />
15 Jahre Funktionärstätigkeit im<br />
Hauptverein. lay<br />
Hermann Herger, Christin<br />
Schwendner, Rainer Hohl, Klaus<br />
Rass, Jürgen Förster, Tobias Bittner,<br />
Manuel Schlüter, Kerstin Ehler,<br />
Thomas Müller, Werner Seeser und<br />
TonyMalzhacker. lay
46<br />
Pegnitz<br />
Volkshochschule<br />
Die Treue der Volkshochschule<br />
(VHS) zum ganzheitlichen Ideal der<br />
Menschenbildung mit all ihren Facetten<br />
stellte Bürgermeister Manfred<br />
Thümmler in seiner Funktion<br />
als Vorsitzender bei der diesjährigen<br />
Mitgliederversammlung in den<br />
Vordergrund.Erbetonteweiter,dass<br />
die VHS-Angebote einem stetigen<br />
Wandel unterliegen, weil<br />
aktuelle Trends aufgenommen<br />
und immer wieder neue<br />
Schwerpunkte festgelegt werden.<br />
In seinem Geschäftsbericht<br />
meldete der VHS-Vorsitzende<br />
Thümmler acht Neuzugänge in<br />
der <strong>Verein</strong>sstärke von derzeit<br />
235 Mitgliedern. Dabei gab es<br />
im vergangenen Jahr in der VHJS<br />
und in der Musikschule 394<br />
Kurse und Veranstaltungen, die<br />
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mit einer Steigerungsrate von fast<br />
zehn Prozent insgesamt 4524 Teilnehmer<br />
erreichten.<br />
Aufgrund der Steigerungsraten ergab<br />
sich im Kassenbericht von Gisela<br />
Preisinger auch finanziell ein<br />
zufriedenstellendes Jahresplus, das<br />
die Kassenprüfer Alfons Deiml und<br />
<strong>Kurier</strong> online<br />
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Herbert Nowack bestätigten. Nach<br />
der einstimmigen Entlastung vollzog<br />
die Versammlung die Nachwahl<br />
für Wolfgang Leipert in der<br />
Leitung des Fachbereichs Musikschule.<br />
Als Nachfolgerin vorgeschlagen war<br />
die 45-jährige Andrea Cieslik, eine<br />
gebürtige Auerbacherin und<br />
Mutter von zwei Kindern, die<br />
an der schulvorbereitenden<br />
Einrichtung der Dr.-Dittrich-<br />
Schule Pegnitz tätig ist. Ihre<br />
musikalischen Kenntnisse<br />
umfassen im Eigenstudium<br />
erworbene Grundkenntnisse<br />
in Gitarre und Schlagzeug,<br />
dreijährigen Unterricht an<br />
der Musikschule Bayreuth, 35<br />
Jahre Praxis an ihrem Hauptinstrument<br />
Blockflöte, fünf<br />
Jahre Unterricht am Key-<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
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board, zehnjährige Leitung des Kinder-<br />
und Jugendchores der Pfarrei<br />
Auerbach, mehr als zehn Jahre Mitglied<br />
des Chores Reissnagel und der<br />
Kantorei Pegnitz.<br />
Nach der Wahl von Andrea Cieslik<br />
als seine Nachfolgerin ergriff Wolfgang<br />
Leipert das Wort und dankte<br />
dem Vorstandsteam für die gemeinsamen<br />
Jahre. Das Ende der Ära<br />
Leipert im VHS-Fachbereich Musikschule<br />
erfolge, so Leipert, ohne<br />
Amtsmüdigkeit. Nichts ist so beständig,<br />
wie der Wandel Nun sei der<br />
Wandel eingeleitet. Seiner Nachfolgerin<br />
wünschte er alles Gute. Und<br />
weil er der <strong>Mein</strong>ung sei, dass es kein<br />
guter Rat sei, wenn er aufgedrängt<br />
werde, bot er mit großer Zurückhaltung<br />
seine jederzeitige Hilfe an:<br />
"Gerne bin ich da, wenn Rat gefragt<br />
ist." sm
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
Dorfgemeinschaft<br />
Büchenbach<br />
Ein arbeitsreiches Jahr hat für den<br />
Dorfgemeinschaftsverein Büchenbachbegonnen.DievonderFührung<br />
des 84 Mitglieder zählenden <strong>Verein</strong>s<br />
um den Vorsitzenden Josef Kaul geplanten<br />
Aktivitäten beginnen mit<br />
den Bemühungen des österlichen<br />
Schmuckes in der Ortschaft und der<br />
Vorbereitung des Dorffests im Mai.<br />
Im abgelaufenen <strong>Verein</strong>sjahr fand<br />
das Dorfgemeinschaftshaus eine<br />
gute Nutzung durch viele Veranstaltungen.<br />
Im Vordergrund standen<br />
dabei die sportlichen Aktivitäten der<br />
Kinder wie auch der Kinderfasching<br />
mit anschließendem Faschingsaus-<br />
Plech<br />
Plecher Heimatverein<br />
klang oder beim Dorffest mit Familiennachmittag.<br />
Die Pizza aus dem<br />
Holbackofen von Stefan und Renate<br />
Förster, die Kinderbelustigung mit<br />
Holzcar-Rallye und Hüpfburg wie<br />
auch die musikalische Unterhaltung<br />
durch die Blaskapelle Büchenbach<br />
trugen zum guten Gelingen bei. Dies<br />
brachte auch den für den Unterhalt<br />
des Dorfgemeinschaftshauses notwendigen<br />
finanziellen Erfolg. Den<br />
Klagen von Anliegern über eine<br />
Lärmbelästigung bis in die Morgenstunden<br />
will man dadurch begegnen,<br />
dass Veranstaltungen während<br />
der Woche unterbleiben. Neuartige<br />
Klänge und Rhythmen brachte im<br />
November Urbain NDakon von der<br />
Elfenbeinküste, derzeit Professor an<br />
derUniversitätBayreuth.<br />
Die Arbeiten rund ums Dorfgemeinschaftshaus,<br />
wofür der Vorsitzende<br />
allen Aktiven von Herzen seinen<br />
Dank aussprach, reichten vom<br />
Umbau der Spüle in der Küche und<br />
der Anfertigung eines neuen Spültisches<br />
für den Ausschank bis zur<br />
Pflege des Dorfplatzes, zum<br />
Schmücken des Osterbrunnens, zur<br />
Pflege des Bolzplatzes und zum Mähen<br />
und Sauberhalten der öffentlichenFlächen.<br />
Das Wort an die fast vollständig<br />
versammelte Mitgliedschaft des<br />
Dorfgemeinschaftsvereins richtete<br />
Feuerwehrkommandant Michael<br />
Herzing, der auf die Defibrillator-<br />
Spende des Arbeiter-Samariter-<br />
Bundes an die Pegnitzer Wehren<br />
verwies und zu einem Abend einlud,<br />
bei welchem der lebensrettende<br />
Umgang damit erlernt werden kann.<br />
Johann Eckert bat um Teilnahme<br />
und Unterstützung für die Gestaltung<br />
der Primiz von Norbert Förster,<br />
der dieses Jahr seine Weihe zum Diakon<br />
und in eineinhalb Jahren seine<br />
Priesterweiheempfängt. sm<br />
Bei strahlendem Sonnenschein unternahm der Plecher Heimatverein seine traditionelle Osterwanderung. Dieses Jahr ging<br />
es vom Plecher Marktplatz über Ernsthüll nach Bernheck, wo man im Ferienhotel Veldensteiner Forst einkehrte. Unterwegs hatte<br />
der Osterhase für die Kinder Osternester versteckt. Den Osterbrunnen hatten die fleißigen Helfer vom Plecher Heimatverein<br />
bereits vorher geschmückt. Foto: Wendler<br />
47
48<br />
Pottenstein<br />
Förderverein<br />
Graf-Botho-Schule<br />
Der Förderverein hat derzeit 36 Mitglieder,<br />
vier sind neu hinzugekommen,<br />
ausgetreten waren zwei. Der<br />
Jahresbeitrag beträgt nach wie vor<br />
zwölfEuro.IndenletztenzweiJahren<br />
bezuschusste der Förderverein unter<br />
anderem die Mensaneugestaltung<br />
mit 1000 Euro, die Lautsprecheranlage<br />
mit 500 Euro, den Trinkbrunnen<br />
mit 1000 Euro, ein Musikprojekt mit<br />
1256 Euro und das Schülerzeitungsprojekt<br />
mit 50 Euro. Der aktuelle<br />
Kassenstand beträgt 3059 Euro. Wie<br />
Norbert Tkotz informierte, habe er<br />
beiderStadtalsSachaufwandsträger<br />
unter anderem eine Webcam und<br />
einen Laptop für den Werkraum sowie<br />
jeweils weitere fünf Laptops und<br />
fünf Beamer für die Klassenräume<br />
beantragt. Sein Ziel ist es, jede Klasse<br />
Pottenstein<br />
Schützenverein Enzian<br />
Kirchenbirkig<br />
Zur Verleihung des Königsschießens<br />
in den <strong>Verein</strong>sräumen der Kirchenbirkiger<br />
Enzian-Schützen hatten<br />
sich viele Neugierige versammelt,<br />
um vor Ort direkt zu erfahren, wem<br />
das Glück beim Schießen hold war.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Vorstand Hans Lodes erläuterte<br />
dieser zunächst den derzeitigen<br />
Stand des Bauvorhabens Schützenheim<br />
und den bisherigen Maschineneinsatz<br />
dort.<br />
Dann übergab dieser an die drei<br />
Sportleiter, die durch den weiteren<br />
Abend führten.<br />
So gaben sie zunächst einmal die<br />
Gewinner des Preisschießens bekannt:<br />
Alle 54 Teilnehmer erhielten,<br />
je nach ihrer Reihenfolge, Sachpreise<br />
oder Gutscheine. Der Schütze<br />
Michael Brütting stand mit sei-<br />
Bild der neu gewählten Vorstandschaft. Von links: Rektor Norbert<br />
Tkotz, Vorsitzender Stefan Hümmer, der scheidende Kassier<br />
Werner Lautner, Sieglinde Krellner, Peter Heerlein, Jutta<br />
Grünewald, zweiter Vorsizender Reinhold Thiem und der neue<br />
Kassierer Harald Niklas. Foto: Weichert<br />
mit Laptop und Beamer auszustatten.<br />
Falls die Stadt die beantragten<br />
Beamer und Laptops nicht in voller<br />
nem 27,2-Teiler vor der freien AuswahlundderBrotzeitkorblockteihn<br />
sehr, ihm folgten Josef Eckert und<br />
Christian Brütting.<br />
Anschließend verlieh Raymund Lodes<br />
die jährlichen Wanderpokale,<br />
allen voran den Sportleiter-Pott:<br />
Dieser ging mit einem 53,5-Teiler an<br />
HansHerlitz,derThomasWölfelund<br />
Bernd Wohlfahrt hinter sich ließ.<br />
Den Neuner-Pokal sicherte sich Josef<br />
Eckert (49,2-Teiler) vor Jochen<br />
Neuner und Madeleine Brendel.<br />
Beim Enzian-Pokal zielte erneut Josef<br />
Eckert am besten (51,5-Teiler)<br />
und die Verfolger hießen erneut Jochen<br />
Neuner und Bernd Wohlfahrt.<br />
Der Wölfel-Pokal sah Hans Distler<br />
vorne (39,7-Teiler), hinter ihm lagen<br />
Tobias Zitzmann und Christian<br />
Brütting. Matthias Deinlein gewann<br />
Höhe übernimmt, könnte der Förderverein<br />
mit einem Zuschuss dazu<br />
beitragen, hieß es. Am Montag, 16<br />
mit einem 73,7-Teiler den vom ehemaligen<br />
Sportleiter Zitzmann gestifteten<br />
Wanderpokal. Leer gingen<br />
hierbei Jörg Schaffer und Hans Distler<br />
aus. Ein Pistolenschütze trug sich<br />
beim Eckert-Pokal in die Siegerliste<br />
ein: Stefan Brütting (35,1-Teiler)<br />
verteidigte den ersten Rang gegen<br />
Rainer Wohlfahrt und Jörg Schaffer.<br />
Der BayWa-Pokal steht für ein Jahr<br />
in der Vitrine des Christian Brütting<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
April muss laut Tkotz im Pottensteiner<br />
Stadtrat die Entscheidung<br />
fallen, ab die Grundschule Kirchenbirkig<br />
ab dem nächsten Schuljahr<br />
noch erhalten bleibt. Denn spätestens<br />
am 20. April muss Tkotz dem<br />
Schulamt die Klassenstärken für das<br />
nächste Schuljahr mitteilen. Tkotz<br />
machte keinen Hehl daraus, dass es<br />
aus verswaltungstechnischen<br />
Gründen einfacher wäre, wenn die<br />
Grundschule Kirchenbirkig geschlossen<br />
wird. Er könne aber auch<br />
damit leben, wenn sich der Stadtrat<br />
weiterhin für eine zweihäusige<br />
Grundschule entscheidet. Der Förderverein<br />
will sich um die Anschaffung<br />
eines Schaukastens bemühen,<br />
der durch Firmenwerbung finanziert<br />
werdensoll. tw<br />
(34,5-Teiler), der damit vor Tobias<br />
Zitzmann und Thomas Wölfel lag.<br />
Der Vorstandspokal ging mit einem<br />
106,4-Teiler erneut an einen Pistolenschützen:<br />
Rony Rude sicherte<br />
sich diese Auszeichnung vor Monika<br />
Sens und Jörg Schaffer. Raymund<br />
Lodes freute sich hingegen über den<br />
Bauer-Pokal (29,5-Teiler) und ließ<br />
erneut Jörg Schaffer und die Schülerin<br />
Anja Hübner keine Chance. jn
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Schlammersdorf<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Die Hauptversammlung unterstrich<br />
das gute Verhältnis zwischen den<br />
Jagdpächtern und der Grundstückseigentümer.<br />
Im Saal der<br />
Brauerei Püttner begrüßte Albert<br />
Pittner die Besucher der Versammlung.<br />
Bevor zum offiziellen Teil<br />
übergegangen wurde, lud der Jagdvorsteher<br />
zum traditionellen Rehund<br />
Wildschweinessen ein, dass<br />
wieder von den Jägern spendiert<br />
wurde. In Personalunion als Kassierer<br />
und Schriftführer gab Jürgen<br />
Herr anschließend seinen Bericht<br />
ab. Demnach habe die Jahresrechnung<br />
zwar ein kleines Minus zu verzeichnen,<br />
das jedoch durch die gegenüber<br />
dem Vorjahr erhöhten<br />
Ausgaben für den Wegebau in Höhe<br />
von 4521 Euro bedingt war. Die Einnahmen<br />
hätten sich ausschließlich<br />
auf die Jagdpacht aus den drei Jagdbögen<br />
ergeben und die Ausgaben<br />
hätten sich neben den Wegbau-<br />
Schlammersdorf<br />
CSU Ortsverband<br />
Die fünfte Jahreszeit -die Starkbierzeit<br />
- erfreut sich auch in<br />
Schlammersdorf großer Beliebtheit.<br />
Der CSU-Ortsverband hält seit<br />
Jahren diese Tradition in der Gemeinde<br />
hoch und hatte in diesem<br />
Jahr bereits zum zwölften Male nach<br />
Moos zum großen Starkbierfest<br />
eingeladen. Zum süffigen Doppelbock<br />
servierte das CSU-Team deftige<br />
Brotzeiten. Für zünftige musikalische<br />
Unterhaltung sorgten die<br />
Musiker Die Bauernseufzer. Ohne<br />
Verstärker und Lautsprecher hatten<br />
die drei Vollblutmusikanten<br />
Livemusik vom Feinsten anzubieten.<br />
Vorsitzender Gerhard Wiesnet<br />
begrüßte neben den zahlreichen<br />
Besuchern besonders die Abordnungen<br />
der CSU Nachbarortsverbände<br />
aus Grafenwöhr, Kirchenthumbach<br />
und Vorbach/Oberbibrach<br />
und die beiden Bürgermeister<br />
Gerhard Löckler und Hans<br />
Wiesnet sowie die Gemeinderäte.<br />
Im Bild: Stellvertretender Jagdvorsteher Josef Nickl, Jagdvorsteher<br />
Albert Pittner, Albrecht Woltmann, Alfons Dumbach.<br />
kosten grundsätzlich auf die Auszahlung<br />
des Jagdschillings an die<br />
Genossenschaftsmitglieder bezogen.<br />
Sein Dank galt Konrad Lehner,<br />
der ihm bei der finanziellen Abwicklung<br />
der Maßnahmen für den<br />
Wegebau unterstützt habe. Formsache<br />
war die Entlastung der Vor-<br />
Mit starken Abordnungen vertreten<br />
waren auch die <strong>Verein</strong>e aus dem<br />
Gemeindebereich. Gerhard Wiesnet<br />
bedankte sich auch bei seinem<br />
standschaft, nachdem die Kassenprüfer<br />
Willi Meier und Franz Püttner<br />
eine fehlerfreie Führung der Finanzenbestätigthatten.<br />
Konrad Lehner berichtete kurz, dass<br />
sich im vergangenen Jahr die Baumaßnahmen<br />
an den Wegen besonders<br />
auf die Verbesserung der Grä-<br />
Helfer-Team sowie bei der Familie<br />
Melchner für die Überlassung der<br />
Festhalle. Mit einer deftigen Unterlage<br />
wagten sich dann die Be-<br />
49<br />
ben und Bankette um Menzlas und<br />
Ernstfeld bezogen hätten. In seinem<br />
Grußwort warb Bürgermeister Gerhard<br />
Löckler dafür, auch künftig die<br />
Hälfte des zustehenden Pachtschillings<br />
für die Verbesserung und<br />
den Unterhalt der Feldwege zu verwenden.<br />
Die Gemeinde würde dann<br />
wieder den gleichen Betrag zuschießen.<br />
Er dankte dem Jagdvorstand<br />
für die geleistete Arbeit und<br />
allen die den Wegebau, in welcher<br />
Formauchimmerunterstützen.<br />
Die anschließende Abstimmung<br />
über die Verwendung des Jagdpachtschillings<br />
war wieder eindeutig.<br />
Von den 46 (Vorjahr 46) stimmberechtigten<br />
Jagdgenossen stimmten<br />
41 (39) mit einer Fläche von 524<br />
(464) Hektar für und fünf (sieben)<br />
Grundstückseigentümer mit einer<br />
Fläche von 38 (66) Hektar gegen die<br />
Verwendung der hälftigen JagdpachtfürdenFeldwegebau.<br />
lgc<br />
sucher dann auch an das süffige<br />
Bockbier und nicht wenige genehmigten<br />
sich einen Besuch in der<br />
Bar.
50<br />
Speichersdorf<br />
Bund Naturschutz<br />
Auf ein mit über 40 Veranstaltungen<br />
und Aktionen sehr abwechslungsreiches<br />
Jahr blickte der Vorsitzende<br />
des Bund Naturschutz<br />
Ortsgruppe Speichersdorf, Erich<br />
Porsch, im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
im Landgasthof<br />
Imhof zurück. Neben der Festveranstaltung<br />
zum 90-jährigen Bestehen<br />
der Kreisgruppe Bayreuth,<br />
einem Diavortrag von Wolfgang Jeschonnek<br />
über die Azoreninseln, der<br />
Teilnahme am Natur- und Umweltfest<br />
der Naturschutzgruppe Eisenberg<br />
in Thüringen und der Biotopbegehung<br />
im Haidenaabtal mit<br />
dem neuen BN-Biberberater Horst<br />
Schwemmer war vor allem die Gewässeruntersuchung<br />
für 40 junge<br />
Forscher im Rahmen des Ferienprogrammes<br />
der Gemeinde Speichersdorf<br />
ein Höhepunkt des umfangreichenVeranstaltungskalenders.<br />
Zudem fanden im neuen Jugendraum<br />
des Bund Naturschutz<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft. Untere Reihe von rechts:<br />
Erich Porsch, Gertrud Koch, Edith Pietsch, Martina Walther.<br />
Mittlere Reihe von rechts: Reinhold Schmid und Bürgermeister<br />
Manfred Porsch sowie obere Reihe von rechts: Bernhard Hauer,<br />
Andreas Weidmann, Norbert Pietsch und KreisgruppenvorsitzendeBernhardBirkner.<br />
Foto:Porsch<br />
oberhalb des Jugendtreffs zahlreiche<br />
Filmabende statt. Schwerpunkt<br />
der Arbeit sei nach wie vor<br />
die Pflege der eigenen und angepachteten<br />
Biotopflächen in der<br />
Gemeinde, erklärte Porsch den<br />
Speichersdorf<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Haidenaab<br />
Zum Auftakt der Jahresversammlung<br />
der Jagdgenossenschaft Haidenaab<br />
zog Vorstand, Michael Emmerig,<br />
in seinem Bericht Bilanz über<br />
das vergangene Jahr. Neben einigen<br />
Wegebauunterhaltungsmaßnahmen,<br />
die von der Gemeinde Speichersdorf<br />
und der Firma Ebro bezuschusst<br />
wurden, wurde in Zusammenarbeit<br />
mit dem Jagdverband<br />
eine Obstbaumpflanzaktion<br />
durchgeführt. 15 Obstbäume verschiedenerSortenwurdendurchdas<br />
Mitwirken von Günther Veigl in der<br />
Flur gesetzt. Zum Glück sei das Revier<br />
im vergangenen Jahr von größeren<br />
Wildschäden verschont geblieben,<br />
so Emmerig, der auch kurz<br />
auf das anstehende Verbissgutachten<br />
einging, das die Grundlage für<br />
den neuen Abschussplan darstelle.<br />
Von besonderer Bedeutung für die<br />
Jagdgenossenschaft sei, dass zum 31.<br />
März 2013 die Pachtverträge für<br />
beide Reviere nach nunmehr 18<br />
Jahren auslaufen. Da bis jetzt noch<br />
keine Verlängerungsanträge gestellt<br />
wurden, werden im nächsten<br />
Jahr die Reviere wohl neu ausgeschrieben.<br />
Dazu und zu den dann<br />
festzulegenden Ausschreibungsmodalitäten<br />
ist im Herbst eine separate<br />
Versammlung vorgesehen.<br />
Einstimmig wurde beschlossen, den<br />
Jagdpachtschilling für die Ansparung<br />
für Wegeinstandhaltungsmaßnahmen<br />
insbesondere an Wegen<br />
und Gräben am Lettenhof, dem<br />
Hadermetzenweg und dem Weg am<br />
Brunnen I zu verwenden. Jagd-<br />
pächter Paul Hautmann berichtete<br />
für das Revier I, dass der Abschussplan<br />
für Rehwild nicht erfüllt werden<br />
konnte. Insgesamt seien zwei<br />
Reiher, sechs Füchse, eine Ente, ein<br />
Hase und zehn Rehe geschossen<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
wurden. Von einer deutlich größeren<br />
Ausbeute jedoch nur halb so<br />
vielen Reh-Abschüssen berichteten<br />
die beiden Jagdpächter des Reviers<br />
II, Paul Haberkorn und Oswald Bodenschatz.<br />
Haberkorn kritisierte die<br />
zunehmenden Beeinträchtigungen<br />
der Jagd durch das Zelten am Tannenranger<br />
und die Tauritzmühle<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
knapp 20 anwesenden Mitgliedern<br />
sowie dem anwesenden Kreisgruppenvorsitzenden<br />
Bernhard<br />
Birkner und Bürgermeister Manfred<br />
Porsch.<br />
Dabei spielte das Wetter dieses Jahr<br />
überhaupt nicht mit. Aufgrund der<br />
nassen Witterung und der Tatsache,<br />
dass die von der Ortsgruppe<br />
betreuten Biotopflächen im Haidenaabtal<br />
teilweise vom Biber<br />
überschwemmt waren, konnten die<br />
letzten Auflächen erst Anfang Oktober<br />
gemäht werden. Eine Verwertung<br />
des Grüngutes sei zu diesem<br />
Zeitpunkt nicht mehr möglich<br />
gewesen.<br />
In diesem Zusammenhang dankte<br />
der Vorsitzende allen ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern für<br />
ihre Unterstützung. Aufgrund einer<br />
Fragebogenaktion des Bundesverbandes<br />
rechnete Porsch die ehrenamtlich<br />
geleistete Arbeit einmal<br />
hoch. cp<br />
sowie das rigorose Abschießen des<br />
Rehwildes durch den Staatsforst in<br />
Form von Drückejagden. Zugleich<br />
warnte er vor einer Explosion des<br />
Schwarzwildbestandes und die damit<br />
auf die Jagdpächter zukommenden<br />
neuen Herausforderungen.<br />
Bürgermeister Manfred Porsch bedankte<br />
sich in seinem Grußwort bei<br />
der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit<br />
und die vorbildliche<br />
Wegeinstandhaltung in der Gemarkung<br />
Haidenaab. Er sicherte<br />
weiterhin eine partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit und die Bezuschussung<br />
der Kosten mit 20 Prozent<br />
durch die Gemeinde Speichersdorf<br />
zu. Auch dankte er den<br />
Jagdpächtern für das gute Miteinander.<br />
cp
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Bayerischer<br />
Sportschützenbund<br />
Wilhelm Pscherer vom Schützenverein<br />
Hüttstadel St. Veit im Fichtelgebirge<br />
(Schützengau Bayreuth/Kulmbach)<br />
ist neuer oberfränkischer<br />
Schützenkönig. Er wurde<br />
beim Bezirksschützentag am<br />
Sonntag in Stadtsteinach gekürt.<br />
Pscherer sicherte sich die Königswürde<br />
mit einem herausragenden<br />
6,1-Teiler. Seine Ritter sind Wolfgang<br />
Nimmerrichter (13,3-Teiler)<br />
vom Schützenverein Freischütz<br />
Hausen (Schützengau Bamberg/Forchheim)<br />
und Heiko Heinrich<br />
(23,3-Teiler) von der Hofer<br />
Speichersdorf<br />
ASV Haidenaab-<br />
Göppmannsbühl<br />
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung<br />
des ASV im<br />
Gasthof Veigl. Zweiter Vorstand Stephan<br />
Veigl, der seit Oktober vergangenen<br />
Jahres, nach Rücktritt des ersten<br />
Vorstandes Roland Veigl, kommissarisch<br />
die Leitung übernahm,<br />
begrüßtediezahlreichenMitglieder.<br />
Er gab einen chronologischen Rückblick<br />
vom Jahre 2011. Es waren einige<br />
Punkte im <strong>Verein</strong>sgeschehen die für<br />
Unruhesorgten,wieVeiglanmerkte.<br />
Im Herbst 2011 konnte eine Diebstahlserie<br />
im Sportheim aufgeklärt<br />
werden. Der Täter konnte ermittelt<br />
werden und bekam Hausverbot, außerdem<br />
wurden die Schlösser im<br />
Sportheimausgewechselt.<br />
Am Wohnmobilstellplatz haben<br />
Unbekannte mit ihrem Auto mehrfach<br />
Schaden angerichtet und im<br />
Dezember fand am Sportgelände ein<br />
Einbruch mit Diebstahl statt, wobei<br />
ein Rasentraktor entwendet wurde.<br />
Es erfolgte Anzeige, die aber von der<br />
Staatsanwaltschaft eingestellt wur-<br />
Anne Schmidt Wilhelm Pscherer<br />
Die neu gewählte Vorstandschaft mit erstem Vorsitzenden Stephan Veigl, dritter von rechts.<br />
de, weil die, oder der Täter nicht ermitteltwerdenkonnten.<br />
BeidenNeuwahlenfungierteSchmid<br />
als Wahlleiter. Die neue Vorstandschaft<br />
besteht aus: Erster Vorsitzender,<br />
Stephan Veigl, zweiter Vorsitzender,<br />
Matthias Hösl, dritter Vorsitzender,<br />
Heribert Veigl, erster Kassierer,<br />
Frank Schmeißner, zweiter<br />
Kassierer, Jens Brunner, Schriftführerin,<br />
Marina Bucher, erster Spartenleiter,<br />
Christian Veigl, zweiter<br />
Spartenleiter, Markus Etterer, Jugendleiter,<br />
Harald Biersack, AH-Leiter,<br />
Jens Brunner, Beisitzer, Michael<br />
Emmerich, Klaus Lohr, Markus<br />
Schäffner, Wolfgang Veigl. Erster<br />
Vergnügungswart, Alexander Ha-<br />
51<br />
Sportschützenvereinigung (Schützengau<br />
Hof/Wunsiedel).<br />
Bei den Jungschützen hat Anne<br />
Schmidt vom Schützenverein Frankonia<br />
Effeltrich (Schützengau<br />
Bamberg/Forchheim) den besten<br />
Schuss auf die Königsscheibe abgegeben.<br />
Sie errang die Regentschaft<br />
mit einem 10,0-Teiler. Jugendritter<br />
sind Nicole Kormann<br />
(11,2-Teiler) von der Schützengesellschaft<br />
Oberkotzau (Schützengau<br />
Hof/Wunsiedel) und Nadine<br />
Nickel (19,2 Teiler) von der LGS<br />
Bayreuth/Kulmbach. red<br />
berkorn, zweiter Vergnügungswart,<br />
Matthias Veigl, dritter Vergnügungswart,<br />
Marina Bucher, Leitung<br />
der Gymnastikgruppe, Petra Meyer,<br />
erster Kassenprüfer Peter Zeitler,<br />
zweiter Kassenprüfer, Klaus Kuchenreuther,<br />
dritter Kassenprüfer,<br />
Werner Veigl, Ehrenamtsbeauftragter,HelmutSchmidt.<br />
gp
52<br />
Speichersdorf<br />
TSV Kirchenlaibach/<br />
Speichersdorf<br />
Turnusgemäß wurde im Rahmen<br />
der diesjährigen Jahresversammlung<br />
des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />
ein Teil der<br />
Vorstandschaft neu gewählt. Dabei<br />
konnten nahezu alle Vorstandschaftsmitglieder<br />
einstimmig<br />
in ihrem Amt bestätigt werden. So<br />
wird Karlheinz Dadder auch die<br />
kommenden zwei Jahre als stellvertretender<br />
Vorsitzender wirken,<br />
Conny Weiß geht als Schriftführerin<br />
in ihr 30. Jahr. Der Abteilungsleiter<br />
Fußball Jürgen Höreth<br />
macht ebenso die kommenden<br />
zwei Jahre weiter wie Sebastian<br />
Höreth (Schülerfußball),<br />
Dieter Jaschke (Schach), Lothar<br />
Büringer (Handball und Tischtennis),<br />
Klaus Schindler (Tennis),<br />
Die wiedergewählte Vorstandschaft des TSV Kirchenlaibach/<br />
Speichersdorf. Foto: red<br />
Speichersdorf<br />
TSV Kirchenlaibach/<br />
Speichersdorf<br />
Es war eine umfangreiche Jahresversammlung,<br />
die die rund 50 anwesenden<br />
Mitglieder des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />
in dessen<br />
Sportheim erlebten. In den Berichten<br />
der zwölf Abteilungen des<br />
<strong>Verein</strong>s reihten sich Superlativen<br />
undErfolgeaneinander:DerAufstieg<br />
der Badminton-Abteilung in die Bezirksoberliga,<br />
das erfolgreichste Jahr<br />
der Schachabteilung seit deren<br />
Gründung vor 50 Jahren, die Ausrichtung<br />
der Bayerischen Meisterschaften<br />
und zahlreicher Qualifikationsturniere<br />
des Fußballnachwuchses,<br />
der Aufstieg der zweiten<br />
Fußball-Herrenmannschaft in die<br />
Kreisklasse oder die Meisterschaft<br />
der zweiten Tennis-Herrenmannschaft,<br />
um nur einige Höhepunkte<br />
des vergangenen Sportjahres auf-<br />
zuführen. Die Bandbreite der Erfolge<br />
des 1100-Mitglieder-<strong>Verein</strong>s könne<br />
sich wahrlich sehen lassen. "Wir sind<br />
einlebendigerundaktiver<strong>Verein</strong>,für<br />
alle Altersklassen und<br />
Interessengruppen", sagte der TSV-<br />
Vorsitzende Manfred Porsch in seiner<br />
Ansprache. Breitensport und<br />
Nachwuchsförderung seien die<br />
Hauptziele des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf,<br />
erklärte er<br />
weiter, ohne es jedoch zu versäumen<br />
auf die Probleme der Sportvereine<br />
hinzuweisen. Die Unterhaltung der<br />
Plätze und Gebäude erfordere eine<br />
Menge finanzielle Mittel, obwohl<br />
man an versuche an allen Ecken zu<br />
sparen. Gerade im Energiebereich<br />
laufen einem Sportverein derzeit die<br />
Kosten davon. Der <strong>Verein</strong> ist auf Unterstützung<br />
angewiesen, appellierte<br />
Porsch an mögliche Förderer und<br />
Sponsoren. Zudem seien die zahlreichen<br />
Veranstaltungen des <strong>Verein</strong>s<br />
wie Sportfest, Preisschafkopf oder<br />
Hallenturniere eine wichtige Einnahmequelle,umdasgroßeAngebot<br />
aufrecht erhalten zu können. Im<br />
Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
wurden mit Martin Bäuml,<br />
Marco Dorsch, Emmi Horn, Susanne<br />
Klaus, Mathilde Krauss, Brigitte Krodel,<br />
Philipp Küchler, Helmut Maier,<br />
Marion Otten, Verena Porsch, Monika<br />
Schertel, Ingrid Scheuerer,<br />
Margarete Scheuffler, Dietmar<br />
Schneider,ChristianSendelbeckund<br />
Christian Walter zudem zahlreiche<br />
Mitglieder für ihre 25-jährige <strong>Verein</strong>streuegeehrt.<br />
Rudi Heier lobte in seiner Funktion<br />
als zweiter Bürgermeister die her-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Thomas Krodel (Badminton), Jörg<br />
Ludwig (Volleyball), Bianca Kolb<br />
und Melanie Schmidt (Sport pro<br />
Gesundheit) sowie Christian<br />
Porsch (Skisport). Anita Porsch<br />
fungiert weiterhin als Frauenbeauftragte,<br />
als Ausschussmitglieder<br />
wurden Renate Himsel, Angela<br />
Kreutzer, Harald Zimmermann<br />
und Stefan Schleser wiedergewählt.<br />
Einzige Veränderung<br />
war die Wahl Klaus Nerlichs zum<br />
weiteren Ausschussmitglied. Nerlich<br />
übernimmt die Aufgaben von<br />
Peter Herrmann, der nach knapp<br />
drei Jahrzehnten aus der Vorstandschaft<br />
ausscheidet. Hans<br />
Schmidt und Albert Müller werden<br />
auch weiterhin die Kasse prüfen.<br />
red<br />
vorragende Jugendarbeit sowie die<br />
große ehrenamtliche Leistung in<br />
Sachen Breitensport. Der TSV trage<br />
ganz besonders zur Attraktivität der<br />
Wohngemeinde Speichersdorf bei.<br />
Ganz besonders freue ihn, dass die<br />
Sportarena im Rahmen der Berichte<br />
der Übungsleiter mit viel Lob bedacht<br />
wurde. Zum Schluss der Sitzung<br />
gab der TSV-Vorsitzende,<br />
Manfred Porsch, einen kleinen AusblickaufdaskommendeJahr,dasvor<br />
allem durch das Sportfest, die Mitwirkung<br />
am Bürgerfest und den<br />
Preisschafkopf geprägt sei. Zudem<br />
stehedieSanierungdesB-Platzesan.<br />
Sportlich wünschte sich Porsch ein<br />
ähnlich erfolgreiches Jahr wie 2011,<br />
sowie die Qualifikation der ersten<br />
Fußballmannschaft für die neue<br />
Bezirksliga. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
Musikschule des<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Beim diesjährigen Frühlingsfest der<br />
Musikschule des FGV stand auch<br />
eine Ehrung im Programm. Norbert<br />
Lodes wurde für 25 Jahre geehrt.<br />
Ein Vollblutmusikant, der mit ganzer<br />
Kraft aus dem Blasorchester<br />
das machte, was es heute auszeichnet<br />
und weit über die Grenzen<br />
hinaus bekannt und beliebt ist.<br />
Die Speichersdorfer Musikanten<br />
sind aufgrund ihrer musikalischen<br />
Bandbreite und gleichzeitig<br />
höchster Qualität ein Klangkörper,<br />
dem es regelmäßig, bei<br />
verschiedenen Anlässen gelingt<br />
sein Publikum zu fesseln und begeistern.<br />
Ob Wandertag, Porzellinertreffen,<br />
Bürgerfeste, Konzerte,<br />
Festveranstaltungen immer<br />
Trebgast<br />
AWO-Ortsverein<br />
Dem AWO-Kreisvorsitzenden Oskar<br />
Schmidt blieb es vorbehalten,<br />
bei der Jahresversammlung des<br />
Trebgaster Ortsvereins in der<br />
Dorfschänke besondere Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder vorzunehmen.<br />
Käthe Grampp ist seit dreißig<br />
Jahren an vorderster Front dabei.<br />
Ich kenne Sie, seit Sie bei der AWO<br />
sind. In dieser Zeit haben wir sehr<br />
angenehm und erfolgreich<br />
zusammengearbeitet, lobte der<br />
Kreisvorsitzende. Seit Anbeginn ist<br />
Käthe Grampp in der Tanzgruppe<br />
aktiv, seit achtzehn Jahren in der<br />
Vorstandschaft, dabei seit vierzehn<br />
Jahren zweite Vorsitzende. "Ich bin<br />
mit Freude bei der AWO, die AWO<br />
ist mein Leben", sagt sie. Früher sei<br />
man zum Basteln immer in privaten<br />
Wohnzimmern zusammengekommen.<br />
Mit dem Bezug der Begegnungsstätte<br />
in der Bahnhofstraße<br />
vor acht Jahren sei alles etwas<br />
einfacher geworden. Bei jeder<br />
Im Bild von links: Doris Lodes, Manuel Lodes, Norbert Lodes,<br />
dahinter Bürgermeister Manfred Porsch, Michael Pöllath, Lukas<br />
Pöllath, Dominik Busch, dahinter Siegfried Schäller und<br />
Frank Egli. Foto: Pögelt<br />
Offizielle und Geehrte bei der JHV der AWO von links: Kreisvorsitzender<br />
Oskar Schmidt, Gisela Muskulus (30 Jahre),<br />
Schriftführerin Erika Köhn, zweite Vorsitzende Käthe Grampp<br />
(30 Jahre), Kassier Horst Linhardt, Vorsitzende Wiltrud Burger<br />
sowie Bürgermeister Werner Diersch.<br />
geselligen Veranstaltung hat sie mit<br />
Sketchpartnerin Helga Sahr ihren<br />
Auftritt. Dabei ist die feine Dame<br />
mit Hut ihre Paraderolle.<br />
Auch Gisela Muskulus erhielt eine<br />
Urkunde für dreißig Jahre Mitgliedschaft.<br />
Sie erwarb sich ihre<br />
Verdienste mit der Tanzgruppe, die<br />
sie von 1985 bis 2010 als Leiterin<br />
führte. "Sie haben in dreißig Jahren<br />
53<br />
treffen die Speicherdorfer Musikanten<br />
den richtigen Ton. Norbert<br />
Lodes, mit dem Dirigentenstab<br />
und mit der Trompete, ist<br />
ihr Tongeber. Hohe Anforderungen,<br />
stets neue Ideen und der<br />
Ausbau des Orchesters schreiben<br />
seine Handschrift. Zwei Talentförderungen,<br />
Katja Kellner und<br />
Rene Bauer, hat Lodes gefördert<br />
und unterstützt und sind bereits<br />
erfolgreiche Berufsmusiker.<br />
Besondere Anerkennung gebührt<br />
ihm, als 1995 der Kulturpreis des<br />
Landkreises Bayreuth überreicht<br />
wurde, 2000 wurden sie von Sat1<br />
als beste Kapelle des Jahres ausgezeichnet<br />
und 2008 wurden sie<br />
vom FGV Hauptverein mit dem<br />
Kulturpreis geehrt. gp<br />
viel ehrenamtliches Engagement<br />
eingebracht. Ihre Arbeit war mit viel<br />
Vor- und Nachbereitung verbunden,<br />
die man nicht immer gesehen<br />
hat", sagte Oskar Schmidt. Der Auftrag<br />
als AWO sei es, den Menschen,<br />
die Hilfe benötigen, das Leben<br />
auch im Alter noch ein Stück<br />
lebenswert zu gestalten. Hier sei<br />
man in einer wirkungsvollen Art und<br />
Weise aktiv und hilfreich, so zeigte<br />
sich Oskar Schmidt mit dem Ortsverein<br />
mehr als zufrieden.<br />
Der Kassierer Horst Linhardt hatte<br />
noch einige Kopfschmerzen wegen<br />
der anfallenden Mietaufwendungen<br />
für die Begegnungsstätte.<br />
Schmidt betonte, dass der <strong>Verein</strong><br />
froh sein kann, ihn zu haben.<br />
Geehrt wurden für 30 Jahre: Käthe<br />
Grampp, Gisela Muskulus; für 25<br />
Jahre: Frieda Hübner, Marie Kolb,<br />
Carmen Ströhlein sowie für zehn<br />
Jahre: Lydia Hesse und Helga<br />
Stumpf. hd
54<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Waischenfeld<br />
Schützenverein<br />
Hirschensprung Nankendorf<br />
Die Hauptversammlung des Schützenvereins<br />
Hirschensprung Nankendorf<br />
fand im gut besuchten<br />
Schützenhaus des <strong>Verein</strong>es statt.<br />
Nach der Begrüßung und der Totenehrung<br />
ließ Vorsitzender Wolfgang<br />
Sebald das vergangene Jahr noch<br />
einmal Revue passieren. Neben dem<br />
Besuch des Gauschützentages in<br />
Stadtsteinach nahm der<strong>Verein</strong> am 61.<br />
Bayerischen Schützentag in Kulmbach<br />
teil, an der Kirchenparade zu<br />
Ehrendes100-jährigenJubiläumsdes<br />
Krieger und Veteranenvereines<br />
Nankendorf, am Gaufestzug zum Jubiläum<br />
der königlich privilegierten<br />
SchützengildeKulmbachvon1511und<br />
weiteren Festen bei anderen <strong>Verein</strong>en.<br />
Sportleiter Werner Schwarz berichtete<br />
von der Teilnahme der<br />
Weidenberg<br />
Schützengesellschaft 1861<br />
Die Schützengesellschaft 1861<br />
zeichnetediebestenSchützendes21.<br />
Bürgerschießens feierlich im Schützenheim<br />
aus. Den ersten Platz im<br />
Luftgewehr Herren erzielte Dittmar<br />
Will (97 Ringe) vor Markus Weisheit<br />
und Frank Sommerer (je 96 Ringe).<br />
Bei den Damen schoss sich Daniela<br />
Rieß mit 96 Ringen an die Spitze, gefolgt<br />
von Karin Will und Katja Zimmermann<br />
(beide 93 Ringe). Beste bei<br />
der Jugend war mit 93 Ringen Jana<br />
Tölzer, vor Stefan Peckmann (92<br />
Ringe) und Lukas Pöhlmann (91<br />
Ringe). Bei den Schülern sicherte<br />
sich Lina Nützel mit 92 Ringen Platz<br />
eins vor Anna-Lena Steffl und AntoniaEngelbrecht(beide78Ringe).<br />
In der Klasse Luftpistole Herren<br />
siegte Markus Weisheit (97 Ringe)<br />
vor Christian Preiß (95 Ringe) und<br />
Markus Mulzer (94 Ringe). Beste<br />
Luftpistolenschützin war mit 67<br />
Ringen Daniela Rieß. Bei der Jugend<br />
konnte sich Benjamin Bock (84 Rin-<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Armin Sebald und Theo<br />
Körber (vordere Reihe von links) ausgezeichnet. Es gratulierte<br />
Schützenmeisters Willibald Schrüfer, zweiter Vorsitzender<br />
Bernhard Merz und Vorsitzender Wolfgang Sebald<br />
(hintere Reihe von links). Foto: Weichert<br />
Die Schützengesellschaft von 1861 Weidenberg zeichnete die besten Schützinnen und Schützen<br />
(unser Bild) des 21. Bürgerschießens aus. Foto: Tomis-Nedvidek<br />
ge) mit einem Ring Vorsprung vor<br />
Ann-Katrin Bock behaupten. Jonas<br />
Bock holte sich bei den Schülern mit<br />
47RingendenerstenPlatz.<br />
Beste Luftgewehrmannschaften<br />
waren bei den Herren der Fischclub I<br />
(283 Ringe), bei den Damen ebenfalls<br />
der Fischclub I(282 Ringe), bei<br />
der Jugend die AWO I(264 Ringe)<br />
und bei den Schülern der 1. FCN<br />
Schützen am Jahresprogramm, den<br />
Rundenwettkämpfen der fünf<br />
Mannschaften auf Gauebene, der<br />
Teilnahme an den Gau-, Bezirks- und<br />
Bayerischen Meisterschaften, dem<br />
Königsschießen des <strong>Verein</strong>es und von<br />
der Stadtmeisterschaft. Von der erfolgreichen<br />
Schülermannschaft berichtete<br />
Jugendleiter Heiko Uhlig.<br />
Diese belegte bei der Gaumeisterschaft,<br />
die im Januar 2012 in Speichersdorf<br />
ausgetragen wurde, mit<br />
den Schützen Daniel Düngfelder,<br />
Sebastian Regus und Dominik Teufel<br />
den zweiten Platz in der Disziplin<br />
Luftgewehr stehend. Nach dem Verlesen<br />
der Protokolle und dem Kassenbericht<br />
standen noch Ehrungen<br />
für Armin Sebald und Theo Körber für<br />
25JahreMitgliedschaftan. tw<br />
Fanclub I(214 Ringe). Beste Blattlwertung<br />
hatte Tobias Gubitz mit einem<br />
4,6-Teiler vor Ann-Katrin Bock<br />
(12,2-Teiler) und Manfred Zimmermann(12,9-Teiler).<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Wirsberg<br />
SPD-Ortsverein<br />
Bei der Wirsberger SPD bleibt alles<br />
beim Alten. So wurde Gilbert<br />
Ringsdorf wieder an die Spitze des<br />
Ortsverbandes gewählt und für den<br />
verstorbenen Willi Krappmann<br />
rückt Udo Petzold als Beisitzer nach.<br />
Mit Heinrich Hückmann wurde ein<br />
Urgestein des SPD-Ortsvereins<br />
durch die SPD-Kreisvorsitzende und<br />
MdL Inge Aures geehrt. Hückmann<br />
hat der SPD seit nunmehr<br />
50 Jahren die Treue gehalten. Seit<br />
40 Jahren ist Emil Kurz dabei. Er<br />
konnte allerdings aus gesundheitlichen<br />
Gründen der Jahreshauptversammlung<br />
in der<br />
Göhringsbruck nicht beiwohnen. In<br />
ihrem Grußwort machte MdL Inge<br />
Aures auch deutlich, dass sich<br />
die SPD in Bayern im Aufwind befinde<br />
und dies habe Christian Ude<br />
ausgelöst.<br />
Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />
gratulierte seinem lang-<br />
jährigen Weggefährten in der SPD:<br />
Heinrich Hückmann wurde bereits<br />
mit 28 Jahren in den Gemeinderat<br />
gewählt und damals waren nur<br />
Honoratioren und Ältere im Gemeinderat<br />
vertreten. Aber er habe<br />
sich sofort von Beginn an Respekt<br />
verschafft, nicht weil er lautstark<br />
war, sondern weil sie wussten,<br />
er ist ein Baumeister sei, der<br />
was von der Praxis verstehe, anpacken<br />
könne und mit den Menschen<br />
und den <strong>Verein</strong>en gut auskomme.<br />
Der heutige Ehrenbürger<br />
werde in der Marktgemeinde hochgeachtet<br />
und dies ist auch eine hohe<br />
Auszeichnung für die SPD Wirsberg<br />
insgesamt, denn solche Persönlichkeiten<br />
habe man ganz, ganz<br />
selten. Anselstetter weiter: "Du bist<br />
ein echter kommunalpolitischer<br />
Baumeister und Du hast immer<br />
Kommunalpolitik mit Kopf, mit Herz<br />
und mit Hand betrieben, das war<br />
Wirsberg<br />
SPD-Ortsverein<br />
"Was sind versoffene Jungfern?",<br />
"Was bedeutet fränkisch 'hä'?" und<br />
"Wohin wird mein Luftballon fliegen?"<br />
-sound anders lauteten die<br />
Fragen beim Luftballonwettbewerb<br />
mit einem Wirsberg-Quiz anlässlich<br />
des SPD-Sommerfestes 2011. Nun<br />
lud Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />
als Privatsponsor der Wettbewerbe<br />
zur Siegerehrung in die<br />
Göringsbruck ein. Er lobte das gute<br />
Allgemeinwissen der Quizteilnehmer<br />
und dankte den Findern der roten<br />
Luftballons für ihre spannenden<br />
Antwortbriefe. Zur Freude der Quizund<br />
Ballonflugsieger gab es bei der<br />
Preisverteilung nicht nur Süßigkeiten,<br />
Brotzeiten und Jugendfußbälle,<br />
sondern auch eine ganz besondere<br />
Überraschung: Rote Sparschweinchen<br />
mit Euroscheinchen. "Schaut,<br />
dass euer rotes Schweinchen in der<br />
Familie gut gemästet wird, damit es<br />
immer als Taschengeldspender<br />
grunzt!", motivierte der Bürger-<br />
Im Bild von<br />
links: BürgermeisterHermannAnselstetter,<br />
Renate<br />
Braunersreuther,<br />
Helena<br />
Hempfling,<br />
Andreas Homm,<br />
Noah Weisheit,<br />
Lars und Thilo<br />
Frankmölle.<br />
Foto: Reißaus<br />
meister und überreichte die Siegerpreise.<br />
Aus dem Wirsberg-Quiz<br />
gingen als Sieger hervor: Lars und<br />
Thilo Frankmölle aus Wirsberg sowie<br />
Renate Braunersreuther und<br />
Andreas Homm aus Ludwigschorgast.<br />
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab<br />
ein Einklang", sagte Anselstetter. In<br />
seinem Rechenschaftsbericht ließ<br />
SPD-Ortsvorsitzender Gilbert<br />
Ringsdorf die zahlreichen Veranstaltungen<br />
Revue passieren. Er<br />
machte dabei auch deutlich, dass<br />
der SPD-Ortsverein permanent soziales<br />
Engagement zeige und das<br />
nicht nur vor einem Wahljahr.<br />
Ringsdorf: "Wir haben unsere gesteckten<br />
und öffentlich gemachten<br />
Wahlziele stets im Auge. Wir<br />
sind zwar mit unserer Fraktion in<br />
der Minderheit, aber dennoch finden<br />
unsere Projekte in der Regel<br />
breite Zustimmung", sagte er. Man<br />
habe die Ziele weitestgehend verwirklicht<br />
und da, wo man nicht vorwärts<br />
gekommen sei, ist es schlicht<br />
und einfach verhindert worden. Im<br />
Tourismus müsse man sich den Anforderungen<br />
der Gegenwart stellen<br />
und neue Wege gehen. Und als<br />
das gemeinsame Ziel erklärte<br />
es beim Luftballonweitflugwettbewerb.<br />
Während der Ballon von Noah<br />
Weisheit von einem Bayreuther<br />
Wanderer im Wald zwischen<br />
Hirschberg und Gottsmannsgrün<br />
nahe der einstigen Grenze zur DDR<br />
gefunden wurde, steht im Antwort-<br />
55<br />
Ringsdorf, die Wirtschaftskraft und<br />
die regionale sowie örtliche Entwicklung<br />
zu stärken: Das sei nur gemeinsam<br />
mit den Menschen vor Ort<br />
zu verwirklichen. Dazu müssen sich<br />
die Bürger aber auch auf ordentliche<br />
und ehrliche Informationspolitik<br />
verlassen können. Und<br />
die Entwicklung müsse im Gleichgewicht<br />
stattfinden.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes<br />
Ergebnis: Erster Vorsitzender:<br />
Gilbert Ringsdorf. Zweiter Vorsitzender:<br />
Jörg Treutler. Schriftführer:<br />
Gottfried Luthardt. Kassierer:<br />
Bernd Welsch. Revisoren: Irmgard<br />
Wölfel und Edgar Sachs. Beisitzer:<br />
Udo Petzold, Heike Luthardt, Heinrich<br />
Hückmann, Manfred Szczina,<br />
Rosi Hübner, Rosi Geigner, Ingrid<br />
Krappmann, Gerhard Kolb. Delegierte:<br />
Jörg Treutler, Gottfried Luthardt.<br />
Ersatzdelegierte: Udo Petzold,<br />
Armin Kurz. rei<br />
brief von Helena Hempfling aus<br />
Stadtsteinach: "Wir haben einen<br />
Bauernhof. Beim Bewirtschaften<br />
unseres Feldes, genannt 'Die Zellig',<br />
haben wir deinen Ballon am Samstagabend<br />
gefunden. Viele Grüße aus<br />
Tiefendorf bei Töpen!" rei
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