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BT24.de - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und <strong>BT24.de</strong><br />

Ausgabe 29 |April 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Eckersdorf:<br />

RMC rollt in die Spitze Seite 17<br />

Hummelgau:<br />

Bund Naturschutz aktiv Seite 34<br />

Pegnitz:<br />

ASV ehrt treue Mitglieder Seite 45<br />

Junge Trialfahrer<br />

nicht zu bremsen<br />

Beim MSC Gefrees beginnt die Saison<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de


2<br />

Auerbach<br />

Jägerkameradschaft<br />

Der 60. Geburtstag im Juni soll würdevoll<br />

begangen werden, so der<br />

Vorsitzende Dieter Möller bei<br />

Hauptversammlung der Jägerkameradschaft<br />

Auerbach und Umgebung<br />

mit Hegeschau.<br />

Mit einem Überschuss konnte<br />

Schatzmeister Max Weindler im abgelaufenen<br />

<strong>Verein</strong>sjahr die Kasse<br />

abschließen. Mit Blick auf die mit<br />

dem Jubiläum verbundenen Kosten<br />

ist dies umso erfreulicher. Es passe<br />

alles, bescheinigten die Revisoren<br />

Fritz Aron und Klaus Sulek.<br />

Ohne Veränderungen wurde die<br />

bisherige Führungsmannschaft<br />

einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Sie wird für die Belange der Auerbacher<br />

Jagd nach allen Seiten<br />

vertreten, gegenüber der Politik, der<br />

Unteren Jagdbehörde, dem BJV und<br />

gegenüber den Jagdgenossen, aber<br />

mit ihnen. Die neue Vorstandschaft<br />

sieht wie folgt aus: Erster Vorsitzender<br />

Dieter Möller, Heinz Eckert<br />

Für die Treue zum BJV und zur Jägerkameradschaft gab es für<br />

diese Mitglieder Auszeichnungen. Mit im Bild erster Vorsitzender<br />

Dieter Möller und Heinrich Krodel. Foto: Schleicher<br />

zufolge ein Glücksfall für den <strong>Verein</strong>,<br />

zweiter Vorsitzender Heinrich<br />

Krodel, Schriftführerin Margarete<br />

Fuchs, stellvertretender Schriftführer<br />

Benno Küffner, Schatzmeister<br />

Max Weindler, Stellvertreter<br />

Hubert Bachmann, Hundereferent<br />

Auerbach<br />

Kolpingfamilie<br />

Dass die Kolpingfamilie zu einem<br />

der aktivsten <strong>Verein</strong>e im gesamten<br />

Stadtgebiet gehört, konnte sie bei<br />

der Hauptversammlung am Montagabend<br />

im Kolpinghaus anhand<br />

der Berichte einmal mehr unter Beweis<br />

stellen. Sowohl im kirchlichen<br />

als auch im sozialen Bereich bringen<br />

sich die Mitglieder mit großem<br />

Engagement ein und leisten damit<br />

einen wertvollen Beitrag in der Gesellschaft.<br />

Dekan Dominik Sobolewski<br />

als Präses hob einleitend die<br />

tiefe Verwurzelung der Kolpingfamilien<br />

in der Kirche hervor. In vielen<br />

Momenten, darin sei er sicher,<br />

komme sie aus einer tiefen Überzeugung.<br />

Er dankte den Frauen und<br />

Männern für viele Zeichen der Liebe<br />

sowie ihre Treue nicht nur zur<br />

Kolpingfamilie, sondern auch zur<br />

Kirche und wünschte allen eine gute<br />

Karwoche. Kolping, so der Präses<br />

weiter, engagiert sich für Bil-<br />

dung, sowohl bei uns als auch im<br />

Ausland und leiste damit für viele<br />

Menschen einen Beitrag für eine<br />

gute Zukunft. In Vertretung von<br />

Helga Gnan, zuständig für die Hausverwaltung<br />

im Vorstandstrio mit<br />

Herbert Appl und Franz Plachetta,<br />

berichtete Appl von den Aktivitäten<br />

im Kolpinghaus im Jahr 2011.<br />

Damit verbunden war eine ganze<br />

Menge Arbeit, die Helga Gnan mit<br />

Unterstützung von Georg Kugler<br />

und Georg Suttner laut Appl in hervorragender<br />

Form bewältigt habe.<br />

Aber wir sind ja froh, wenn das Haus<br />

mit Leben erfüllt ist. Als treue Nutzer<br />

der Räumlichkeiten erwies sich<br />

auch 2011 wieder die Faschingsgesellschaft<br />

Stadtgarde mit drei<br />

Prunksitzungen, einer Kinderprunksitzung,<br />

dem Rosenmontagsball<br />

und 145 Übungstagen.<br />

Weiter diente der Kolpingsaal dem<br />

Pfarrgemeinderat als Veranstal-<br />

Max Weindler, Schießreferent Ulrich<br />

Schomann, Beauftragter für<br />

Natur-, Umwelt- und Tierschutz<br />

Herbert Bachhuber, Kassenprüfer<br />

Fritz Aron und Klaus Sulek.<br />

Mit Zustimmung der anwesenden<br />

Mitglieder wurde beschlossen, dass<br />

tungslokal für den Kinderfasching<br />

und für Vorträge, dem Heimat- und<br />

Volkstrachtenverein für die Theateraufführung<br />

und der Knabenkapelle<br />

für ihr Weihnachtskonzert.<br />

Neben der Weihnachtsfeier des SC<br />

Glückauf für seine Mitglieder hatte<br />

auch die Firma Heim&Haus 180<br />

Mitarbeiter zur Betriebsweihnachtsfeier<br />

in den Kolpingsaal geladen.<br />

Kultur im Keller, Feuerwehr<br />

(Kameradschaftsabend), Frauenunion,<br />

Imker, CSU-Ortsverband<br />

(Fischessen), die Realschulen Auerbach<br />

und Pegnitz sowie die hiesige<br />

Mittelschule hatten mit ihren<br />

Abschlussbällen den Saal gebucht,<br />

der seit Jahrzehnten auch von den<br />

Teilnehmern der Jubelkommunion<br />

zum Nachmittagskaffee gerne angenommen<br />

wird. Aber auch vereinseigene<br />

Feste, wie das Weinfest<br />

der Kolpingfamilie, spielen sich bei<br />

steigenden Besucherzahlen hier ab.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

der <strong>Verein</strong> die Rechtschutzversicherung<br />

übernimmt. In Kürze berichtete<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Krodel über den Landesjägertag<br />

unter dem Motto Niederwild<br />

ade -wie steht es unter dem Gesichtspunkt<br />

der Landwirtschaft.<br />

Auszeichnungen gab es für langjährige<br />

Treue zum Bayerischen<br />

Jagdverband und zur Jägerkameradschaft<br />

Auerbach. Die Treuenadel<br />

des BJV erhielten Ernst Lehr<br />

und Eberhard Wild für 25 Jahre Zugehörigkeit,<br />

für 70 Jahre Emil Schießer,<br />

der zugleich einen Brief des<br />

Präsidenten Vocke entgegennehmen<br />

konnte. Hildegard Späth, die<br />

aus gesundheitlichen Gründen verhindert<br />

war, wird die ihr zugedachte<br />

Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

übersandt. Die Auszeichnung der<br />

Jägerkameradschaft in Bronze ging<br />

an Edwin Horst, in Gold an Otto<br />

Aron, Herbert Bachhuber und Rowald<br />

Krug. sl<br />

Zu einer logistischen Herausforderung<br />

wurde die viertägige Bewirtung<br />

der polnischen Jugendlichen.<br />

Beschert hatte dieses große<br />

Event der Präses. Anfangs noch etwas<br />

turbulent, gelang Herbert Appl<br />

zufolge unter Federführung von<br />

Helga Gnan ein reibungsloser Ablauf.<br />

Die durchgeführte Altkleidersammlung<br />

erbrachte einen Erlös<br />

von 1800 Euro, der Palmsträußchenverkauf<br />

2011 die schöne<br />

Summe von 748 Euro. Als effizient<br />

erwies sich wieder die Teilnahme<br />

am Adventsmarkt mit Basar angesichts<br />

von 1580 Euro Erlös. Ermöglicht<br />

wurden dadurch die<br />

Spendenbeträge von jeweils 1000<br />

Euro nach Ostafrika und Nicaragua<br />

(für die Einrichtung einer EDV-Anlage<br />

in einer Schule im Patenland<br />

des Kolpingwerkes Bamberg) sowie<br />

300 Euro an die Kindergärten<br />

in Auerbach. sl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auerbach<br />

CSU-Ortsverband<br />

Neben der Wahl der Delegierten in<br />

die besondere Kreisvertreterversammlung<br />

und die Stimmkreisversammlung<br />

wurden auch viele langjährige<br />

Mitglieder geehrt. Viel aus<br />

der Arbeit des Bezirkstages erfuhren<br />

die Mitglieder der CSU Auerbach bei<br />

der Jahreshauptversammlung am<br />

30. März. Gastredner war Peter<br />

Braun, Bürgermeister von Schmidmühlen<br />

und Mitglied des Bezirkstages.<br />

Dieser ging unter anderem auf<br />

die Auswirkungen des demografischenWandelsaufdieAusgabendes<br />

Bezirkes, die Bezirksumlage und<br />

deren Verwendung ein.<br />

Ortsvorsitzender Helmut Zerreis<br />

hatte zuvor die Aktivitäten des<br />

Ortsverbandes Revue passieren<br />

lassen und zusammen mit den Anwesenden,<br />

der Verstorbenen des<br />

letzten Jahres gedacht.<br />

Zügig wurde unter der Leitung von<br />

Stadtrat Eugen Eckert die Wahl der<br />

Delegierten in die besondere Kreisvertreterversammlung<br />

zur Bundestagswahl<br />

sowie in die Stimmkreisversammlung<br />

zur Landtagswahl<br />

Die geehrten Mitglieder mit Ortsvorsitzendem Helmut Zerreis (rechts) und Peter Braun (Fünfter<br />

von links). Foto: red<br />

durchgeführt, bevor Ortsvorsitzender<br />

Helmut Zerreis zusammen mit<br />

Peter Braun die Ehrungen langjähriger<br />

Mitglieder vornahm. So wurden<br />

für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />

Thomas Lehner, Ulli Jung, Bernhard<br />

Frohnhöfer, Michael Schübel; für 15<br />

Jahre Mitgliedschaft Heribert Sier;<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft Siegfried<br />

Neukam, Arthur Schriml; für 30<br />

Jahre Mitgliedschaft Manfred Stefandl<br />

und für 40 Jahre Mitglied-<br />

Auerbach<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Gunzendorf<br />

Die Gunzendorfer Jagdgenossen<br />

trafen sich in der Gaststätte Alfred<br />

Götz in Steinamwasser zur Hauptversammlung.<br />

Mit von der Partie war auch dritter<br />

Bürgermeister Norbert Gradl als<br />

Vertreter der Stadt. In seinen Begrüßungsworten<br />

schloss Jagdvorsteher<br />

Reinhardt Frank auch die<br />

Jagdpächter Karl-Heinz Gradl und<br />

Ludwig Götz sowie Hans Barth und<br />

Klaus Vögele mit ein. Frank stellte<br />

in seinem Rückblick fest, dass das<br />

Verbissgutachten alle drei Jahre neu<br />

erstellt wird. Aufgrund der Ergebnisse<br />

richtet sich der Abschussplan.<br />

Der Vorstand machte auch deut-<br />

lich, dass die Jagdgenossen für eine<br />

natürliche Verjüngung des Waldes<br />

eintreten. In diesem Zusammenhang<br />

ist eine Waldbegehung vorgesehen<br />

zusammen mit Jagdgenossen<br />

und Jägern unter Leitung des<br />

Forstbeamten Reiner Zapf, der für<br />

die Bauernwälder zuständig ist. Der<br />

genaue Termin wird noch bekannt<br />

gegeben.<br />

Bezüglich der Verbissschäden sollen<br />

sich die Geschädigten mit dem<br />

jeweiligen Jagdpächter in Verbindung<br />

setzen.<br />

Im Herbst sollen wieder revierübergreifende<br />

Drückjagden zusammen<br />

mit den Revieren Michel-<br />

feld, Penzenreuth, Alt- und Neuzirkendorf<br />

sowie Troschenreuth<br />

stattfinden. Bei dieser besonderen<br />

Jagd werden insbesondere die<br />

Wildschweine ins Visier genommen.<br />

Die Drückjagden sollten bis Ende<br />

Oktober abgeschlossen sein, weil<br />

sich die Wildschweine, die sich immer<br />

noch sehr vermehren, dann in<br />

größere Waldgebiete zurückziehen,<br />

weil sie dort mehr Nahrung finden.<br />

Einstimmig wurde bei der Versammlung<br />

beschlossen, dass der<br />

Jagdpachtschilling an die vier Ortskassen,<br />

Auerbach, Ortlesbrunn,<br />

Steinamwasser und Gunzendorf<br />

ausbezahlt wird. Das Geld soll für<br />

3<br />

schaft Hans Steger geehrt. Schatzmeister<br />

Manfred Stefandl bekam<br />

zudem für seine langjährigen Verdienste<br />

von Ortsvorsitzendem Helmut<br />

Zerreis die bronzene Ehrenraute<br />

überreicht. red<br />

den Wegebau verwendet werden.<br />

Von der Stadt gibt es für diese Maßnahmen<br />

30 Prozent Zuschuss. Die<br />

Jagdgenossen vertreten aber die<br />

<strong>Mein</strong>ung, wenn Wege, insbesondere<br />

bei Gefällstrecken aufwendiger<br />

befestigt werden, der Zuschuss<br />

50 Prozent betragen sollte.<br />

Was den Wegebau betrifft, haben<br />

die Jagdgenossen lobende Worte für<br />

den Bauhof, der immer unterstützend<br />

zur Seite stehe. Nach dem<br />

übersichtlichen Kassenbericht von<br />

Peter Dimler wurde die Vorstandschaft<br />

einstimmig entlastet.<br />

Im Jahr 2013 werden die GunzendorferJagdreviereneuverpachtet.eb


4<br />

Auerbach<br />

Schützenverein 1893<br />

D'Speckbachpelzer<br />

Viele Schützen beteiligten sich an der<br />

<strong>Verein</strong>smeisterschaft 2012 der Michelfelder<br />

Schützen, der Speckbachpelzer.<br />

Die Besten von ihnen<br />

durften sich bei der Siegerehrung<br />

über Pokale, Medaillen und Schützenscheibe<br />

freuen. Die Auszeichnungen<br />

übernahmen erster Schießmeister<br />

Ingo Kroher und sein Stellvertreter<br />

Thomas Wallner. Schützenkönig<br />

wurde mit einem 157-Teiler<br />

Markus Weber. Leider konnte er sein<br />

Glück nicht genießen, weil er bei der<br />

Preisverleihung nicht anwesend war.<br />

Der Schützenregent wird vertreten<br />

vonIngoKroherundMarioKönig.Den<br />

SiegalsJugendkönigerrangmiteinem<br />

105 Teiler Philipp Zinner. Ihm stehen<br />

zur Seite Florian Diertl und Johannes<br />

Böhm. Zum ersten Mal haben die<br />

Die Sieger der<br />

<strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

der<br />

Michelfelder<br />

Schützen.<br />

Foto:<br />

Buchfelder<br />

Speckbachpelzer auch einen Knickerkönig.<br />

Mit einem 134-Teiler er-<br />

kämpfte sich Willi Schmiedl diesen<br />

Titel. Schützenliesl der Speckbach-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

pelzer ist mit einem 780-Teiler auf<br />

LuftpistoleMartinaLang. eb<br />

Auerbach<br />

Schützenverein "Unter uns"<br />

Nitzlbuch<br />

Mit der Königsproklamation beim<br />

Nitzlbucher Schützenverein Unter<br />

Uns gab es eine Ablösung der bisherigen<br />

Repräsentanten. Als neuer<br />

Schützenkönig 2012 übernimmt mit<br />

zweitem Schützenmeister und<br />

Schießleiter Thomas Heberl eine mit<br />

der Bürde der Würde erfahrene Majestät<br />

das Amt. Mit einem 194,9-Teiler<br />

konnte er zum zweiten Mal die<br />

Königskette als äußeres Zeichen der<br />

Würde von seinem Vorgänger Johannes<br />

Eisend entgegennehmen.<br />

Dieser überließ mit einem 396,1-<br />

Teiler als zweiter Ritter einer Schützenschwester<br />

den Vortritt. Renate<br />

Gradl, schon mehrmals Schützenliesl,<br />

konnte sich mit einem 348,8-<br />

Teiler den Platz als erster Ritter sichern.<br />

Auch Elke Albert, die schon<br />

als Schützenkönigin in den Schüt-<br />

zenverein einging, konnte nun mit<br />

einem 303,8-Teiler ihren Titel als<br />

letztjährige Schützenliesl verteidigen.<br />

Bereits erfahren im Amt des Jugendkönigs<br />

ist auch David Karl, der<br />

es mit einem 462,2-Teiler zum dritten<br />

Mal schaffte, flankiert von den<br />

RitternKaiSchuster(565-Teiler)und<br />

Bernd Tomasini (601-Teiler). Langjährige<br />

Treue zum Schützenverein<br />

Unter Uns war der Anlass für die Ehrung<br />

einiger Mitglieder: Urkunden<br />

erhielten Gertraud Rausch, Oliver<br />

KlimaundRolandSchwemmerfür25<br />

JahresowieManfredSchwemmerfür<br />

40 Jahre Zugehörigkeit als förderndesMitglied.<br />

Auszeichnungen des Oberpfälzer<br />

Schützenbundes überreichte Gauschützenmeister<br />

Wolfgang Moll an<br />

diese Mitglieder: den goldenen<br />

Könige mit Rittern und Schützenliesl von links: Schützenmeister<br />

Josef Geyer, zweiter Ritter Johannes Eisend, Schützenkönig<br />

Thomas Heberl, zweiter Jugendritter Bernd Tomasini,<br />

Schützenliesl Elke Albert, erster Jugendritter Kai Schuster,<br />

Jugendkönig David Karl, erster Ritter Renate Gradl sowie<br />

Gauschützenmeister Wolfgang Moll. Foto: Schleicher<br />

Löwen für ihre Verdienste um das<br />

Schützenwesen an Renate Gradl,<br />

Hildegard Geyer und Petra Raß. Die<br />

Verdienstauszeichnung am Band<br />

ging an Thomas Heberl, der seit über<br />

20 Jahren als zweiter Schützenmeister<br />

die Verantwortung für den<br />

<strong>Verein</strong> mitträgt. Das silberne Ehrenzeichen<br />

wurde Monika Eisend-<br />

Specknerverliehen. sl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Aufseß<br />

SC Neuhaus<br />

Bei der Jahresversammlung des<br />

Sportclubs (SC) Neuhaus im Sportheim<br />

berichtete Vorsitzender Gottfried<br />

Krause über die Aktivitäten<br />

vom abgelaufenen <strong>Verein</strong>sjahr.<br />

Gottfried Krause freute sich, dass<br />

er im schönen Sportheim den Vizebürgermeister,Ehrenvorsitzenden<br />

und <strong>Verein</strong>sgründer Alfred<br />

Saam neben einer ganzen Reihe von<br />

Gemeinderäten, mit dem Präsident<br />

Siegfried Stadter begrüßen<br />

konnte. In seinem Jahresbericht gab<br />

Krause bekannt, dass der SC Neuhaus<br />

aus 271 Mitgliedern besteht.<br />

Laut Kassenbericht durch Werner<br />

Lahner wurde wieder, neben der<br />

Wärmeversorgungsanlage von der<br />

Biogasanlage, einiges in die Sportanlage<br />

investiert. Der Anschluss erfolgte<br />

im Jahr 2011 für das Sportheim.<br />

Außerdem wurden über 3000 Euro<br />

an Ablöse für Spieler ausge-<br />

Bad Berneck<br />

RTC Bad Berneck<br />

geben, damit der Spielbetrieb aufrecht<br />

gehalten werden konnte.<br />

Spielleiter Wolfgang Jarothe berichtete<br />

von der ersten Fußballmannschaft,<br />

die momentan mit<br />

20:51 Toren und zehn Punkten bei<br />

18 ausgetragenen Spielen auf dem<br />

vorletzten Tabellenplatz steht.<br />

Bei der Neuwahl wurde zum ersten<br />

Vorsitzenden auf die Dauer von<br />

zwei Jahren Gottfried Krause gewählt,<br />

zweiter Vorsitzender wurde<br />

Alexander Schrüfer, das Amt des<br />

dritten Vorsitzenden und Kassierer<br />

übernimmt Werner Lahner, zum<br />

Geschäftsführer wurde Hans-Peter<br />

Lahner und zum Schriftführer<br />

Siegfried Dannhardt gewählt.<br />

Spielleiter für die erste Mannschaft<br />

wurde Wolfgang Jarothe, für<br />

die Altherren-Mannschaft Ludwig<br />

Eckstein, Jugendbereich Siegfried<br />

Krug und Schülerbereich Roman<br />

Beck und Hans Schilling gewählt.<br />

Der neu gewählten Vorstand. Von links: Zweiter Vorsitzender<br />

Alexander Schrüfer, Schriftführer Siegfried Dannhardt,<br />

dritter Vorsitzenden und Kassierer Werner Lahner, Präsident<br />

Siegfried Stadter, erster Vorsitzenden Gottfried Krause<br />

und Geschäftsführer Hans-Peter Lahner ganz rechts. Foto: Wolf<br />

Platzwarte wurden Gustav Schäfer<br />

und Theo Fuchs. Neu eingeführt<br />

wurde das Amt Liegenschaftsverwaltung<br />

Sportgelände/Sportheim.<br />

Hier sind <strong>Mein</strong>hard Stadter, Marco<br />

Bächmann, Hans-Peter Lahner<br />

und Erwin Dauer zuständig. Für den<br />

Wirtschaftsbetrieb wurde Edmund<br />

Schilling, für den Sportplatzbereich<br />

Stefan Eckstein und für die<br />

Gymnastikabteilung Maren Wilc-<br />

zek gewählt. Zu Revisoren wurden<br />

Gerhard Stadter, Günter Fischer,<br />

Edmund Schilling und Siegfried<br />

Wagner, zu Platzkassierer sind<br />

Adalbert Söhnlein, Roland Stadter<br />

und Siegfried Wagner gewählt worden<br />

und Ehrenbeauftragter wurde<br />

Roland Stadter. Außerdem wurde<br />

das Amt Schiedsrichterbetreuer neu<br />

für Johann Handwerger geschaffen.<br />

wo<br />

Das Lenkrad mit dem Laubrechnen getauscht haben einige Mitglieder des Rallye- und Touringclubs Bad Berneck. Vor Jahren<br />

hat der <strong>Verein</strong> die Patenschaft für den Wanderweg beginnend vom Bärnreuther Weg bis zum Sonnentempel übernommen.<br />

Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn haben sich nun die RTCler an die Arbeit gemacht und den Weg von Laub und Ästen befreit.<br />

Am Sonnentempel angekommen, konnten die Aktiven den wunderschönen Blick auf den Bad Bernecker Marktplatz<br />

und die Kuranlagen mit den Burgruinen genießen. Anschließend gab es noch eine deftige Brotzeit. Foto: red<br />

5


6<br />

Bad Berneck<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Auszeichnung und Ehrungen gab es<br />

bei der Kreisversammlung der Siedler<br />

-Verband Wohneigentum -im<br />

Bad Bernecker Siedlerheim Feldscheune.<br />

So ehrte Kreisvorsitzender<br />

Klaus Schnabel seinen langjährigen<br />

Vorstandskollegen Günter Sommer.<br />

Sommer stand nicht nur in seiner<br />

Eckersdorfer Siedlergemeinschaft<br />

jahrzehntelang als erster und als<br />

stellvertretender Vorsitzender an<br />

der Spitze. Er engagierte sich auch<br />

seit 1991 im Kreisverband als Revisor<br />

und zuletzt als Schriftführer. Der<br />

Träger des Großen Goldenen<br />

Ehrenzeichens stellte sich aufgrund<br />

seiner Krankheit nicht mehr zur<br />

Wiederwahl, versprach aber<br />

gleichzeitigjederzeitigeHilfe.<br />

Bei den Neuwahlen wurden Klaus<br />

Schnabel (Bad Berneck) und sein<br />

Stellvertreter Robert Schulz (Bayreuth-Hussengut)<br />

für weitere vier<br />

Jahre im Amt bestätigt. Beide kündigten<br />

an, dass dies zugleich ihre<br />

Im Bild von links: Schriftführer Manfred Franke, StellvertretendeBezirksvorsitzendeWaltraudHerdegen,GünterSommer,<br />

Kreisvorsitzender Klaus Schnabel, Kassierer Wolf-Rainer<br />

Plietsch und Stellvertretender Kreisvorsitzender Robert<br />

Schulz. Foto:Tomis-Nedvidek<br />

definitiv letzte Amtsperiode sein<br />

werde. Ebenfalls wieder gewählt<br />

wurden Kassierer Wolf-Rainer<br />

Plietsch (Roter Hügel), die beiden<br />

Revisoren Hermann Dörfler und<br />

Herbert Maisel sowie Ersatzrevisor<br />

Manfred Huppmann. Neu in den<br />

Kreisvorstand gewählt wurde der<br />

Donndorfer Siedlervorsitzende<br />

Manfred Franke. Er übernimmt den<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Posten des Schriftführers und wurde<br />

zusammen mit den beiden Vorsitzenden<br />

und dem Kassierer DelegierterfürdenBezirksausschuss.<br />

Kreisvorsitzender Klaus Schnabel<br />

freute sich über einen neuen Rekord:<br />

17 der 21 SiedlergemeinschaftenwarenbeiderKreisversammlung<br />

vertreten. Insgesamt haben diese,<br />

laut Schnabel, 5140 Mitglieder. Das<br />

sind zwar mehr als zum Amtsantritt<br />

Schnabels vor 28 Jahren (rund 4000<br />

Mitglieder), allerdings macht sich<br />

auch hier der Mitgliederschwund<br />

bemerkbar. In Goldkronach und<br />

Glashütten sei man auf der Suche<br />

nachneuenVorsitzenden.<br />

Die neue stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />

(und Gartenfachberaterin)<br />

Waltraud Herdegen plädierte<br />

für mehr Öffentlichkeitsarbeit unter<br />

dem Logo Verband für<br />

Wohneigentum.Sie stellte zugleich<br />

das Angebot der Gartenfachberater<br />

dar. stn<br />

Bayreuth<br />

EHC Bayreuth -Die Tigers<br />

Unter dem Motto "Tigers machen<br />

Schule" stellten sich Nachwuchsspieler<br />

und aktuelle Cracks der ersten<br />

Mannschaft den Fragen von<br />

Kindern und Jugendlichen aus den<br />

umliegenden Schulen. Sie erklärten<br />

ihnen vieles rund um den<br />

Sport, versuchten Ihnen die Regeln<br />

näher zu bringen und natürlich<br />

auch Begeisterung für Eishockey<br />

zu wecken. Die Aktion wurde<br />

unter Anleitung der Spieler der<br />

ersten Mannschaft sowie Trainer in<br />

theoretischen und praktischen<br />

Ausführungen von diesen durchgeführt.<br />

Folgende Schulen waren bisher<br />

eingeladen: Luitpoldschule Bayreuth,<br />

Volksschule Heinersreuth,<br />

Volksschule Herzoghöhe, Volksschule<br />

Kasendorf, Sonderschule<br />

Weidenberg, Volksschule Hollfeld,<br />

Volksschule Kirchenpingarten,<br />

Volksschule Immenreuth und die<br />

Bei der Aktion Tigers machen Schule: Stehend von links: Spieler Sebastian Stoyan, Torhüter Nicolas<br />

Sievers, Lehrerin Sieglinde Götz, Schulleiterin Ulrike Neiser, Spieler Florian Müller sowie<br />

die Schüler der dritten und vierten Klasse der Grundschule Kulmain. Foto: red<br />

Sebastian Kneipp Schule Bad Berneck.<br />

Die Schule Herzoghöhe und die<br />

Volksschule Kasendorf wurden bereits<br />

zu Spielen der ersten Mann-<br />

schaft eingeladen und nahmen dies<br />

dankend an. Die weiteren Einladungen<br />

erfolgen in der neuen Spielzeit<br />

2012/2013. Alle bisher im Sta-<br />

dion anwesenden Schulen waren<br />

begeistert von den theoretischen<br />

und praktischen Ausführungen der<br />

Spieler und des Trainers. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Sportschützen JVA<br />

St. Georgen-Bayreuth<br />

Mit einem Gaudischießen wurde der<br />

lang ersehnte Auftakt auf dem<br />

Bindlacher Berg begangen. Nachdem<br />

über die Wintermonate die<br />

Schießanlage der JVA Schützen<br />

aufgrund der Witterung nicht genutzt<br />

werden kann, fieberten die<br />

Schützen sämtlicher Altersgruppen<br />

natürlich dem Auftakt auf dem Berg<br />

umso mehr entgegen. Traditionell<br />

war diese Veranstaltung mit einem<br />

Presssackschießen verbunden.<br />

HierbeiwirddasObjektderBegierde<br />

an einer dünnen Schnur aufgehängt,<br />

die es nun gilt zu treffen. Jung<br />

und Alt waren begeistert bei der Sache<br />

und machten so den Beginn der<br />

Saison auf der schönen Schießanlage<br />

der JVA Bayreuth auf dem<br />

Bindlacher Berg zu einem tollen Erlebnis.<br />

red<br />

Bayreuth<br />

MSC Bayreuth<br />

Bei seiner Jahresversammlung<br />

konnte der Motorsportclub Bayreuth<br />

im ADAC ein Drittel seiner Mitglieder<br />

begrüßen. Das Interesse bei der<br />

Hauptversammlung spiegelte auch<br />

das Interesse der Mitglieder über das<br />

abgelaufene Jahr wieder. Der Vorsitzende,<br />

Erwin Unterburger konnte einen<br />

sehr positiven Rückblick der abgelaufenen<br />

Saison vortragen. So<br />

wurden nicht nur vier Großveranstaltungen<br />

mit 330 Startern abgehalten,<br />

sondern auch im gesellschaftlichen<br />

Bereich gab es mehrere vereinsinterne<br />

Veranstaltungen, die sehr<br />

gut besucht wurden. Eine der Wichtigsten<br />

dabei ist der seit nunmehr<br />

sieben Jahren abgehaltene erste Hilfe<br />

Auffrischungskurs, der vom <strong>Verein</strong>sarzt<br />

Ralf Cronenberg abgehalten<br />

wird.<br />

Der scheidende Sportleiter Hansi<br />

Walter berichtete über die vier Motorsportveranstaltungen<br />

und hob<br />

dabei den Endlauf zur Deutschen Junior<br />

Slalom Meisterschaft auf dem<br />

Bayreuther Flugplatz als sehr gut gelungene<br />

Veranstaltung hervor. Diesen<br />

Lauf hatte der MSC vom DMSB<br />

(Deutscher Motorsport Bund) übertragen<br />

bekommen und alle 81 Starter<br />

aus dem gesamten Bundesgebiet<br />

waren voll des Lobes für diesen Endlauf.<br />

Ebenso wurde wieder ein Automobilslalom,<br />

ein Jugend-Kart-Slalom<br />

und die alle zwei Jahre stattfindende<br />

Oldtimerfahrt ausgerichtet,<br />

von der auch das Bayerische Fernsehenberichtete.<br />

Der Jugend-Kart-Leiter Harald<br />

Schmidt berichtete, dass seine jungen<br />

Kartfahrer im abgelaufenem Jahr bei<br />

regionalen und überregionalen Veranstaltungen<br />

durchweg auf vorderen<br />

Plätzenlandenkonnten.<br />

Verkehrsreferent Jochen Förster gab<br />

in Stichpunkten einen Rückblick über<br />

die Verkehrspolitik der Stadt Bay-<br />

Im Bild von links: Erster Vorsitzender Erwin Unterburger und<br />

neu in der Vorstandschaft des MSC Bayreuth, erster Sportleiter<br />

Sebastian Kröniger, Schriftführerin Kathi Faber und<br />

zweiter Vorsitzender Klaus Schlesak.<br />

reuth ab. Dabei erwähnte er auch den<br />

Umbau der Ampelanlagen für das<br />

schnellere Vorankommen der Busse<br />

und den Ausbau der Bismarck- und<br />

der Erlangerstraße mit Flüsterasphalt.<br />

Negativ musste er darüber berichten,<br />

dass in Bayern die Zahl der<br />

Verkehrstoten im Jahr 2011 angestiegenist.<br />

Hajo Michalick als Schatzmeister des<br />

Clubs konnte einen sehr zufriedenstellenden<br />

Kassenbericht vorbringen,<br />

so dass auch im neuen Jahr keinerlei<br />

7<br />

finanzielle Engpässe auftreten werden.<br />

Bei den Wahlen wurden die Ämter<br />

des zweiten Vorsitzenden, bisher<br />

Berthold Galonska von Klaus Schlesak,<br />

erster Sportleiter bisher Hansi<br />

Walter von Sebastian Kröniger und<br />

Schriftführer bisher Manfred Unterburger<br />

von Kathi Faber ohne Gegenstimmenneubesetzt.<br />

Für die ADAC-Hauptversammlung<br />

Nordbayern wurden Kathi Faber und<br />

Jochen Förster als Delegierte gewählt.<br />

ewu


8<br />

Bayreuth<br />

Frankenbund<br />

Der Frankenbund Bayreuth hatte<br />

zusammen mit dem Evangelischen<br />

Bildungswerk eingeladen. Und viele<br />

kamen, um den früheren Pfarrer<br />

Italo Bacigalupo über die Ergebnisse<br />

seiner Dissertation zu hören,<br />

der über eine Stunde über vielerlei<br />

Fragen zur Urheberschaft des Altarbildes<br />

von der Kanzel herab referierte.<br />

Der Bayerische Rundfunk<br />

hatte Wolfgang Senne geschickt, die<br />

Nürnberger Nachrichten ihren<br />

Korrespondenten Auer und der<br />

Nordbayerische <strong>Kurier</strong> Frauke Engelbrecht.<br />

Aus Erlangen war Professor Franz<br />

Machilek gekommen, von dem<br />

zahlreiche Veröffentlichungen aus<br />

dem Bereich mittelalterliche Geschichte<br />

stammen.<br />

Ein wohlhabender Bayreuther, der<br />

durch Gold reich gewordene Fritz<br />

Roth, mit verwandtschaftlichen<br />

Beziehungen zur Familie Albrecht<br />

Dürers, habe einst um 1500 einen<br />

Danksagung<br />

an den<br />

Referenten.<br />

Foto: red<br />

Nebenaltar mit dem Thema Die<br />

vierzehn Nothelfer für die Bayreuther<br />

Stadtkirche nach Nürnberg<br />

in Auftrag gegeben.<br />

Für Bacigalupo ist nicht Matthias<br />

Grünewald, sondern eher Hans Su-<br />

ess von Kulmbach der Schöpfer des<br />

Altars.<br />

Die Bayreuther Kunsthistorikerin<br />

Beatrice Trost als Moderatorin<br />

stellte danach das Geschenk der<br />

umfangreichen Dissertation an die<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Ein Obstbaum-Schnittkurs am<br />

kommenden Samstag bildet den<br />

Auftakt für die Aktivitäten, die vom<br />

Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins,<br />

Jörg Grieshammer,<br />

bei der gut besuchten Jahresversammlung<br />

im SV-Sportheim für das<br />

neue Gartenjahr angekündigt wurden.<br />

Im Vordergrund stehen dabei unter<br />

anderem die Pflegearbeiten an den<br />

vom <strong>Verein</strong> zu betreuenden Wanderwegen,<br />

der Erhalt der vereinseigenen<br />

Grünanlage sowie Baumpflege<br />

und Gartenarbeiten. WillkommeneHilfedabeileistetjetztein<br />

neu beschafftes Kombi-Gartengerät,<br />

ausgestattet mit Stangenheckenschere,<br />

Motorsäge und Motorsense,<br />

das den umfangreichen Gerätebestandergänzt.<br />

In seinem Jahresbericht streifte<br />

Grieshammer auch die bewältigten<br />

Aufgaben des Vorjahres und dankte<br />

Die Geehrten des Obst- und Gartenbauvereins. Foto: red<br />

Mitarbeiter, Helfern und Spendern<br />

für ihren Einsatz. Erweitert wurde<br />

der Mitarbeiterkreis durch Klaus<br />

Polster, der einstimmig in den Beirat<br />

gewählt wurde. Ein weiterer einstimmiger<br />

Beschluss bezog sich auf<br />

denjährlichenStadtzuschussfürden<br />

örtlichen Blumenschmuckwettbewerb.<br />

Erfreut konnte Grieshammer einen<br />

Zuwachs von 17 Mitgliedern registrieren,damitzähltder<strong>Verein</strong>zurZeit<br />

320Mitglieder.<br />

Dem Kassenbericht der Schatzmeisterin<br />

Anita Rieß war zu entnehmen,<br />

dass der <strong>Verein</strong> finanziell auf<br />

gesunden Füßen steht. Entlastung<br />

wurdeerteilt.<br />

Auf günstige Einkaufsmöglichkeiten<br />

für die Mitglieder bei den Gartenbaubetrieben<br />

Verde (Bayreuth),<br />

Vogel (Heinersreuth)und Bierschenk<br />

(Kirchenpingarten) wurde<br />

verwiesen.<br />

Weiter wird für dieses Jahr geboten<br />

eine Fahrt zur Landesgartenschau in<br />

Bamberg, ein Stadtrundgang mit<br />

Festspielhaus,eineFünftagereiseins<br />

Alte Land bei Hamburg, ein Filmund<br />

Vortragsabend und das traditionelle,gemütlicheBeisammensein.<br />

Mit Ehrennadeln, Urkunden und einem<br />

<strong>Verein</strong>sgeschenk ehrte der<br />

Vorsitzende Heinz Pütterich für 15<br />

Jahre aktive Mitarbeit in der <strong>Verein</strong>sleitung;<br />

Kathrin Sievers, Frieda<br />

Knauer, Elfriede Pörner Klaus Walberer,<br />

Hans Franke, Erhard Maisel<br />

und Gisbert Schindler für 25 Jahre<br />

<strong>Verein</strong>streue. Adolf Kolb, Helga Kasel<br />

und Edmund Rieß gehören seit<br />

4oJahrendem<strong>Verein</strong>an. red<br />

interessierte Öffentlichkeit heraus.<br />

Schließlich trat mit dem Kunsthistoriker<br />

Wolfgang Mössner aus<br />

Kulmbach ein erklärter Gegner der<br />

Urheberschaft von Hans Suess von<br />

Kulmbach ans Rednerpult. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge<br />

Bei der Frühjahrstagung des Bezirksverbandes<br />

Oberfranken des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

erinnerte Regierungspräsident<br />

Wilhelm Wenning<br />

in seiner Eigenschaft als Bezirksvorsitzender<br />

an des Leitwort des<br />

1919 gegründeten Volksbundes:<br />

Versöhnung über den Gräbern -<br />

Arbeit für den Frieden.<br />

Die Kriegsgräberstätten sollen den<br />

Menschen für alle Zukunft Mahnung<br />

sein, dass es nie wieder einen<br />

Krieg geben dürfe.<br />

Der Volksbund werde im Auftrag<br />

der Bundesregierung auch im Jahr<br />

2012 seine humanistische Aufgabe<br />

erfüllen, so der Vorsitzende weiter.<br />

Es sei stets Verpflichtung gewesen,<br />

die 825 Kriegsgräberstätten in 45<br />

Staaten mit über 2,5 Millionen<br />

Für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für den VolksbundzeichneteBezirksvorsitzenderWilhelmWenning(rechts)<br />

Vorstandsmitglieder und Beiräte mit Urkunden und Ehrennadeln<br />

aus. Mit im Bild Bezirksgeschäftsführer Robert Fischer<br />

(links). Foto: Höreth<br />

Kriegstoten zu erhalten und zu<br />

pflegen. So werde das Gedenken<br />

an die gefallenen Soldaten und<br />

Gewaltopfer würdevoll bewahrt<br />

Bayreuth<br />

Rettet die Fachwerk- und<br />

Sandsteinhäuser<br />

Mitrund1000Besuchernübertrafdie<br />

Fotoausstellung zu den außergewöhnlichen<br />

Schmuckformen an den<br />

Giebelfassaden von Bauernhäusern<br />

im Bayreuther Land alle Erwartungen.<br />

Die Vorsitzende Brigitte Trausch<br />

zeigte sich nach der Verlängerungswoche<br />

hoch erfreut über die Resonanz,<br />

die die Ausstellung im Alten<br />

Schloss gefunden hat. Begeisterte<br />

Eintragungen im Gästebuch und<br />

persönliche Kommentare ließen viel<br />

positive Zustimmung erkennen,<br />

zeigten aber auch, dass dieses besondere<br />

Phänomen ein Nischendasein<br />

fristet und vielen bislang unbekannt<br />

war. Deshalb war es wichtig,<br />

dass auch Schulklassen aus Bindlach<br />

und Mistelgau, also aus Orten, in denen<br />

es noch mehrere Sandsteinhäu-<br />

Ein originaler<br />

Fensterschürzenstein<br />

wird transportiert.<br />

Foto: red<br />

ser mit Fensterschürzen gibt, die<br />

Ausstellung besuchten. Die Schüler<br />

zeigten sich außerordentlich interessiert<br />

und werden in ihren Heimat-<br />

orten nunmehr mit offenem und geschultem<br />

Blick durch die Straßen<br />

gehen.AlsnächsteAktiondes<strong>Verein</strong>s<br />

Rettet die Fachwerk- und Sand-<br />

9<br />

und wichtige Friedensarbeit geleistet.<br />

Nach einem Gedenken für<br />

den verstorbenen Schriftführer<br />

Bernd Mayer, nahm der Regierungspräsident<br />

Ehrungen vor.<br />

Für ihre langjährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit wurden Vorstandsmitglieder<br />

und Beiräte mit Urkunden<br />

und Ehrenabzeichen ausgezeichnet.<br />

Die höchste Auszeichnung des<br />

Landesverbandes Bayern, die Ehrennadel<br />

in Weißgold, erhielt<br />

Klaus-Dieter Nitzsche.<br />

Die Ehrennadel in Silber erhielten<br />

Oberstudienrat Gerhard Kraus und<br />

Kreisvorsitzender Bernd Hering. Die<br />

Ehrennadel in Bronze gab es für<br />

Manfred Albinger, Norbert Reineke,<br />

Melanie Zink und Oliver Becher.<br />

hö<br />

steinhäuser ist in Zusammenarbeit<br />

mitdemFrankenbundfürden20.Juni<br />

2012 eine Exkursion nach Mistelgau<br />

geplant. red


10<br />

Bayreuth<br />

VdK-Ortsverband St. Johannis<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Zur Jahresversammlung haben sich die Mitglieder des VdK-Ortsverbandes St. Johannis getroffen. Der Ortsverband hatte Ende<br />

2011 insgesamt 130 Mitglieder, derzeit sind es bereits 135. Die Ehrungen verdienter Mitglieder nahm der Landtagsabgeordneter<br />

Christoph Rabenstein vor. Ausgezeichnet wurden (für zehn Jahre Mitgliedschaft): Karla Müller, Maritta Hübner, Luisa<br />

Eismann, Annelies Fichtl, Elke Palitzsch, Klaus Vollmer, Heinrich Krodel, Hans Joachim Hübner. Für 40 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Barbara Strömsdörfer und Babette Maisel. Für 50 Jahre Mitgliedschaft: Irene Hansen. Foto: red<br />

Bayreuth<br />

BRK-Kreisverband<br />

Im März fand das Fest der<br />

Sinne im Internationalen Jugend<br />

und Kulturzentrum<br />

statt. Dieses Fest wurde vom<br />

Stadtjugendamt Bayreuth in<br />

Zusammenarbeit mit anderen<br />

Organisationen veranstaltet.<br />

Das BRK war diesmal<br />

sowohl im Innen- als<br />

auch im Außenbereich vertreten.<br />

Das Rote Kreuz hatteeinneuesKonzeptmitdem<br />

ThemaErste Hilfe zum<br />

Anfassen im Gepäck. Die Sanitäter<br />

Christina Herath,<br />

Florian Förster und Johannes<br />

Stahl zeigten im Inneren des<br />

Zentrums den kleinen und großen<br />

Besuchern, wie Wunden richtig<br />

versorgt und Verbände angelegt<br />

werden.<br />

Vor dem Zentrum erklärte Rettungssanitäter<br />

Frank Endres kindgerecht<br />

den Inhalt eines Notfall-<br />

rucksackes und wie man einen Notruf<br />

richtig absetzt.<br />

Den einen oder anderen Besucher<br />

zogen die ausgestellten Fahrzeuge<br />

magisch an und manch einer<br />

fand sich schnell im Inneren<br />

oder hinter dem Steuer eines Einsatzfahrzeuges,<br />

wie einem LKW des<br />

Betreuungsdienstes wieder. Reges<br />

Interesse weckte auch dieses Jahr<br />

wieder der mitgebrachte Rettungstransportwagen,<br />

der von Sanitäter<br />

Markus Feulner und seinen<br />

Kollegen erklärt wurde. Beeindruckt<br />

waren die meisten von<br />

der Funktionsweise der Fahrtrage.<br />

Durch das spielerische Erkunden<br />

konnten die Kinder<br />

so die eventuell vorhandenen<br />

Ängste im Bezug<br />

auf den Rettungsdienst<br />

abbauen.<br />

In den Nachmittagsstunden<br />

neigte sich das Fest der<br />

Sinne seinem Ende zu und<br />

die Helferinnen und Helfer<br />

des BRK traten nach dem<br />

Verstauen des Materials<br />

wieder die Heimreise zu ihren<br />

Standorten an. Santiago<br />

Gomez Brana, der das<br />

Engagement des BRK zum<br />

Fest der Sinne koordinierte, zeigte<br />

sich am Ende der Veranstaltung sehr<br />

zufrieden. Er dankte allen Rotkreuzlern,<br />

die ihren schon fast sommerlichen<br />

Sonntagnachmittag für<br />

das Fest der Sinne geopfert haben<br />

und das BRK sehr gut repräsentiert<br />

haben. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Elefanten-Club<br />

Drei alte und zwei neue Gesichter<br />

in der Führung beim Elefanten-Club<br />

Bayreuth: In der Jahresversammlung<br />

des Badmintonvereins bestätigten<br />

die Mitglieder Rudi Wendland<br />

als ersten Vorsitzenden in seiner<br />

bereits dritten, allerdings von<br />

ihm angekündigt auch letzten zweijährigen<br />

Amtszeit.<br />

Ebenfalls wiedergewählt wurden<br />

Kassierer Walter Neukamm und<br />

Abteilungsleiter Stefan Frühhaber.<br />

Neuer zweiter Vorsitzender ist Claas<br />

Cordes. Peter Groll wurde als Beisitzer<br />

ebenfalls neu in den Vorstand<br />

gewählt. Bayreuths und<br />

Oberfrankens größter Badmintonverein<br />

sieht sich damit gut aufgestellt,<br />

die erfolgreiche Arbeit im<br />

Leistungs- und Breitensportbereich<br />

der vergangenen Jahre zielstrebig<br />

fortzusetzen. Dies gilt besonders für<br />

die hervorragende Jugendarbeit<br />

unter Leitung von Jugendtrainer<br />

Guido Rapsch, die immer wieder<br />

Der neue Vorstand<br />

des EC<br />

Bayreuth von<br />

links: Walter<br />

Neukamm (Kassier),Peter<br />

Groll<br />

(Beisitzer) ,Rudi<br />

Wendland (erster<br />

Vorsitzender),<br />

Stefan Frühaber<br />

(Abteilungsleiter)<br />

und Claas Cordes<br />

(zweiter Vorsitzender).<br />

Foto: red<br />

neue Talente hervorbringt. Ziel und<br />

erfolgreiche Praxis ist Integration<br />

der eigenen Talente in die Mannschaften.<br />

Die steigende Zahl an jugendlichen<br />

Mitgliedern zeigt zudem,<br />

dass es dem <strong>Verein</strong> gelingt,<br />

Kinder und Jugendliche für den<br />

Badmintonsport zu begeistern und<br />

sportlich zu fördern. Auch in den<br />

kommenden Jahren soll die Sich-<br />

Bayreuth<br />

Schwimmverein<br />

Bei der Mitgliederversammlung des<br />

SVB fanden die satzungsgemäß anstehendenNeuwahlenstatt.<br />

Nach Begrüßung der 81 stimmberechtigtenMitgliederdurchdieerste<br />

Vorsitzende Christine Düreth-Trat<br />

erfolgten die Jahresberichte des<br />

Vorstandes, der Abteilungsleiter<br />

sowie des Kassenwarts und der Kassenprüfer.<br />

Dabei wurde auf die<br />

sportlichen Erfolge der einzelnen<br />

Abteilungenhingewiesen.<br />

Anschließend erfolgte die Entlastung<br />

des Vorstandes. Die erste Vorsitzende<br />

wurde ohne Gegenkandidaten<br />

mit Stimmenmehrheit wieder<br />

gewählt. Der zweite Vorsitzende<br />

Dietmar Stumpf, gegen den als weiterer<br />

Bewerber Sven Leichsenring<br />

antrat, wurde ebenfalls mehrheitlich<br />

wieder im Amt bestätigt. Gleich<br />

sieben Kandidaten bewarben sich<br />

für die drei zu wählenden Beisitzer.<br />

Gewählt wurden Ruth Fichtner, Tim<br />

tung und Förderung von Talenten<br />

im Jugendbereich als Basis für einen<br />

langfristig erfolgreichen<br />

Mannschaftsbetrieb weiter intensiviert<br />

werden.<br />

Mit Wehmut, aber auch Stolz beobachtet<br />

der EC Bayreuth in diesem<br />

Zusammenhang die Entwicklung<br />

seiner besten Talente, die in<br />

höherklassigen <strong>Verein</strong>en inzwi-<br />

Im Bild von links: Werner Bleier (Beisitzer), die erste Vorsitzende<br />

Christine Düreth-Trat, Ruth Fichtner (Beisitzer), Sybille<br />

Grobeis (Schriftführerin), Kassier Elke Pargent, Tim Pargent<br />

(Beisitzer) und Dietmar Stumpf, der zweite Vorsitzende.<br />

Pargent und Werner Bleier. Bei der<br />

Berichterstattung Abteilungen und<br />

Sparten lagen die Jahresberichte wie<br />

immer in schriftlicher Form vor.<br />

Dabei wurde insbesondere die Ziel-<br />

vorstellung des Vorstandes zur Zusammenarbeit<br />

von Schule und <strong>Verein</strong><br />

angefragt. Ob es in Zukunft zur<br />

Einrichtung von Sportklassen beim<br />

Städtischen Wirtschaftsgymnasium<br />

11<br />

schen Bundesliga spielen und bei<br />

Deutschen Meisterschaften auf dem<br />

Treppchen standen. Fast alle sind<br />

dem <strong>Verein</strong> aber noch weiterhin<br />

verbunden oder sind sogar Mitglied<br />

geblieben.<br />

Da sich in den vergangenen Jahren<br />

der Anteil der Kinder und Jugendlichen<br />

Mitglieder auf mittlerweile<br />

75 deutlich erhöht hat, ist es ein<br />

weiteres Ziel der Elefanten, im laufenden<br />

Jahr auch für den Leistungs-<br />

und Breitensportbereich bei<br />

den Erwachsenen neue Mitglieder<br />

zu werben. Vom Anfänger bis zum<br />

Mannschaftsspieler sind alle Interessenten<br />

an einem der Trainingstermine<br />

des ECB willkommen. Dabei<br />

bietet der <strong>Verein</strong> vom Training<br />

für Anfänger und Freizeitspieler,<br />

vom freien Spielen bis zum leistungsorientiertenMannschaftstraining<br />

für jeden die Möglichkeit,<br />

seinen Fähigkeiten entsprechend<br />

am Training teilzunehmen. red<br />

kommen wird, ist noch offen.<br />

SprungtrainerSvenLeichsenringgab<br />

bekannt, dass der Deutsche<br />

SchwimmverbanddemSVBfürseine<br />

gute Nachwuchsarbeit ausgezeichnet<br />

und dafür als Nachwuchsstützpunkt<br />

anerkannt hat. Die Abteilungsleiter<br />

berichteten von den herausragenden<br />

Erfolgen ihrer Sportler.<br />

JugendwartOliverDürethsprachdie<br />

ausgebuchten Anfängerkurse für<br />

Kinder an, die im Jahreslauf angebotenen<br />

Veranstaltungen wurden<br />

von Eltern und Kindern gut besucht.<br />

Im Hallenbad gingen die Besucherzahlen<br />

mit einem Minus von 0,48<br />

Prozent leicht zurück, im dritten<br />

Anlauf versucht die Badeverwaltung<br />

die Sanierung eines ersten Duschund<br />

WC-Raumes in den städtischen<br />

Haushalt 2012 zu bringen. Dem SVB<br />

gehörten zum 31. Dezember 2011<br />

genau1199Mitgliederan. red


12<br />

Bayreuth<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

Anlässlich des letzten Gruppentreffens<br />

der Malteser Kindergruppe<br />

vor den Osterfeiertagen kam auch<br />

der Osterhase in Person von Gruppenleiterin<br />

Laura Lindner in der<br />

Dienststelle der Malteser in der Richard-Wagner-Straßevorbeigehoppelt.<br />

Die Gruppenleiterin hatte<br />

im Vorfeld Süßigkeiten in den<br />

Räumlichkeiten der Dienststelle<br />

versteckt und jedes Gruppenmitglied<br />

durfte zu Beginn der Gruppenstunde<br />

eifrig suchen. Nachdem<br />

jedes Kind seinen eigenen Osterhasen<br />

gefunden hatte, ging es darum<br />

ein schönes Nest aus grünem<br />

Tonpapier für die Schokohasen zu<br />

basteln. Im Anschluss polsterte man<br />

das Nest mit Gras aus und machte<br />

sich an das Färben der noch weißen<br />

Ostereier. Wie es sich für richtige<br />

Malteserhelfer gehört, mussten<br />

hierzu natürlich Einmalhandschuhe<br />

aus dem Verbandkasten angezogen<br />

werden. Mit der Farbe auf dem<br />

Handschuh und am Anfang etwas<br />

skeptisch machten sich die Kinder<br />

dann daran, bunt marmorierte Eier<br />

für ihr Nest zu färben, das sie zum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gruppenleiterin Laura Lindner mit Alina, Luna, Julia, Jana und Vanessa (von links) beim Basteln<br />

der Nester für den Osterhasen. Foto: red<br />

Abschluss selbstverständlich mit<br />

nach Hause nehmen durften. red<br />

Bayreuth<br />

<strong>Verein</strong> der Hundefreunde<br />

Am Samstag, den 31. März 2012 fand<br />

im Krähenhölzchen ein Fortbildungsseminar<br />

für Hundebesitzer und<br />

Ausbilder statt. Es war ein sehr umfangreiches<br />

Programm. Der SchulungsbeauftragtedesBLV(Bayrischer<br />

Landesverband für Hundefreunde),<br />

Kurt Husak, gestaltete in kurzweiliger<br />

und sehr interessanter Weise die<br />

Theorie, die gesetzlichen VorschriftenundBestimmungen,aberauchdie<br />

einzelnen Übungen, die der Hundeführer<br />

mit seinem Hund absolvieren<br />

sollte. Der Fachreferent des BLV,<br />

Francisco Coll-Moreno, stellte im<br />

praktischen Teil die verschiedenen<br />

Möglichkeiten zur Hundeausbildung<br />

und Erziehung vor. Jeder Teilnehmer<br />

konntehiermitseinemeigenenHund<br />

die Tipps und Tricks anwenden und<br />

ausprobieren. Besonders großen<br />

Wert wurde auf die Ausbildung mit<br />

positiver Bestärkung und Spielen mit<br />

demHundgelegt. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

VdK Ortsverband Laineck<br />

Bei der Jahresversammlung ehrte<br />

der VdK Ortsverband Bayreuth-<br />

Laineck zuerst seine verstorbenen<br />

Mitglieder bevor Horst Grüner,<br />

stellvertretender Kreisvorsitzender<br />

über den VdK und seine Ziele im<br />

Allgemeinen referierte. Der VdK war<br />

im Dezember 2011 65 Jahre jung und<br />

konnte im Oktober 2011 sein<br />

600 000Mitgliedbegrüßen.<br />

Statistisch gesehen macht das 145<br />

neue Mitglieder täglich aus. Der VdK<br />

ist der größte Sozialverband<br />

DeutschlandundseinZulaufkommt<br />

daher, dass jeder die kompetente<br />

soziale Rechtsberatung nutzen<br />

kann.<br />

Anschließend kam schon der Höhepunkt:<br />

die Ehrung von 15 Mitgliedern:<br />

Sigrid Franke, Angela Mauerer,<br />

Anni Kauper, Jutta Krauß, Babette<br />

Gruß, Helga und Eduard Schön, Fritz<br />

Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />

ist diesmal nicht dabei?<br />

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in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />

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oder per Mail unter kontakt@bt24.de.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

Alle Geehrten von links: Wolfgang Böhme, Josef Werner Fritz<br />

Diener, Helga und Eduard Schön, Babette Gruß, Jutta Krauß,<br />

Gerhard Stoll, Hilde Täuber sowie Horst Grüner (stellvertretender<br />

Kreisvorsitzender) und Jutta Seifert (erste Vorsitzende).<br />

Foto: Harbach<br />

Diener, Klaus Sternitzke, Karl-Werner<br />

Walker, Manfred Schäfczuk,<br />

Wolfgang Schäffler, Wolfgang<br />

Böhme, Lothar Ludwig und Gerhard<br />

Stoll für zehn Jahre sowie Josef<br />

Werner, Robert Wölfel und Jutta<br />

13<br />

Kraiczi für 25 Jahre treue Mitgliedschaft,<br />

wobei allerdings einige nicht<br />

anwesendseinkonnten.<br />

Ganz besonders wurde Hildegard<br />

Täubergeehrt.Alssievor21Jahrenin<br />

den VdK eintrat, konnte sie nicht<br />

ahnen, dass sie bereits ein Jahr danach<br />

zur Schriftführerin gewählt<br />

würde. Dieses Amt hatte sie bis zur<br />

Jahreshauptversammlung 2010 18<br />

Jahre lang inne. 2010 wurde Sie in<br />

das Amt der Betreuerin gewählt. Ihr<br />

obliegen die Geburtstags- und<br />

Krankenbesuche. Hilde Täuber hat<br />

kein Auto, alles wird zu Fuß erlaufen,<br />

nur ab und an fährt sie mit dem<br />

Bus. Außerdem ist sie fleißig als<br />

Sammlerin bei der Herbstsammlung<br />

Helfet Wunden Heilen unterwegs.<br />

Somit arbeitet sie nun bereits 20<br />

Jahre ehrenamtlich in der Vorstandschaft.<br />

red


14<br />

Bayreuth<br />

Sportring<br />

Kurzfristige Investition spart mittelfristig<br />

Energie und Geld und entlastet<br />

langfristig den Haushalt vom<br />

Sportring Bayreuth St. Georgen. Der<br />

erste Blick des Vorsitzenden Reinhold<br />

Weiß und seinen Vorstandskollegen,des480Mitgliederstarken<br />

<strong>Verein</strong>s am Nordring, geht in den<br />

HimmelinRichtungSonne.<br />

Denn auf dem Dach des Sportheimes<br />

wurden 72 Photovoltaik-Module<br />

in einer Gesamtgröße von etwa<br />

118Quadratmeterverbaut.<br />

Zusätzlich knapp 20 Quadratmeter<br />

Photothermieplatten wurden zur<br />

Warmwasser- beziehungsweise<br />

Heizungserwärmung montiert.<br />

Diese bringen die Sonnenenergie in<br />

einen1500LiterPufferspeicher.<br />

Abgerundet wurde die, vom Mitglied<br />

Uli Schmidt geplante und montierte<br />

Heizungsanlage, durch den Einsatz<br />

eines Brennwertheizgerätes mit intelligenterRegelung.<br />

So können durch Einstellen der<br />

Heizzeiten die Energiekosten bei<br />

Nichtbelegung der Sportanlage herabgesetzt<br />

und der Energieeinsatz<br />

Solar -Gas sinnvoll optimiert werden.<br />

Die erforderliche VorfinanzierungderkomplettenAnlageinHöhe<br />

Bayreuth<br />

Wasserwacht<br />

Mit einem Bezirksmeistertitel und<br />

zwei Vizemeistertiteln kehrten die<br />

drei Jugendmannschaften der Wasserwacht<br />

Bayreuth vom 32. Rettungsschwimmwettbewerb<br />

des<br />

Wasserwachtbezirks Ober- und<br />

Mittelfranken, der im oberfränkischen<br />

Rödental bei Coburg stattfand,<br />

zurück. Dabei mussten die<br />

BayreutherRettungsschwimmer,die<br />

sich mit ihren Siegen beim Kreiswettbewerb<br />

in Hollfeld für diesen<br />

Wettkampf qualifizierten, gegen<br />

jeweils neun Mannschaften antreten.<br />

Hierbei mussten sie sich in<br />

den verschiedenen Disziplinen des<br />

Rettungsschwimmens sowie in Erste<br />

Hilfe Theorie und Praxis, Wasserrettung<br />

und Wasserwachtwissen<br />

mit ihren Konkurrenten messen.<br />

Die Jugendmannschaft der Stufe III<br />

(Alter 14 bis 16 Jahre), die von Thomas<br />

Schmeer trainiert wird, erkämpfte<br />

sich in einem harten Wett-<br />

Im Bild von links: Erster Vorsitzender Reinold Weiß, Geschäftsführer<br />

der Firma ECO Tech. Heiko Wolf, Liegenschaftsverantwortlicher<br />

vom Sportring Uli Schmidt und zweiter<br />

Vorsitzender Norbert Bogner. Foto: red<br />

kampf, den ersten Platz und damit<br />

den Bezirksmeistertitel, vor den<br />

Mannschaften aus Forchheim und<br />

Coburg. Zur erfolgreichen Bezirksmeister-Mannschaft,<br />

die mit<br />

der Goldmedaille und einem Pokal<br />

geehrt wurde, gehören: Lukas<br />

Schmeer, Ann-Kathrin Seefloth, Johanna<br />

Wander, Johannes Lochner,<br />

Anna Walter und Max Korzeniowski.<br />

Erfreulich war auch, dass die Jugendmannschaft<br />

der Stufe II (Alter<br />

elf bis 13 Jahre), die von Robert Mader<br />

trainiert wird, nach starken<br />

Leistungen in einem hart umkämpften<br />

Wettkampf überraschend<br />

den zweiten Platz und damit<br />

den Bezirksvizemeistertitel hinter<br />

der Mannschaft aus Ansbach und<br />

vor der Mannschaft aus Hof errang.<br />

Zu der erfolgreichen Mannschaft<br />

gehören Theresa Mader, Viktoria<br />

Mader, Felix Schmeer, Nick-<br />

vonetwa50 000Eurowarnurdurch<br />

ein zinsgünstiges Darlehen eines<br />

Mitgliedes möglich. Gleichzeitig war<br />

die Maßnahme auch durch die zum<br />

Teil günstigen Konditionen der Firma<br />

ECO Tech sowie den sehr hohen<br />

las Hühnel, Hannah Korzeniowski<br />

und Pauline Wander.<br />

Auch die Jugendmannschaft der<br />

Stufe I(Alter acht bis zehn Jahre)<br />

belegte überraschend den zweiten<br />

Platz und gewann ebenfalls den<br />

Bezirksvizemeistertitel hinter der<br />

Mannschaft aus Ansbach und vor<br />

dem Team aus Hof. Zu dieser<br />

Mannschaft, die von Manuela Ma-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Arbeitseinsatz von <strong>Verein</strong>smitglied<br />

UliSchmidtmöglich.<br />

Die langfristige Finanzierung der<br />

Gesamtanlage erfolgt durch die<br />

Einspeisevergütung vom Energieversorger.<br />

Hierbei geht man rechnerisch<br />

von einer Gesamteinspeisevergütung<br />

in Höhe von ca. 67 000<br />

Euroin20Jahrenaus.<br />

Der positive Nebeneffekt, Gas für<br />

Warm- und Heizwasser zu sparen, so<br />

der Vorsitzende, sei hier noch nicht<br />

mit eingerechnet. Kalkuliert werde<br />

hier mit einer Ersparnis der Gesamtkosten<br />

im Vergleich zu den<br />

Vorjahren von wenigstens 30 Prozent.<br />

Nach Angaben von Reinhold<br />

Weiß war dieser Schritt für den <strong>Verein</strong><br />

existenziell sehr notwendig,<br />

denn bisherigen Energiekosten<br />

hätten einen großen Teil der jährlichen<br />

Mitgliedsbeiträge verschlungen<br />

und den finanziellen Handlungsspielraum<br />

des <strong>Verein</strong>s mehr als<br />

eingeengt. red<br />

Auf dem Bild sind die erfolgreichen Rettungsschwimmer der<br />

Mannschaften mit ihren Trainern Manuela Mader, Robert Mader<br />

und Thomas Schmeer zu sehen. Foto: red<br />

der trainiert wir, gehören Moritz<br />

Ruhnke, Luisa Kutzer, Miriam Pfaffenberger,<br />

Linus Gebert, Frederik<br />

Hühnel und Lisa Reimer.<br />

Durch ihren Sieg und die beiden<br />

zweitenPlätzequalifiziertensichalle<br />

drei Mannschaften der Wasserwacht<br />

Bayreuth für die Bayerischen<br />

Meisterschaften, die im Herbst in<br />

Oberbayern stattfinden. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Gehörlosen <strong>Verein</strong><br />

Nach 16 Jahren als erster Vorstand<br />

kandidierte der bisherige Vorstand<br />

Roland Reiß nicht mehr für eine<br />

weitere Periode. Auch Stefan Kolb<br />

standausberuflichenGründennicht<br />

mehr zur Verfügung als zweiter<br />

Vorstand. Die Wahl fand am vergangenen<br />

Samstag statt und war<br />

recht schnell über die Bühne gegangen,<br />

da die Kandidaten, somit<br />

die jetzige Vorstandschaft schnell<br />

für die Kandidatur bereit waren. Das<br />

Team war durch bisherige diverse<br />

Tätigkeiten in den Abteilungen<br />

schon eingespielt und wird sicher<br />

weiterhin gut zusammenarbeiten.<br />

Die Vorstandschaft GSV Bayreuth<br />

freut sich auf gute Zusammenarbeit<br />

mit der Oberbürgermeisterin<br />

Brigitte Merk-Erbe und mit dem<br />

Sportamtsleiter Christian Möckel.<br />

Roland Reiß wurde mit einem kleinen<br />

Präsent verabschiedet. Einen<br />

Blumenstrauß als Dankeschön er-<br />

Von links nach rechts: Beisitzer Stefan Kolb (neu), Kassierer Norbert Hümmer (wiedergewählt),<br />

erster Vorsitzender Stefan Bauer (neu), zweiter Vorsitzender Oliver Grothkopp (neu),<br />

Schriftführerin Alexandra Götz (wiedergewählt). Foto: red<br />

hielt seine Frau Marianne, die ihn<br />

sehr unterstützte in den vielen Jah-<br />

Bischofsgrün<br />

Hochwildhegering<br />

Fichtelgebirge<br />

Licht und Schatten, Freud und Leid<br />

lagen bei der diesjährigen Rotwild-<br />

Hegeschau des Hochwildhegerings<br />

Fichtelgebirge wieder nah beieinander.<br />

Klima, Stimmung und Tonlage<br />

innerhalb der Hegegemeinschaft<br />

sind mittlerweile stabil sachlich<br />

bis freundlich geworden. Der<br />

Abschuss von insgesamt 298 Stück<br />

Rotwild in den letzten beiden Jahren<br />

(bei 400 beziehungsweise 365<br />

Stück Soll) zeigt wenigstens kurzfristig<br />

betrachtet ein gleich bleibendes<br />

Niveau. Die Qualität allerdings<br />

lässt vor allem wegen<br />

Fehlabschüssen im Bereich der Jugendklasse<br />

sehr zu wünschen übrig.<br />

Während klassische Abschusshirsche<br />

die Wände zierten und vorbildliche<br />

Jagdausübung belegen,<br />

fanden sich auch Sünden an den<br />

Tafeln, die vor Jahren zu einer<br />

Zwangspause bei der Jagdausübung<br />

geführt hätten. So hingen den<br />

schwachen Sechsern und ungeraden<br />

Achtern der Klasse drei Kronenhirsche<br />

gegenüber, denen teils<br />

sogar Enden abgebrochen wurden.<br />

Dem einzigen Erntehirsch (Klasse<br />

eins, mehr als zehn vollendete Lebensjahre)<br />

ein Eissprossen-Zwölfer<br />

des seit Jahrzehnten vorbildlich<br />

hegenden Jagdpächters Klaus Hüttelmeyer<br />

wurde von einem höchstens<br />

sechsjährigen, hoffnungsvollen<br />

Kronen-Zehner überschattet.<br />

Insgesamt stellt sich der hohe Abschuss<br />

an jungen Hirschen mit Zukunftspotenzial<br />

als problematisch<br />

dar, worüber sicher erneut in der<br />

Hauptversammlung der Hegegemeinschaft<br />

diskutiert werden wird.<br />

ren, die Roland Reiß in der Vorstandschaft<br />

unter damaligen Vor-<br />

Als Nichtjäger, aber Geweihschau<br />

erprobter Hausherr wertete der Bischofsgrüner<br />

Bürgermeister Stephan<br />

Unglaub die auf zwei Tischen<br />

ausgelegten Hirsche des zweiten<br />

Lebensjahres, sogenannte Schmalspießer<br />

zwar gezielt nicht. Er bemerkte<br />

umso treffender, dass nach<br />

hinten raus nichts da ist, die alten<br />

Hirsche also fehlen. Die Abschussverteilung<br />

innerhalb des Hegerings<br />

verteilte sich im vergan-<br />

15<br />

stand Adolf Weiß und danach selbst<br />

als erster Vorstand fungierte. red<br />

Einer von insgesamt zwei Tischen mit einjährigen Geweihen.<br />

genen Jahr wie folgt: 48 Alttiere, 60<br />

Schmaltiere, 99 Kälber; 52 Spießer<br />

(einjährige Hirsche), 26 zweijährige<br />

und neun dreijährige Hirsche mithin<br />

87 Hirsche der Klasse drei. In<br />

der Klasse zwei wurden zwei B-Hirsche<br />

(Abschusshirsche) sowie der<br />

erwähnte Zwei-A-Hirsch vorgelegt.<br />

Der einzige einer Hirsch war zwar<br />

Anlass vieler Waidmannsheil--<br />

Wünsche aber insbesondere auch<br />

zum Nachdenken. eks


16<br />

Bischofsgrün<br />

Ski-Club<br />

Es bleibt dabei, dass der Ladys Cup<br />

dieses Jahr keine Station auf der<br />

Ochsenkopf-Schanze machen wird.<br />

Vergangenes Jahr war die Veranstaltung<br />

zwar das Highlight im Veranstaltungskalender,<br />

aber wie auch<br />

Geschäftsführer Thomas Scherm zur<br />

Jahresversammlung im Landgasthof<br />

Jägerhof belegte, auch ein Zuzahlgeschäft<br />

im vierstelligen Bereich. Doch<br />

mit dem Deutschen Schüler Cup<br />

konnte eine weitere überregionale<br />

Veranstaltung gemeinsam mit dem<br />

Ski Club Neubau erstmals ausgerichtet<br />

werden, die als Ersatz dienen<br />

könnte, stellte Ski-Club Vorstand in<br />

Aussicht. Aber auch die kleine<br />

Schanze erlebte mit der Minitournee<br />

eine gelungene Veranstaltung, ergänzte<br />

Häfner. Ein weiterer Höhepunkt<br />

war der Saisonauftakt mit den<br />

Jugend-Nationalmannschaften.<br />

Vorrangig kann der <strong>Verein</strong> allerdings<br />

unverändert mit seinem Breitensportangebotenpunkten.<br />

Im Bild von links Vorsitzender Hans Häfner, Heidi Herrmann,<br />

Günther Beyer, beide geehrt für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

sowie Bürgermeister Stephan Unglaub. Foto: Judas<br />

Häfner kam auch auf die Schanzenanlage<br />

zu sprechen, die unverändert<br />

im Winter nicht besprungen werden<br />

kann. Um die Anlage präparieren zu<br />

können, wären weitere Investitionen<br />

im sechsstelligen Bereich nötig, wie<br />

unter anderem eine Infofahrt nach<br />

Rastbüchl ergeben hatte. Dazu fehle<br />

das Geld, stellte der Vorstand unmissverständlich<br />

klar. Aber auch so<br />

waren viele Arbeitseinsätze zu bewältigen.<br />

Dabei wurden Werbetafeln<br />

neu installiert und unter anderem<br />

Online-Eingabegeräte für die<br />

Kampfrichter installiert. Ein Hauptaugenmerk<br />

liege auch darauf, neue<br />

Creußen<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Die Sanierung des Naturlehrpfades<br />

Oberes Rotmaintal ist weitgehend<br />

abgeschlossen. Einstimmig sprachen<br />

sich die Mitglieder der Jagdgenossenschaft<br />

Creußen Ibei der jüngsten<br />

Hauptversammlung dafür aus, den<br />

Reinertrag der Jagdnutzung auch<br />

weiterhin ausschließlich für Wegebaumaßnahmenzuverwenden.<br />

Wie Jagdvorsteher Georg Neuner<br />

berichtete, wurde auf Initiative der<br />

Vorstandschaft gemeinsam mit den<br />

Revierinhabern im Hinblick auf die<br />

weiteren Planungen eine Flur- und<br />

Grenzbegehung durchgeführt; diese<br />

hat sich bewährt und soll nunmehr<br />

jährlichstattfinden.<br />

In Sachen Wegebau sind im nächsten<br />

Wirtschaftsjahr Sanierungsmaßnahmen<br />

in den Bereichen Brunnkästen<br />

und Hagenreuth (entlang der<br />

Bahnlinie)vorgesehen.<br />

Im abgelaufenen Jahr wurden mehr<br />

als 400 Tonnen Schotter im Rahmen<br />

der Sanierung des Huthweges als<br />

Teilstrecke des Naturlehrpfades<br />

Oberes Rotmaintal sowie der Wegstrecken<br />

Hoher Weg/Neuebenweg<br />

eingebaut.<br />

In diesem Zusammenhang bedankte<br />

sich zweiter Jagdvorsteher und<br />

StadtratEgbertWölfelimAuftragdes<br />

Bürgermeisters für die überaus positive<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Kommune und Jagdgenossenschaft<br />

im Interesse von Flur, Wald und Wild.<br />

Auch im Haushaltsentwurf 2012 ist<br />

wieder der volle Zuschussbetrag in<br />

Höhe von etwa 10 000 Euro für den<br />

Wegepflegeverbandeingeplant.<br />

Gerne hat sich die Stadt im Rahmen<br />

einer Sondermaßnahme an der Sanierung<br />

einer Teilstrecke des Naturlehrpfades<br />

Oberes Rotmaintal über<br />

die pauschalierten Zuschüsse hinaus<br />

beteiligt.<br />

Eckehard Raschke und Thomas<br />

Weißlein als Pächter des mehr als<br />

400 Hektar umfassenden Reviers<br />

berichteten über die sehr positive<br />

Annahme des Fütterungsangebotes,<br />

eine positive Bestandsentwicklung,<br />

wobei die geforderten Abschusszahlen<br />

erfüllt worden sind und<br />

Wildschäden durch sogenannte<br />

Schwarzkittel,diesichaktuellnochin<br />

Grenzen halten. Zunehmend stellen<br />

allerdings freilaufende Hunde ein<br />

ernst zu nehmendes Problem dar,<br />

dem mit geeigneten Mitteln begegnetwerdenmuss.<br />

Schriftführer Karl Schellenberger<br />

wurde für seine vorbildliche Arbeit<br />

ebenso gelobt, wie Kassier Manfred<br />

Stock. Nach erfolgter Rechnungsprüfung<br />

wurde der gesamten Vorstandschaft<br />

einstimmig die Entlastungerteilt.<br />

Schließlich wurde beschlossen, dass<br />

sich die Jagdgenossenschaft heuer<br />

wieder am Ferienprogramm der<br />

StadtCreußenbeteiligt. red<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Übungsleiter zu gewinnen. Es sei zu<br />

hoffen, dass dem inzwischen fertig<br />

ausgebildeten Udo Blätterlein, noch<br />

viele weitere folgen. Denn insgesamt<br />

möchte der <strong>Verein</strong> im Leistungssport<br />

wieder Fuß fassen, wobei die Entwicklung<br />

jetzt schon eine positive<br />

Tendenz zeige. Der Weg gehe aber<br />

auch Richtung Fitnessdienstleister,<br />

wo neue Angebote zu entwickeln<br />

seien. Sportwart Peter Ertl listet die<br />

Erfolge des Vorzeigesportlers Michael<br />

Baumgärtel und der jungen<br />

Garde von sechs Nachwuchsskispringern<br />

auf. Er hob aber auch den<br />

Bischofsgrüner Maximilian Grummt<br />

heraus, der zwar nicht für den Ski-<br />

Club startet, aber sogar bei der WM in<br />

NorwegenamStartwar.<br />

Der <strong>Verein</strong> konnte im Rahmen der<br />

Versammlung noch Ehrungen für<br />

langjährige <strong>Verein</strong>smitgliedschaften<br />

aussprechen. Günter Beyer und Heidi<br />

Herrmannwurdenhierbeifür25Jahre<br />

ausgezeichnet. ju<br />

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Eckersdorf<br />

Kneipp-<strong>Verein</strong><br />

Zahlreiche Ehrungen für treue<br />

Mitglieder gab es bei der Jahresversammlung<br />

des Eckersdorfer<br />

Kneipp-<strong>Verein</strong>s im Hotel<br />

Fantaisie. Vorsitzender<br />

Wilhelm Engelbrecht und seine<br />

Stellvertreterin Gisela<br />

Oehlschlaeger freuten sich<br />

zusammen mit Bürgermeisterin<br />

Sybille Pichl gleich eine<br />

ganze Reihe 25-jähriger<br />

Jubilare auszeichnen zu können.<br />

Geehrt wurden (soweit<br />

anwesend) Rita Feuchtenberger,<br />

Gerlinde Utz, Kurt G. Fischer,<br />

Christine Hetz, Susanne<br />

Schill,LuiseFischer,PeterHetz,<br />

Ulrike Harrer, Georg Heinisch,<br />

Elisabeth Guth, Margarete Fischer,<br />

Lina Fischer, Marika<br />

Albrecht, Christa Schwarzer,<br />

Angelika Waschke, Lina Zeitler und<br />

MarittaZeitler.<br />

Im Berichtsjahr 2011 konnten 14<br />

Neumitglieder begrüßt werden. Ein<br />

Ehrungen gab es beim Eckersdorfer Kneippverein. Im Bild von links:<br />

Bürgermeisterin Sybille Pichl, Zweite Vorsitzende Gisela Oehlschlaeger,<br />

Rita Feuchtenberger, Gerlinde Utz, Kurt G. Fischer, Christine<br />

Hetz, Vorsitzender Wilhelm Engelbrecht und Susanne Schill. Die<br />

übrigen Geehrten waren verhindert. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

Mitglied trat aus Altersgründen aus,<br />

Berta Wernicke und Konrad Herath<br />

verstarben. Somit zählte der<br />

Kneippverein zum Jahreswechsel 112<br />

Eckersdorf<br />

RMC-Eckersdorf<br />

Der RMC blickt bei seiner Jahresversammlung<br />

auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurück. Zurzeit zählt er 268 Mitglieder.<br />

Davon sind erfreulicherweise<br />

39 Jugendliche und 22 Schüler.<br />

In seiner Begrüßung berichtete der<br />

erste Vorsitzende Nobert Dörfler<br />

von einem regen und aktiven <strong>Verein</strong>sleben<br />

und dankte den Abteilungsleitern<br />

für ihre unermüdliche<br />

Arbeit. Einen besonderen Dank<br />

richtete er an die anwesende Bürgermeisterin<br />

Sybille Pichl für ihre<br />

Unterstützung bei den einzelnen<br />

Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s. Abteilungsleiter<br />

Tennis Ludwig Gräf berichtete<br />

unter anderem über das 25-jährige<br />

Gründungsjubiläum der gemeinsamen<br />

Tennisabteilung mit dem TSV<br />

und das wieder erfolgreiche KindertennisprogrammindenFerienmit36<br />

teilnehmenden Kindern. Ein großer<br />

ErfolgistauchdieeigeneHomepage,<br />

diebereitsmehrals77 000Besucher<br />

hat. Zweiter Vorsitzender und Abteilungsleiter<br />

Kunstrad Jürgen Wirth<br />

konnte in seinem Bericht von vielfältigen<br />

Aktivitäten der Kunstradabteilung<br />

berichten. So wurde 2011<br />

erstmalig mit großem Erfolg eine<br />

Halloween-Party unter dem Zeltdachveranstaltet.<br />

Sowohlanlässlich<br />

des Maisels Fun-Run als auch bei der<br />

25-Jahr-Feier der Tennisabteilung<br />

hatte die Kunstradshowtruppe bejubelte<br />

Auftritte. Des Weiteren stand<br />

das traditionelle Ostereiersuchen,<br />

eine <strong>Verein</strong>smeisterschaft, die Beteiligung<br />

am Quizturnier des Kreisjugendrings<br />

und am Lebendkickerturnier<br />

in Oberwaiz sowie die Beteiligung<br />

am Dorffest auf dem Programm.<br />

Auch anlässlich des Festzuges<br />

zum 60-jährigen Jubiläum der<br />

Landjugend beteiligte man sich mit<br />

50 Personen. Einer der Höhepunkte<br />

des Jahres 2011 war der Besuch eines<br />

Filmteams von Oberfranken TV, die<br />

Mitglieder. Im vergangenen Jahr<br />

konnte er sein 25-jähriges Jubiläum<br />

feiern. Seine Mitglieder sollen künftig<br />

erst ab dem 70. Geburtstag durch<br />

17<br />

ein Vorstandsmitglied besucht<br />

werden vorher fühlen sich die<br />

Kneippianer dafür einfach<br />

noch zu jung. Viel Zeit und<br />

Liebe stecken die Mitglieder in<br />

den Erhalt der Kneippanlage.<br />

Allen voran Dieter Oehlschlaeger,<br />

der 87,5 ehrenamtliche<br />

Einsatzstunden verzeichnete.<br />

Geld investieren<br />

musste der <strong>Verein</strong> nicht nur in<br />

dieErneuerungderHandläufe.<br />

Unbekannte Vandalen beschädigten<br />

die Kräuterschnecke<br />

im Kneippgarten. Der<br />

<strong>Verein</strong> blieb trotz Anzeige auf<br />

denKostensitzen.Mittlerweile<br />

wird die Kneippanlage in die<br />

täglichen Kontrollfahrten der<br />

Gemeindemiteinbezogen.<br />

Herz beweist der Kneippverein<br />

mit einer Spende in Höhe von 250<br />

Euro für die Aktion Defibrillator an<br />

der Schule. Auch er hält dort Kurse<br />

fürYogaundRückengymnastik. stn<br />

einen Fernsehbericht über die<br />

Kunstradabteilung drehten. Insgesamt<br />

nahmen die Kunstradfahrer an<br />

17 Lehrgängen im gesamten Bundesgebiet<br />

teil. Bei den Wettkämpfen<br />

verbuchtederRMCamJahresende13<br />

erste Plätze, zwölf zweite Plätze sowie<br />

zwölf dritte Plätze. Mit Corinna<br />

WirthhatderRMCaucherstmalsseit<br />

17 Jahren wieder ein Mitglied des<br />

RKB-BundeskadersinseinenReihen.<br />

Bei den anschließenden Neuwahlen<br />

wurden Brigitte Wirth, Kathrin Hilgert<br />

sowie Corinna Wirth neu in die<br />

Vorstandschaft gewählt. Erfreulicherweise<br />

werden mit Celine Kellner<br />

und Kathrin Hilgert zwei noch aktive<br />

Sportlerinnen dieses Jahr ihre Trainerausbildungbeginnen.FürdasJahr<br />

2012 sind neben mehreren Veranstaltungen<br />

eine stärkere Bewerbung<br />

der Gymnastik- und Schwimmstunden<br />

sowie Nordic-Walking als neues<br />

AngebotinArbeit. red


18<br />

Emtmannsberg<br />

Gesangverein Liederhort<br />

Zu einer Feierstunde trafen sich die<br />

Mitglieder des Gesangverein Liederhort<br />

Emtmannsberg im Gasthaus<br />

Rauh in Lehen. Grund hierzu<br />

waren anstehende Ehrungen sowie<br />

die Ernennung der bisherigen ersten<br />

Vorsitzenden Elfriede Wolz zur<br />

Ehrenvorsitzenden. Zunächst aber<br />

gab Elfriede Wolz insbesondere für<br />

neu hinzugekommene Mitglieder<br />

noch einmal einen kurzen, aber interessanten<br />

Abriss über die inzwischen<br />

121-jährige <strong>Verein</strong>sgeschichte.<br />

Demnach wurde der <strong>Verein</strong><br />

am 1. März 1891 in der ehemaligen<br />

Gastwirtwirtschaft Dauth unter<br />

dem Namen Sängerklub<br />

Emtmannsberg gegründet. Bemerkenswert,<br />

im <strong>Verein</strong> wurden damals<br />

nur männliche Mitglieder zugelassen<br />

und in den Statuten hieß es: "Jede<br />

der Sonntagsschule entwachsene,<br />

männliche Person unbescholtenen<br />

Rufes findet Aufnahme."<br />

In ihrer Laudatio ging Ingrid Schreiner,<br />

seit Kurzem die neue erste Vorsitzende<br />

des Liederhorts, auf die<br />

wichtigsten Ereignisse und Verdienste<br />

von Elfriede Wolz während<br />

Gefrees<br />

TV Gefrees<br />

Am vergangenen Samstag kamen<br />

Karateka aus ganz Bayern nach Gefrees.<br />

Um dort von dem Trainer der<br />

deutschen Frauen und Männernationalmannschaft,<br />

Thomas Nitschmann<br />

fünfter Dan, das richtige<br />

Kampfverhalten im Wettkampf zu<br />

lernen. Sowohl die jungen als auch<br />

die schon erfahrenen Sportler<br />

staunten nicht schlecht über das<br />

Können des Bundestrainers und<br />

seiner freundlich, lockeren aber<br />

dennoch präzisen Vermittlungsweise.<br />

Die routinierten Kämpfer<br />

haben ihr Wissen erweitern können<br />

und zusätzlich jede Menge Tipps für<br />

weitere Trainingseinheiten auf den<br />

Weg bekommen. Selbst die nicht<br />

kampfbegeisterten Teilnehmer<br />

waren vom Lehrgang begeistert und<br />

konnten allerhand an Erfahrungen<br />

sammeln. Während seiner Trainingsstunden<br />

hat Nitschmann sich<br />

nicht nur mit der Taktik in der Defensive<br />

und der Offensive beschäf-<br />

Von links: Klaus Ringlein, Vorsitzender der Sängergruppe<br />

Bayreuth des Fränkischen Sängerbundes; Ingrid Schreiner,<br />

erste Vorsitzende; Elfriede Wolz, Ehrenvorsitzende; Kunigunde<br />

Breiter, 50 Jahre Mitglied; Sigrid Raab, 25 Jahre aktive<br />

Sängerin; Rosemarie Lepski, 50 Jahre aktive Sängerin.<br />

tigt, sondern zusätzlich die Wichtigkeit<br />

der mentalen Stärke deutlich<br />

gemacht. So vermittelte er die<br />

Analyse des Verhaltens der Gegner<br />

und die Nutzung der Kampffläche.<br />

ihrer 25-jährigen Amtszeit ein. Elfriede<br />

Wolz wurde im Jahre 1987 zur<br />

Vorsitzenden gewählt und führte<br />

den <strong>Verein</strong> durch zahlreiche Höhen<br />

und Tiefen. Damals im Jahre 1987<br />

Als krönender Abschluss des anstrengenden<br />

Tages in Gefrees haben<br />

viele begeisterte Sportler die<br />

Chance genutzt, ihre Gürtelprüfung<br />

beim Bundestrainer abzulegen, und<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

probte man noch wöchentlich unter<br />

dem ehemaligen Chorleiter Alfred<br />

Grellner aus Pegnitz in der<br />

Schlossgaststätte. Eine erste kleine<br />

Herausforderung musste sie 1988<br />

bestehen, galt es doch nach dem<br />

überraschenden Rücktritt von Alfred<br />

Grellner kurzfristig Ersatz zu<br />

finden. Aber aus der Vorstandschaft<br />

zurückziehenwirdsichElfriedeWolz<br />

noch lange nicht, sie und Ingrid<br />

Schreiner hatten bei den diesjährigen<br />

Neuwahlen lediglich ihre Ämter<br />

getauscht, sodass sie nun als 2.<br />

Vorsitzende fungiert und den <strong>Verein</strong><br />

weiter tatkräftig unterstützt.<br />

Weitere Ehrungen wurden Sigrid<br />

Raab, Kunigunde Breiter und Rosemarie<br />

Lepski zu Teil. Während<br />

Sigrid Raab seit 25 Jahren im Chor<br />

aktiv mitsingt, können Kuni Breiter<br />

und Rosemarie Lepski bereits auf<br />

eine 50-jährige Mitgliedschaft zurückblicken.<br />

red<br />

Im Bild rechts vorne: Bundestrainer Thomas Nitschmann. Foto: red<br />

bestanden erfolgreich. Danach<br />

musste Thomas Nitschmann noch<br />

für längere Zeit für gemeinsame<br />

Bilder und. Autogramme zur Verfügung<br />

stehen. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gefrees<br />

MSC Gefrees-Fichtelgebirge<br />

Erstmalig lud der MSC Gefrees zu<br />

einem Saison-Opening ein, an dem<br />

sich alle aktiven Sportler des <strong>Verein</strong>s<br />

mit ihren Fahrzeugen, welche<br />

bei den Veranstaltungen zum Einsatz<br />

kommen, beteiligten. Dazu<br />

hatte der <strong>Verein</strong> sein Clubheim geöffnet<br />

und den Platz vor, sowie neben<br />

dem <strong>Verein</strong>sheim, für die Ausstellung<br />

der zahlreichen Trial-Motorräder,<br />

Trial-Fahrräder und Autos<br />

vorgesehen. Insgesamt werden 2012<br />

für den MSC Gefrees zehn Motorrad-Trialfahrer,<br />

zwölf Fahrrad-<br />

Trialer, zwei Rallye-Teams, ein<br />

Klassik-Motorrad-Gespann, ein<br />

Ori-Team und vier Tourensportfahrer<br />

an den Start gehen. Die Trialfahrer<br />

bekamen anlässlich des<br />

Openings noch die Möglichkeit, auf<br />

künstlich errichteten Hindernissen<br />

zu zeigen, was sie können und für<br />

den anstehenden Saisonauftakt am<br />

darauf folgenden Sonntag zu trai-<br />

Die Trialgruppe macht einen Großteils der Aktiven des MSC Gefrees aus. Foto: red<br />

nieren. Neben den Mitgliedern<br />

konnte sich der MSC auch über re-<br />

gen Zuspruch interessierter Gefreeser<br />

freuen, die die Gelegenheit<br />

Gefrees<br />

Feuerwehr Kornbach<br />

Die Feuerwehr Kornbach hat die<br />

Weichen weiter auf Zukunft gestellt.<br />

Dies wurde auf der Jahresversammlung<br />

im Gasthaus Kornbachtal<br />

deutlich. Mit 32 aktiven und 25 passiven<br />

Mitgliedern ist die Ortswehr unter<br />

der Leitung von Kommandant<br />

Ulrich Müller und Vorsitzendem<br />

Klaus Degel erfreulich gut aufgestellt.<br />

Erstmals hat die Wehr im Rahmen<br />

ihres 125-jährigen Jubiläums<br />

vier Damen aufgenommen. Auch die<br />

Jugend trainiert fleißig. So bekamen<br />

Felix Mendel und André Schöffel im<br />

Rahmen der Versammlung von Bürgermeister<br />

Harald Schlegel feierlich<br />

ihre Urkunden für das Erreichen der<br />

letzten Stufe des Wissenstestes erreicht.<br />

Beide haben bereits mit der<br />

Truppmann-Ausbildung angefangen.<br />

Der Bürgermeister betonte den<br />

großen Wert der Ortswehren. So sei<br />

die Kornbacher Wehr nicht nur wegen<br />

ihres engagierten Feuerwehrvereins<br />

für das Dorf von größter Be-<br />

Der Nachwuchs steht bei der Kornbacher Feuerwehr schon erfolgreich<br />

in den Startlöchern. Im Bild von links: Vorsitzender<br />

Klaus Degel, André Schöffel, Kommandant Ulrich Müller sowie<br />

Felix Menzel. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

deutung. Die Ortswehren seien zugleich<br />

der Rückhalt der StützpunktfeuerwehrinGefrees.<br />

2011 waren glücklicherweise keine<br />

Ernstfalleinsätze. Benötigt wurde die<br />

Wehr allerdings zu Sicherheitswachen<br />

bei der Trial Weltmeisterschaft<br />

in Metzlersreuth, dem Nordic Wal-<br />

19<br />

nutzten, sich die Fahrzeuge und das<br />

Clubheim anzusehen. red<br />

king Marathon in Kornbach und dem<br />

vom Skiclub veranstalteten Ölschnitztallauf.<br />

Neun Standortübungen,<br />

eine Großübung im Rahmen der<br />

Brandschutzwoche in Zettlitz sowie<br />

eine Landkreis übergreifende Übung<br />

in Walpenreuth sicherten die gute<br />

Einsatzbereitschaft der Wehr. Mehr<br />

vom Feuerwehrverband wissen will<br />

dieWehrnochüberdasVorgehenbei<br />

Bränden in Zusammenhang mit<br />

Photovoltaikanlagen. Auch die<br />

Zentrale Alarmierung läuft noch<br />

nicht reibungslos. Der Feuewehrverein<br />

unterstützt nicht nur die anderen<br />

<strong>Verein</strong>e beim Maibaumaufstellen,<br />

dem Fest der Pferdefreunde<br />

oder dem Nordic Walking Marathon.<br />

Er richtet selbst alljährlich den<br />

Spielplatz her (Zamm geht`s) sowie<br />

ein Grillfest am Johannistag und das<br />

beliebte Dorf- und Weinfest aus.<br />

Sorgen bereiten beim Dorf- und<br />

Weinfest allerdings die steigenden<br />

Ausgaben. stn


20<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gesees<br />

Hummelgauer Heimatbund<br />

Der Hummelgauer Heimatbund hat<br />

die Jahresversammlung in seinen<br />

<strong>Verein</strong>sräumen im evangelischen<br />

Gemeindehaus Gesees abgehalten.<br />

Vorstand Martin Winckler begrüßte<br />

die zahlreich erschienenen<br />

Mitglieder und blickte in seinem<br />

Bericht auf das Jahr 2011 zurück.<br />

Der Umzug in das neue <strong>Verein</strong>sheim<br />

konnte man als Meilenstein<br />

bezeichnen, auch wenn dadurch<br />

natürlich viel Arbeit und nicht zuletzt<br />

Kosten entstanden sind.<br />

Neben der Teilnahme an den Sängerfesten<br />

waren 2011 viele weitere<br />

Aktivitäten angestanden: Das Osterbrunnenfest,<br />

das traditionelle<br />

Aufrichten des Maibaumes, die<br />

Ausrichtung des Johannisfeuers und<br />

der <strong>Verein</strong>sausflug, der diesmal zusammen<br />

mit dem Männergesangverein<br />

Gesees ins Coburger Land<br />

ging. Die Höhepunkte bildeten wie<br />

jedes Jahr die beiden Konzerte im<br />

Sommer und zu Weihnachten.<br />

Hauptversammlung des Hummelgauer Heimatbundes Gesees.<br />

Der Dank des Vorstandes ging an<br />

alle freiwilligen und stillen Helfern,<br />

die durch ihr Wirken erst das<br />

ganze <strong>Verein</strong>sleben mit seinen Veranstaltungen<br />

ermöglichten.<br />

Erfreulich sei die Mitgliederentwicklung<br />

mit nun 164 Mitgliedern,<br />

davon allein 25 Kinder und Ju-<br />

gendliche. So konnte auch die<br />

Kindertanzgruppe sieben Auftritte<br />

absolvieren, wie Ulrike Pfaffenberger<br />

berichtete.<br />

Der besondere Dank des Vorstandes<br />

galt dem Chorleiter Rüdiger<br />

Bauriedel für seine Arbeit und<br />

vor allem für seine Geduld. Bau-<br />

riedelblickteinseinemBerichtnicht<br />

nur auf das vergangene Jahr zurück,<br />

sondern trug ausführlich und<br />

anschaulich die Geschichte des<br />

Heimatbundes seit den ersten<br />

Gründungsversuchen vor.<br />

Der Kassenführer Alfred Küfner erwähnte<br />

in seinem Bericht die soliden<br />

Finanzen und die stattlichen<br />

Rücklagen.<br />

Der Vorstand nahm als nächsten<br />

Programmpunkt die Ehrungen von<br />

zahlreichen Mitgliedern vor. Für 60<br />

Jahre <strong>Verein</strong>szugehörigkeit wurden<br />

Hans Bayerlein und Anneliese Weiß<br />

geehrt. Karin Hacker, Marianne<br />

Hofmann, Kurt Hüttl und Alfred<br />

Küfner für 50 Jahre. Ilona Feilner<br />

und Ingrid Förster waren dem <strong>Verein</strong><br />

für 40 Jahre treu und Georg<br />

Nützel zehn Jahre.<br />

Den Jubilaren dankte der Vorstand<br />

mit Urkunden und Ehrennadeln<br />

für die jahrzehntelange<br />

Treue. drs<br />

Gößweinstein<br />

Verkehrs- und Heimatverein<br />

Seit einem halben Jahrhundert ist<br />

der frühere Gößweinsteiner Bürgermeister<br />

Hans Backer nun schon<br />

Mitglied im Verkehrs- und Heimatverein<br />

Gößweinstein und somit<br />

auch im Fränkische Schweiz Hauptverein.<br />

Von dem war zu einem eigenen<br />

Ehrungsabend ins Hotel Zur<br />

Krone geladen worden, zu dem<br />

Walter Tausendpfund aus Pegnitz<br />

kam, um Backer und weitere Mitglieder<br />

für langjährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />

zusammen mit dem<br />

Ortsvorsitzendem Walter Bogner zu<br />

ehren. Neben Backer sollte auch<br />

Emil Heumann für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Er konnte jedoch nicht kommen.<br />

Wie Bogner betonte, sei es nachahmenswert<br />

und herausragend, ja<br />

beispielgebend für die gesamte Bevölkerung,<br />

wenn jemand 50 Jahre<br />

lang einem Heimatverein die Treue<br />

hält. Für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Im Bild von links: Eduard Händel, Walter Tausendpfund vom<br />

FSV, Gunda Zweck, Ortsvorsitzender Walter Bogner, Margarete<br />

Arnold und Hans Backer. Foto: Weichert<br />

konnte Tausendpfund den ehemaligen<br />

Leiter der unvergesslichen<br />

Gesangsgruppe des Heimatvereins,<br />

Eduard Händel auszeichnen. Zusammen<br />

mit Hans Thürmer mit der<br />

Konzertina trat Händels Singgruppe<br />

schon in den 1970er Jahren bei<br />

den Gößweinsteiner Heimatabenden,<br />

damals meist im ehemaligen<br />

Gasthof Frankenland, auf. Moderator<br />

war der bereits verstorbene<br />

Altbürgermeister Heinrich Endrös.<br />

Wie Bogner betonte, war es damals<br />

nicht einfach, ein abendfül-<br />

lendes Programm für die Urlaubsgäste<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

Dafür dankte er Händel ganz besonders.<br />

Ebenfalls für 40-jährige<br />

<strong>Verein</strong>streue geehrt wurde Pensionswirtin<br />

Gunda Zweck und die frühere<br />

Gemeindeangestellte Margarete<br />

Arnold die einst auch die<br />

Gäste und Bustouristen am Gößweinsteiner<br />

Marktplatz empfangen<br />

hatte. Und dies oft in vielen Stunden<br />

nach ihrer Arbeitszeit als Gemeindesekretärin.<br />

Manfred Neuss<br />

aus Hühnerloh ist seit 25 Jahren<br />

Mitglied. Er konnte ebenfalls nicht<br />

kommen, weshalb ihm die Urkunde<br />

und das FSV-Treueabzeichennachgereichtwerdenmuss.Für<br />

zehn Jahre Treue geehrt wurden<br />

Georg Klaus und Gertrud Bogner.<br />

Weitere elf zu Ehrende kamen auch<br />

nicht, was Bogner etwas traurig<br />

stimmte, da er extra zu diesem Ehrungsabend<br />

eingeladen hatte. tw


Interessantes und spannendes<br />

aus der Welt des guten Geschmacks<br />

Ein kulinarisches Vergnügen<br />

Desserts die mein<br />

Leben begleiten<br />

Johann Lafer, Meister-Patissier<br />

und „Koch des Jahres 1997“, hat<br />

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die ihn im Laufe seines Lebens<br />

begleitet und bekannt gemacht<br />

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22<br />

Goldkronach<br />

Museumsverein<br />

Der Veranstaltungsraum im Schloss<br />

bildete den richtigen Rahmen für<br />

die 25-jährige Geburtstagfeier des<br />

Museumsvereins, zu der die Vorsitzende<br />

Doris Bude neben dem<br />

Schlossherrn Finanzstaatssekretär<br />

Hartmut Koschyk auch Landrat<br />

Hermann Hübner und Bürgermeister<br />

Günter Exner begrüßen<br />

konnte.<br />

Unterbrochen von musikalischen<br />

Zwischenspielen durch Paul Hofmann,<br />

ließ die Vorsitzende die letzten<br />

25 Jahre im Zeitraffer Revue<br />

passieren.<br />

Motor und Antrieb waren Martin<br />

Merkel, Eberhard Arnold, Günter<br />

Blechschmidt und Johann Neubauer,<br />

die die Vorarbeit bis zur<br />

Gründungsversammlung am 1. April<br />

1987 leisteten und bei der 25 Personen<br />

anwesend waren. In den 25<br />

Jahren führten den <strong>Verein</strong> Johann<br />

Neubauer, Eberhard Arnold, Ir-<br />

Im Bild hintere Reihe: Bürgermeister Günter Exner, Landrat<br />

Hermann Hübner, Hartmut Koschyk, mittlere Reihe: Franz<br />

Hirtreiter, Johann Kießling, Doris Bude, Helmut Bär, Hans Engelbrecht.<br />

Vordere Reihe: Günther Wein, Lissi Weigel, Regina<br />

Deinlein und Günter Blechschmidt, jeweils von links nach<br />

rechts. Foto: Gottfried<br />

Goldkronach<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Nemmersdorf<br />

Zur Jahresversammlung konnte der<br />

Vorsitzende der Ortsgruppe des<br />

Fichtelgebirgsverein, Norbert Beck,<br />

zahlreiche Mitglieder begrüßen.<br />

Seinem Bericht war zu entnehmen,<br />

dass der Vorstand<br />

die verschiedenen Sitzungen<br />

des Hauptvereins und des<br />

Wandergebiets besucht hat.<br />

Zudem sieht er sich als Mittler<br />

zwischen der Ortsgruppe<br />

und dem Hauptverein. Die<br />

Häuser des Hauptvereins<br />

stellen diesen vor große<br />

Probleme, so sei die Sanierung<br />

des Ochsenkopfhauses derzeit<br />

finanziellnichtmachbar.Diebisjetzt<br />

durchgeführten Wintersternwanderungenentfallen.<br />

Die bevorstehende Hauptversammlung<br />

wurde umstrukturiert<br />

und die Versammlung der Ortsvereinsvorsitzenden<br />

findet jeweils vor<br />

der Hauptversammlung statt. Dem<br />

<strong>Verein</strong> gehören 110 Mitglieder an.<br />

Gesucht? Gefunden!<br />

bt24.de<br />

Das 60-jährige <strong>Verein</strong>sjubiläum<br />

fand großen Anklang bei den Teilnehmern<br />

und Beck dankte nochmals<br />

allen Helfern für diesen schönen<br />

Abend. Der erstmals von Kassierer<br />

Klaus Gottfried vorgetragene<br />

Kassenbericht verzeichnete zwar ein<br />

kleines Minus, fand aber die Zustimmung<br />

der Mitglieder. Wanderwart<br />

Hermann Deinlein berichtete,<br />

dass im Jahr 2011 zwölf<br />

Wanderungen abge-<br />

halten wurden, an denen<br />

170 Wanderfreunde<br />

teilgenommen<br />

haben und die gewanderte<br />

Strecke war 110<br />

Kilometer. Höhepunkt<br />

war wie in den letzten<br />

Jahren die Ganswanderung.<br />

Neu sind die<br />

Gesundheitswanderungen, doch<br />

kann diese Art der Wanderungen,<br />

wegen der Auflagen vom <strong>Verein</strong><br />

nicht durchgeführt werden. Zu einem<br />

qualifizierten Wanderführer<br />

ließ sich Hermann Deinlein ausbil-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

mintraut Jasorka, Günther Hoppert<br />

und Doris Bude.<br />

Mit einer Urkunde und einem kleinen<br />

Präsent konnte die Vorsitzende<br />

die Gründungsmitglieder<br />

Helmut Bär, Günter Blechschmidt,<br />

Regina Deinlein, Rudolf Dressel,<br />

Hans Engelbrecht, Franz Hirtreiter,<br />

Johann Kießling, Werner Ott, Klaus-<br />

DieterNitsche,SiegfriedTröger,Lissi<br />

Weigel und Günther Wein auszeichnen.<br />

Bürgermeister Günter<br />

Exner und Landrat Hermann Hübner<br />

lobten das tolle Gesamtkonzept<br />

des Museums und sahen darin<br />

eine Wertschätzung der Heimat. Das<br />

Museum ist ausgezeichnet in das<br />

Konzept Alexander-von-Humboldt-Stadt<br />

integriert und stellt zudem<br />

die geologischen Besonderheiten<br />

im Goldkronacher Gebiet<br />

heraus. Koschyk bezeichnete das<br />

Museum als Juwel, das von Bürgern<br />

für Bürger gemacht wurde.red<br />

den und Horst Kanwischer macht<br />

derzeit diese Ausbildung. Markierungswart<br />

Hermann Deinlein berichtete,<br />

dass der Deutsche Wanderverband<br />

mehr Qualität bei der<br />

Markierung der Wanderwege fordert.<br />

Weiter habe er die Markierungen,<br />

der vom Ortsverein zu betreuenden<br />

Wanderweg, kontrolliert und<br />

wo es nötig war, erneuert. Bei der<br />

Kontrolle des Jean-Paul-Weges<br />

musste er im Bereich des Badesees<br />

einen Vandalismusschaden feststellen,<br />

der zwischenzeitlich wieder<br />

behoben ist. Weitere Arbeiten und<br />

Pflegemaßnahmen waren am<br />

Fränkischen Gebirgsweg und am<br />

Südweg nötig. Mit einem Diavortrag<br />

über die Wanderungen der Ortsgruppe<br />

schloss die Jahreshauptversammlung.<br />

kg


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Goldkronach<br />

ASV Nemmersdorf<br />

Gut besucht war die Jahresversammlung<br />

des ASV im Sportheim, zu<br />

der Vorsitzender Andreas Dietzel<br />

auch Bürgermeister Günter Exner<br />

begrüßenkonnte.<br />

Dem <strong>Verein</strong> gehören derzeit 486<br />

Mitglieder in vier Sparten an. Das<br />

Sportgelände in einem gepflegten<br />

Zustand und auch im<br />

vergangenen Jahr waren die<br />

traditionellen Veranstaltungen<br />

gut besucht. Ein größerer nicht<br />

eingeplanter Betrag musste in<br />

die defekte Heizungspumpe in<br />

der ASV-Halle investiert werden.<br />

Weiter musste der Sportheimparkplatz<br />

aufgeschottert<br />

werden.<br />

Der geplante Sportheimanbau ist<br />

von der Genehmigung der Zuschüsse<br />

durch den BLSV abhängig. Weiter<br />

soll die Sportheimdachvermietung<br />

für Solarstrom geprüft werden.<br />

Dietzel rief am Schluss dazu auf,<br />

Werte erhalten und vor Missbrauch<br />

schützen. Der von Kassierer Benjamin<br />

Ebner vorgelegte Kassenbericht<br />

fand die Zustimmung der Mitglieder.<br />

Jutta Kießling berichtete, dass die<br />

Laienspielgruppe erfolgreich ihren<br />

ersten Theaterabend gestaltet habe<br />

und auch die anderen Auftritte bei<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

örtlichen Veranstaltungen kamen<br />

gutan.<br />

Auch dieses Jahr sind wieder verschiedene<br />

Auftritt geplant. Roland<br />

Kern von der Tennisabteilung berichtete,<br />

dass derzeit sechs Mannschaften<br />

gemeldet sind. Es sind alle<br />

Altersgruppen vertreten. Das Mädchenteam<br />

wurde Meister und die<br />

Abteilung beteiligte sich am Ferienprogramm<br />

der Stadt. Joachim Körner<br />

teilte mit, dass die Tischtennisabeilung<br />

seit 30 Jahren bestehe und<br />

derzeit23Spieleraktivsind.<br />

Die erste Mannschaft befindet<br />

sich auf Platz drei in der Tabelle<br />

und die zweite und dritte<br />

Mannschaft müssen noch Erfahrungen<br />

sammeln. Mit dem<br />

neuen Trainer Jörg Thumbach<br />

kam der Umschwung und nun<br />

steht die erste Fußballmannschaft<br />

in der laufenden Saison<br />

an der Tabellenspitze und hat<br />

es selbst in der Hand den Aufstieg<br />

zu schaffen, so Andreas Dietzel.<br />

Der Aufstieg könnte zu lukrativen<br />

Spielen führen, so der Vorsitzende.<br />

Bei der Jugend ist ein leichter Rückgang<br />

zu verzeichnen, den man aber<br />

mit entsprechender Werbung<br />

kompensieren möchte. Die in der<br />

Goldkronach<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Nemmersdorf<br />

Einstimmig wurde bei der Versammlung<br />

der Jagdgenossenschaft<br />

im Gasthaus Schwarzer Adler beschlossen,<br />

dass in Anbetracht der<br />

guten Kassenlage, nach dem Bericht<br />

von Kassierer Hans Neubig, der<br />

Reinertrag der Jagdnutzung erneut<br />

zur Auszahlung an die Mitglieder<br />

gelangt. Bei der Jahresversammlung<br />

konnte Vorsitzender Ehmann<br />

auch Bürgermeister Günter Exner<br />

und Jagdpächter Erwin Steiniger und<br />

seinen Sohn Klaus begrüßen. Doch<br />

zu vor berichtete Vorsitzender Ehmann,<br />

dass er an verschiedenen Besprechungen,<br />

Tagungen, der Hegeschau<br />

in Kulmbach und Versammlungen<br />

für die Jagdgenossenschaft<br />

teilgenommen habe. Bei<br />

derWegepflegewurdewiederinden<br />

Friedhofsweg 273 Tonnen Schottermaterial<br />

eingebracht, hier müsste<br />

jedoch eine Lösung gefunden<br />

werden, damit nicht bis zu zweimal<br />

jährlich Sanierungsarbeiten<br />

durchgeführt werden müssen. Weiter<br />

wurde der Ernteweg Schmidt saniert<br />

und eine Grabenreinigung im<br />

Bereich Melm durchgeführt, der<br />

total zugewachsen war.<br />

Zudem wurden in diesem Bereich<br />

noch mit 32 Tonnen aufgeschottert.<br />

Auch im Nemmersdorfer Jagdsprengel<br />

nicht die Schwarzwildplage<br />

zu, so Ehmann. Weiter prangerte<br />

er auch die Unvernunft der<br />

Hundehalter nimmt zu, so lassen<br />

sie ihre Tiere einfach quer über<br />

Wiesen laufen, ohne dass die Tiere<br />

angeleint sind oder wie er be-<br />

obachtete, dass Reiter einfach über<br />

angesäte Felder reiten. Für dieses<br />

Jahr sind wieder verschiedene Sanierungsmaßnahmen<br />

an Wegen<br />

geplant, die bei Bedarf noch geändert<br />

werden können. Dazu stehen<br />

wie jedes Jahr noch Grabenreinigungsmaßnahmen<br />

an.<br />

JagdpächterSteinigerberichtet,dass<br />

der Abschussplan mit vier Stück<br />

Rotwild, 14 Rehen, drei Stück<br />

Schwarzwild, 27 Füchsen, fünf Marder,<br />

einen Dachs, einen Wildhasen,<br />

sechs Krähen, 21 Elstern und<br />

14 Eichelhäher erfüllt wurde. Zudem<br />

war er stets bemüht die Schäden<br />

des Schwarzwildes, die sich mit<br />

Vorliebe in Maisfeldern aufhalten<br />

mit geeigneten Maßnahmen in<br />

Grenzen zu halten. Am Schluss be-<br />

23<br />

JFG Fichtelgebirge integrierten Jugendlichen<br />

spielen auf einem guten<br />

Niveau und der Einsatz der Trainer<br />

lohnt sich auf jeden Fall. Bürgermeister<br />

Exner dankte für die durchgeführten<br />

Veranstaltungen, die auf<br />

jeden Fall das Dorfleben bereichern<br />

und die Teilnahme am FerienprogrammderStadt.Erbezeichneteden<br />

ASV als tollen <strong>Verein</strong> und es wird<br />

durchdieAktivenvielbewegt.<br />

Die Neuwahl der Vorstandschaft<br />

ergab nur geringfügige Änderungen.<br />

So wurden in ihren Ämter Vorsitzender<br />

Andreas Dietzel, seiner Vertreter<br />

Horst Preiß und Horst Zeilner,<br />

Kassier Benjamin Ebner, neu Karin<br />

Arndt, Schriftführer Peter Hörath<br />

undBastianArndtbestätigt.<br />

Dem <strong>Verein</strong>sausschuss gehören<br />

Sigrid Wich, Werner Dorna, Klaus<br />

Arndt, Gabi Ponfick und Peter Pittroff<br />

an. Der Ältestenrat wird von<br />

Erwin Geier, Dieter Pausch und Fritz<br />

Günthergebildet. kg<br />

dankte sich Steiniger für die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Jagdgenossenschaft.<br />

Bürgermeister Exner dankte der<br />

Jagdgenossenschaft für die Instandhaltung<br />

und Instandsetzung<br />

derFlurwegeunderklärte,dassauch<br />

in diesem Jahr wieder hierfür Mittel<br />

bereitgestellt werden sollen.<br />

Auch er ist von den negativen Begleiterscheinungen<br />

der Hundebesitzer<br />

nicht angetan. Exner hofft<br />

auch weiterhin auf die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Jagdgenossenschaft.<br />

Helmut Bär regte<br />

noch an, dass die Jagdgenossenschaft<br />

eventuell eine Haftpflichtversicherung<br />

für die vorhandenen<br />

Geräte abschließen<br />

sollte. kg


24<br />

Guttenberg<br />

Jagdverein<br />

Bei der Jahresversammlung der<br />

Jagdgenossenschaft konnte JagdvorsteherHansReindlbesondersdie<br />

neuen Jagdpächter und die erschienen<br />

Jagdgenossen im Gasthaus<br />

Dumler begrüßen. Reindl<br />

stellte zunächst fest, dass man ein<br />

ruhiges Jagdjahr hinter sich habe.<br />

Es wurden drei Vorstandssitzungen<br />

abgehalten. Der Abbau der Hochsitze<br />

durch den bisherigen Jagdpächter<br />

und die Aufstellung der<br />

neuen Hochsitze ging ordnungsgemäß<br />

über die Bühne. Wie in der<br />

letzten Jagdversammlung beschlossen,<br />

wurden drei Weidezaungeräte<br />

mit Posten und Zaun<br />

angeschafft. Der bisherige Jagdpächter<br />

Ernst Kubizek hat bei der<br />

Stadt Kemnath einen Pachtvertrag<br />

beantragt, um seine Hütte zu erhalten.<br />

Das wurde allerdings abgelehnt.<br />

Die Wegebaumaßahme in<br />

Schweißenreuth vom Anwesen<br />

Schiml zur Lettenmühle wurde von<br />

der Stadt in dieses Jahr verschoben.<br />

Die Maßnahme wird heuer erledigt<br />

und abgeschlossen. Die Kosten aus<br />

der Wegekasse Schweißnreuth betragen<br />

etwa 2500 Euro.<br />

Weiter wurden die Gräben geputzt<br />

und eine Ähnliche Aktion ist auch<br />

heuer wieder geplant. Die Rücknahme<br />

von Sträuchern und Bäumen<br />

an den Wegrändern liegt<br />

ebenfalls im Verantwortungsbereich<br />

der Eigentümer.<br />

Reindl bat dabei darauf zu achten,<br />

dass diese Pflege außerhalb der Vegetationszeit<br />

durchzuführen, damit<br />

die Tierwelt in ihrem Lebensraum<br />

nicht eingeschränkt werde. Material<br />

zum Ausbessern von kleineren<br />

Schäden der Wege steht im alten<br />

Steinbruch bei Guttenberg zur Verfügung.<br />

Außerdem wurde eine Obstbaum-<br />

Pflanzaktion durchgeführt. Aus fi-<br />

nanziellen Gründen konnte sie nur<br />

in Guttenberg umgesetzt werden.<br />

Heuer soll sie auch, nach dem Matthias<br />

Schiml den Bedarf ermittelt<br />

hat, in Schweißenreuth erfolgen.<br />

Am Abschussplan haben sich keine<br />

Änderungen ergeben.<br />

Schriftführer Hans Steinkohl verlas<br />

nun das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung.<br />

Kassier<br />

Thomas Schraml gab einen umfassenden<br />

Kassenbericht. Hans Dualer,<br />

der zusammen mit Josef Schraml<br />

Kasse und Belege überprüft hatte,<br />

bescheinigte eine saubere und ordentliche<br />

Kassenführung.<br />

Mit Zustimmung der Versammlung<br />

erteilte er dem Kassier und der Vorstandschaft<br />

für das vergangene Jahr<br />

die Entlastung.<br />

Im Vorfeld zu dieser Versammlung<br />

hat es viele Diskussionen um die Finanzierung<br />

der künftigen Jagdschäden<br />

gegeben. Die bisherige Re-<br />

Harsdorf<br />

Männergesangverein<br />

Der Lieder- und Ehrenabend, den<br />

der Männergesangverein<br />

Gemütlichkeit 1898 Harsdorf im<br />

Saal Zur Tanne abhielt, bot mit seinen<br />

wohlklingenden Liedern wieder<br />

vielfürdieSeeleunddasGemüt.<br />

Der Vorsitzende des Sängerkreises<br />

Bayreuth, Klaus Hoffmann, zeichnete<br />

langjährige, aktive Sänger des<br />

gastgebenden Männergesangvereins<br />

mit der Verdienstnadel des<br />

FränkischenSängerbundesaus.<br />

Vorsitzender Manfred Zanner bezeichnete<br />

es als eine schöne Tradition<br />

des Männergesangvereins<br />

Gemütlichkeit Harsdorf, langjährige<br />

aktive wie passive Mitglieder im<br />

Rahmen eines Lieder- und Ehrenabendsauszuzeichnen.<br />

Bürgermeister Günther Hübner,<br />

selbst zusammen mit seinem Vorgänger<br />

im Amt, Altbürgermeister<br />

Alfred Baumgärtner, und seinem<br />

Stellvertreter Manfred Zapf, aktiver<br />

Sänger beim Männergesangverein<br />

Langjährige Mitglieder wurden im Rahmen eines Lieder- und<br />

Ehrenabends ausgezeichnet. Von links Vorsitzender Klaus<br />

Hoffmann vom Sängerkreis Bayreuth, Vorsitzender Manfred<br />

Zanner, Hans Hofmann, Otto Stoll, Herbert Hofmann, Emil<br />

Stein, Reiner Eck, Ludwig Zöller, Peter Krauß und Bürgermeister<br />

Günther Hübner. Foto: Reißaus<br />

Gemütlichkeit Harsdorf würdigte<br />

vor allem den Einsatz bei der Ausgestaltung<br />

von offiziellen Veran-<br />

staltungen der Gemeinde Harsdorf.<br />

Hübner bedauerte, dass die jungen<br />

Männer offenbar nichts mehr für<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

gelung, dass der Jagdpachtschilling<br />

je zur Hälfte für Wegebau und Auszahlung<br />

erfolgt, wird heuer nicht<br />

fortgesetzt. Der Vorschlag des Vorstands,<br />

die Jagdpacht für dieses Jahr<br />

auszuzahlen, stimmte die Versammlung<br />

einstimmig zu. Der Beschluss<br />

vom vergangenen Jahr, der<br />

Feuerwehr zur Finanzierung des<br />

neuen Feuerwehrautos einen Zuschuss<br />

in Höhe von 1000 Euro zu<br />

gewähren, wird umgesetzt.<br />

Einen etwas umfangreicheren Bericht<br />

gab für die neuen Jagdpächter<br />

in ihrem ersten Jahr, gab Rainer Baier.<br />

Es sei ein arbeitsreiches Jahr gewesen,<br />

was insbesondere durch die<br />

Einrichtung der Hochsitze begründet<br />

war. Es sei für ihn ein kleiner<br />

Traum in Erfüllung gegangen, dass<br />

er hier, wo er einen Großteil seiner<br />

Kindheits- und Jugendzeit verbracht<br />

habe, einmal zur Jagd gehen<br />

dürfe. hl<br />

Chormusik übrig haben: "Singen ist<br />

nicht nur das Treffen der Töne, es ist<br />

auch Ausdruck für Freude und Gefühle<br />

und fordert nicht nur die<br />

Stimme, sondern den ganzen<br />

Menschen",sagteer.<br />

Unter den Geehrten war auch Emil<br />

Stein (85), der bereits seit 60 Jahren<br />

als erster Tenor eine Stütze der<br />

Harsdorfer Sänger ist. Er kam nach<br />

der Kriegszeit zum Gesangverein.<br />

"Der Oberlehrer Burgel war zugleich<br />

der Chorleiter und die Freude am<br />

Gesang habe ich mir bis heute erhalten",<br />

sagte er. Er sei auch immer<br />

gerne zur Singstunde gekommen<br />

und am liebsten singe er natürlich<br />

Heimatlieder. Folgende Mitglieder<br />

wurden geehrt: Für zehn Jahre aktives<br />

Singen: Reiner Eck, Peter Krauß<br />

und Ludwig Zöller. Für 40 Jahre aktives<br />

Singen: Herbert Hofmann,<br />

ManfredZanner.Für60Jahreaktives<br />

Singen: Emil Stein. Ehrenmitglieder:<br />

HansHofmannundOttoStoll. rei


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Harsdorf<br />

TSV Harsdorf<br />

Sportlich ist beim TSV Harsdorf alles<br />

im Lot. Das war das Ergebnis<br />

der Jahresversammlung am Freitagabend<br />

im Sportheim. Probleme<br />

hat man allerdings in der Besetzung<br />

der Geschäftsführung, denn<br />

Bettina Bauer warf nach zwei Jahren<br />

ihrer Tätigkeit das Handtuch.<br />

Der Grund: Mangelnde Unterstützung<br />

aus den Reihen der 350<br />

Mitgliederdes<strong>Verein</strong>s.Finanziellhat<br />

der <strong>Verein</strong> das <strong>Verein</strong>sjahr 2011 mit<br />

einem kleinen Minus abgeschlossen.<br />

Bei den Neuwahlen wurde die <strong>Verein</strong>sführung<br />

in ihren Ämtern einmütig<br />

bestätigt. Neue Schriftführerin<br />

wurde Christina Stein. Aus den<br />

Berichten der einzelnen Abteilungen<br />

wurde deutlich, dass der TSV<br />

Harsdorf ein sehr lebendiger <strong>Verein</strong><br />

ist. Herausragend natürlich die<br />

Erfolge der Theaterabteilung. Auch<br />

Bürgermeister Günther Hübner<br />

zeigte sich voll des Lobes über die<br />

Von links: Thomas Hirschmann, Vorsitzender Manfred Zapf,<br />

Gunda Ludwig, Robert Hirschmann, Tobias Gewinner und<br />

Bürgermeister Günther Hübner. Foto: Reißaus.<br />

Aktivitäten im <strong>Verein</strong> und das ehrenamtliche<br />

Engagement der Verantwortlichen.<br />

Zusammen mit seinem<br />

Vorgänger im Amt, Altbürgermeister<br />

Alfred Baumgärtner,<br />

nahm Hübner auch die Neuwahlen<br />

vor. Sie brachten folgendes<br />

Ergebnis: Erster Vorsit-<br />

zender: Manfred Zapf. zweiter Vorsitzender:<br />

Thomas Hischmann.<br />

Kassierer: Wolfgang Hinsche. Stellvertreter:<br />

Robert Hirschmann.<br />

Schriftführerin: Christina Stein.<br />

Spielleiter: Jörg Hinsche. Stellvertreter:<br />

Matthias Dörfler, Dirk<br />

Wesser und André Kretzer. Ju-<br />

gendleiter: Markus Hübner. Stellvertreter:<br />

Norman Smith. Alte Herren:<br />

Klaus Kohlmann. Damengymnastik:<br />

Gerda Heußinger, Erika<br />

Hinz. Theaterleitung: Heike<br />

Schoberth-Wesser. Stellvertreterin:<br />

Ramona Hofmann. Revisoren:<br />

Klaus Gewinner und Wilhelm Lauterbach.<br />

Platzkassiere: Thomas<br />

Hirschmann und Norman Smith.<br />

Folgende Ehrungen wurden vorgenommen:<br />

Ehrennadel in Bronze<br />

(15 Jahre) Elke Eck, Robert<br />

Hirschmann. Ehrennadel in Silber<br />

(25 Jahre): Tobias Gewinner, Gunda<br />

Ludwig. Ehrennadel in Gold (35<br />

Jahre): Steffen Partenfelder.<br />

Trotz einiger Anläufe war niemand<br />

bereit, für das Amt des Geschäftsführers<br />

oder der Geschäftsführerin<br />

zu kandidieren.<br />

Bettina Bauer, die vor zwei Jahren<br />

die Nachfolge der verstorbenen<br />

Linde Hübner antrat, war dazu<br />

nicht mehr bereit. rei<br />

Heinersreuth<br />

Wanderfreunde Rotmaintal<br />

Zur Jahresversammlung trafen sich<br />

die Mitglieder der Wanderfreunde<br />

Heinersreuth-Rotmaintal.<br />

In ihrem Jahresrückblick berichtete<br />

Vorsitzende Renate Tannreuther,<br />

dass durch Todesfälle und Austritt<br />

der <strong>Verein</strong> aus nunmehr 83 Mitgliedern<br />

besteht, vier Neuzugänge<br />

waren zu verzeichnen. "Wollen wir<br />

Werbung machen, um unseren<br />

<strong>Verein</strong> zu alter Stärke zu machen,<br />

denn es gibt nichts Schöneres, als<br />

in freier Natur zu wandern", sagte<br />

Tannreuther.<br />

Wanderwart Georg Tröppel berichtete<br />

von den schönen Wanderungen<br />

die mit 22 Personen durch<br />

den Heinersreuther Forst führte, mit<br />

zwölf Wanderfreunden ging es nach<br />

Plankenfels zum 13 Kilometer langen<br />

Rundweg. Zum wandern am<br />

Rande des Fichtelgebirges kamen<br />

13 Wanderfreunde und nach Losau<br />

bei Rugendorf wanderte man durch<br />

das Kulmbacher Land, im September<br />

fuhr man nach Langenstadt<br />

und erwanderte eine Strecke<br />

von 14 Kilometer. Den Abschluss des<br />

Wanderjahres bildete eine Wanderung<br />

in die Fränkische Schweiz,<br />

mit zwölf Personen wanderte man<br />

die etwa zwölf Kilometer lange<br />

Ihre <strong>Kurier</strong>-Hotline<br />

Strecke zur Weißen Marter bei<br />

Köttweinsdorf.<br />

Den Kassenbericht trug Kassiererin<br />

Elke Timpel vor, der keine wesentlichen<br />

Veränderungen aufwies.<br />

Die Revisoren Helmut Hübner und<br />

Manfred Pitsch berichteten von einer<br />

korrekt geführten Kasse und<br />

� 0921-294 294<br />

Die <strong>Kurier</strong>-Hotline ist für Sie da:<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />

25<br />

forderten die Entlastung der Kassiererin<br />

und der Vorstandschaft, was<br />

einstimmig auch genehmigt wurde.<br />

Als feststehende Termine in 2012<br />

sagte die Vorsitzende Tannreuther<br />

das Ostereiersuchen am Ostersonntag<br />

mit Besuch im Seniorenheim,<br />

das Maibaumaufstellen, Johannisfeuer<br />

in kleiner Ausführung,<br />

Durchführung des Ferienprogrammes,<br />

Wanderung mit Behinderten<br />

und die Weihnachtsfeier. Bei<br />

allen Veranstaltungen hofft die<br />

Vorsitzende auf rege Teilnahme.<br />

Weiter wurde mitgeteilt, dass zur<br />

besseren Auslastung des Wanderheimes<br />

auch Nichtmitgliedern gegen<br />

eine Gebühr von 2500 Euro das<br />

Wanderheim zur Verfügung steht,<br />

alle anderen <strong>Verein</strong>barungen gelten<br />

weiterhin.<br />

In Erwägung wird auch gezogen, die<br />

Mitgliedsbeiträge leicht anzuheben.<br />

or


26<br />

Heinersreuth<br />

<strong>Verein</strong> für Heimatpflege<br />

Rotmaintal<br />

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung<br />

des <strong>Verein</strong>s für Heimatpflege<br />

Rotmaintal haben sich einige<br />

Veränderungen und Neuerungen<br />

ergeben. Die wichtigste organisatorische<br />

Entscheidung galt der<br />

Wahl eines neuen Vorstandes nach<br />

alters- und gesundheitlich bedingtem<br />

Rücktritt von Helmut<br />

Schulte, der den <strong>Verein</strong> fast 25 Jahre<br />

führte. Zur neuen ersten Vorsitzenden<br />

wurde von der Versammlung<br />

Heike Schulte einstimmig<br />

gewählt.<br />

Im Übrigen hat sich die Zusammensetzung<br />

der Vorstandschaft nicht<br />

verändert: Zweiter Vorsitzender:<br />

Helmut Schulte, Heinersreuth, Kassier:<br />

Max Pfauntsch, Altenplos,<br />

Schriftführer: Günter Juris, Langenstadt,<br />

Beiräte: Georg Ziegler, Aichen,<br />

Peter Wendt, Langenstadt,<br />

Emeran Ach, Neudrossenfeld, Klaus<br />

Jungwirth, Altenplos sowie Wolf-<br />

Dieter Leffler, Altdrossenfeld.<br />

Eine kurze Übersicht über einige<br />

Veränderungen, die sich auf Vorschlag<br />

des Vorstandes und nach Bestätigung<br />

durch die Mitgliederver-<br />

Hollfeld<br />

Bürgerverein<br />

Stechendorf<br />

Die Pflege des Kinderspielplatzes<br />

und das Betreiben des Gemeindehauses<br />

sind die Hauptaufgaben des<br />

BürgervereinsinStechendorf.<br />

Norbert Schreiber hatte zur Jahresversammlung<br />

ins Bürgerhaus in<br />

Stechendorf<br />

eingeladen.<br />

Schreiber<br />

konnte berichten,<br />

dass im vergangenen Jahr der<br />

Zaun am Bürgerhaus errichtet wurde.<br />

Des weiteren wurde der Spielplatz<br />

auf Vordermann gebracht im<br />

Rahmen der Pflegeaktion "Zam<br />

geht's". Zusammen mit den Senioren<br />

wurde ein Seniorennachmittag im<br />

Bürgerhaus abgehalten. Bei den<br />

Der Vorstand mit Bürgermeister Erlmann (Mitte). Foto: red<br />

Aktionen für den Spielplatz sowie<br />

auch für das Gemeindehaus<br />

wünscht man sich mehr UnterstützungausderDorfgemeinschaft.<br />

Die Feierlichkeiten aus der Bevölkerung,<br />

die im Gemeindehaus abgehalten<br />

wurden,<br />

hatder<strong>Verein</strong>voll<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de im Griff und gewinnen<br />

immer<br />

mehranBeliebtheit.<br />

In diesem Jahr ist wieder ein Jugendcamp<br />

im Gemeindehaus untergebracht.<br />

Die dort nächtigenden<br />

Jugendlichen werden von der Dorfgemeinschaftversorgt.<br />

Georg Bauerschmitt berichtet von<br />

einerausgewogenenFinanzlage. gl<br />

sammlung ergeben haben: Es wird<br />

für langjährige, verdiente Mitglieder<br />

des <strong>Verein</strong>s eine Ehrenmitgliedschaft<br />

eingeführt.<br />

DerHeimatkundlicheStammtisch,an<br />

jedem zweiten Dienstag im Monat,<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

wird sich in Zukunft mit konkreten<br />

Themen beschäftigen, die vorher<br />

bekanntgegeben werden.<br />

Bei den Exkursionen soll besonders<br />

auf die meist eingeschränkte<br />

Mobilität der Teilnehmer Rücksicht<br />

genommen werden.<br />

Die Idee einer <strong>Verein</strong>szeitschrift<br />

"Rotmaintal" soll wieder aufgenommen<br />

werden.<br />

Eine Fragebogenaktion soll Aufschluss<br />

geben über Anliegen, Ideen,<br />

Vorstellungen der Mitglieder.<br />

Die Ideen und das Engagement sind<br />

dem <strong>Verein</strong> nicht ausgegangen,<br />

wichtig sei nur die Bereitschaft der<br />

Mitglieder mitzutun, anzuregen, zu<br />

unterstützen und Bestehendes aufrecht<br />

zu erhalten.<br />

Darum bat man im Namen der gesamten<br />

Vorstandschaft, insbesondere<br />

im Namen der frischgebackenen<br />

ersten Vorsitzenden. red<br />

Hollfeld<br />

Jugendblaskapelle<br />

Die Jugendblaskapelle Hollfeld ist<br />

nicht nur ein Aushängeschild der<br />

Stadt, sondern die Mitglieder und<br />

Musiker beteiligen sich auch an<br />

zahlreichen Aktivitäten und Festen,<br />

die von der Stadt Hollfeld ausgehen.<br />

Dies konnte der Vorsitzende Georg<br />

Görl bei der Jahresversammlung<br />

verkünden.<br />

Ob beim Altstadtfest oder bei der<br />

Fronleichnamsprozession oder anderen<br />

kirchlichen Festen, die Jugendblaskapelle<br />

Hollfeld sorgt immer<br />

für musikalische Unterhaltung.<br />

Georg Görl bedankte sich beim<br />

musikalischen Leiter Ekkehard<br />

Bosch für das gute Miteinander mit<br />

den Musikern und der Vorstandschaft.<br />

Er versteht es, die Jugendlichen<br />

zu motivieren und bei der<br />

Stange zu halten. Dank galt auch<br />

Matthias Görl und Franz Zwosta für<br />

ihre Aushilfstätigkeiten, wenn<br />

Bosch die Zeit fehlt. Am D1 Kurs des<br />

Nordbayerischen Musikbundes<br />

nahm Selina Schreiber mit Erfolg<br />

teil. Beim Bezirksmusikfest in<br />

Oberhaids schnitt man beim Wertungsspiel<br />

mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg in der Mittelstufe ab. Ein Höhepunkt<br />

während des Jahres ist das<br />

alljährliche Jahreskonzert, dass mit<br />

guter Resonanz in der Bevölkerung<br />

abgehaltenwurde.Insgesamthatten<br />

die Musiker 38 Proben und 35 Auftritte<br />

zu bewältige. Fast alle Proben<br />

und Auftritte besuchten Lukas<br />

Zwosta, Julia Zahner und Ursula<br />

Friedrich. Für dieses Jahr stehen 28<br />

Auftritte an. Des Weiteren ein Jahreskonzert<br />

gemeinsam mit einem<br />

Kreiskonzert des Musikbundes. Hier<br />

wird auch das 25-jährige Bestehen<br />

derJugendblaskapellegefeiert. gl


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hummeltal<br />

Kreisverband der<br />

Rassegeflügelzüchter<br />

Die Jahresversammlung des Kreisverbands<br />

Bayreuth der Bayerischen<br />

Rassegeflügelzüchter war bestimmt<br />

von Jahresberichten der Kreisvorstandschaft<br />

sowie der Zuchtwarte.<br />

Insgesamt elf <strong>Verein</strong>e mit 578 Mitgliedern<br />

gehören der Organisation<br />

an. Breiten Raum nahmen die Ehrungen<br />

zur Kreisschau 2011 ein. Dank<br />

zollte Kreisvorsitzender Heinrich<br />

Herrmann aus Weidenberg dem<br />

Vorsitzenden des örtlichen Kleintierzuchtvereins,<br />

Helmut Distler, für<br />

die Organisation der Veranstaltung.<br />

Grußworte der Gemeinde Hummeltal<br />

übermittelte Bürgermeister<br />

Richard Müller. Das Zucht- und Ausstellungsjahr<br />

2011 war nach Herrmann<br />

geprägt von erfolgreichen Ereignissen.<br />

Zuchtfreunde aus dem<br />

Eine Vielzahl von Ehrungen zur Kreisschau 2011 gab es bei<br />

der Hauptversammlung des Kreisverbandes Bayreuth der<br />

Bayerischen Rassegeflügelzüchter. Mitte hinten Kreisvorsitzender<br />

Heinrich Herrmann. Foto: Jenß<br />

Kreisverband holten sich Titel von<br />

Kreis-, über Bayerische und Deutsche<br />

Meister. So wurden bei der Lan-<br />

desschau in Kulmbach, Christoph<br />

Häupl, Reinhardt Arneth, Wolfgang<br />

Ruhnke, Günter Gutmann und Alf-<br />

Immenreuth<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Ahornberg<br />

Um weitere neun Jahre verlängerte<br />

die Jagdgenossenschaft den im<br />

kommendem Jahr auslaufenden<br />

Pachtvertrag mit Bernhard Schönfelder.<br />

Einstimmig wurde der Beschluss<br />

am Samstag bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Feuerwehrgerätehaus<br />

gefällt. Honoriert wurde<br />

damit nicht nur das gute Verhältnis<br />

mit dem Weidmann, sondern auch<br />

die vorbildliche Hege sowie dessen<br />

persönliche und räumliche Nähe zu<br />

denJagdgenossen.<br />

Zu der harmonisch verlaufenden<br />

Versammlung begrüßte Jagdvorsteher<br />

Albert Melzner neben dem<br />

Jagdpächter und dessen Jagdhelfer<br />

Johannes Busch weiter Bürgermeister<br />

Peter Merkl, Karlheinz Strößner<br />

von der Forstbetriebsgemeinschaft<br />

Fichtelberg und Kemnaths Stadt-<br />

förster Klaus Ferber. Von den 91<br />

Jagdgenossen mit einer Jagdfläche<br />

von 398 Hektar waren 22 Mitglieder<br />

anwesend. Sie vertraten eine Fläche<br />

von 262,54 Hektar. Albert Melzner<br />

informierte sie über das aktualisierte<br />

Jagdkataster, die durchgeführten<br />

und geplanten Wegebaumaßnahmen.<br />

Während im vergangenen Jahr<br />

für die Reinigung von Gräben und<br />

dasAbziehenderBankette1140Euro<br />

aufgewendet wurden, stehen in<br />

diesem Jahr Aufwendungen von bis<br />

zu 7000 Euro an. 5000 Euro sind für<br />

die Sanierung des Eichelgartenweges<br />

im Bereich der Einmündung zum<br />

Sportheimweg, die Sanierung der<br />

Wassergräben vom Anwesen<br />

SandlbauerbisStaatsstraße2177und<br />

von dort ab die Ausbesserung des<br />

Flurbereinigungsweges Richtung<br />

Kaltenbach vorgesehen. Weitere<br />

2000 Euro plant die Jagdgenossenschaft<br />

für Wegebaumaßnahmen in<br />

Schadersberg ein, wenn sie in Anspruchgenommenwerden.<br />

Ein großes Problem dagegen beabsichtigt<br />

die Gemeinde in die Hand zu<br />

nehmen, wie Bürgermeister Peter<br />

Merkl versicherte. Westlich von<br />

Ahornberg führt eine bis zur Gemeindeverbindungsstraße<br />

geteerte<br />

Flurbereinigungsstraße vom Poppenberg<br />

herab, die Richtung<br />

Sandlbauer als unbefestigter Weg<br />

weiter verläuft. Bei schwächeren<br />

Regenfällen fließt viel Wasser auf<br />

die Gemeindeverbindungsstraße<br />

und auf dieser bergab in die Ortschaft.<br />

Größere Niederschläge führen<br />

dazu, dass das vom Berg kommende<br />

Wasser auch über die Ge-<br />

27<br />

red Bauer mit ihren jeweiligen Rassetieren<br />

Bayerische Meister. Den Titel<br />

des Bayerischen Jugendmeisters<br />

holte sich Julia Bauer. Einer der Höhepunkt<br />

2011 war die Kreisschau, die<br />

kurzerhand der Kleintierzuchtverein<br />

Weidenberg ausrichtete und dabei<br />

eine Zunahme von 90 Tieren gegenüber<br />

dem Vorjahr zu registrieren<br />

war. Der Kreisvorsitzende hofft,<br />

die 700-Marke eines Tages überschreiten<br />

zu können. Gelegenheit<br />

hierzu bietet sich bei der in diesem<br />

Jahr vom 24. bis 25. November, vom<br />

Kleintierzuchtverein Mistelgau auszurichtenden<br />

Kreisschau an. Enttäuscht<br />

zeigte sich Herrmann von der<br />

schwachen Beteiligung aus dem<br />

Kreisverband bei der Bezirksschau.<br />

dj<br />

Bernhard Schönfelder<br />

meindeverbindungsstraße auf dem<br />

unbefestigten Weg in die Sandlgasse<br />

strömt und die Fahrbahnen ausschwemmt.<br />

Eine fünfzig Zentimeter<br />

breite Querrinne und technische<br />

Veränderungen sollen das Wasser<br />

künftig vor der Gemeindeverbindungsstraße<br />

in den bestehenden<br />

Straßenkanal abgeleitet und in diesem<br />

dem Kaltenbach zugeführt<br />

werden. Die geschätzten Kosten von<br />

4500 Euro will die Gemeinde, so<br />

Bürgermeister Peter Merkl in seinem<br />

Grußwort,tragen. kr


28<br />

Kemnath<br />

Heimatkundlicher<br />

Arbeits- und Förderkreis<br />

Klare und einstimmige Ergebnisse<br />

gab es jetzt bei den Neuwahlen der<br />

Vorstandschaft des Heimatkundlichen<br />

Arbeits- und Förderkreises<br />

Kemnath und Umgebung (HAK).<br />

Der bisherige Vorsitzende Hans<br />

Rösch wurde in seinem Amt bestätigt,<br />

neuer zweiter Vorsitzender<br />

ist Thomas Völkl. Erster und zweiter<br />

Schriftführer bleiben Liane<br />

Preininger und Volkmar Legath,<br />

Kassier bleibt Otto Merkl, neuer<br />

zweiter Kassierer ist Herbert Fischer.<br />

Vorsitzender Hans Rösch<br />

konnte vor zahlreichen Mitgliedern<br />

darunter auch erster Bürgermeister<br />

Werner Nickl und Stadtpfarrer<br />

Konrad Amschl in der Gaststätte<br />

Fantasie seinen Tätigkeitsbericht<br />

abgeben. Für Details verwies er auf<br />

den Bericht, der im aktuellen<br />

Kirchenthumbach<br />

Sportclub<br />

Die Ehrung langjähriger <strong>Verein</strong>smitglieder<br />

stand im Mittelpunkt der<br />

Jahresversammlung des Sportclub.<br />

Mit Urkunden und Anstecknadeln<br />

wurden Frauen und Männer für 25,<br />

30, 40 und 50 Jahre ausgezeichnet.<br />

Rekordhalter des Abends waren<br />

FerdinandMünsterundJosefKellner,<br />

die dem Sportclub seit 50 Jahren die<br />

Treue halten. Die Ehrung hatte einen<br />

faden Beigeschmack. Von den 62 zu<br />

ehrenden Mitgliedern waren gerademal<br />

zwölf in die Sporthalle gekommen.<br />

Ein Grund könnte gewesen<br />

sein, dass an diesem Abend im Gemeindebereich<br />

weitere sechs Veranstaltungen<br />

stattfanden. Seit 40<br />

Jahren halten dem Sportclub die<br />

Treue: Ludwig Bernhardt, Maria<br />

Bernhardt, Reinhard Biersack,<br />

Berndt Burkel, Roland Erl, Herbert<br />

Friedrich, Hans Hafner, Ludwig Hofmann,<br />

Richard Kowollik, Helmut<br />

Perl, Walter Perl, Rüdiger Stadler,<br />

Hans Rösch (Zweiter von links) wurde als Vorsitzender bestätigt,<br />

neuer zweiter Vorsitzender ist Thomas Völkl (Zweiter von<br />

rechts). Neu als zweiter Kassierer wirkt Herbert Fischer<br />

(rechts). Bestätigt wurden Liane Preininger als erste Schriftführerin,<br />

Volkmar Legath (Dritter von links) als zweite Schriftführer<br />

sowie Otto Merkl (Dritter von rechts) als Kassierer. Bürgermeister<br />

Werner Nickl gratulierte der neuen Vorstandschaft.<br />

Willi Weber, Hermann Weiß, EckhardWiltschundIreneZeuke.<br />

30 Jahre sind beim Sportclub: Pfarrer<br />

Konrad Beierl, Erika Bernhardt,<br />

Gerhard Erl, Ursula Frankenberger,<br />

Susanne Freiberger, Jürgen Geyer,<br />

Daniel Götz, Helmut Götz, Elisabeth<br />

Goß, Karola Groher, Johanna Heringklee,<br />

Lotte Kleber, Margit Kohl,<br />

Martin Kohl, Maria Kroher, Roswitha<br />

Lindner, Heike Münster-Eberl, Uwe<br />

Pfennig, Simone Plößner, Christian<br />

Rauch, Doris Rauch, Reinhard Reisner,<br />

Reinhold Schmidt, Dr. Eduard<br />

Schreglmann, Georg Schreglmann,<br />

Simone Sendlbeck, Margit Steger<br />

undAnitaStingl.<br />

Für 25 Jahre <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Heimatboten abgedruckt ist. Mit 516<br />

Mitgliedern und zwölf aktiven Arbeitsgruppen<br />

sei der HAK, so Rösch,<br />

auch im Jahr 2011 seinem Namen<br />

und seinen Aufgaben nach der Satzung<br />

treu geblieben.<br />

Gefördert habe der HAK beispielsweise<br />

die Ausgrabungen am<br />

Rauhen Kulm mit 500 Euro. Den<br />

Abiturienten des Spätberufenen-<br />

Gymnasiums St. Josef Fockenfeld<br />

wurden 500 Euro zur Vorfinanzierung<br />

der geplanten Aufführung des<br />

Theaterstückes Der verlorene Sohn<br />

zum 450. Todestages des in Kemnath<br />

geborenen Kantors am Schottenkloster<br />

in Wien Wolfgang<br />

Schmeltzl bereitgestellt. Die Aufführungen<br />

in Kemnath und Fockenfeld<br />

waren ein großartiger<br />

Erfolg, so Rösch. hol<br />

wurden geehrt: Martin Braun, Irmgard<br />

Brütting, Alexandr Burggraf,<br />

Dietmar Fraunholz, Gerald Goß, Ulrike<br />

Goß, Ludwig Gradl, Andreas<br />

Groß, Reinhold Lindner, Oliver Neidull,<br />

Manfred Schaub, Hermann<br />

Schiener, Norbert Schuhmann,<br />

Thomas Seemann, Gisela Seidl und<br />

HildegardWeber. fü


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

Spielvereinigung Thurndorf<br />

Bei der Jahresversammlung der Spielvereinigung wurde einige Mitglieder geehrt, die dem <strong>Verein</strong> seit 25 Jahre die Treue halten.<br />

Im Bild vorne von links: Gisela Oberst, Gabi Schatz, Sieglinde Herzing, zweite Reihe: Harald Raß, Vorstand Werner Eschenweck,<br />

Gabi Schöner, Kassier Marion Eschenweck, Ingrid Stopfer, Norbert Eschenweck, Jörg Förster, Madeleine Schaller, zweiter<br />

Bürgermeister Gerd Dettenhöfer. Foto: Fürk<br />

Kirchenthumbach<br />

Marktverband<br />

Sehr harmonisch verlief die Jahresversammlung<br />

des Marktverbandes.<br />

Vorsitzender Berthold<br />

Kraus erstattete einen umfassenden<br />

Tätigkeitsbericht. Gekommen<br />

waren auch Bürgermeister Fritz Fürk<br />

sowie die Marktgemeinderäte Karin<br />

Rupprecht-Horn, Norbert Wilterius,<br />

Johann Hammer und Altbürgermeister<br />

Gerhard Sporer.<br />

Kraus ging im Besonderen auf das<br />

Bürgerfest 2011 ein, das nach seiner<br />

<strong>Mein</strong>ung sehr erfolgreich verlaufen<br />

sei. Durch de Neugestaltung<br />

des Marktplatzes seien Planung,<br />

Aufstellen der Stände und der Musikbühne<br />

eine besondere Herausforderung<br />

gewesen. Gemeinsam mit<br />

den <strong>Verein</strong>en und dem Bauhof der<br />

Gemeinde sei alles gut gemeistert<br />

worden. Bewährt hätten sich die<br />

Bedienungen. Kraus betonte ausdrücklich:<br />

"Das Bürgerfest ist ein<br />

Fest der Marktgemeinde, auf das<br />

sich vor allem die Bürger alle zwei<br />

Jahre freuen." Rückblickend stellte<br />

der Vorsitzende fest: Die Marktplatzbewohner<br />

würden ein besonderes<br />

Lob verdienen für ihre<br />

Geduld und ihr Entgegenkommen.<br />

Der neue Marktplatz von der Kirche<br />

bis zur Thumbachbrücke sei am<br />

Samstagabend in tollen Farben beleuchtet<br />

worden.<br />

Das Thema Gewinnaufteilung sei<br />

stets ein besonderer Spagat. Bisher<br />

sei noch keine Ausschüttung vorgenommen<br />

worden. Der Marktverband<br />

habe aber zusätzlich auf<br />

einen Teil seines Gewinns verzichtet,<br />

was den <strong>Verein</strong>en zugutekomme.<br />

Zum Thema Veranstaltungen zitierte<br />

Kraus aus der Satzung mit den<br />

Worten alle <strong>Verein</strong>e, Verbände und<br />

sonstige Organisationen, die dem<br />

Marktverband angehören, verpflichten<br />

sich zur gegenseitigen<br />

Achtung und Fairness, zur Rücksichtnahme<br />

bei Festlegungen von<br />

Terminen und Veranstaltungen jeder<br />

Art sowie zur kameradschaftlichen<br />

Zusammenarbeit, die das<br />

Ansehen unserer Gemeinde und die<br />

Arbeit des Marktverbandes unterstützen<br />

soll.<br />

Diese Teile der Präambel seien in<br />

letzter Zeit etwas vernachlässigt<br />

worden. Berthold Kraus bat die<br />

<strong>Verein</strong>svorstände, diese Punkte im<br />

Sinne einer gut funktionierenden<br />

Gemeinschaft zu respektieren. Dazu<br />

gehöre auch, Termine pünktlich<br />

zu melden und auf Überschneidungen<br />

zu verzichten. Zur Internetseite<br />

des Marktverbandes und<br />

zur Meldung von Veranstaltungen<br />

sagte Kraus, Termine sollten an den<br />

Administrator Manfred Schaller<br />

gemeldet werden. Schaller sei allerdings<br />

nicht zuständig für die<br />

Weiterleitung der Termine an die<br />

Gemeinde oder an den Marktanzeiger.<br />

Kassier Alexander Götz erstattete<br />

29<br />

einen sehr zufriedenstellenden<br />

Kassenbericht. Bürgermeister Fritz<br />

Fürk lobte in seinem Grußwort die<br />

Arbeit des Marktverbandes und vor<br />

allem der Vorstandschaft. An die<br />

<strong>Verein</strong>svertreter appellierte er, bei<br />

den Terminfestlegungen von Veranstaltungen<br />

Rücksicht auf andere<br />

<strong>Verein</strong>e zu nehmen. Es sei zwar erfreulich,<br />

wenn viele Veranstaltungen<br />

stattfinden, nicht zielführend sei<br />

es, wenn zum Beispiel am 30. April<br />

sieben Veranstaltungen gleichzeitig<br />

stattfinden. Am 12. Mai seien drei<br />

Großveranstaltungen bekannt. Dies<br />

könne auf Dauer nicht gutgehen.<br />

Halb leere Säle würden die Folge<br />

sein. Ausdrücklich betonte Fürk,<br />

dass der die Veranstaltungskalender<br />

im Marktanzeiger ein Service sei,<br />

ohne Rechtsanspruch auf Vollständigkeit.<br />

Herausgeber sei nicht<br />

der Marktverband und auch nicht<br />

die Gemeinde, sondern der Handwerker-<br />

und Gewerbeverein. fü


30<br />

Kirchenthumbach<br />

Jagdgenossen<br />

Thurndorf<br />

Künftig, zumindest bis 2016, wird<br />

Thomas Küffner zusammen mit der<br />

bisherigen Pächterin Margit Retsch<br />

im Jagdbogen II auf die Pirsch gehen.<br />

Das Revier umfasst 366 Hektar.<br />

Alle 29 Jagdgenossen stimmten<br />

bei der Jahresversammlung mit<br />

352,09 Hektar für den aus Bayreuth<br />

stammenden künftigen Mitpächter.<br />

Jagdvorsteher Hans Stopfer<br />

begrüßte in der Gastwirtschaft<br />

auch Bürgermeister Fritz Fürk,<br />

Forstbeamten Michael Berngruber<br />

von der Bayrischen Staatsforstverwaltung<br />

sowie die Jagdpächter<br />

Margit Retsch und Thomas Brendel.<br />

Stopfer appellierte an die Mitglieder,<br />

Flächenänderung zeitnah zu<br />

melden. Es bestehe Meldepflicht.<br />

Im Jagdrevier Iseien im zurücklie-<br />

Kirchenthumbach<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Sassenreuth<br />

Ausschreiben und Warten haben<br />

sich letztendlich gelohnt: Bei einer<br />

Jagdversammlung wurde der Jagdbogen<br />

II ab 1. April an Thorsten Beierlein<br />

aus Vorbach vergeben. Von<br />

den 38 anwesenden Jagdgenossen<br />

entschieden sich 36 mit 538,73 Hektar<br />

für den Kriminalbeamten. Die<br />

beiden früheren Jagdpächter Siegfried<br />

Schönsteiner und Roland<br />

Röhrig, beide aus Eschenbach, haben<br />

aus gesundheitlichen Gründen<br />

um die Vertragsauflösung gebeten.<br />

Das Revier II hat eine bejagbare Fläche<br />

von knapp 600 Hektar. Vorausgegangen<br />

war eine lange Diskussion.<br />

Hauptstreitpunkt war die<br />

Abwicklung der Wildschäden. Die<br />

Vorstandschaft hat gute Vorarbeit<br />

geleitet und letztendlich hat man<br />

sich darauf geeinigt, dass sich der<br />

genden Jagdjahr zwei Fischreiher,<br />

vier Elstern, drei Kormorane, elf<br />

Kitze, vier Wildschweine, ein Hase<br />

und 16 Rehe zur Strecke gebracht<br />

worden.<br />

Im Revier Thurndorf II seien sechs<br />

Sauen,13Rehe,44Fuchse,einDachs,<br />

eine Elster und vier Eichelhäher erlegt<br />

worden. Von den 13 Rehen seien<br />

drei Opfer des Straßenverkehrs<br />

geworden. Stopfer hinterfragte, ob<br />

es ein Segen sei, wenn Wolf und<br />

Luchs in Bayern wieder heimisch<br />

werden. Er sehe dies eher als eine<br />

natürliche Konkurrenz für die Jäger.<br />

Der Jagdvorsteher kündigte für<br />

dieses Jahr ein neues Vegetationsgutachten<br />

an.<br />

Der Kassenbericht von Werner<br />

Schmidt fiel überaus positiv aus.<br />

neue Jagdpächter grundsätzlich<br />

selbst um die Abwicklung der Wildschäden<br />

kümmern muss. Die Schadenshöhe<br />

ist auf 1500 Euro gedeckelt.<br />

Für Schäden, die jährlich über<br />

1500 Euro liegen, ist der neue Jagdpächter<br />

nicht zuständig. Die Jagdpachtdauer<br />

wurde auf zehn Jahre<br />

festgelegt. Normal sind neun Jahre.<br />

Zehn Jahre wurden deshalb genommen,<br />

um mit der Laufzeit des<br />

Jagdbogens I zeitlichen Gleichschritt<br />

zu bekommen. Der Jagdpachtschilling<br />

beträgt wie bisher<br />

vier Euro. Des Weiteren hat sich der<br />

Jagdpächter bereit erklärt, zu einem<br />

Rehessen einzuladen und zwei Rehe<br />

zu spendieren. Von dieser neuen<br />

Regelung nicht betroffen ist der<br />

Jagdbogen I, der von Anton Fuchs<br />

und Dieter Graf betreut wird. Jagd-<br />

Georg Müllner bescheinigte ihm eine<br />

ordentliche Kassenverwaltung.<br />

Die Abstimmung über die Verwendung<br />

des Jagdpachtschillings<br />

war problemlos. Von 29 Anwesenden<br />

plädierten 28, den Jagdpachtschilling<br />

komplett für den<br />

Wegebau zu verwenden. Der Vertreter<br />

der Bayerischen Staatsforstverwaltung<br />

enthielt sich der<br />

Stimme. Bürgermeister Fritz Fürk<br />

lobte in seinem Grußwort die problemlose<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Marktgemeinde und Jagdgenossenschaft.<br />

Der Haushalt für 2012 sei<br />

noch nicht verabschiedet. Es könne<br />

aber davon ausgegangen werden,<br />

dass die Wegebaumaßnahmen<br />

der Jagdgenossenschaft wie<br />

bisher gefördert werden. ü<br />

vorstand und Versammlungsleiter<br />

Helmut Trenz ließ auch über die<br />

Verwendung des Jagdpachtschillings<br />

abstimmen. 31 von 38 Jagdgenossen<br />

mit 447,46 Hektar votierten<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Liebe Leser,<br />

in der <strong>Kurier</strong>-Beilage „<strong>Mein</strong><br />

<strong>Verein</strong>“ bündeln wir immer<br />

freitags die <strong>Verein</strong>sberichte<br />

aus dem Verbreitungsge-<br />

biet. Diesen Artikeln sollte<br />

jedoch auch ein aktueller<br />

Anlass, wie zum Beispiel die<br />

Jahresversammlung, zu-<br />

grunde liegen. Die darüber<br />

hinausgehenden Beiträge,<br />

wie zum Beispiel <strong>Verein</strong>s-<br />

porträts oder Terminan-<br />

kündigungen, finden Sie in<br />

unserem Mitmach-Portal<br />

www.bt24.de.<br />

Wir bitten Sie, Ihre fertigen<br />

Artikel und Fotos dienstags<br />

bis spätestens 16 Uhr ein-<br />

zusenden.<br />

Die Redaktion<br />

Im Bild von links: Vorstandsmitglied Albert Steger, Jagdvorstand<br />

Helmut Trenz, Jagdpächter Thorsten Beyerlein, Schriftführer<br />

und Vorpächter Siegfried Schönsteiner sowie Vorstandsmitglied<br />

Hermann Lettner.<br />

dafür, das Geld für den Wegebau zu<br />

verwenden. Der Markt Kirchenthumbach<br />

war bei der Versammlung<br />

durch dritten Bürgermeister<br />

Hermann Hummler vertreten. fü


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

KAB Ortsverband<br />

Am vergangenem Freitag trafen sich<br />

die Mitglieder der KAB Kirchenthumbach<br />

zu ihrer Jahresversammlung.<br />

Hans Rinnagl begrüßte alle Anwesenden,<br />

besonders KAB Kreisvorsitzenden<br />

Hans Kurz und Präses<br />

Pfarrer Konrad Beierl.<br />

Im Anschluss folgte der Jahresbericht<br />

durch Elisabeth<br />

Adelhardt über die vielfältigenAktionenundEreignisseim<br />

vergangenen Jahr. Dazu zählten<br />

die Gestaltung verschiedener<br />

Andachten und Gottesdienste,<br />

die Durchführung<br />

der fünf Teestuben und dem<br />

Emmausgang in Zusammenarbeit<br />

mit dem Familienausschuss<br />

des Pfarrgemeinderates,<br />

die Organisation des<br />

Kinderfasching, die Mitgestaltung<br />

des Kinderferienprogramms<br />

(Ponyhof Stein-<br />

berg und Schnitzeljagd), die Besichtigung<br />

der Firma KSB in Pegnitz,<br />

die Teilnahme an Jubiläen sowie<br />

Veranstaltungen der KAB auf Kreisund<br />

Diözesanebene.<br />

An dieser Stelle bedankt sich die<br />

Anzeigen- und<br />

Abo Service<br />

Der direkte Draht zu Ihrem <strong>Kurier</strong>:<br />

Tel.: 0921-294 294<br />

Mo-Fr 7.30 –18Uhr ·Sa8–12Uhr<br />

Fax: 0921-294 194<br />

E-Mail: kundenservice@kurier.tmt.de<br />

www.nordbayerischer-kurier.de<br />

Kulmbach<br />

ATS Kulmbach<br />

Der ATS Kulmbach, der mitgliederstärkste<br />

<strong>Verein</strong> in der Stadt und auch<br />

im Landkreis Kulmbach, hat in seinem<br />

Jubiläumsjahr gut gewirtschaftet.<br />

Das war die zentrale Botschaft,<br />

die Schatzmeister Michael Deichsel<br />

bei der Jahresversammlung am<br />

Freitagabend den leider nur spärlich<br />

erschienenen Mitgliedern verkünden<br />

konnte. Allerdings befremdete,<br />

dass die ATS-Fußballabteilung trotz<br />

mehrmaliger Aufforderung die Abrechnung<br />

aus den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

am Grünzug nicht vollständig<br />

vorgelegt hat. Aus dem Kreis<br />

des Vorstandsteams verabschiedete<br />

die Vorstandsvorsitzende Heidesuse<br />

Wagner den Vorsitzenden der Verwaltung,<br />

Ulrich Deichsel, der allerdings<br />

der erfolgreichen Schwimmabteilung<br />

als deren Leiter erhalten<br />

bleibt. Für Ulrich Deichsel ist Ralf<br />

Kneitz als Nachfolger vorgesehen,<br />

der für dieses Amt auch seine Kandidatur<br />

erklärte. Die Wahl wird aber<br />

KAB herzlich bei allen Helfern, die<br />

den <strong>Verein</strong> bei den einzelnen Veranstaltungen<br />

immer wieder unterstützen.<br />

Nach dem Kassenbericht und der<br />

Entlastung der Vorstandschaft<br />

führte Kurz durch die Neuwahl<br />

der Vorstandschaft.<br />

An der Spitze der Vorstandschaft<br />

stehen nun:<br />

Erster Vorsitzender Hans<br />

Rinnagl und dessen Stellvertreter<br />

Franz Bernet, erste<br />

Vorsitzende Barbara Raps<br />

und deren Stellvertreterin<br />

Helga Perl. Sie tritt in die<br />

Fußstapfen von Luise Perl,<br />

der aufrichtiger Dank gilt,<br />

da sie immer zur Stelle ist,<br />

wenn sie gebraucht wird.<br />

Nach 24 Jahren an der Spitze<br />

der KAB übernimmt<br />

Adelhardt nun das Amt der<br />

Schriftführerin und unter-<br />

Unser Bild zeigt von links die Stadträte Simon Moritz und Sigmund<br />

Huhn, Helene Pöhlmann, Wolfgang Wimmer, Vorstandsvorsitzende<br />

Heidesuse Wagner und Stadtrat Wolfram<br />

Brehm. Foto: Reißaus<br />

erst im Herbst dieses Jahres stattfinden.<br />

Mit Wolfgang Wimmer, Helene<br />

Pöhlmann und Henny Lutz hat der<br />

ATS Kulmbach drei neue Ehrenmitglieder.DieMitgliedsbeiträgeanden<br />

<strong>Verein</strong> bleiben konstant. Die Vor-<br />

standsvorsitzende sagte dazu: „Wir<br />

haben uns nicht getraut, den Beitrag<br />

zu erhöhen.“ Glückliche Gesichter<br />

machten zwei langjährige Mitglieder<br />

des ATS, die an diesem Abend zu Ehrenmitglieder<br />

ernannt wurden: He-<br />

31<br />

stützt so die Vorstandschaft noch<br />

mindestens weitere vier Jahre.<br />

Georg Schreglmann, der seine Kasse<br />

gewissenhaft führt, bleibt weiterhin<br />

Kassierer.<br />

Zum Kassenprüfer wurden Gerda<br />

Rinnagl und Herbert Lindner gewählt.<br />

Präses Konrad Beierl und Hans Kurz<br />

gratulierten der neuen Vorstandschaft.<br />

Unter dem Punkt Wünsche und Anträge<br />

sammelten die Anwesenden<br />

neue Ideen und wurden über Termine<br />

in der Pfarrei informiert.<br />

Pfarrer Konrad Beierl bedankte sich<br />

in seinem Schlusswort bei den Mitgliedern<br />

der KAB für ihre rege Arbeit<br />

in der Pfarrgemeinde.<br />

Am Mittwoch traf sich die neu gewählte<br />

Vorstandschaft im Pfarrheim<br />

zu ihrer ersten Sitzung, um die<br />

weitere Jahresplanung zu besprechen.<br />

red<br />

lene Pöhlmann und Wolfgang<br />

Wimmer. Der Sport hat Helene<br />

Pöhlmann (75) vital und auch jung<br />

gehalten: „Ich war ja eigentlich als<br />

Kind eine Nullachterin und bin dann<br />

durch Friedel Hupp zum Turnen<br />

beim ATS gekommen." Die Turnstunde<br />

besuche sie noch heute. Sie<br />

geben ihr sehr viel und sie habe eigentlich<br />

nie gefehlt, außer sie war<br />

krank. Die Gemeinschaft im Turnen<br />

seiihrsehrwichtig."Wirhatteninden<br />

früheren Jahren noch vielmehr Gemeinsamkeiten.<br />

Das war auch die<br />

Zeit mit den Übungsleitern Alfred<br />

und Anneliese Straubinger sowie<br />

Manfred Eckhardt. Ich denke da<br />

auch an die schönen Faschingstänze",<br />

sagte Pöhlmann weiter. Wolfgang<br />

Wimmer, das Urgestein in der<br />

Faustabteilung des ATS, der seit<br />

1977/78 auch deren Abteilungsleiter<br />

ist, hat aber seine ersten, sportlichen<br />

Gehversuche in der Leichtathletik<br />

gemacht. rei


32<br />

Marktschorgast<br />

Fischclub<br />

Für 25 Jahre Mitgliedschaft im<br />

Fischclub Marktschorgast wurden in<br />

der Jahresversammlung im Gasthof<br />

Drei Kronen Susanne Sachs, Burkhard<br />

Sachs, Markus Sachs, Michael<br />

Greim und Sebastian Löffler mit der<br />

Ehrenurkunde, einer silbernen Anstecknadel<br />

und einem Pokal ausgezeichnet.<br />

Manfred Löw, der amtierende<br />

Fischerkönig 2011/2012<br />

wurde wieder zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Er lobte Susanne Sachs, die<br />

sich stets für den Fischclub engagiere,<br />

über alles. "Ich mache die Arbeit<br />

gerne", sagte sie, "wenn ich sehe,<br />

dass alle helfen und mitmachen."<br />

Auf ein erfolgreiches Jahr blickte die<br />

Schriftführerin Ilona Popp zurück<br />

und gab bekannt, dass der Fischclub<br />

inclusive zwölf Jugendlichen 80<br />

Mitglieder zählt.<br />

Nach den Ausführungen des Kassiers<br />

Werner Reichel steht der<br />

Fischclub finanziell gut da.<br />

Wie der Vorsitzende ausführte, war<br />

Marktschorgast<br />

ASV 1837<br />

Für 25-jährige treue Mitgliedschaft im Fischclub Marktschorgast<br />

wurden (vorne, von links) geehrt: Markus Völkel,<br />

Susanne Sachs und Michael Greim geehrt. Dahinter von links:<br />

stellvertretender Bürgermeister Nikolaus Ott, stellvertretender<br />

Vorsitzender Matthias Rupprecht (neu) und Vorsitzender<br />

Manfred Löw. Foto: Preißinger<br />

das Fischerfest ein voller Erfolg. Er<br />

dankte allen Helfern und teilte mit,<br />

dass das Fischerfest heuer am 1. und<br />

2.Septembergefeiertwerde.Fürden<br />

16. Juni sei eine Tagesfahrt in Europas<br />

größte tropische Urlaubswelt<br />

Tropical Islands geplant. Am 8. August<br />

laden die Petrijünger zu einem<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Gottesdienst für verstorbene Mitglieder<br />

um 19 Uhr in die Katholische<br />

Kirche St. Jakobus ein.<br />

Stellvertretender Bürgermeister<br />

Nikolaus Ott war erfreut, dass sich<br />

der Fischclub wieder am Ferienprogramm<br />

der Marktgemeinde beteiligt,<br />

und bezeichnete den Fischclub<br />

als einen wichtigen Baustein im<br />

gesellschaftlichen Leben der Gemeinde.<br />

Die weiteren Ergebnisse der Neuwahlen:<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Matthias Rupprecht, der Jörg<br />

Vollert, der nicht mehr kandidierte,<br />

ablöste. Schriftführerin Ilona Popp,<br />

Kassier Werner Reichel, Kassenprüfer<br />

Ilona Popp und Dominik<br />

Greim, <strong>Verein</strong>sbotin Susanne Sachs,<br />

Teichwirt Burkhard Sachs, Fahnenträger<br />

Matthias Freudilsberger.<br />

Ausschussmitglieder: Martina<br />

Greim, Michael Greim, Sonja Müller,<br />

Adolf Holhut (neu) und Barbara<br />

Beck (neu). bp<br />

Zum Ehrenmitglied wurde Renate Hamel ernannt. Die <strong>Verein</strong>snadel in Silber für 25-jährige treue Mitgliedschaft wurde verliehen<br />

an Marc Benker, Christoph Bittermann, Oswald Degelmann, Oswald Hoffmann, Michael Kuhn, Wilhelm Lautenbacher,<br />

Falco Pütterich, Carmen Schimmel, Gerald Schimmel und Heinz-Herbert Stütz. Mit der <strong>Verein</strong>snadel in Gold wurden<br />

für 40-jährige treue Mitgliedschaft geehrt: Heinrich Feulner, Wolfgang Feulner, Karl-Heinz Goller, Anastasia Günther, Erika<br />

Knoll, Berthold Müller, Helmut Rieß, Thomas Rieß, Wolfgang Rieß und Erna Rupprecht. Foto: Preißinger


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Marktschorgast<br />

Verkehrs- und<br />

Verschönerungsverein<br />

15 Jahre führt Norbert Müller schon<br />

den Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />

Marktschorgast<br />

(VVVM). In der Jahresversammlung<br />

im Gasthof-Hotel Regina wurde ihm<br />

undseinergesamtenMannschaftfür<br />

weitere drei Jahre das Vertrauen<br />

ausgesprochen. "Es macht ganz einfach<br />

Spaß", sagte der Vorsitzende,<br />

"wenn sich etwas bewegt, wenn etwas<br />

gemacht wird." Er lobte unter<br />

anderem die neue Institution, den<br />

sogenannten Hacktrupp, der unter<br />

Führung von Heinrich Feulner gemeindliche<br />

Anlagen bepflanzt und<br />

das Unkraut bekämpft.<br />

Stellvertretender Bürgermeister<br />

Nikolaus Ott dankte dem VVVM,<br />

dessen Mitglieder durch ihr ehrenamtliches<br />

Engagement für viel<br />

Grün im Ortsbild sorgten und so der<br />

Unser Bild zeigt von links: Johannes Herbach, Brigitte<br />

Zwickenpflug (ASV), stellvertretenden Bürgermeister Nikolaus<br />

Ott, Doris Pütterich, Werner Maschlinski, Ulrike Frings,<br />

Brigitte Müller (für Hedwig Rauh) und Vorsitzender Norbert<br />

Müller. Foto: Preißinger<br />

Gemeinde eine Menge Geld ersparten.<br />

Die Ausführungen des Kassierers<br />

Peter Munk zeigten, dass der VVVM<br />

auf gesunden Füßen steht. Ihm bescheinigte<br />

Kassenprüfer Johannes<br />

Mehlmeisel<br />

Versehrtensportverein<br />

Ein volles Haus bei der Jahresversammlung<br />

des örtlichen Versehrtensportvereins<br />

zeugt von einem<br />

attraktiven Verband, dessen Aktionen<br />

2011 Vorsitzender Karl-Heinz<br />

Seidel nochmals ausgiebig beleuchtete.<br />

Höhepunkt war demnach<br />

der sehr erfolgreiche Oberfränkische<br />

Wandertag, ausgerichtet<br />

vom örtlichen VSV, der weit über<br />

die Ortsgrenzen hinaus von sich reden<br />

machte. Seidel bedankte sich<br />

bei allen, besonders bei den örtlichen<br />

<strong>Verein</strong>en, die die Veranstaltung<br />

tatkräftig unterstützt hatten.<br />

Auf dem Programm standen unter<br />

anderem noch Preisschafkopf,<br />

Weihnachtsfeier, Tagesfahrt, <strong>Verein</strong>sbosseln,<br />

Beteiligung am Bürgerschießen<br />

und der immer beliebter<br />

werdende Taubenmarkt.<br />

Weit vorne spielte der VSV auch bei<br />

der Oberfränkischen Bosseln-<br />

Meisterschaft mit: Die Damen-<br />

Vorstandschaft und Geehrte. In der Mitte der Vorsitzende Karl-<br />

Heinz Seidel. Foto: Kuhbandner<br />

mannschaft erreichte den dritten,<br />

die Herrenmannschaft den vierten<br />

Platz.<br />

Bezirksvorstand Heidemarie Miklis,<br />

Bezirksschatzmeisterin Karin Knörrer,<br />

ebenso wie zweiter Bürgermeister<br />

Winfried Prokisch würdigten<br />

das große Engagement des<br />

<strong>Verein</strong>s und stellten vor allem die<br />

hervorragende Organisation des<br />

Oberfränkischen Wandertags heraus.<br />

Die anschließenden Neuwahlen<br />

bestätigten die bisherige Führung<br />

miterstemVorsitzendemKarl-Heinz<br />

Seidel, seinem Stellvertreter Richard<br />

Bauer, erstem Schriftführer<br />

Paul Koch, Stellvertreterin Elfriede<br />

33<br />

Herbach eine einwandfreie Kassenführung.<br />

Im Ausblick teilte der Vorsitzende<br />

mit, dass ein Wanderwegewart für<br />

Hans Jürgen Schiphorst, der seinen<br />

Posten in jüngere Hände legen will,<br />

gesucht wird. Im Gespräch fielen die<br />

Namen Uwe Hell und Günter Gaida,<br />

die sich noch Bedenkzeit erbaten.<br />

Das Ergebnis der Wahl: Vorsitzender<br />

Norbert Müller, Stellvertreter<br />

Nikolaus Ott, Schriftführerin Anita<br />

Bösl-Buggel, Kassier Peter Munk,<br />

Kassenprüfer Johannes Herbach<br />

und Hans Jürgen Schiphorst. Ausschussmitglieder:<br />

Dietrich Beck,<br />

Heinrich Feulner, Anne Gaida, Marga<br />

Greim, Rudolf Kurz, Birgit Lauterbach<br />

und Hans Jürgen Schiphorst.<br />

bp<br />

Graf, Kassiererin Waltraud Koch,<br />

Stellvertreterin Anneliese Bauer,<br />

Kassenprüfern Ferdinand Siller und<br />

Frank Blum. Beisitzer sind Ingeborg<br />

Linke, Ursula Reichenberger,<br />

Alfred Kellner, Willi Anzer, Bärbel<br />

Blum und Jürgen Göttlicher.<br />

Eine Reihe von Mitgliedern wurde<br />

für ihre Treue zum <strong>Verein</strong> geehrt:<br />

17 Mitglieder für fünf Jahre, sieben<br />

für zehn Jahre, Manfred John und<br />

Bernhard Prechtl für 15 Jahre, Alois<br />

Raab, Alfred Kellner, Ferdinand Siller,<br />

Karl Reger für 20 Jahre, Kurt<br />

Franzl für 30, Karl-Heinz Seidel für<br />

35, Peter Franzl und Michael Hautmann<br />

für 40 Jahre. Eine Überraschung<br />

hatten Bezirksvorstand und<br />

Kassiererin für Karl-Heinz Seidel<br />

mitgebracht: Für ganz besondere<br />

Verdienste um den Versehrtensportverein<br />

und 17 Jahre Vorstand<br />

zeichneten sie ihn mit Urkunde und<br />

goldener Ehrennadel aus. gis


34<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mehlmeisel<br />

Freie Wählergemeinschaft<br />

Heribert Lehnert ist neuer Vorstand<br />

der örtlichen Freien Wählergemeinschaft.<br />

Zweiter Vorsitzender<br />

bleibt Franz Scharl, zur neuen dritten<br />

Vorsitzenden wurde Andrea<br />

Stahl gewählt. Zum Kassierer bestimmte<br />

die Versammlung wieder<br />

Hans-Jürgen Hautmann, zum<br />

Schriftführer Ulrich Pscherer.<br />

Dem Verwaltungsrat gehören an:<br />

Klaus Prechtl, Josef Jungnickl (neu),<br />

Johannes Schinner (neu) und Bernhard<br />

Raab.<br />

Der bisherige Vorsitzende Gemeinderat<br />

Karl-Oswald Reger, der<br />

nicht mehr kandidiert hatte, beleuchtete<br />

die aktuelle Bundes-,<br />

Landes-, Kreis- und Gemeindepolitik.<br />

Er ging auf die großen Investitionen<br />

ein, die in der Kommune anstehen,<br />

wieErneuerungundErweiterungdes<br />

Geheges am Bayreuther Haus und<br />

informierte über Sachstand, Finanzierung<br />

und Förderprogramme.<br />

Außerdem berichtete er über den<br />

Stand der Dinge bezüglich des Gesamtkonzepts<br />

für die Klausenlifte,<br />

eine Maßnahme, die durch Leader<br />

Plus mit 50 Prozent gefördert und<br />

wahrscheinlich auch von der Oberfrankenstiftung<br />

bezuschusst wird. In<br />

Sachen Kanal und Straßenbau betonte<br />

Reger, dass die längst fällige<br />

Neugrüner Straße nicht saniert<br />

werden konnte, die die Gemeinde<br />

2011 aus dem Förderprogramm fiel.<br />

In diesem Jahr soll auf alle Fälle der<br />

ziemlich marode Kanal im Wirtschlagweg<br />

erneuert werden.<br />

Im Januar wurden an die Schule vier<br />

Sitzgarnituren gespendet. Bezüglich<br />

der Kommunalwahlen 2014 wollen<br />

sich die Freien Wähler jetzt schon<br />

Gedanken machen. Ebenfalls sollte<br />

man vielleicht in Erwägung ziehen,<br />

einen hauptamtlichen Bürgermeister<br />

anzustellen. "Wünschenswert<br />

wäre es", sagte der Vorsitzen-<br />

Mistelbach<br />

Bund Naturschutz<br />

Ortsgruppe Hummelgau<br />

Eine breite Themenpalette mit<br />

Rückblick auf das Jahr 2011 und der<br />

Ankündigung vielfältiger Veranstaltungen<br />

in 2012 prägte die Jahresversammlung<br />

der Ortsgruppe<br />

Hummelgau des Bund<br />

Naturschutz im Gasthof Bergschloß.<br />

Die seit drei Jahren amtierende<br />

Vorsitzende Ulrike<br />

Dannecker kündigte umfangreiche<br />

Aktivitäten an, nicht zuletzt<br />

um mehr Mitglieder durch<br />

interessante Themen und Exkursionen<br />

anzusprechen. Derzeit<br />

gehören der Ortsgruppe 167<br />

Mitglieder an. Gekennzeichnet war,<br />

so Ulrike Dannecker das vergangene<br />

Jahr vor allem auch durch die<br />

Nuklearkatastrophe von Fukushima<br />

am 11. März 2011, die den Atom-<br />

ausstieginDeutschlandauslöste.Sie<br />

erinnerte an Demonstrationen auch<br />

in Bayreuth. In der Folge wurde der<br />

Ruf nach Alternativen durch er-<br />

<strong>BT24.de</strong><br />

Das Portal für die Region<br />

neuerbare Energie, ob Windkraft,<br />

Biogas, Photovoltaik immer lauter.<br />

"Wichtig ist aber vor allem auch<br />

Sparen, Sparen und nochmals<br />

Sparen beim Einsatz der Energie",<br />

sagte die Vorsitzende. Bei Vorträgen<br />

wurden Themen wie<br />

Fledermäuse über die Artenvielfalt<br />

von Spinnentieren bis zum<br />

Energiesparen behandelt.<br />

Interessante Exkursionen,<br />

so in den Nationalpark<br />

Bayerischer Wald oder<br />

Schloss Steinenhausen bei<br />

Kulmbach, vermittelte<br />

neue Erfahrungen. Arbeitseinsätzefordertendie<br />

Pflege der eigenen<br />

Kirschwiese bei Mistelgau.<br />

Auch die Kreisgruppe<br />

wirkte dabei mit, so Ulrike Dannecker,<br />

die auf den nächsten Arbeitseinsatz<br />

am Samstag, 24. März,<br />

ab 9.30 Uhr, hinwies. Mittlerweile<br />

wurden auf der Kirschwiese ins-<br />

de, "wenn sich für die Kreistagswahlen<br />

zwei Kandidaten zur Verfügung<br />

stellen würden."<br />

Mit Johannes Schinner und Matthias<br />

Ehlich konnten zwei neue Mitglieder<br />

gewonnen werden.<br />

Seit 1990 bestreitet die Wählergemeinschaft<br />

den Nikolausdienst,<br />

wobei seit Jahrzehnten Günther<br />

Fröhlich, Josef Jungnickl und Klaus<br />

Prechtl als Nikolaus fungieren.<br />

Und seit 19 Jahren wird am Rathaus<br />

in der Weihnachtszeit ein Bratwurststand,<br />

zuletzt natürlich am<br />

Weihnachtsmarkt, aufgestellt.<br />

Regers Dank galt allen, die ihn in<br />

seiner Amtszeit unterstützt haben,<br />

besonders den drei Damen Andrea<br />

Stahl, Angelika Tauber und Gisela<br />

Reger. Abschließend wurden noch<br />

treue Mitglieder geehrt: Für zehn<br />

Jahre: Angelika Tauber, Joachim<br />

Jungnickl, Claudia Sticht, für 25 Jahre:<br />

Gisela Reger, für 35 Jahre: Karl-<br />

Oswald Reger. gis<br />

gesamt 76, zum Teil neue, Pflanzenarten<br />

festgestellt. Das nächste<br />

Kirschwiesenfest wird am Samstag,<br />

30. Juni, stattfinden. Eingehend auf<br />

das Programm für 2012 kündigte sie<br />

Vorträge zum Thema Tierische und<br />

pflanzliche Neubürger aus Sicht des<br />

Naturschutzes sowie Ameisen unsere<br />

kleinen Nachbarn an. Geplant<br />

sind zudem Exkursionen, so am<br />

Wochenende 28. und 29. April, in<br />

den Nationalpark Hainich. Diskutiert<br />

wurde die Vorgehensweise<br />

hinsichtlich einer von der Unteren<br />

Naturschutzbehörde angebotenen<br />

Feuchtwiese als Brachfläche bei der<br />

Moritzmühle.<br />

Dank sprach Kreisvorsitzender<br />

Reinhard Birkner der Ortsgruppe für<br />

ihr Engagement aus. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelbach<br />

Senioren der Gemeinde<br />

Auf eine stolze Jahresbilanz 2011<br />

konnte Gemeinderat und Seniorenbeauftragter<br />

Horst Bayer hinsichtlich<br />

der unter seiner engagierten<br />

Regie stehenden Aktivitäten<br />

für die Senioren der Gemeinde Mistelbach<br />

verweisen. Deutlich wurde<br />

dies bei einem gezeigten Filmvortrag<br />

Senioren on Tour beim Seniorentreffen<br />

im Stammlokal Großmann,<br />

bei der Horst Bayer darauf<br />

verwies, dass die von ihm angebotenen<br />

Veranstaltungen von den<br />

über 60-jährigen Senioren rege angenommen<br />

werden. Sage und<br />

schreibe 847 Senioren, im Durchschnitt<br />

57, beteiligten sich bei insgesamt<br />

15 Veranstaltungen. Oftmals<br />

reichen, so Horst Bayer, die<br />

angebotenen Sitzplätze im Bus nicht<br />

aus. Die Palette der Aktivitäten<br />

reichte vom Seniorenfasching, Besuch<br />

der Hummelstube in Pittersdorf<br />

und des örtlichen Kindergartens,<br />

dem eine Spende der Senioren<br />

Ins Korbmuseum nach Michelau führte die erste Tagesfahrt in diesem Jahr. Unser Bild zeigt<br />

die reiselustigen Senioren vor ihrem Reisebus am Dorfplatz in Mistelbach. Foto: Jenß<br />

über 200 Euro übergeben wurde,<br />

bis hin zum Highlight, einem Grillfest<br />

im Juli 2011, bei dem 108 Senioren<br />

anwesend waren. Tagesfahrten<br />

führten die reiselustigen Senioren<br />

unter anderen ins Bamberger<br />

Land und zur Burg Ellern, nach Lauenstein,<br />

nach Bad Elster, ins mittelalterliche<br />

Seßlach bei Coburg,<br />

zum Altstadtfest nach Nürnberg und<br />

nach Ebrach mit Besichtigung des<br />

Klosters und der Jugendstrafanstalt<br />

sowie zum Abschluss eine Fahrt zum<br />

Weihnachtsmarkt nach Erfurt.<br />

Dank zollte der Seniorenbeauftragte<br />

für die Unterstützung durch<br />

die Gemeinde, seiner Assistentin<br />

Inge Bär sowie dem Ehepaar Sofie<br />

und Hans Feigt, die bei Wind und<br />

Wetter die Einladungen an die rund<br />

90 Senioren in Mistelbach verteilen.<br />

Auch 2012 sind wieder in jedem<br />

Monat Veranstaltungen sowie<br />

zahlreiche Tagesfahrten, so zum<br />

Ritterspektakel auf der Nürnberger<br />

Burg oder zum Weihnachtsmarkt in<br />

Nabburg, geplant. dj<br />

Mistelgau<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Beim Obst- und Gartenbauverein<br />

Mistelgau steht weiterhin Reinhard<br />

Dressendörfer als erster Vorsitzender<br />

an der Spitze. Bei den Neuwahlen<br />

unter Regie von Bürgermeister<br />

Georg Birner anlässlich der<br />

Jahresversammlung im Gasthaus<br />

Ebert wurde der seit 2008 amtierende<br />

Vorsitzende für eine weitere<br />

vierjährige Amtszeit gewählt. Stellvertretender<br />

Vorsitzender bleibt<br />

Dietmar Amschler. Ebenfalls wieder<br />

gewählt wurde Hermann Maisel<br />

als Schriftführer und Nikolaus<br />

Martin als Kassierer. Zu Beisitzern<br />

wurden berufen: Rosi Sahr, Helmut<br />

Wenzel, Walter Wagner und Gemeinderat<br />

Jürgen Kailer. Revisoren<br />

wurden Horst Steinlein und Matthias<br />

Rühr. Bei seinem Grußwort<br />

dankte der Bürgermeister den Naturliebhabern<br />

für ihre Arbeit bei der<br />

Pflege der öffentlichen Anlagen im<br />

Neubaugebiet Kripplein III und hob<br />

Im Bild der neu gewählte Vorstand mit dem Vorsitzenden<br />

Reinhard Dressendörfer (Dritter von links) sowie Bürgermeister<br />

Georg Birner (Zweiter von links) und stellvertretendem<br />

Kreisvorsitzenden Hartmut Wagner (rechts). Foto: Jenß<br />

hervor, dass der Obst- und Gartenbauverein<br />

eine wichtige Einrichtung<br />

im Bereich Naturschutz ist.<br />

Hartmut Wagner, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Kreisverbandes für<br />

Garten und Landespflege, dankte<br />

dem <strong>Verein</strong> für seinen Einsatz und<br />

auch Unterstützung des Kreisverbandes.<br />

Wagner nahm die Ehrung<br />

von Manfred Pfaffenberger für 25-<br />

35<br />

jährige Mitgliedschaft vor. Seit 15<br />

Jahren gehören dem <strong>Verein</strong> Karl<br />

Okelmann, Heike Schwarz und<br />

Walter Wagner an. Bei seiner Rückschau<br />

erinnerte Vorsitzender Reinhard<br />

Dressendörfer an die Aktivitäten<br />

des 108 Mitglieder zählenden<br />

<strong>Verein</strong>s im Jahr 2011. Hierzu gehörten<br />

Arbeitseinsätze vom Düngen,<br />

Ausgrasen bis Rückschnitt der<br />

Sträucher bei den öffentlichen Anlagen<br />

im Baugebiet Kripplein III.<br />

Vorne dabei ist stets Helmut Wenzel,<br />

so der Vorsitzende. Weiter waren<br />

Mitglieder im Kreislehrgarten in<br />

Glashütten bei der Pflege von Wegen<br />

beteiligt. Gut angenommen<br />

wurde eine Lehrfahrt, die die Mitglieder<br />

in den Zoologisch-Botanischen<br />

Garten nach Pilsen führte. In<br />

diesem Jahr, so die Ankündigung des<br />

Vorsitzenden, werde die Fahrt am<br />

Sonntag, 22. Juli, zur Landesgartenschau<br />

nach Bamberg führen.


36<br />

Mistelgau<br />

Stammtisch Alpenrose<br />

Gollenbach<br />

Auf ein für Stammtische außergewöhnliches<br />

30-jähriges Bestehen<br />

kann der in Gollenbach beheimatete<br />

Stammtisch Alpenrose zurückblicken.<br />

Die mittlerweile 20-köpfige<br />

Gruppe hat sich dabei in der Vergangenheit<br />

nicht nur auf die Fahne geschrieben,<br />

dem ehelichen Alltag zu<br />

entfliehen,umingeselligerRundeein<br />

Bierchen zu trinken. Vielmehr wurde<br />

in den zurückliegenden drei Jahrzehnten<br />

eine Menge an Aktivitäten<br />

entwickelt, zu denen auch die finanzielle<br />

Unterstützung der einen oder<br />

anderen gemeinnützigen Sache gehörte.<br />

Kräftig mit Hand an legten die<br />

Stammtischbrüder,dieimAltervon33<br />

bis 73 zwei Generationen vertreten,<br />

auch bei anstehenden Arbeiten für<br />

die Dorfgemeinschaft. Prominen-<br />

testes Mitglied in der Runde ist Bürgermeister<br />

Georg Birner, der zu den<br />

Gründungsmitgliedern gehörte. Gefeiert<br />

wurde der 30. Geburtstag mit<br />

einem zünftigen Schlachtfest, bei<br />

dem die Mitglieder unter der Regie<br />

ihres Vorsitzenden Günter Roder aus<br />

Plösen selbst mit Hand anlegten.<br />

Roder ist zugleich ein Beweis, dass die<br />

Mitglieder nicht nur aus dem Mistelgauer<br />

Gemeindeteil Gollenbach<br />

kommen. Vielmehr gehören der lustigenScharMännerausFrankenhaag,<br />

Ochsenholz, Harloth, Plösen und<br />

sogar aus Eckersdorf an. Ihnen ist vor<br />

allem eines gemeinsam: Sie möchten<br />

in geselliger Runde zusammensitzen,<br />

Karten spielen, Essen und Trinken,<br />

aber auch tiefsinnige und weniger<br />

tiefsinnige Unterhaltungen führen.<br />

Besonders die Ausflüge sind den<br />

meisten Mitgliedern noch in bester<br />

Erinnerung, ebenso die zahlreichen<br />

runden Geburtstage, die miteinander<br />

gefeiert werden. In den 30 Jahren hat<br />

die Runde, so ihr Vorsitzender, nichts<br />

von seiner Anziehungskraft eingebüßt,<br />

der es eine Supersache nannte,<br />

dass ein Stammtisch über einen so<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die Mitglieder des Stammtisches feierten 30. Geburtstag. Links<br />

Vorsitzender Günter Roder. Mit im Bild (Sechster von rechts)<br />

Bürgermeister Georg Birner. Foto: Jenß<br />

Mistelgau<br />

Gesangverein Liederhort<br />

Obernsees<br />

Beim Gesangverein Liederhort<br />

Obernsees ist der Fokus mit viel<br />

Hoffnung auf die im Herbst geplante<br />

Fertigstellung der Kulturscheune<br />

Obernsees gerichtet. Dies<br />

verdeutlichte die Jahresversammlung<br />

im Kantorat. Mit Bravour meisterte<br />

die seit einem Jahr amtierende<br />

neue Vorsitzende Annett<br />

Kauroff ihre erste Jahresversammlung.<br />

"Ich bin stolz an der<br />

Spitze des 69 Mitglieder zählenden<br />

<strong>Verein</strong>s mit einer tollen Vorstandschaft<br />

wirken zu dürfen", sagte<br />

sie. Dankbar zeigte sie sich auch<br />

den Sängerinnen und Sängern gegenüber,<br />

die mit viel Lust und Freude<br />

zu einem aktiven <strong>Verein</strong>sleben<br />

beitragen. Bei ihrem Rückblick verwies<br />

sie auf alleine 19 Auftritte, neben<br />

den wöchentlichen Singstun-<br />

Die seit einem Jahr amtierende<br />

Vorsitzende Annett<br />

Kauroff leitete mit Bravour<br />

ihre erste Jahresversammlung.<br />

Rechts ihr Stellvertreter<br />

Burkhard Gössl. Foto: Jenß<br />

den, die von den 18 aktiven Sängerinnen<br />

und Sängern absolviert<br />

wurden. Jeder hat dazu beigetra-<br />

gen, dass der Chor unter Leitung<br />

von Renate Davies, der die Vorsitzende<br />

ausdrücklich für ihren Einsatz<br />

dankte, musikalisch leistungsfähiger<br />

und besser geworden<br />

ist. Mit viel Engagement, Geduld und<br />

Strebsamkeit treibt die Chorleiterin<br />

unsere kleinen künstlerischen<br />

Erfolgevoran,soAnnettKauroff,wie<br />

sich auch bei den Auftritten anlässlich<br />

der Sängertreffen der Sängergruppe<br />

Hummelgau in Pottenstein<br />

und Mistelbach zeigte. Ausführlich<br />

informierte die Vorsitzende<br />

über den Baufortschritt der<br />

Kulturscheune. Bekanntlich wird<br />

unter Federführung der Gemeinde<br />

Mistelgau zusammen mit dem TSV,<br />

der Theatergruppe und dem Gesangverein<br />

das Projekt angegangen.<br />

Wir wollen, so die Vorsitzen-<br />

langen Zeitraum kameradschaftlich<br />

zusammensteht. Gegründet wurde er<br />

im März 1982 aus ehemaligen Mitgliedern<br />

des Burschenvereins Alpenrose.<br />

Zahlreiche Gründungsmitglieder<br />

sind noch heute dabei. Nicht<br />

zuletzt war der Stammtisch Auslöser<br />

für die Gründung des Bürgervereins<br />

1984. dj<br />

de, nach der Einweihung die Kulturscheune<br />

mit möglichst vielen<br />

Veranstaltungen nutzen. Chorleiterin<br />

Renate Davies fand viel Lob<br />

für die fleißigen Sängerinnen und<br />

Sänger. Mit den Auftritten im Laufe<br />

des Jahres, die erfolgreich verliefen,<br />

sowie den Besuch der Singstunden<br />

zeigte sie sich sehr zufrieden.<br />

Die Arbeit ist nach den<br />

Möglichkeiten der Stimmen im Chor<br />

ausgerichtet, so die Dirigentin. Sie<br />

freut sich auf die Kulturscheune, um<br />

auch mehr Geselligkeit zu erleben.<br />

Detailliert auf Einzelheiten der Aktivitäten<br />

des Chores im Laufe des<br />

Jahres ging Schriftführerin Elfriede<br />

Bräutigam ein. Beifall gab beim<br />

Dank von Christa Bärnreuther für<br />

die effektive Arbeit der neuen Vorsitzenden.<br />

dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Neudrossenfeld<br />

Reit- und Fahrverein Aichen<br />

Der Reit- und Fahrverein Aichen<br />

wurde am 16. März 1990 gegründet<br />

und in das <strong>Verein</strong>sregister des<br />

Amtsgerichts Kulmbach eingetragen.<br />

So kann man inzwischen auf<br />

über stolze 20 Jahre <strong>Verein</strong>sbestehen<br />

zurückblicken.<br />

Der <strong>Verein</strong> will die Freude am Pferd<br />

wecken, die Lust zur Pferdehaltung<br />

heben und den Reit- und Fahrsport<br />

fördern und pflegen. Natürlich in<br />

engster Zusammenarbeit mit den<br />

Reit- und Fahrsport fördernden<br />

Organisationen für alle Altersstufen.<br />

In diesem Jahr standen neue Vorstandswahlen<br />

an, da wie alle 2Jahre-<br />

die Ämter neu zu besetzen waren.<br />

Im Amt bestätigt wurde Rico<br />

Görsch als erster Vorsitzender des<br />

Reitvereins, als zweite Vorsitzende<br />

wurde Birgit Schmidt neu gewählt.<br />

Sportwartin Eva Hacker und Kassenwartin<br />

Petra Hacker blieben<br />

weiter im Amt. Als Schriftführer<br />

Neuhaus an der Pegnitz<br />

Quadrille bei der 20-Jahr-Feier. Foto: red<br />

wurde Annette Hader neu in den<br />

Vorstand gewählt, Susanne Fritzsche<br />

übernimmt das Amt des Jugendwarts.<br />

Als Vergnügungswart<br />

steht uns nun Carmen Schmidt auch<br />

neu im Vorstandsteam zur Verfügung.<br />

Allewurdeneinstimmiggewähltund<br />

haben bereits über neue gemeinsame<br />

Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s in diesem<br />

Jahr gesprochen. Hierzu gehört<br />

unter anderem eine Gestütsfahrt,<br />

eine vereinsinterne breitensportliche<br />

Veranstaltung (mit geladenen<br />

anderen <strong>Verein</strong>en und Gästen aus<br />

der Umgebung), eine Aktion zum<br />

Verkauf nicht mehr benötigter<br />

Sprünge sowie ein Dressur- und<br />

Springkurs.<br />

Im Übrigen war der Reitverein Aichen<br />

auch im zurückliegenden Jahr<br />

wiederum sehr aktiv. Sportwartin<br />

Eva Hacker konnte bei der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthof Schnupp viele Aktivitäten<br />

und Erfolge der Turnierreiter<br />

-vor allem auch der Jugend- aufzeigen.<br />

Zahlreiche Siege und Platzierungen<br />

in Dressur- und Springprüfungen<br />

bis zur Klasse Mkonn-<br />

ten verzeichnet werden. Ebenso<br />

wurden unter anderem auch verschiedene<br />

Motivations- und Reitabzeichen<br />

abgenommen und bestanden.<br />

Auch interne Veranstaltungen<br />

der Einsteller, wie beispielsweise<br />

das Faschings- und<br />

Weihnachtsreiten werden gern angenommen<br />

und enden oft im geselligen<br />

Miteinander. Ostereier suchen<br />

für die Kinder und Jugendlichen<br />

mit anschließendem gemeinsamen<br />

Osterfeuer mit Grillen<br />

und guter Musik, sind immer wieder<br />

ein spaßiges Highlight. red<br />

Theaterverein D'Veldensteiner<br />

In zwei Jahren kann der Theaterverein<br />

D'Veldensteiner Neuhaus-Michelfeld<br />

sein 40-jähriges Bestehen<br />

feiern.FürdenVerlaufdesJubiläums<br />

werden schon jetzt Gespräche geführt.<br />

Ihren Ursprung fand die<br />

Gruppe durch die Dekanatsjugend.<br />

Nach dem Rücktritt der ersten Vorsitzenden<br />

Michaela Kalb übernahm<br />

Zensi Fischer für ein Jahr kommissarisch<br />

diesen Posten. Bei der<br />

Hauptversammlung berichtete sie<br />

kurzüberdiesenZeitraum.<br />

Spielleiter Achim Zinner gab einen<br />

Rückblick über den Einsatz der<br />

Theaterakteure. Erfolgreich sei das<br />

Lustspiel Ehefrau wider Willen gewesen.<br />

Das Stück wurde zweimal in<br />

Michelfeld und dreimal in Neuhaus<br />

aufgeführt. Mit den Besucherzahlen<br />

war man zufrieden. Besonders in<br />

Michelfeld konnte eine enorme<br />

Steigerung festgestellt werden. Das<br />

seiauchdaraufzurückzuführen,weil<br />

die bisherigen Termine an Weihnachten<br />

heuer auf den Januar verlegt<br />

wurden. Zinner bedankte sich<br />

bei den Spielern und allen Mitwirkenden<br />

für die harmonische Theatersaison.<br />

Diesen Dank schloss sich<br />

auch die Jugendspielleiterin Alexia<br />

Deinzer an. Sie wies darauf hin, dass<br />

das StückDie fantastischen Aben-<br />

teuer des kleinen Drachen Qualmi<br />

am 29. April um 14.30 Uhr im Kolpingsaal<br />

in Auerbach aufgeführt<br />

wird. Einen positiven Kassenbericht<br />

gab Hans Schlegl. Einstimmig wurde<br />

die Vorstandschaft entlastet. Der<br />

Theaterverein D'Veldensteiner hat<br />

112Mitglieder.<br />

Für 30-jährige <strong>Verein</strong>szugehörigkeit<br />

37<br />

wurden geehrt Cornelia Heckel und<br />

Christian Maier. Seit 20 Jahren sind<br />

dabei Paul Höllerl, Simone Kohl,<br />

Udo Zinner und Renate Gsell. Auf<br />

zehn Jahre brachte es Katja Schleicher.<br />

Für 30 Jahre aktive Teilnahme beim<br />

Veldensteiner Theaterverein bekam<br />

eineAuszeichnungDorisHöllerl.<br />

Die Neuwahlen erbrachten folgendes<br />

Ergebnis: Paul Höllerl wird die<br />

nächsten beiden Jahre den <strong>Verein</strong><br />

führen.ErwirdvertretendurchPetra<br />

Kipfer. Kassier bleibt Hans Schlegl,<br />

Schriftführerin Petra Böhm. Die<br />

Stelle des Spielleiters übernimmt<br />

wieder Achim Zinner. Alexia Deinzer<br />

kümmert sich für den Theaternachwuchs.<br />

Beisitzer sind Doris<br />

Höllerl, Ermst und Inge Schalanda,<br />

Monika Böhm, Leo Schleicher, Zensi<br />

Fischer, Michael Buchfelder und<br />

Beate Ziegler. Revisoren bleiben<br />

HansBauerundJosefMüller. eb


38<br />

Neustadt am Kulm<br />

BRK-Bereitschaft<br />

Gymnastikgruppen haben bei der<br />

BRK Bereitschaft der Kulmstadt eine<br />

lange Tradition. Nunmehr konnte<br />

die Dienstagsgymnastikgruppe ihr<br />

20-jähriges Bestehen feiern. Im<br />

Mittelpunkt der Feiern standen dabei<br />

die Ehrungen langjähriger Mitglieder.<br />

Die Leiterin der Dienstagsgruppe,<br />

Hannelore Wenzel, begrüßte<br />

hierzu den Geschäftsführer<br />

des Kreisverbandes des BRK, Franz<br />

Rath sowie den hiesigen Bereitschaftsleiter<br />

Gerhard Müller und<br />

ihre Kollegin Anni Priebe besonders.<br />

In ihrer Laudatio freute sich Hannelore<br />

Wenzel besonders, dass zu<br />

dieser Feier auch Mitglieder der anderen<br />

Gymnastikgruppen aus<br />

Oberbibrach, Pressath, Kirchenthumbach<br />

und Burkhardsreuth erschienen<br />

waren. Begonnen hatte<br />

alles vor genau 20 Jahren, als man<br />

am 31. März 1992 erstmals an einem<br />

Dienstagvormittag um 9.30 Uhr zu<br />

Im Bild: Die geehrten Mitglieder der Dienstagsgymnastikgruppe<br />

der BRK Bereitschaft Neustadt am Kulm. Von rechts:<br />

BRK Kreisgeschäftsführer Franz Rath, Bereitschaftsleiter Gerhard<br />

Müller und die Leiterin der Dienstaggymnastikgruppe,<br />

Hannelore Wenzel (Dritte von rechts). Foto: Walter<br />

einer Gymnastikstunde eingeladen<br />

hatte. Anfangs, so Übungsleiterin<br />

Hannelore Wenzel, habe man mit<br />

nur wenigen Teilnehmerinnen klein<br />

angefangen. Von Mal zu Mal konnte<br />

man die Teilnehmerzahlen steigern.<br />

Mehr als erfreulich sei, dass viele der<br />

Gründungsmitglieder auch heute<br />

noch aktiv dabei und mit viel Spaß<br />

bei der Sache sind. Keine Rolle spielt<br />

auch der große Altersunterschied<br />

bei den verschiedenen Teilnehme-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

rinnen. So ist Evelyn Kausler mit 53<br />

Jahren das Kücken und Johanna<br />

Porsch mit bald 85 Jahren die<br />

Seniorin der Gymnastikgruppe.<br />

Beide sind von Beginn an dabei.<br />

Zusammen mit Franz Rath, nahmen<br />

Hannelore Wenzel und Bereitschaftsleiter<br />

Gerhard Müller die<br />

Ehrungen der langjährigen aktiven<br />

Gymnastikteilnehmerinnen vor.<br />

Für zehn Jahre wurden Brigitte<br />

Dollhopf, Margit Kynast und Maria<br />

Pscherer ausgezeichnet. Seit 15 Jahren<br />

gehören Regina Ahl, Gisela<br />

Weismeier und Theresia Hader der<br />

Dienstagsgymnastikgruppe an. Als<br />

Gründungsmitglieder und für 20jährige<br />

Mitgliedschaft wurden<br />

schließlich geehrt: Helga Ciesielski,<br />

Liesbeth Dollhopf, Helga Dötsch,<br />

Evelyn Kausler, Margot Pichler, Johanna<br />

Porsch, Gerda Pühl, Gunda<br />

Reiß, Charlotte Schläger und Anna<br />

Wenzel. w<br />

Neustadt am Kulm<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Ein Blickfang für Fußgänger und<br />

Autofahrer ist der Ostereierschmuck<br />

des Obst- und Gartenbauvereins<br />

inmitten der Kulmstadt.<br />

Ein männlicher und weiblicher<br />

Osthase auf einer alten Schulbank,<br />

umrahmt von einer mit OstereierngeschmücktenGirlande,ein<br />

kleiner Osterhase in einem Leiterwagen<br />

und viele bunte Frühlingsblumen<br />

grüßen beim Kriegerdenkmal<br />

die Neustädter und<br />

auswärtigen Gäste und lassen auf<br />

das nahe Osterfest schließen. In<br />

mühevoller Arbeit hatten in jüngster<br />

Vergangenheit die Mitglieder des<br />

Obst- und Gartenbauvereins und<br />

weitere Helfer über 500 Ostereier<br />

angemalt. Nicht zu vergessen auch<br />

die Jugendgruppe des <strong>Verein</strong>s, die<br />

Stacheligen Kulmkids, welche alleine<br />

250 Eier bemalt hatten.<br />

Anschließend wurden Girlanden<br />

gebunden und von den Mitgliedern<br />

der Vorstandschaft des Ver-<br />

Unser Bild<br />

zeigt die Mitglieder<br />

der<br />

Vorstandschaft<br />

des<br />

Obst- und<br />

Gartenbauvereins<br />

beim<br />

aufstellen des<br />

Osterschmucks<br />

in<br />

der kleinen<br />

Grünfläche<br />

beim Ehrenmal<br />

der<br />

Kulmstadt.<br />

Foto: Walter<br />

eins zusammen mit Blumengebinden<br />

am vergangenen Samstag<br />

inmitten der Stadt als Oster-<br />

schmuck aufgestellt. Es war dies<br />

erstmals in der über 50- jährigen<br />

<strong>Verein</strong>sgeschichte des Obst- und<br />

Gartenbauvereins, dass eine derartige<br />

Aktion auf die Beine gestellt<br />

wurde. w


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Oberwarmensteinach<br />

VdK-Ortsverband<br />

„Unsere Einwohner haben Vertrauen<br />

zum VdK, sonst würden sie<br />

nicht Mitglied werden oder auch<br />

bleiben“, betonte Vorsitzender Rudolf<br />

Elvers zu Beginn der Jahresversammlung<br />

im Gasthof Markhof<br />

in Neubau. Der Ortsverband mit<br />

seiner konstanten Mitgliederzahl<br />

von 185 aber habe auch noch mehr<br />

zu bieten als den sozialen Beistand,<br />

setzte er bei seinem Rückblick<br />

auf ein aktives Jahr 2011 mit<br />

eine Reihe von –auch ortsübergreifenden<br />

-Veranstaltungen hinzu.<br />

Dabei gelte auf keinen Fall „dass<br />

haben wir schon immer so gemacht“,<br />

sondern „Gutes soll erhalten<br />

und ergänzt, was nicht gut<br />

ist, geändert werden.<br />

Auch an der jährlichen Haussammlung<br />

„Helft Wunden heilen,<br />

hervorragend organisiert von Alfons<br />

Klingel, hat sich der Ortsverband<br />

beteiligt.<br />

Pegnitz<br />

Kapellenverein Leups<br />

Auf ein arbeitsintensives Jahr blickte<br />

Vorsitzender Josef Lodes während<br />

der Hauptversammlung des<br />

Kapellenvereins Leups im Feuerwehrhaus<br />

zurück, zu der 18 von aktuell<br />

42 Mitgliedern gekommen<br />

waren. Die 1789 erbaute St. Joseph<br />

Kapelle musste umfangreich saniert<br />

werden, da die Mauern des<br />

Kirchengebäudes Risse bekommen<br />

hatten. 203 Arbeitsstunden hatten<br />

die Mitglieder an Eigenleitung für<br />

Pflasterarbeiten, die Herrichtung<br />

der Außenanlagen, den Gerüstaufbau<br />

und die Abdeckung des<br />

Dachs der Sakristei selbst erbracht.<br />

Hinzu kamen 25 Schlepperstunden<br />

an Eigenleistungen. Dies entsprach<br />

einem Gegenwert von 3030 Euro.<br />

Andere Arbeiten mussten an Fachfirmenvergebenwerden.Nebenden<br />

Mauersanierungen bekam die Kirche<br />

auch ein neues, 1,20 Meter tiefes<br />

Fundament. Insgesamt kostete<br />

die Kapellensanierung 20 020 Eu-<br />

Bürgermeister José-Ricardo Castro-Riemenschneider, Franz<br />

Kuchler, Ernst Jäckel, Hedwig Reichenberger, Fritz Knarr,<br />

Kreisvorsitzender Christoph Rabenstein und OV-Vorsitzender<br />

Rudolf Elvers. Foto: Kuhbandner<br />

Gut und wichtig sei es jedenfalls,<br />

dassesdenVdKgebe,soElvers,denn<br />

ohne ihn hätten viele nicht bekommen,<br />

was ihnen rechtmäßig<br />

zustehe.<br />

Die Geehrten des Kapellenvereins Leups. Foto:Weichert<br />

ro und Zuschüsse gab es von der<br />

Kirchenstiftung, dem Erzbistum, der<br />

Stadt Pegnitz, dem Denkmalamt<br />

und der Oberfrankenstiftung. Nun<br />

erstrahlt das Kirchlein außen und<br />

innen in neuem Glanz. Auch die<br />

beiden Linden wurden zurückge-<br />

Kreisvorsitzende Christoph Rabenstein,<br />

ebenso wie Bürgermeister<br />

José-Ricardo Castro-Riemenschneider<br />

stellten die Wichtigkeit<br />

des VdK und die erfolgreiche und<br />

schnitten, was weitere 589 Euro<br />

kostete, wie aus dem Kassenbericht<br />

von Kassierin Theresia Sanchez-Lorenzo<br />

hervorging. Lodes<br />

sprach von einemheißen Jahr für<br />

die Mitglieder und Pfarrer Josef Hell<br />

hoffte, das in Zukunft keine Schä-<br />

39<br />

zuverlässige Arbeit des Ortsverbandes<br />

mit seiner hohen und konstanten<br />

Mitgliederzahl heraus und<br />

bedankten sich für seine Arbeit.<br />

Bei den Neuwahlen wurde Rudolf<br />

Elvers in seinem Amt als erster Vorsitzender<br />

bestätigt. Seine beiden<br />

Stellvertreter sind Inge Kastl und<br />

Ernst Schindler (neue). Schriftführer<br />

bleibt Alfons Klingel, Kassiererin<br />

Maria Traßl. Beisitzer sind:<br />

Ute Plomer, Brigitte Sauer, Hedwig<br />

Reichenberger, Franz Kuchler, Johann<br />

Seitz, Frauen- und Seniorenbeauftragte:<br />

Inge Kastl, Brigitte<br />

Sauer, Ute Plomer und Hedwig Reichenberger.<br />

Anschließend wurden<br />

zahlreiche Mitglieder für zehn Jahre<br />

Treue zum Verband geehrt, für<br />

25 Jahre: Hedwig Reichenberger,<br />

Ernst Jäckel, Helmut Reichenberger<br />

und Anton Krockauer, für 30<br />

Jahre: Helmut Neumann und Guido<br />

Herold. gis<br />

den am Gebäude mehr entstehen.<br />

Auch Pfarrer Hell, der jeden zweiten<br />

Freitag Gottesdienst in der Kapelle<br />

hält, freute sich, das sie nun<br />

außen, wie innen frisch renoviert<br />

ist. Ihnen allen gebührt mein Dank<br />

für das, was sie für diese Kapelle<br />

tun, so Hell, der die Kirche als Ort,<br />

in dem man sich wohlfühlen kann,<br />

bezeichnete. "Wir haben eine schöne<br />

Kapelle, in der wir unsere Seele<br />

in die Sonne Gottes halten können",<br />

so Hell. Weiter berichtete Lodes<br />

das mit Georg Hartmann, Inge<br />

Steffel und Maria Lindner drei neue<br />

Mitglieder in den 2007 gegründeten<br />

<strong>Verein</strong> eingetreten waren. Gedacht<br />

wurde Alfons Lindner, der<br />

verstorben war. Ute Wagner von der<br />

Stadt Pegnitz danke den Mitgliedern<br />

ebenso und übergab eine<br />

Spende der Stadt in Höhe von 75<br />

Euro. An der Kapellensanierung<br />

hatte sich die Stadt Pegnitz mit 3500<br />

Euro beteiligt. tw


40<br />

Pegnitz<br />

Marinekameradschaft<br />

Der Vorsitzende der Marinekameradschaft<br />

Pegnitz, Günther Gröst,<br />

hieß eine große Zahl der 59 Mitglieder<br />

(sechs mehr als im Vorjahr)<br />

willkommen, darunter auch das fast<br />

90-jährige Ehrenmitglied Heinrich<br />

Halbauer und den "Smarting" (führendes<br />

Mitglied an Bord) Hermann<br />

Weber aus Schnaittach. Er listete<br />

dann die 14 Veranstaltungen im<br />

vergangenen Jahr auf vom Besuch<br />

des Patenboots bis zu Monatsversammlungen,<br />

Besuche bei einem<br />

Marinekonzert in Kulmbach oder<br />

beim militärhistorischen Museum in<br />

Amberg mit Kontakten zur dortigen<br />

Kameradschaft und einer PlattbootfahrtaufderVils.<br />

Labskausessen im Marineheim, Gedenkfeier<br />

am Ehrenmal, Sammlung<br />

für die Kriegsgräberfürsorge, Weihnachtsfeier<br />

mit Tombola, Stärkeantrinken<br />

oder Kohl- und PinkelessenmitdemfrüherenSmutje(Koch)<br />

derGorchFock,Fleischmann,waren<br />

weitere Termine. Mit Amberg, so<br />

Günther Gröst, wolle man eine Patenschaft<br />

eingehen und zwar in beiderseitigem<br />

Einvernehmen. Es war<br />

dann von Vorträgen die Rede, die<br />

sich auf den Einsatz von Frauen an<br />

Bord bezogen oder auf den WerdeganginderMarine.<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

Deutlich macht der Vorsitzende,<br />

dass sich die Marinekameradschaft<br />

der Tradition in der Seefahrt verpflichtet<br />

fühlt, dass sie aber auch die<br />

Kontakte zum Minensucher "Pegnitz"<br />

und zu den Kameraden, die inzwischen<br />

auf der "Ensdorf" vor dem<br />

Libanon im Mittelmeer Dienst machen(dieTeamsvonderPegnitzund<br />

der Ensdorf wurden per "Luftfracht"<br />

ausgewechselt) weitergehen sollen.<br />

Im übrigen werde man die Freunde<br />

aus Amberg nach Pegnitz einladen<br />

und mit dieser Gruppe bei einem<br />

Heringsessen die Patenschaft absegnen.<br />

DasProtokollverlasGabySiegelund<br />

Kassier Werner Elsasser aus Reisach<br />

berichtete über einen positiven<br />

Kassenbericht, den auch die Kassenprüfer<br />

Gerhard Gabler aus Pegnitz<br />

und Hermann Weber aus<br />

Schnaittach bestätigten, so dass die<br />

Entlastung einstimmig erfolgen<br />

konnte.<br />

Vorsitzender Günther Gröst dankte<br />

nicht nur den vielen Mitgliedern für<br />

ihr Kommen, doch bedauerte er,<br />

dass ausgerechnet die nicht gekommen<br />

waren, die für langjährige<br />

Mitgliedschaft (25 Jahre) geehrt<br />

werden sollten, doch mindestens<br />

hatten sie sich aus den verschiedenstenGründenentschuldigt.<br />

red<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Eltern- und Fördererverband<br />

Gymnasium Pegnitz<br />

SeitWechselderVorstandschafttrat<br />

der Eltern- und Fördererverband<br />

des Gymnasiums Pegnitz zur ersten<br />

Jahresversammlung und das erste<br />

Mal mit Schuldirektor Hermann<br />

Dembowski am vergangenen Donnerstag<br />

zusammen. Insgesamt<br />

konnte der <strong>Verein</strong> auf ein produktives<br />

aber auch kostspieliges<br />

Schuljahr 2010/2011 zurückblicken<br />

und zuversichtlich auf dieses Schuljahr<br />

schauen.<br />

"Ihre Arbeit ist fantastisch", lobte<br />

Dembowski den <strong>Verein</strong>. "Wir sind<br />

unheimlich dankbar, dass es den<br />

<strong>Verein</strong> gibt." Er ist zuversichtlich,<br />

dass die Zusammenarbeit weiterhin<br />

reibungslos sein wird und lobte:<br />

"Unsere Zusammenarbeit war so<br />

problemlos, als würden wir schon<br />

Jahre zusammenarbeiten." Als die<br />

Schulleiter Hermann Dembowski, Kassenprüferin Sonja<br />

Deinzer, Vorsitzende des Elternbeirats Brigitta Döpke, stellvertretende<br />

Vorsitzende Ulrike Schuster, Beisitzerin Dagmar<br />

Schorner, Schriftführerin Simone Heringklee, Schatzmeisterin<br />

Sonja Wagner, Lehrer Robert Bauer und Vorsitzender<br />

Werner Braun (von links) im neuen und vom Verband geförderten<br />

Meditationsraum des Schülerheims.<br />

<strong>Kurier</strong> online<br />

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Impressum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17<br />

95448 Bayreuth<br />

E-Mail:<br />

kontakt@bt24.de<br />

Verantw. i. S. d. P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

neue Vorstandschaft antrat, war für<br />

das Schuljahr 2010/2011 eine Summe<br />

von 8750 Euro bewilligt. Darunter<br />

viele nützliche Anschaffungen<br />

wie einer Lautsprecheranlage,<br />

Musikinstrumenten und Mikroskopen.<br />

Insgesamt hat der Verband<br />

im Jahr 2011 Ausgaben von ungefähr<br />

8400 Euro getätigt. Hinzu kam<br />

noch die aufgrund des doppelten<br />

AbiturjahrgangserhöhteSummeder<br />

Büchergutscheine, mit welchen die<br />

besten Abiturienten ausgezeichnet<br />

wurden, von über 2500 Euro. Somit<br />

hat der Verband ein Defizit von<br />

4700 Euro zu verzeichnen. Auch in<br />

diesem Jahr muss der Verband wieder<br />

an die Anlagen gehen.<br />

Letztendlich sind wir ja kein Sparverein,<br />

sondern ein Förderverein,<br />

meinte Vorsitzender Werner Braun.


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Kleingärtnerverein<br />

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen<br />

blieb alles wie gehabt. Vorsitzende<br />

des nun 116 Mitglieder zählenden<br />

<strong>Verein</strong>s ist weiterhin Christa Seeser,<br />

ihr Stellvertreter Karl-Heinz Müller,<br />

Kassierer Helmut Hirschmüller,<br />

Schriftführerin Monika Kellner, Revisoren<br />

Manuela Deinhardt, Gabi<br />

Kormann, Gerätewart Jürgen Wolf<br />

und Beisitzer Manfred König, Werner<br />

Rüffer, Hans Brandl und Karin<br />

Luppa.DieEhrennadelinBronzedes<br />

Landesverbands der Bayerischen<br />

Kleingärtner für zehnjährige Mitgliedschaft<br />

ging an Jürgen Wolf,<br />

Helga Hofmann und Alexander<br />

Werwein, in Silber für 20 Jahre an<br />

Hans Brandl, Petra Kroder und Hilde<br />

Haupt und für 30 Jahre an Manfred<br />

König, Manfred Wagner und<br />

Karl-Heinz Müller. <strong>Verein</strong>swirtin Lyn<br />

Lurch erhielt einen Blumenstrauß.<br />

Verstorben waren Nina Rolzing und<br />

Hans Raum. Seeser dankte allen<br />

Mitgliedern, die unermüdliche für<br />

Pegnitz<br />

Fränkische-Schweiz-<strong>Verein</strong><br />

Ortsgruppe Pegnitz<br />

Gut situiert präsentierte sich die<br />

Ortsgruppe Pegnitz des Fränkische<br />

Schweiz <strong>Verein</strong>s (FSV) bei ihrer alljährlichen<br />

Hauptversammlung.<br />

Diese Mitgliederversammlung<br />

stellte auch den letzten Anlass für<br />

einen offiziellen Besuch der Pegnitzer<br />

Ortsgruppe durch Bürgermeister<br />

Manfred Thümmler dar. Mit<br />

einem Abschiedsgeschenk dankte<br />

ihm Waltraud Bullinger, die Vorsitzende<br />

der Ortsgruppe, für seine<br />

ständige Unterstützung des <strong>Verein</strong>s<br />

in sämtlichen Belangen. Sie erhielt<br />

ihrerseits die Zusage Thümmlers<br />

seiner auch zukünftig geltenden<br />

treuenMitgliedschaft.<br />

Die FSV-Vorsitzende Waltraud Bullinger<br />

berichtete, dass die <strong>Verein</strong>sstärke<br />

trotz einiger Todesfälle bei<br />

Im Bild von links: Kassier Helmut Hirschmüller, Manfred Wagner,<br />

Vorsitzende Christa Seeser, Alexander Werwein, <strong>Verein</strong>swirtin<br />

Lyn Lurch, Manfred König, Karl-Heinz Müller, Jürgen<br />

Wolf, Helga Hofmann und Hilde Haupt. Foto: Weichert<br />

den <strong>Verein</strong> arbeiten und auch nicht<br />

müde werden, besonders auch bei<br />

Manfred König der die Gemeinschaftsarbeit<br />

organisiert und die<br />

Wasserleitung in Schwung bringt.<br />

Das <strong>Verein</strong>sheim ist ab dem 1. Mai<br />

rund 500 Mitgliedern verblieben ist.<br />

Mit vollem Engagement widmet<br />

man sich weiterhin dem <strong>Verein</strong>sziel,<br />

die Tradition fortzuführen und die<br />

Wanderwege zu pflegen. Dies leistet<br />

vor allem Wegewart Erhard Heinlein,<br />

der auch von der Stadt Pegnitz<br />

unterstütztwird.<br />

Interessante <strong>Verein</strong>sfahrten führten<br />

nach Fulda und nach Passau und die<br />

angebotenen geführten Wanderungen<br />

von Eugen Feuerlein und<br />

Erhard Heinlein brachten jeweils<br />

eine zufriedenstellende Beteiligung.<br />

Feuerlein fand in seinem Sangesbruder<br />

Jakob Gentner aus der Sängervereinigung<br />

Pegnitz einen verlässlichen<br />

Begleiter bei den Wanderungen<br />

und machte sein diesjähriges<br />

Programm mit Wanderungen<br />

wieder geöffnet. Die Fahrt zur Bundesgartenschau<br />

nach Koblenz war<br />

ein Höhepunkt des letzten Jahres.<br />

Vom 15. bis 17. Juni fährt der <strong>Verein</strong><br />

heuer zur Floriade nach Holland die<br />

nur alle zehn Jahre stattfindet. Das<br />

zur Tabakspfeife am 12. Mai, zum<br />

Kleinen Kulm am 7. Juli und über den<br />

Eibgratam20.Oktoberbekannt.Die<br />

Ausflüge vonErhardHeinlein führen<br />

ab Behringersmühle durchs Wiesenttal<br />

am 9. Juni, über den Zipser<br />

Berg zum Kitschenrain am 15. September<br />

und durchs Klumpertal am<br />

6.Oktober.MitderAnkündigungdes<br />

Besuchs der Kreuzgangspiele in<br />

Feuchtwangen, der bereits ausgebucht<br />

ist, und dem Verweis auf die<br />

freien Plätze für die Dreitagesfahrt<br />

insSalzkammergutvom8.Maibis10.<br />

Mai und für den Ausflug nach Augsburg<br />

am 13. Juli komplettierte die<br />

Vorsitzende Waltraud Bullinger das<br />

FSV-Jahresprogramm.<br />

Nachdem Bürgermeister Thümmler<br />

die Arbeit des <strong>Verein</strong>svorstands und<br />

41<br />

Gartenfest ist dann für den 7. Juli<br />

geplant und ein Tagesausflug am 21.<br />

Juli geht zur Landesgartenschau<br />

nach Bamberg. Für zehnjährige<br />

Mithilfe beim Gartenfest wurden<br />

auchMariaBrandl,KlausArnoldund<br />

Waltraud Schöppel ausgezeichnet.<br />

Für das <strong>Verein</strong>sheim wurde eine<br />

neue Gartenbestuhlung angeschafft.<br />

Einem Gartenbesitzer<br />

musste die Gartenparzelle wegen<br />

unzumutbarer Zustände gekündigt<br />

werden. Weiter berichtete Seeser,<br />

dass das Wasserwirtschaftsamt die<br />

Bäume an der Mühlbachseite weggemacht<br />

hat. Teilgenommen hatte<br />

die Wühlmäuse, wie sich die Kegler<br />

nennen, auch an den Stadtmeisterschaften<br />

im Kegel. Die Damenmannschaft<br />

kam auf Platz eins, die<br />

Herren auf Latz elf und die gemischte<br />

Mannschaft auf Platz zehn.<br />

Helga König wurde mit 195 Holz<br />

Stadtmeisterin im Kegeln bei den<br />

Senioren. tw<br />

der Wanderführer als wichtigen<br />

Mosaikstein im bunten Pegnitzer<br />

<strong>Verein</strong>sleben gewürdigt hatte,<br />

machte er auf die vier Fahrräder mit<br />

Elektroantrieb aufmerksam, die es<br />

bald in Pegnitz geben wird. Zwei<br />

sollen am Cabriosol und zwei in<br />

Troschenreuth stationiert werden.<br />

Die Ladestation für die eigenen<br />

Fahrräder und die E-Bikes, die aus<br />

der Fränkischen Schweiz kommen<br />

wirdsichinPegnitzbefinden.<br />

Walter Tausendpfund schließlich<br />

verwies darauf, dass das nicht sanierungsfähige<br />

Kreativzentrum<br />

Morschreuth abgerissen werden<br />

muss, dass bei den immer älter werdenden<br />

Wegewarten auch die Markierung<br />

der Wege zum Problem<br />

wird. sm


42<br />

Pegnitz<br />

Segler-<strong>Verein</strong>igung<br />

Schoten, Fallen, Festmacher, das<br />

sind alles Leinen, die ein Segler auf<br />

seinem Boot unbedingt benötigt.<br />

Die gute Handlichkeit und die Sicherheit<br />

hängen dabei sehr von der<br />

Qualität des verwendeten Materials<br />

ab. Ein weltweit führender Hersteller<br />

für maritime Taue und Leinen<br />

ist die fränkische Firma Liros/Rosenberger<br />

in Berg/Bad Steben.<br />

Fünfzehn Mitglieder der Pegnitzer<br />

Segler nutzten am 20. März<br />

die Gelegenheit zur Werkbesichtigung.<br />

Es war beeindruckend, wie die<br />

Maschinen aus unzähligen Fasern<br />

feste Leinen herstellten. Dabei<br />

herrschte eine nicht zu verachtende<br />

Lautstärke. Neben der maschinellen<br />

Produktion wurde auch<br />

handwerkliches Geschick gezeigt:<br />

Findige Mitarbeiter ließen die Segler<br />

zusehen, wie sie einem Augspleiß<br />

machten, also feste Schlaufen<br />

am Ende von Leinen bildeten.<br />

Prüflabor, Lager und Versand waren<br />

weitere interessante Stationen.<br />

Nach Nutzung des Werkverkaufes<br />

und reichlich beschenkt mit Wer-<br />

begeschenken ging es weiter nach<br />

Bad Steben, in das Hotel Modena.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurde das<br />

Erlebte nochmals besprochen, be-<br />

Pegnitz<br />

Bienenzuchtverein<br />

Viel zu tun gibt es in diesem Frühjahr<br />

für die Pegnitzer Imker. Dies verdeutlichte<br />

Bernhard Lang, der Vorsitzende<br />

des Bienenzuchtvereins<br />

Pegnitz, bei der diesjährigen<br />

Hauptversammlung den Mitgliedern.<br />

Als Ortsvorsitzender gab Lang<br />

eine <strong>Verein</strong>sstärke von 65 Mitgliedernmit364Bienenvölkernbekannt<br />

und als Vorsitzender des<br />

Kreisverbands der Imker<br />

Pegnitz meldete er eine<br />

Steigerung durch fünf Neuzugänge<br />

auf 182 Mitglieder<br />

und um 14 auf 880 Bienenvölker.<br />

Aufgrund der Zuchterfolge<br />

ist die Pegnitzer Belegstelle Hufeisen<br />

auch weiterhin die anlieferungsstärkste<br />

Belegstelle in Oberfranken.<br />

Lang berichtete von einer schwachen<br />

Auswinterung einiger Bienenvölker.<br />

Deshalb sind wegen der dazukommenden<br />

wechselhaften<br />

Frühjahrswitterung sogar weitere<br />

Ausfälle zu erwarten, nachdem im<br />

vergangenen Winter landesweit<br />

bereits etwa ein Drittel der Bienenvölker<br />

der Varroose zum Opfer gefallenist.<br />

Detailliert erläuterte er die vielfältigen<br />

Gegebenheiten des vergangenen<br />

Jahres, die zu der großen Belastung<br />

der Bienenvölker durch die<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

Varroamilbe geführt haben. Zwar<br />

hatte der damals schneereiche und<br />

kalte Winter eine gute erfolgreiche<br />

Behandlung mit Völker mit Oxalsäure<br />

und eine ihre zügige Entwicklung<br />

ermöglicht. Der frühe Bruteinschlag<br />

Anfang bis Mitte Mai hatte jedoch<br />

auch eine rasante Vermehrung der<br />

Restmilbenpopulationen zur Folge.<br />

Ein warmes Frühjahr mit niedrigen<br />

Niederschlagsmengen und<br />

schließlich der starke Nachtfrost im<br />

Mai ließen nur beim Rasps als<br />

Trachtquelle nur wenige und kleine<br />

Blüten zu und vernichteten zudem<br />

großeTeilederObstblüte.<br />

Erhebliche zusätzliche Arbeiten wie<br />

etwa Ablegerbildung, Völkerverteilung,<br />

Bildung von Fluglingen<br />

und Sauglingen waren erforderlich.<br />

Nur wer mit Hilfe<br />

eines Gitterbodens den<br />

Varroosebefall kontrollierte,<br />

konnte rechtzeitig die<br />

erhebliche Vermehrung der Milben<br />

feststellen und eine gezielte Behandlung<br />

der Bienenvölker durchführen.<br />

Trotz der Restentmilbung im<br />

Dezember mit Oxalsäure war in den<br />

Völkern aber immer noch Brut vorhanden,<br />

was dann verbunden mit<br />

den milden Temperaturen des JanuarsdieBehandlungerschwerte.<br />

Fürs neue <strong>Verein</strong>sjahr plant der<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

vor es mit den zwei gemieteten<br />

Kleinbussen der Glashüttener Firma<br />

Leykam wieder sicher zurück<br />

nach Pegnitz ging. red<br />

Bienenzuchtverein Pegnitz eine<br />

Reihe von Renovierungsarbeiten an<br />

der Belegstelle Hufeisen. Deshalb<br />

appellierte der Vorsitzende Lang an<br />

alle Mitglieder, sich aktiver an der<br />

<strong>Verein</strong>sarbeit zu unterstützen und<br />

durch ihre Mithilfe die Renovierung<br />

zuunterstützen.<br />

Zu den notwendigen <strong>Verein</strong>saktivitäten<br />

dieses Jahres gehört vor allem<br />

dieRenovierungdesnun45-jährigen<br />

Belegstellenhäuschens Hufeisen im<br />

Veldensteiner Forst mit einem neuen<br />

Dach. Besser wäre es allerdings,<br />

dasseitderGründungdes<strong>Verein</strong>sim<br />

Jahre 1967 gleich direkt an den<br />

Kreisverband verpachtete Bienenhaus,mitneuenKästenzuversorgen.<br />

Das würde die Vorbeugung und die<br />

Behandlung der Völker bei Varroabefall<br />

erleichtern. Ein Höhepunkt<br />

war die Verlosung von sechs belegstellenbegattetenBienenköniginnen<br />

als Grundlage für neue Bienenvölker.<br />

red


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Damit alle wissen, was bei euch läuft.


44<br />

Pegnitz<br />

BSB Kreisverband<br />

Zahlreiche hohe Ehrungen gab es<br />

diesmal bei der Frühjahrsversammlung<br />

des BSB Kreisverbands<br />

Pegnitz im Gasthof Greller in Wichsenstein.<br />

Die zweithöchste Auszeichnung,<br />

die der Bayerische Soldatenbund<br />

(BSB) verleihen kann, ist<br />

das Großkreuz am Bande, das der<br />

langjährige Kreiskassier Heinrich<br />

Schmitt von der Soldatenkameradschaft<br />

(SK) Elbersberg vom Vizepräsidenten<br />

des BSB, Oberst d. R.<br />

Klaus-Dieter Nietzsche verliehen<br />

bekam. Damit wurde Schmitts jahrzehntelange<br />

und vorbildliche Kassenführung<br />

für den Kreisverband<br />

gewürdigt.<br />

Kreisvorsitzender und Kreisreservistensprecher<br />

Jürgen Hädinger von<br />

der Reservisten- und Soldatenkameradschaft<br />

(SRK) Volsbach wurde<br />

ebenso wie Kreisschießwart Reinhard<br />

Dennerlein von der SK Bieberbach<br />

mit dem großen Verdienstkreuz<br />

des BSB in Gold am Bande<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft. Foto: Weichert<br />

ausgezeichnet. Wie Nitzsche betonte,<br />

habe Hädinger den Kreisverband<br />

seit vielen Jahren durch Höhen<br />

und Tiefen geführt. Das Verdienstkreuz<br />

zweiter Klasse in Silber ging an<br />

den stellvertretenden Kreisschießwart<br />

Bernhard Terock von der SK<br />

Kühlenfels-Waidach und den Verdienstorden<br />

für Frauen erhielt die<br />

amtierende Landesschützenkönigin<br />

Helga Hofmann von der SK Eibgrat-<br />

RiegelsteindievorderVersammlung<br />

am Ehrenmal von den Wichsensteiner<br />

<strong>Verein</strong>en mit Musikbegleitung<br />

abgeholt wurde. Das erste Mal in der<br />

Geschichte des BSB Kreisverbands<br />

Pegnitz stelle dieser mit Helga Hofmann<br />

eine Landesschützenkönigin,<br />

wie Hädinger nicht ohne Stolz betonte.WieNietzschesagte,steheder<br />

Pegnitz<br />

Hundefreunde Pegnitz<br />

Am 11. März trafen sich die Mitglieder<br />

der Hundefreunde Pegnitz<br />

und Umgebung zur Jahresversammlung<br />

im <strong>Verein</strong>sheim am<br />

Brunnenäcker. Die erste Vorsitzende,<br />

Jutta Scheibel, konnte erfolgreich<br />

über Trainerweiterbildungen<br />

und eine solide Finanzlage<br />

berichten.<br />

Sie verwies in ihrem Bericht auf viele<br />

Höhepunkte im Sportjahr 2011,<br />

unter anderem auf die zweisprachige<br />

Webseite, den Kameradschaftsabend<br />

beim SV Pegnitz,<br />

den Tag des Hundes, das Sonnenwendfeuer,<br />

das Reitplatzfest in<br />

Edelsfeld, die erfolgreiche Herbstprüfung<br />

und die Weihnachtsfeier.<br />

Auch an Kompetenz wurde durch<br />

den Besuch und die Ausrichtung<br />

von Seminaren gewonnen. Das<br />

SKN-Basisseminar fand am 6. und<br />

7. August 2011 bei den Hundefreunden<br />

am Platz statt. Ebenso<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kreisverband Pegnitz im oberfränkischen<br />

Schützenwesen bei den Reservisten-<br />

und SoldatenkameradschaftenmitanderSpitze.<br />

Neues Mitglied im Kreisverband<br />

Pegnitz ist seit Kurzem die SRK<br />

Wichsenstein die auf eigenen<br />

Wunsch den Kreisverband wechselte.<br />

Bei den turnusmäßigen Neuwahlen<br />

gab es kaum Veränderungen.<br />

Lediglich Gerhard Freier von<br />

der SRK Wichsenstein ist neuer<br />

Kreisschriftführer für Jürgen Hädinger<br />

der dieses Amt zuvor in Personalunion<br />

mit dem Amt des Vorsitzenden<br />

bekleidete. Hädinger<br />

blieb Kreisvorsitzender, Hans<br />

Schleicher sein Stellvertreter und<br />

Heinrich Schmitt Kassierer. Als Kassenprüfer<br />

wurden Manfred Krämer<br />

und Georg Hartmann bestätigt, als<br />

Kreisschießwarte Reinhard DennerleinundBernhardTerockundals<br />

Reservistensprecher Jürgen Hädinger.<br />

tw<br />

konnte das erste IPO/VPG-Seminar<br />

mit Workshop in 2012 bei<br />

den Hundefreunden abgehalten<br />

werden.<br />

Zur Freude trugen auch das neu renovierte<br />

<strong>Verein</strong>sheim, der Verkauf<br />

eines Sanitärcontainers und<br />

der Kassenbericht von Kassier Annerose<br />

Kirmeyer bei. Die Vorstandschaft<br />

wurde durch die Mitglieder<br />

komplett entlastet und zwei<br />

Vorstandsposten neu gewählt: Als<br />

neuer dritter Ausbildungswart fungiert<br />

Miriam Wiesend und Mona<br />

Rüger bekleidet das neu geschaffene<br />

Amt des Referenten für<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Nach einem Todesfall, vier Neuzugängen,<br />

vier Kündigungen und<br />

drei Umstellungen von aktiver auf<br />

passive Mitgliedschaft zählt der<br />

<strong>Verein</strong> einen Mitgliederstand von<br />

38 aktiven und 21 passiven Mitgliedern.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

ASV Pegnitz<br />

Die Mitglieder des ASV Pegnitz haben<br />

in der Hauptversammlung im<br />

ASV Heim die <strong>Verein</strong>sspitze mit<br />

Vorstand Günter Bauer und seinen<br />

beiden Stellvertreter Wilhelm<br />

Knopf und Werner Vogel einstimmig<br />

für weitere zwei Jahre im Amt<br />

bestätigt. Auch die weiteren zu besetzenden<br />

Funktionen im Hauptverein<br />

werden von den bisherigen<br />

Vorstandsmitgliedern ausgeübt, lediglich<br />

der Schriftführer Posten<br />

wurde neu besetzt, als Nachfolgerin<br />

von der langjährigen verdienstvollen<br />

Schriftführerin Elfriede Pfister<br />

wurde Andrea Mösch gewählt.<br />

Der ASV Pegnitz steht trotz umfangreicher<br />

Bau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

finanziell auf gesunden<br />

Füßen und der Bereichsleiter<br />

für die Finanzen Hans Layritz konnte<br />

für den Berichtszeitraum<br />

2010/2011 einen ausgeglichenen<br />

Haushalt präsentieren. Seit nun-<br />

mehr 14 Jahre leitet der alte und<br />

neue Vorstand Günter Bauer die<br />

Geschicke des ASV Pegnitz und versucht<br />

seitdem den ASV und in eine<br />

gute und gesicherte Zukunft zu lenken.<br />

Für ihn standen beziehungsweise<br />

stehen als Ziele im Mittelpunkt, die<br />

Jugendarbeit, die positive Zusammenarbeit<br />

der insgesamt elf Abteilungen<br />

und die Verbesserung und<br />

Pflege des Sportheimes und der<br />

Sportanlagen.<br />

Leider zeigt sich auch beim ASV<br />

Pegnitz die negative demografische<br />

Entwicklung so ist die Anzahl der<br />

Mitglieder im Berichtszeitraum Januar<br />

2010 bis März 2012 weiterhin<br />

leicht rückläufig und sank von 978<br />

um 36 auf 942 Mitglieder. Der Jugendanteil<br />

liegt bei 27 Prozent und<br />

30 Prozent der Mitglieder sind<br />

weiblich.<br />

Die größte Sparte stellen weiterhin<br />

Pegnitz<br />

ASV Pegnitz<br />

Für 60-jährige treue Mitgliedschaft<br />

werdengeehrtmitderEhrenurkunde<br />

des ASV Pegnitz und der goldenen<br />

ASV-Ehrennadel mit Edelstein sowie<br />

mit der Ehrenurkunde des BLSV mit<br />

Verdienstnadel Fritz Ponfick, Peter<br />

Waldhof,WalterGaubeundWilhelm<br />

Mellinghoff.<br />

Für 50-jährige treue Mitgliedschaft<br />

werden Hans Melchner, Klaus Volkmar,<br />

Heinz Valentin, Willi Düplois,<br />

Alfred Daut, Klaus Hofmann, Herbert<br />

Rydlichowski, Maximilian BauerschmittundWilhelmKnopfgeehrt.<br />

Für 40-jährige treue Mitgliedschaft<br />

werdengeehrtmitderEhrenurkunde<br />

des ASV Pegnitz und der goldenen<br />

ASV-EhrennadelRobert Wittmann,<br />

Horst Imhof, Ute Schneider, Anni<br />

Pfaff, Gerhardt Zöllner, Manfred<br />

Thümmler,ReinhardGrüner,<br />

Siegfried Hagemann, Werner Groß,<br />

Reinhard Kasal, Roland Reuschel,<br />

Alfred Schauer, Thomas Königsberger,<br />

Karl Lothes, Baptist Roppelt,<br />

Die geehrten<br />

Mitglieder,<br />

links stehend<br />

Vorstand<br />

Günter Bauer<br />

und in der<br />

Mitte der<br />

ebenfalls für<br />

40-jährige<br />

Treue Mitgliedschaft<br />

beim ASV<br />

Pegnitz geehrte<br />

Bürgermeister<br />

Manfred<br />

Thümmler.<br />

Dietmar Zitzmann und Thomas Zitzmann.<br />

Für 25-jährige treue Mitgliedschaft<br />

werden geehrt: Martin Birnmeyer,<br />

Christian Birnmeyer, Peter Leuchner,<br />

Jürgen Hartmann, Markus Geppert,<br />

die Fußballer mit 436 Mitglieder,<br />

gefolgt von der Handballsparte mit<br />

248 Mitglieder. Erfreulich, als neue<br />

Sparte kam die Line-Dance Gruppe<br />

unter der Führung von Ingrid Gimpl<br />

hinzu, die bereits 46 Mitglieder umfasst.<br />

Die Abteilung Dart musste<br />

wegen Spielermangel abgemeldet<br />

werden. Insgesamt sind beim ASV<br />

elf Abteilungen im Sportbetrieb eigenständig<br />

tätig.<br />

Detailliert berichtete der Vorstand<br />

seit seiner Tätigkeit im Jahr 1998 von<br />

den umfangreichen Baumaßnahmen.<br />

Zusammenfassend kann man<br />

sagen, dass der ASV Pegnitz in den<br />

zurückliegenden 14 Jahren insgesamt<br />

nahezu 700 000 in Baumaßnahmen<br />

investierte. An Eigenleistung,<br />

Spenden und Zuschüsse<br />

wurden 425 000 erbracht, an<br />

Fremdmittel benötigte der ASV<br />

274 000, davon sind bereits 212 000<br />

getilgt.<br />

Jürgen Fritsch, Elmar Neuß, Oliver<br />

Winkelmeier, Hans Glenk, Florian<br />

Jelitschek, Helmut Sebald, Volker<br />

Reichel, Andreas Merkl, Andreas<br />

Weidel,TomasPopp,TobiasKreuzer,<br />

Michael Overbeck, Andrea Schilling,<br />

45<br />

Zahlreiche Mitglieder wurden wegen<br />

ihrer besonderen Verdienste<br />

und ihrer <strong>Verein</strong>streue geehrt.<br />

Neben der Würdigung für langjährige<br />

ASV Mitgliedschaft, wurden<br />

auch einige Sportfreunde für ihre<br />

besonderen Leistungen für den ASV<br />

ausgezeichnet. Für langjährige, besondere<br />

und hervorragende Verdienste<br />

im Sport mit der Verdienstnadel<br />

und Urkunde des Bayerischen<br />

Landessportverbandes<br />

wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:<br />

Alfred Weih mit der<br />

Verdienstnadel in Silber mit Gold,<br />

für 22 Jahre Funktionärstätigkeit im<br />

ASV. Peter Kaatz erhielt die Verdienstnadel<br />

in Silber mit Gold, für<br />

33 Jahre, Werner Neuner ebenfalls<br />

mit der Verdienstnadel in Silber mit<br />

Gold für 20 Jahre und Richard Glück<br />

mit der Verdienstnadel in Silber, für<br />

15 Jahre Funktionärstätigkeit im<br />

Hauptverein. lay<br />

Hermann Herger, Christin<br />

Schwendner, Rainer Hohl, Klaus<br />

Rass, Jürgen Förster, Tobias Bittner,<br />

Manuel Schlüter, Kerstin Ehler,<br />

Thomas Müller, Werner Seeser und<br />

TonyMalzhacker. lay


46<br />

Pegnitz<br />

Volkshochschule<br />

Die Treue der Volkshochschule<br />

(VHS) zum ganzheitlichen Ideal der<br />

Menschenbildung mit all ihren Facetten<br />

stellte Bürgermeister Manfred<br />

Thümmler in seiner Funktion<br />

als Vorsitzender bei der diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung in den<br />

Vordergrund.Erbetonteweiter,dass<br />

die VHS-Angebote einem stetigen<br />

Wandel unterliegen, weil<br />

aktuelle Trends aufgenommen<br />

und immer wieder neue<br />

Schwerpunkte festgelegt werden.<br />

In seinem Geschäftsbericht<br />

meldete der VHS-Vorsitzende<br />

Thümmler acht Neuzugänge in<br />

der <strong>Verein</strong>sstärke von derzeit<br />

235 Mitgliedern. Dabei gab es<br />

im vergangenen Jahr in der VHJS<br />

und in der Musikschule 394<br />

Kurse und Veranstaltungen, die<br />

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mit einer Steigerungsrate von fast<br />

zehn Prozent insgesamt 4524 Teilnehmer<br />

erreichten.<br />

Aufgrund der Steigerungsraten ergab<br />

sich im Kassenbericht von Gisela<br />

Preisinger auch finanziell ein<br />

zufriedenstellendes Jahresplus, das<br />

die Kassenprüfer Alfons Deiml und<br />

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Herbert Nowack bestätigten. Nach<br />

der einstimmigen Entlastung vollzog<br />

die Versammlung die Nachwahl<br />

für Wolfgang Leipert in der<br />

Leitung des Fachbereichs Musikschule.<br />

Als Nachfolgerin vorgeschlagen war<br />

die 45-jährige Andrea Cieslik, eine<br />

gebürtige Auerbacherin und<br />

Mutter von zwei Kindern, die<br />

an der schulvorbereitenden<br />

Einrichtung der Dr.-Dittrich-<br />

Schule Pegnitz tätig ist. Ihre<br />

musikalischen Kenntnisse<br />

umfassen im Eigenstudium<br />

erworbene Grundkenntnisse<br />

in Gitarre und Schlagzeug,<br />

dreijährigen Unterricht an<br />

der Musikschule Bayreuth, 35<br />

Jahre Praxis an ihrem Hauptinstrument<br />

Blockflöte, fünf<br />

Jahre Unterricht am Key-<br />

noch mehr<br />

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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Was inden<br />

<strong>Verein</strong>en läuft,<br />

gibt’s jeden<br />

Freitag neu.<br />

Berichte, Termine, Wissenswertes:<br />

immer freitags als eigene Zeitung<br />

im <strong>Kurier</strong>!<br />

board, zehnjährige Leitung des Kinder-<br />

und Jugendchores der Pfarrei<br />

Auerbach, mehr als zehn Jahre Mitglied<br />

des Chores Reissnagel und der<br />

Kantorei Pegnitz.<br />

Nach der Wahl von Andrea Cieslik<br />

als seine Nachfolgerin ergriff Wolfgang<br />

Leipert das Wort und dankte<br />

dem Vorstandsteam für die gemeinsamen<br />

Jahre. Das Ende der Ära<br />

Leipert im VHS-Fachbereich Musikschule<br />

erfolge, so Leipert, ohne<br />

Amtsmüdigkeit. Nichts ist so beständig,<br />

wie der Wandel Nun sei der<br />

Wandel eingeleitet. Seiner Nachfolgerin<br />

wünschte er alles Gute. Und<br />

weil er der <strong>Mein</strong>ung sei, dass es kein<br />

guter Rat sei, wenn er aufgedrängt<br />

werde, bot er mit großer Zurückhaltung<br />

seine jederzeitige Hilfe an:<br />

"Gerne bin ich da, wenn Rat gefragt<br />

ist." sm


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

Dorfgemeinschaft<br />

Büchenbach<br />

Ein arbeitsreiches Jahr hat für den<br />

Dorfgemeinschaftsverein Büchenbachbegonnen.DievonderFührung<br />

des 84 Mitglieder zählenden <strong>Verein</strong>s<br />

um den Vorsitzenden Josef Kaul geplanten<br />

Aktivitäten beginnen mit<br />

den Bemühungen des österlichen<br />

Schmuckes in der Ortschaft und der<br />

Vorbereitung des Dorffests im Mai.<br />

Im abgelaufenen <strong>Verein</strong>sjahr fand<br />

das Dorfgemeinschaftshaus eine<br />

gute Nutzung durch viele Veranstaltungen.<br />

Im Vordergrund standen<br />

dabei die sportlichen Aktivitäten der<br />

Kinder wie auch der Kinderfasching<br />

mit anschließendem Faschingsaus-<br />

Plech<br />

Plecher Heimatverein<br />

klang oder beim Dorffest mit Familiennachmittag.<br />

Die Pizza aus dem<br />

Holbackofen von Stefan und Renate<br />

Förster, die Kinderbelustigung mit<br />

Holzcar-Rallye und Hüpfburg wie<br />

auch die musikalische Unterhaltung<br />

durch die Blaskapelle Büchenbach<br />

trugen zum guten Gelingen bei. Dies<br />

brachte auch den für den Unterhalt<br />

des Dorfgemeinschaftshauses notwendigen<br />

finanziellen Erfolg. Den<br />

Klagen von Anliegern über eine<br />

Lärmbelästigung bis in die Morgenstunden<br />

will man dadurch begegnen,<br />

dass Veranstaltungen während<br />

der Woche unterbleiben. Neuartige<br />

Klänge und Rhythmen brachte im<br />

November Urbain NDakon von der<br />

Elfenbeinküste, derzeit Professor an<br />

derUniversitätBayreuth.<br />

Die Arbeiten rund ums Dorfgemeinschaftshaus,<br />

wofür der Vorsitzende<br />

allen Aktiven von Herzen seinen<br />

Dank aussprach, reichten vom<br />

Umbau der Spüle in der Küche und<br />

der Anfertigung eines neuen Spültisches<br />

für den Ausschank bis zur<br />

Pflege des Dorfplatzes, zum<br />

Schmücken des Osterbrunnens, zur<br />

Pflege des Bolzplatzes und zum Mähen<br />

und Sauberhalten der öffentlichenFlächen.<br />

Das Wort an die fast vollständig<br />

versammelte Mitgliedschaft des<br />

Dorfgemeinschaftsvereins richtete<br />

Feuerwehrkommandant Michael<br />

Herzing, der auf die Defibrillator-<br />

Spende des Arbeiter-Samariter-<br />

Bundes an die Pegnitzer Wehren<br />

verwies und zu einem Abend einlud,<br />

bei welchem der lebensrettende<br />

Umgang damit erlernt werden kann.<br />

Johann Eckert bat um Teilnahme<br />

und Unterstützung für die Gestaltung<br />

der Primiz von Norbert Förster,<br />

der dieses Jahr seine Weihe zum Diakon<br />

und in eineinhalb Jahren seine<br />

Priesterweiheempfängt. sm<br />

Bei strahlendem Sonnenschein unternahm der Plecher Heimatverein seine traditionelle Osterwanderung. Dieses Jahr ging<br />

es vom Plecher Marktplatz über Ernsthüll nach Bernheck, wo man im Ferienhotel Veldensteiner Forst einkehrte. Unterwegs hatte<br />

der Osterhase für die Kinder Osternester versteckt. Den Osterbrunnen hatten die fleißigen Helfer vom Plecher Heimatverein<br />

bereits vorher geschmückt. Foto: Wendler<br />

47


48<br />

Pottenstein<br />

Förderverein<br />

Graf-Botho-Schule<br />

Der Förderverein hat derzeit 36 Mitglieder,<br />

vier sind neu hinzugekommen,<br />

ausgetreten waren zwei. Der<br />

Jahresbeitrag beträgt nach wie vor<br />

zwölfEuro.IndenletztenzweiJahren<br />

bezuschusste der Förderverein unter<br />

anderem die Mensaneugestaltung<br />

mit 1000 Euro, die Lautsprecheranlage<br />

mit 500 Euro, den Trinkbrunnen<br />

mit 1000 Euro, ein Musikprojekt mit<br />

1256 Euro und das Schülerzeitungsprojekt<br />

mit 50 Euro. Der aktuelle<br />

Kassenstand beträgt 3059 Euro. Wie<br />

Norbert Tkotz informierte, habe er<br />

beiderStadtalsSachaufwandsträger<br />

unter anderem eine Webcam und<br />

einen Laptop für den Werkraum sowie<br />

jeweils weitere fünf Laptops und<br />

fünf Beamer für die Klassenräume<br />

beantragt. Sein Ziel ist es, jede Klasse<br />

Pottenstein<br />

Schützenverein Enzian<br />

Kirchenbirkig<br />

Zur Verleihung des Königsschießens<br />

in den <strong>Verein</strong>sräumen der Kirchenbirkiger<br />

Enzian-Schützen hatten<br />

sich viele Neugierige versammelt,<br />

um vor Ort direkt zu erfahren, wem<br />

das Glück beim Schießen hold war.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Vorstand Hans Lodes erläuterte<br />

dieser zunächst den derzeitigen<br />

Stand des Bauvorhabens Schützenheim<br />

und den bisherigen Maschineneinsatz<br />

dort.<br />

Dann übergab dieser an die drei<br />

Sportleiter, die durch den weiteren<br />

Abend führten.<br />

So gaben sie zunächst einmal die<br />

Gewinner des Preisschießens bekannt:<br />

Alle 54 Teilnehmer erhielten,<br />

je nach ihrer Reihenfolge, Sachpreise<br />

oder Gutscheine. Der Schütze<br />

Michael Brütting stand mit sei-<br />

Bild der neu gewählten Vorstandschaft. Von links: Rektor Norbert<br />

Tkotz, Vorsitzender Stefan Hümmer, der scheidende Kassier<br />

Werner Lautner, Sieglinde Krellner, Peter Heerlein, Jutta<br />

Grünewald, zweiter Vorsizender Reinhold Thiem und der neue<br />

Kassierer Harald Niklas. Foto: Weichert<br />

mit Laptop und Beamer auszustatten.<br />

Falls die Stadt die beantragten<br />

Beamer und Laptops nicht in voller<br />

nem 27,2-Teiler vor der freien AuswahlundderBrotzeitkorblockteihn<br />

sehr, ihm folgten Josef Eckert und<br />

Christian Brütting.<br />

Anschließend verlieh Raymund Lodes<br />

die jährlichen Wanderpokale,<br />

allen voran den Sportleiter-Pott:<br />

Dieser ging mit einem 53,5-Teiler an<br />

HansHerlitz,derThomasWölfelund<br />

Bernd Wohlfahrt hinter sich ließ.<br />

Den Neuner-Pokal sicherte sich Josef<br />

Eckert (49,2-Teiler) vor Jochen<br />

Neuner und Madeleine Brendel.<br />

Beim Enzian-Pokal zielte erneut Josef<br />

Eckert am besten (51,5-Teiler)<br />

und die Verfolger hießen erneut Jochen<br />

Neuner und Bernd Wohlfahrt.<br />

Der Wölfel-Pokal sah Hans Distler<br />

vorne (39,7-Teiler), hinter ihm lagen<br />

Tobias Zitzmann und Christian<br />

Brütting. Matthias Deinlein gewann<br />

Höhe übernimmt, könnte der Förderverein<br />

mit einem Zuschuss dazu<br />

beitragen, hieß es. Am Montag, 16<br />

mit einem 73,7-Teiler den vom ehemaligen<br />

Sportleiter Zitzmann gestifteten<br />

Wanderpokal. Leer gingen<br />

hierbei Jörg Schaffer und Hans Distler<br />

aus. Ein Pistolenschütze trug sich<br />

beim Eckert-Pokal in die Siegerliste<br />

ein: Stefan Brütting (35,1-Teiler)<br />

verteidigte den ersten Rang gegen<br />

Rainer Wohlfahrt und Jörg Schaffer.<br />

Der BayWa-Pokal steht für ein Jahr<br />

in der Vitrine des Christian Brütting<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

April muss laut Tkotz im Pottensteiner<br />

Stadtrat die Entscheidung<br />

fallen, ab die Grundschule Kirchenbirkig<br />

ab dem nächsten Schuljahr<br />

noch erhalten bleibt. Denn spätestens<br />

am 20. April muss Tkotz dem<br />

Schulamt die Klassenstärken für das<br />

nächste Schuljahr mitteilen. Tkotz<br />

machte keinen Hehl daraus, dass es<br />

aus verswaltungstechnischen<br />

Gründen einfacher wäre, wenn die<br />

Grundschule Kirchenbirkig geschlossen<br />

wird. Er könne aber auch<br />

damit leben, wenn sich der Stadtrat<br />

weiterhin für eine zweihäusige<br />

Grundschule entscheidet. Der Förderverein<br />

will sich um die Anschaffung<br />

eines Schaukastens bemühen,<br />

der durch Firmenwerbung finanziert<br />

werdensoll. tw<br />

(34,5-Teiler), der damit vor Tobias<br />

Zitzmann und Thomas Wölfel lag.<br />

Der Vorstandspokal ging mit einem<br />

106,4-Teiler erneut an einen Pistolenschützen:<br />

Rony Rude sicherte<br />

sich diese Auszeichnung vor Monika<br />

Sens und Jörg Schaffer. Raymund<br />

Lodes freute sich hingegen über den<br />

Bauer-Pokal (29,5-Teiler) und ließ<br />

erneut Jörg Schaffer und die Schülerin<br />

Anja Hübner keine Chance. jn


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Schlammersdorf<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Die Hauptversammlung unterstrich<br />

das gute Verhältnis zwischen den<br />

Jagdpächtern und der Grundstückseigentümer.<br />

Im Saal der<br />

Brauerei Püttner begrüßte Albert<br />

Pittner die Besucher der Versammlung.<br />

Bevor zum offiziellen Teil<br />

übergegangen wurde, lud der Jagdvorsteher<br />

zum traditionellen Rehund<br />

Wildschweinessen ein, dass<br />

wieder von den Jägern spendiert<br />

wurde. In Personalunion als Kassierer<br />

und Schriftführer gab Jürgen<br />

Herr anschließend seinen Bericht<br />

ab. Demnach habe die Jahresrechnung<br />

zwar ein kleines Minus zu verzeichnen,<br />

das jedoch durch die gegenüber<br />

dem Vorjahr erhöhten<br />

Ausgaben für den Wegebau in Höhe<br />

von 4521 Euro bedingt war. Die Einnahmen<br />

hätten sich ausschließlich<br />

auf die Jagdpacht aus den drei Jagdbögen<br />

ergeben und die Ausgaben<br />

hätten sich neben den Wegbau-<br />

Schlammersdorf<br />

CSU Ortsverband<br />

Die fünfte Jahreszeit -die Starkbierzeit<br />

- erfreut sich auch in<br />

Schlammersdorf großer Beliebtheit.<br />

Der CSU-Ortsverband hält seit<br />

Jahren diese Tradition in der Gemeinde<br />

hoch und hatte in diesem<br />

Jahr bereits zum zwölften Male nach<br />

Moos zum großen Starkbierfest<br />

eingeladen. Zum süffigen Doppelbock<br />

servierte das CSU-Team deftige<br />

Brotzeiten. Für zünftige musikalische<br />

Unterhaltung sorgten die<br />

Musiker Die Bauernseufzer. Ohne<br />

Verstärker und Lautsprecher hatten<br />

die drei Vollblutmusikanten<br />

Livemusik vom Feinsten anzubieten.<br />

Vorsitzender Gerhard Wiesnet<br />

begrüßte neben den zahlreichen<br />

Besuchern besonders die Abordnungen<br />

der CSU Nachbarortsverbände<br />

aus Grafenwöhr, Kirchenthumbach<br />

und Vorbach/Oberbibrach<br />

und die beiden Bürgermeister<br />

Gerhard Löckler und Hans<br />

Wiesnet sowie die Gemeinderäte.<br />

Im Bild: Stellvertretender Jagdvorsteher Josef Nickl, Jagdvorsteher<br />

Albert Pittner, Albrecht Woltmann, Alfons Dumbach.<br />

kosten grundsätzlich auf die Auszahlung<br />

des Jagdschillings an die<br />

Genossenschaftsmitglieder bezogen.<br />

Sein Dank galt Konrad Lehner,<br />

der ihm bei der finanziellen Abwicklung<br />

der Maßnahmen für den<br />

Wegebau unterstützt habe. Formsache<br />

war die Entlastung der Vor-<br />

Mit starken Abordnungen vertreten<br />

waren auch die <strong>Verein</strong>e aus dem<br />

Gemeindebereich. Gerhard Wiesnet<br />

bedankte sich auch bei seinem<br />

standschaft, nachdem die Kassenprüfer<br />

Willi Meier und Franz Püttner<br />

eine fehlerfreie Führung der Finanzenbestätigthatten.<br />

Konrad Lehner berichtete kurz, dass<br />

sich im vergangenen Jahr die Baumaßnahmen<br />

an den Wegen besonders<br />

auf die Verbesserung der Grä-<br />

Helfer-Team sowie bei der Familie<br />

Melchner für die Überlassung der<br />

Festhalle. Mit einer deftigen Unterlage<br />

wagten sich dann die Be-<br />

49<br />

ben und Bankette um Menzlas und<br />

Ernstfeld bezogen hätten. In seinem<br />

Grußwort warb Bürgermeister Gerhard<br />

Löckler dafür, auch künftig die<br />

Hälfte des zustehenden Pachtschillings<br />

für die Verbesserung und<br />

den Unterhalt der Feldwege zu verwenden.<br />

Die Gemeinde würde dann<br />

wieder den gleichen Betrag zuschießen.<br />

Er dankte dem Jagdvorstand<br />

für die geleistete Arbeit und<br />

allen die den Wegebau, in welcher<br />

Formauchimmerunterstützen.<br />

Die anschließende Abstimmung<br />

über die Verwendung des Jagdpachtschillings<br />

war wieder eindeutig.<br />

Von den 46 (Vorjahr 46) stimmberechtigten<br />

Jagdgenossen stimmten<br />

41 (39) mit einer Fläche von 524<br />

(464) Hektar für und fünf (sieben)<br />

Grundstückseigentümer mit einer<br />

Fläche von 38 (66) Hektar gegen die<br />

Verwendung der hälftigen JagdpachtfürdenFeldwegebau.<br />

lgc<br />

sucher dann auch an das süffige<br />

Bockbier und nicht wenige genehmigten<br />

sich einen Besuch in der<br />

Bar.


50<br />

Speichersdorf<br />

Bund Naturschutz<br />

Auf ein mit über 40 Veranstaltungen<br />

und Aktionen sehr abwechslungsreiches<br />

Jahr blickte der Vorsitzende<br />

des Bund Naturschutz<br />

Ortsgruppe Speichersdorf, Erich<br />

Porsch, im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

im Landgasthof<br />

Imhof zurück. Neben der Festveranstaltung<br />

zum 90-jährigen Bestehen<br />

der Kreisgruppe Bayreuth,<br />

einem Diavortrag von Wolfgang Jeschonnek<br />

über die Azoreninseln, der<br />

Teilnahme am Natur- und Umweltfest<br />

der Naturschutzgruppe Eisenberg<br />

in Thüringen und der Biotopbegehung<br />

im Haidenaabtal mit<br />

dem neuen BN-Biberberater Horst<br />

Schwemmer war vor allem die Gewässeruntersuchung<br />

für 40 junge<br />

Forscher im Rahmen des Ferienprogrammes<br />

der Gemeinde Speichersdorf<br />

ein Höhepunkt des umfangreichenVeranstaltungskalenders.<br />

Zudem fanden im neuen Jugendraum<br />

des Bund Naturschutz<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft. Untere Reihe von rechts:<br />

Erich Porsch, Gertrud Koch, Edith Pietsch, Martina Walther.<br />

Mittlere Reihe von rechts: Reinhold Schmid und Bürgermeister<br />

Manfred Porsch sowie obere Reihe von rechts: Bernhard Hauer,<br />

Andreas Weidmann, Norbert Pietsch und KreisgruppenvorsitzendeBernhardBirkner.<br />

Foto:Porsch<br />

oberhalb des Jugendtreffs zahlreiche<br />

Filmabende statt. Schwerpunkt<br />

der Arbeit sei nach wie vor<br />

die Pflege der eigenen und angepachteten<br />

Biotopflächen in der<br />

Gemeinde, erklärte Porsch den<br />

Speichersdorf<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Haidenaab<br />

Zum Auftakt der Jahresversammlung<br />

der Jagdgenossenschaft Haidenaab<br />

zog Vorstand, Michael Emmerig,<br />

in seinem Bericht Bilanz über<br />

das vergangene Jahr. Neben einigen<br />

Wegebauunterhaltungsmaßnahmen,<br />

die von der Gemeinde Speichersdorf<br />

und der Firma Ebro bezuschusst<br />

wurden, wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jagdverband<br />

eine Obstbaumpflanzaktion<br />

durchgeführt. 15 Obstbäume verschiedenerSortenwurdendurchdas<br />

Mitwirken von Günther Veigl in der<br />

Flur gesetzt. Zum Glück sei das Revier<br />

im vergangenen Jahr von größeren<br />

Wildschäden verschont geblieben,<br />

so Emmerig, der auch kurz<br />

auf das anstehende Verbissgutachten<br />

einging, das die Grundlage für<br />

den neuen Abschussplan darstelle.<br />

Von besonderer Bedeutung für die<br />

Jagdgenossenschaft sei, dass zum 31.<br />

März 2013 die Pachtverträge für<br />

beide Reviere nach nunmehr 18<br />

Jahren auslaufen. Da bis jetzt noch<br />

keine Verlängerungsanträge gestellt<br />

wurden, werden im nächsten<br />

Jahr die Reviere wohl neu ausgeschrieben.<br />

Dazu und zu den dann<br />

festzulegenden Ausschreibungsmodalitäten<br />

ist im Herbst eine separate<br />

Versammlung vorgesehen.<br />

Einstimmig wurde beschlossen, den<br />

Jagdpachtschilling für die Ansparung<br />

für Wegeinstandhaltungsmaßnahmen<br />

insbesondere an Wegen<br />

und Gräben am Lettenhof, dem<br />

Hadermetzenweg und dem Weg am<br />

Brunnen I zu verwenden. Jagd-<br />

pächter Paul Hautmann berichtete<br />

für das Revier I, dass der Abschussplan<br />

für Rehwild nicht erfüllt werden<br />

konnte. Insgesamt seien zwei<br />

Reiher, sechs Füchse, eine Ente, ein<br />

Hase und zehn Rehe geschossen<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

wurden. Von einer deutlich größeren<br />

Ausbeute jedoch nur halb so<br />

vielen Reh-Abschüssen berichteten<br />

die beiden Jagdpächter des Reviers<br />

II, Paul Haberkorn und Oswald Bodenschatz.<br />

Haberkorn kritisierte die<br />

zunehmenden Beeinträchtigungen<br />

der Jagd durch das Zelten am Tannenranger<br />

und die Tauritzmühle<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

knapp 20 anwesenden Mitgliedern<br />

sowie dem anwesenden Kreisgruppenvorsitzenden<br />

Bernhard<br />

Birkner und Bürgermeister Manfred<br />

Porsch.<br />

Dabei spielte das Wetter dieses Jahr<br />

überhaupt nicht mit. Aufgrund der<br />

nassen Witterung und der Tatsache,<br />

dass die von der Ortsgruppe<br />

betreuten Biotopflächen im Haidenaabtal<br />

teilweise vom Biber<br />

überschwemmt waren, konnten die<br />

letzten Auflächen erst Anfang Oktober<br />

gemäht werden. Eine Verwertung<br />

des Grüngutes sei zu diesem<br />

Zeitpunkt nicht mehr möglich<br />

gewesen.<br />

In diesem Zusammenhang dankte<br />

der Vorsitzende allen ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern für<br />

ihre Unterstützung. Aufgrund einer<br />

Fragebogenaktion des Bundesverbandes<br />

rechnete Porsch die ehrenamtlich<br />

geleistete Arbeit einmal<br />

hoch. cp<br />

sowie das rigorose Abschießen des<br />

Rehwildes durch den Staatsforst in<br />

Form von Drückejagden. Zugleich<br />

warnte er vor einer Explosion des<br />

Schwarzwildbestandes und die damit<br />

auf die Jagdpächter zukommenden<br />

neuen Herausforderungen.<br />

Bürgermeister Manfred Porsch bedankte<br />

sich in seinem Grußwort bei<br />

der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit<br />

und die vorbildliche<br />

Wegeinstandhaltung in der Gemarkung<br />

Haidenaab. Er sicherte<br />

weiterhin eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit und die Bezuschussung<br />

der Kosten mit 20 Prozent<br />

durch die Gemeinde Speichersdorf<br />

zu. Auch dankte er den<br />

Jagdpächtern für das gute Miteinander.<br />

cp


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Bayerischer<br />

Sportschützenbund<br />

Wilhelm Pscherer vom Schützenverein<br />

Hüttstadel St. Veit im Fichtelgebirge<br />

(Schützengau Bayreuth/Kulmbach)<br />

ist neuer oberfränkischer<br />

Schützenkönig. Er wurde<br />

beim Bezirksschützentag am<br />

Sonntag in Stadtsteinach gekürt.<br />

Pscherer sicherte sich die Königswürde<br />

mit einem herausragenden<br />

6,1-Teiler. Seine Ritter sind Wolfgang<br />

Nimmerrichter (13,3-Teiler)<br />

vom Schützenverein Freischütz<br />

Hausen (Schützengau Bamberg/Forchheim)<br />

und Heiko Heinrich<br />

(23,3-Teiler) von der Hofer<br />

Speichersdorf<br />

ASV Haidenaab-<br />

Göppmannsbühl<br />

Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung<br />

des ASV im<br />

Gasthof Veigl. Zweiter Vorstand Stephan<br />

Veigl, der seit Oktober vergangenen<br />

Jahres, nach Rücktritt des ersten<br />

Vorstandes Roland Veigl, kommissarisch<br />

die Leitung übernahm,<br />

begrüßtediezahlreichenMitglieder.<br />

Er gab einen chronologischen Rückblick<br />

vom Jahre 2011. Es waren einige<br />

Punkte im <strong>Verein</strong>sgeschehen die für<br />

Unruhesorgten,wieVeiglanmerkte.<br />

Im Herbst 2011 konnte eine Diebstahlserie<br />

im Sportheim aufgeklärt<br />

werden. Der Täter konnte ermittelt<br />

werden und bekam Hausverbot, außerdem<br />

wurden die Schlösser im<br />

Sportheimausgewechselt.<br />

Am Wohnmobilstellplatz haben<br />

Unbekannte mit ihrem Auto mehrfach<br />

Schaden angerichtet und im<br />

Dezember fand am Sportgelände ein<br />

Einbruch mit Diebstahl statt, wobei<br />

ein Rasentraktor entwendet wurde.<br />

Es erfolgte Anzeige, die aber von der<br />

Staatsanwaltschaft eingestellt wur-<br />

Anne Schmidt Wilhelm Pscherer<br />

Die neu gewählte Vorstandschaft mit erstem Vorsitzenden Stephan Veigl, dritter von rechts.<br />

de, weil die, oder der Täter nicht ermitteltwerdenkonnten.<br />

BeidenNeuwahlenfungierteSchmid<br />

als Wahlleiter. Die neue Vorstandschaft<br />

besteht aus: Erster Vorsitzender,<br />

Stephan Veigl, zweiter Vorsitzender,<br />

Matthias Hösl, dritter Vorsitzender,<br />

Heribert Veigl, erster Kassierer,<br />

Frank Schmeißner, zweiter<br />

Kassierer, Jens Brunner, Schriftführerin,<br />

Marina Bucher, erster Spartenleiter,<br />

Christian Veigl, zweiter<br />

Spartenleiter, Markus Etterer, Jugendleiter,<br />

Harald Biersack, AH-Leiter,<br />

Jens Brunner, Beisitzer, Michael<br />

Emmerich, Klaus Lohr, Markus<br />

Schäffner, Wolfgang Veigl. Erster<br />

Vergnügungswart, Alexander Ha-<br />

51<br />

Sportschützenvereinigung (Schützengau<br />

Hof/Wunsiedel).<br />

Bei den Jungschützen hat Anne<br />

Schmidt vom Schützenverein Frankonia<br />

Effeltrich (Schützengau<br />

Bamberg/Forchheim) den besten<br />

Schuss auf die Königsscheibe abgegeben.<br />

Sie errang die Regentschaft<br />

mit einem 10,0-Teiler. Jugendritter<br />

sind Nicole Kormann<br />

(11,2-Teiler) von der Schützengesellschaft<br />

Oberkotzau (Schützengau<br />

Hof/Wunsiedel) und Nadine<br />

Nickel (19,2 Teiler) von der LGS<br />

Bayreuth/Kulmbach. red<br />

berkorn, zweiter Vergnügungswart,<br />

Matthias Veigl, dritter Vergnügungswart,<br />

Marina Bucher, Leitung<br />

der Gymnastikgruppe, Petra Meyer,<br />

erster Kassenprüfer Peter Zeitler,<br />

zweiter Kassenprüfer, Klaus Kuchenreuther,<br />

dritter Kassenprüfer,<br />

Werner Veigl, Ehrenamtsbeauftragter,HelmutSchmidt.<br />

gp


52<br />

Speichersdorf<br />

TSV Kirchenlaibach/<br />

Speichersdorf<br />

Turnusgemäß wurde im Rahmen<br />

der diesjährigen Jahresversammlung<br />

des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />

ein Teil der<br />

Vorstandschaft neu gewählt. Dabei<br />

konnten nahezu alle Vorstandschaftsmitglieder<br />

einstimmig<br />

in ihrem Amt bestätigt werden. So<br />

wird Karlheinz Dadder auch die<br />

kommenden zwei Jahre als stellvertretender<br />

Vorsitzender wirken,<br />

Conny Weiß geht als Schriftführerin<br />

in ihr 30. Jahr. Der Abteilungsleiter<br />

Fußball Jürgen Höreth<br />

macht ebenso die kommenden<br />

zwei Jahre weiter wie Sebastian<br />

Höreth (Schülerfußball),<br />

Dieter Jaschke (Schach), Lothar<br />

Büringer (Handball und Tischtennis),<br />

Klaus Schindler (Tennis),<br />

Die wiedergewählte Vorstandschaft des TSV Kirchenlaibach/<br />

Speichersdorf. Foto: red<br />

Speichersdorf<br />

TSV Kirchenlaibach/<br />

Speichersdorf<br />

Es war eine umfangreiche Jahresversammlung,<br />

die die rund 50 anwesenden<br />

Mitglieder des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf<br />

in dessen<br />

Sportheim erlebten. In den Berichten<br />

der zwölf Abteilungen des<br />

<strong>Verein</strong>s reihten sich Superlativen<br />

undErfolgeaneinander:DerAufstieg<br />

der Badminton-Abteilung in die Bezirksoberliga,<br />

das erfolgreichste Jahr<br />

der Schachabteilung seit deren<br />

Gründung vor 50 Jahren, die Ausrichtung<br />

der Bayerischen Meisterschaften<br />

und zahlreicher Qualifikationsturniere<br />

des Fußballnachwuchses,<br />

der Aufstieg der zweiten<br />

Fußball-Herrenmannschaft in die<br />

Kreisklasse oder die Meisterschaft<br />

der zweiten Tennis-Herrenmannschaft,<br />

um nur einige Höhepunkte<br />

des vergangenen Sportjahres auf-<br />

zuführen. Die Bandbreite der Erfolge<br />

des 1100-Mitglieder-<strong>Verein</strong>s könne<br />

sich wahrlich sehen lassen. "Wir sind<br />

einlebendigerundaktiver<strong>Verein</strong>,für<br />

alle Altersklassen und<br />

Interessengruppen", sagte der TSV-<br />

Vorsitzende Manfred Porsch in seiner<br />

Ansprache. Breitensport und<br />

Nachwuchsförderung seien die<br />

Hauptziele des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf,<br />

erklärte er<br />

weiter, ohne es jedoch zu versäumen<br />

auf die Probleme der Sportvereine<br />

hinzuweisen. Die Unterhaltung der<br />

Plätze und Gebäude erfordere eine<br />

Menge finanzielle Mittel, obwohl<br />

man an versuche an allen Ecken zu<br />

sparen. Gerade im Energiebereich<br />

laufen einem Sportverein derzeit die<br />

Kosten davon. Der <strong>Verein</strong> ist auf Unterstützung<br />

angewiesen, appellierte<br />

Porsch an mögliche Förderer und<br />

Sponsoren. Zudem seien die zahlreichen<br />

Veranstaltungen des <strong>Verein</strong>s<br />

wie Sportfest, Preisschafkopf oder<br />

Hallenturniere eine wichtige Einnahmequelle,umdasgroßeAngebot<br />

aufrecht erhalten zu können. Im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

wurden mit Martin Bäuml,<br />

Marco Dorsch, Emmi Horn, Susanne<br />

Klaus, Mathilde Krauss, Brigitte Krodel,<br />

Philipp Küchler, Helmut Maier,<br />

Marion Otten, Verena Porsch, Monika<br />

Schertel, Ingrid Scheuerer,<br />

Margarete Scheuffler, Dietmar<br />

Schneider,ChristianSendelbeckund<br />

Christian Walter zudem zahlreiche<br />

Mitglieder für ihre 25-jährige <strong>Verein</strong>streuegeehrt.<br />

Rudi Heier lobte in seiner Funktion<br />

als zweiter Bürgermeister die her-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Thomas Krodel (Badminton), Jörg<br />

Ludwig (Volleyball), Bianca Kolb<br />

und Melanie Schmidt (Sport pro<br />

Gesundheit) sowie Christian<br />

Porsch (Skisport). Anita Porsch<br />

fungiert weiterhin als Frauenbeauftragte,<br />

als Ausschussmitglieder<br />

wurden Renate Himsel, Angela<br />

Kreutzer, Harald Zimmermann<br />

und Stefan Schleser wiedergewählt.<br />

Einzige Veränderung<br />

war die Wahl Klaus Nerlichs zum<br />

weiteren Ausschussmitglied. Nerlich<br />

übernimmt die Aufgaben von<br />

Peter Herrmann, der nach knapp<br />

drei Jahrzehnten aus der Vorstandschaft<br />

ausscheidet. Hans<br />

Schmidt und Albert Müller werden<br />

auch weiterhin die Kasse prüfen.<br />

red<br />

vorragende Jugendarbeit sowie die<br />

große ehrenamtliche Leistung in<br />

Sachen Breitensport. Der TSV trage<br />

ganz besonders zur Attraktivität der<br />

Wohngemeinde Speichersdorf bei.<br />

Ganz besonders freue ihn, dass die<br />

Sportarena im Rahmen der Berichte<br />

der Übungsleiter mit viel Lob bedacht<br />

wurde. Zum Schluss der Sitzung<br />

gab der TSV-Vorsitzende,<br />

Manfred Porsch, einen kleinen AusblickaufdaskommendeJahr,dasvor<br />

allem durch das Sportfest, die Mitwirkung<br />

am Bürgerfest und den<br />

Preisschafkopf geprägt sei. Zudem<br />

stehedieSanierungdesB-Platzesan.<br />

Sportlich wünschte sich Porsch ein<br />

ähnlich erfolgreiches Jahr wie 2011,<br />

sowie die Qualifikation der ersten<br />

Fußballmannschaft für die neue<br />

Bezirksliga. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

Musikschule des<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Beim diesjährigen Frühlingsfest der<br />

Musikschule des FGV stand auch<br />

eine Ehrung im Programm. Norbert<br />

Lodes wurde für 25 Jahre geehrt.<br />

Ein Vollblutmusikant, der mit ganzer<br />

Kraft aus dem Blasorchester<br />

das machte, was es heute auszeichnet<br />

und weit über die Grenzen<br />

hinaus bekannt und beliebt ist.<br />

Die Speichersdorfer Musikanten<br />

sind aufgrund ihrer musikalischen<br />

Bandbreite und gleichzeitig<br />

höchster Qualität ein Klangkörper,<br />

dem es regelmäßig, bei<br />

verschiedenen Anlässen gelingt<br />

sein Publikum zu fesseln und begeistern.<br />

Ob Wandertag, Porzellinertreffen,<br />

Bürgerfeste, Konzerte,<br />

Festveranstaltungen immer<br />

Trebgast<br />

AWO-Ortsverein<br />

Dem AWO-Kreisvorsitzenden Oskar<br />

Schmidt blieb es vorbehalten,<br />

bei der Jahresversammlung des<br />

Trebgaster Ortsvereins in der<br />

Dorfschänke besondere Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder vorzunehmen.<br />

Käthe Grampp ist seit dreißig<br />

Jahren an vorderster Front dabei.<br />

Ich kenne Sie, seit Sie bei der AWO<br />

sind. In dieser Zeit haben wir sehr<br />

angenehm und erfolgreich<br />

zusammengearbeitet, lobte der<br />

Kreisvorsitzende. Seit Anbeginn ist<br />

Käthe Grampp in der Tanzgruppe<br />

aktiv, seit achtzehn Jahren in der<br />

Vorstandschaft, dabei seit vierzehn<br />

Jahren zweite Vorsitzende. "Ich bin<br />

mit Freude bei der AWO, die AWO<br />

ist mein Leben", sagt sie. Früher sei<br />

man zum Basteln immer in privaten<br />

Wohnzimmern zusammengekommen.<br />

Mit dem Bezug der Begegnungsstätte<br />

in der Bahnhofstraße<br />

vor acht Jahren sei alles etwas<br />

einfacher geworden. Bei jeder<br />

Im Bild von links: Doris Lodes, Manuel Lodes, Norbert Lodes,<br />

dahinter Bürgermeister Manfred Porsch, Michael Pöllath, Lukas<br />

Pöllath, Dominik Busch, dahinter Siegfried Schäller und<br />

Frank Egli. Foto: Pögelt<br />

Offizielle und Geehrte bei der JHV der AWO von links: Kreisvorsitzender<br />

Oskar Schmidt, Gisela Muskulus (30 Jahre),<br />

Schriftführerin Erika Köhn, zweite Vorsitzende Käthe Grampp<br />

(30 Jahre), Kassier Horst Linhardt, Vorsitzende Wiltrud Burger<br />

sowie Bürgermeister Werner Diersch.<br />

geselligen Veranstaltung hat sie mit<br />

Sketchpartnerin Helga Sahr ihren<br />

Auftritt. Dabei ist die feine Dame<br />

mit Hut ihre Paraderolle.<br />

Auch Gisela Muskulus erhielt eine<br />

Urkunde für dreißig Jahre Mitgliedschaft.<br />

Sie erwarb sich ihre<br />

Verdienste mit der Tanzgruppe, die<br />

sie von 1985 bis 2010 als Leiterin<br />

führte. "Sie haben in dreißig Jahren<br />

53<br />

treffen die Speicherdorfer Musikanten<br />

den richtigen Ton. Norbert<br />

Lodes, mit dem Dirigentenstab<br />

und mit der Trompete, ist<br />

ihr Tongeber. Hohe Anforderungen,<br />

stets neue Ideen und der<br />

Ausbau des Orchesters schreiben<br />

seine Handschrift. Zwei Talentförderungen,<br />

Katja Kellner und<br />

Rene Bauer, hat Lodes gefördert<br />

und unterstützt und sind bereits<br />

erfolgreiche Berufsmusiker.<br />

Besondere Anerkennung gebührt<br />

ihm, als 1995 der Kulturpreis des<br />

Landkreises Bayreuth überreicht<br />

wurde, 2000 wurden sie von Sat1<br />

als beste Kapelle des Jahres ausgezeichnet<br />

und 2008 wurden sie<br />

vom FGV Hauptverein mit dem<br />

Kulturpreis geehrt. gp<br />

viel ehrenamtliches Engagement<br />

eingebracht. Ihre Arbeit war mit viel<br />

Vor- und Nachbereitung verbunden,<br />

die man nicht immer gesehen<br />

hat", sagte Oskar Schmidt. Der Auftrag<br />

als AWO sei es, den Menschen,<br />

die Hilfe benötigen, das Leben<br />

auch im Alter noch ein Stück<br />

lebenswert zu gestalten. Hier sei<br />

man in einer wirkungsvollen Art und<br />

Weise aktiv und hilfreich, so zeigte<br />

sich Oskar Schmidt mit dem Ortsverein<br />

mehr als zufrieden.<br />

Der Kassierer Horst Linhardt hatte<br />

noch einige Kopfschmerzen wegen<br />

der anfallenden Mietaufwendungen<br />

für die Begegnungsstätte.<br />

Schmidt betonte, dass der <strong>Verein</strong><br />

froh sein kann, ihn zu haben.<br />

Geehrt wurden für 30 Jahre: Käthe<br />

Grampp, Gisela Muskulus; für 25<br />

Jahre: Frieda Hübner, Marie Kolb,<br />

Carmen Ströhlein sowie für zehn<br />

Jahre: Lydia Hesse und Helga<br />

Stumpf. hd


54<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Waischenfeld<br />

Schützenverein<br />

Hirschensprung Nankendorf<br />

Die Hauptversammlung des Schützenvereins<br />

Hirschensprung Nankendorf<br />

fand im gut besuchten<br />

Schützenhaus des <strong>Verein</strong>es statt.<br />

Nach der Begrüßung und der Totenehrung<br />

ließ Vorsitzender Wolfgang<br />

Sebald das vergangene Jahr noch<br />

einmal Revue passieren. Neben dem<br />

Besuch des Gauschützentages in<br />

Stadtsteinach nahm der<strong>Verein</strong> am 61.<br />

Bayerischen Schützentag in Kulmbach<br />

teil, an der Kirchenparade zu<br />

Ehrendes100-jährigenJubiläumsdes<br />

Krieger und Veteranenvereines<br />

Nankendorf, am Gaufestzug zum Jubiläum<br />

der königlich privilegierten<br />

SchützengildeKulmbachvon1511und<br />

weiteren Festen bei anderen <strong>Verein</strong>en.<br />

Sportleiter Werner Schwarz berichtete<br />

von der Teilnahme der<br />

Weidenberg<br />

Schützengesellschaft 1861<br />

Die Schützengesellschaft 1861<br />

zeichnetediebestenSchützendes21.<br />

Bürgerschießens feierlich im Schützenheim<br />

aus. Den ersten Platz im<br />

Luftgewehr Herren erzielte Dittmar<br />

Will (97 Ringe) vor Markus Weisheit<br />

und Frank Sommerer (je 96 Ringe).<br />

Bei den Damen schoss sich Daniela<br />

Rieß mit 96 Ringen an die Spitze, gefolgt<br />

von Karin Will und Katja Zimmermann<br />

(beide 93 Ringe). Beste bei<br />

der Jugend war mit 93 Ringen Jana<br />

Tölzer, vor Stefan Peckmann (92<br />

Ringe) und Lukas Pöhlmann (91<br />

Ringe). Bei den Schülern sicherte<br />

sich Lina Nützel mit 92 Ringen Platz<br />

eins vor Anna-Lena Steffl und AntoniaEngelbrecht(beide78Ringe).<br />

In der Klasse Luftpistole Herren<br />

siegte Markus Weisheit (97 Ringe)<br />

vor Christian Preiß (95 Ringe) und<br />

Markus Mulzer (94 Ringe). Beste<br />

Luftpistolenschützin war mit 67<br />

Ringen Daniela Rieß. Bei der Jugend<br />

konnte sich Benjamin Bock (84 Rin-<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Armin Sebald und Theo<br />

Körber (vordere Reihe von links) ausgezeichnet. Es gratulierte<br />

Schützenmeisters Willibald Schrüfer, zweiter Vorsitzender<br />

Bernhard Merz und Vorsitzender Wolfgang Sebald<br />

(hintere Reihe von links). Foto: Weichert<br />

Die Schützengesellschaft von 1861 Weidenberg zeichnete die besten Schützinnen und Schützen<br />

(unser Bild) des 21. Bürgerschießens aus. Foto: Tomis-Nedvidek<br />

ge) mit einem Ring Vorsprung vor<br />

Ann-Katrin Bock behaupten. Jonas<br />

Bock holte sich bei den Schülern mit<br />

47RingendenerstenPlatz.<br />

Beste Luftgewehrmannschaften<br />

waren bei den Herren der Fischclub I<br />

(283 Ringe), bei den Damen ebenfalls<br />

der Fischclub I(282 Ringe), bei<br />

der Jugend die AWO I(264 Ringe)<br />

und bei den Schülern der 1. FCN<br />

Schützen am Jahresprogramm, den<br />

Rundenwettkämpfen der fünf<br />

Mannschaften auf Gauebene, der<br />

Teilnahme an den Gau-, Bezirks- und<br />

Bayerischen Meisterschaften, dem<br />

Königsschießen des <strong>Verein</strong>es und von<br />

der Stadtmeisterschaft. Von der erfolgreichen<br />

Schülermannschaft berichtete<br />

Jugendleiter Heiko Uhlig.<br />

Diese belegte bei der Gaumeisterschaft,<br />

die im Januar 2012 in Speichersdorf<br />

ausgetragen wurde, mit<br />

den Schützen Daniel Düngfelder,<br />

Sebastian Regus und Dominik Teufel<br />

den zweiten Platz in der Disziplin<br />

Luftgewehr stehend. Nach dem Verlesen<br />

der Protokolle und dem Kassenbericht<br />

standen noch Ehrungen<br />

für Armin Sebald und Theo Körber für<br />

25JahreMitgliedschaftan. tw<br />

Fanclub I(214 Ringe). Beste Blattlwertung<br />

hatte Tobias Gubitz mit einem<br />

4,6-Teiler vor Ann-Katrin Bock<br />

(12,2-Teiler) und Manfred Zimmermann(12,9-Teiler).<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Wirsberg<br />

SPD-Ortsverein<br />

Bei der Wirsberger SPD bleibt alles<br />

beim Alten. So wurde Gilbert<br />

Ringsdorf wieder an die Spitze des<br />

Ortsverbandes gewählt und für den<br />

verstorbenen Willi Krappmann<br />

rückt Udo Petzold als Beisitzer nach.<br />

Mit Heinrich Hückmann wurde ein<br />

Urgestein des SPD-Ortsvereins<br />

durch die SPD-Kreisvorsitzende und<br />

MdL Inge Aures geehrt. Hückmann<br />

hat der SPD seit nunmehr<br />

50 Jahren die Treue gehalten. Seit<br />

40 Jahren ist Emil Kurz dabei. Er<br />

konnte allerdings aus gesundheitlichen<br />

Gründen der Jahreshauptversammlung<br />

in der<br />

Göhringsbruck nicht beiwohnen. In<br />

ihrem Grußwort machte MdL Inge<br />

Aures auch deutlich, dass sich<br />

die SPD in Bayern im Aufwind befinde<br />

und dies habe Christian Ude<br />

ausgelöst.<br />

Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />

gratulierte seinem lang-<br />

jährigen Weggefährten in der SPD:<br />

Heinrich Hückmann wurde bereits<br />

mit 28 Jahren in den Gemeinderat<br />

gewählt und damals waren nur<br />

Honoratioren und Ältere im Gemeinderat<br />

vertreten. Aber er habe<br />

sich sofort von Beginn an Respekt<br />

verschafft, nicht weil er lautstark<br />

war, sondern weil sie wussten,<br />

er ist ein Baumeister sei, der<br />

was von der Praxis verstehe, anpacken<br />

könne und mit den Menschen<br />

und den <strong>Verein</strong>en gut auskomme.<br />

Der heutige Ehrenbürger<br />

werde in der Marktgemeinde hochgeachtet<br />

und dies ist auch eine hohe<br />

Auszeichnung für die SPD Wirsberg<br />

insgesamt, denn solche Persönlichkeiten<br />

habe man ganz, ganz<br />

selten. Anselstetter weiter: "Du bist<br />

ein echter kommunalpolitischer<br />

Baumeister und Du hast immer<br />

Kommunalpolitik mit Kopf, mit Herz<br />

und mit Hand betrieben, das war<br />

Wirsberg<br />

SPD-Ortsverein<br />

"Was sind versoffene Jungfern?",<br />

"Was bedeutet fränkisch 'hä'?" und<br />

"Wohin wird mein Luftballon fliegen?"<br />

-sound anders lauteten die<br />

Fragen beim Luftballonwettbewerb<br />

mit einem Wirsberg-Quiz anlässlich<br />

des SPD-Sommerfestes 2011. Nun<br />

lud Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />

als Privatsponsor der Wettbewerbe<br />

zur Siegerehrung in die<br />

Göringsbruck ein. Er lobte das gute<br />

Allgemeinwissen der Quizteilnehmer<br />

und dankte den Findern der roten<br />

Luftballons für ihre spannenden<br />

Antwortbriefe. Zur Freude der Quizund<br />

Ballonflugsieger gab es bei der<br />

Preisverteilung nicht nur Süßigkeiten,<br />

Brotzeiten und Jugendfußbälle,<br />

sondern auch eine ganz besondere<br />

Überraschung: Rote Sparschweinchen<br />

mit Euroscheinchen. "Schaut,<br />

dass euer rotes Schweinchen in der<br />

Familie gut gemästet wird, damit es<br />

immer als Taschengeldspender<br />

grunzt!", motivierte der Bürger-<br />

Im Bild von<br />

links: BürgermeisterHermannAnselstetter,<br />

Renate<br />

Braunersreuther,<br />

Helena<br />

Hempfling,<br />

Andreas Homm,<br />

Noah Weisheit,<br />

Lars und Thilo<br />

Frankmölle.<br />

Foto: Reißaus<br />

meister und überreichte die Siegerpreise.<br />

Aus dem Wirsberg-Quiz<br />

gingen als Sieger hervor: Lars und<br />

Thilo Frankmölle aus Wirsberg sowie<br />

Renate Braunersreuther und<br />

Andreas Homm aus Ludwigschorgast.<br />

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen gab<br />

ein Einklang", sagte Anselstetter. In<br />

seinem Rechenschaftsbericht ließ<br />

SPD-Ortsvorsitzender Gilbert<br />

Ringsdorf die zahlreichen Veranstaltungen<br />

Revue passieren. Er<br />

machte dabei auch deutlich, dass<br />

der SPD-Ortsverein permanent soziales<br />

Engagement zeige und das<br />

nicht nur vor einem Wahljahr.<br />

Ringsdorf: "Wir haben unsere gesteckten<br />

und öffentlich gemachten<br />

Wahlziele stets im Auge. Wir<br />

sind zwar mit unserer Fraktion in<br />

der Minderheit, aber dennoch finden<br />

unsere Projekte in der Regel<br />

breite Zustimmung", sagte er. Man<br />

habe die Ziele weitestgehend verwirklicht<br />

und da, wo man nicht vorwärts<br />

gekommen sei, ist es schlicht<br />

und einfach verhindert worden. Im<br />

Tourismus müsse man sich den Anforderungen<br />

der Gegenwart stellen<br />

und neue Wege gehen. Und als<br />

das gemeinsame Ziel erklärte<br />

es beim Luftballonweitflugwettbewerb.<br />

Während der Ballon von Noah<br />

Weisheit von einem Bayreuther<br />

Wanderer im Wald zwischen<br />

Hirschberg und Gottsmannsgrün<br />

nahe der einstigen Grenze zur DDR<br />

gefunden wurde, steht im Antwort-<br />

55<br />

Ringsdorf, die Wirtschaftskraft und<br />

die regionale sowie örtliche Entwicklung<br />

zu stärken: Das sei nur gemeinsam<br />

mit den Menschen vor Ort<br />

zu verwirklichen. Dazu müssen sich<br />

die Bürger aber auch auf ordentliche<br />

und ehrliche Informationspolitik<br />

verlassen können. Und<br />

die Entwicklung müsse im Gleichgewicht<br />

stattfinden.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: Erster Vorsitzender:<br />

Gilbert Ringsdorf. Zweiter Vorsitzender:<br />

Jörg Treutler. Schriftführer:<br />

Gottfried Luthardt. Kassierer:<br />

Bernd Welsch. Revisoren: Irmgard<br />

Wölfel und Edgar Sachs. Beisitzer:<br />

Udo Petzold, Heike Luthardt, Heinrich<br />

Hückmann, Manfred Szczina,<br />

Rosi Hübner, Rosi Geigner, Ingrid<br />

Krappmann, Gerhard Kolb. Delegierte:<br />

Jörg Treutler, Gottfried Luthardt.<br />

Ersatzdelegierte: Udo Petzold,<br />

Armin Kurz. rei<br />

brief von Helena Hempfling aus<br />

Stadtsteinach: "Wir haben einen<br />

Bauernhof. Beim Bewirtschaften<br />

unseres Feldes, genannt 'Die Zellig',<br />

haben wir deinen Ballon am Samstagabend<br />

gefunden. Viele Grüße aus<br />

Tiefendorf bei Töpen!" rei


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