Kapitel 2: Aktivitäten während des Ersten Weltkriegs»Himmler-Programm tötet polnische Juden. […] Polnische Behördenveröffentlichen Daten – Dr. Wise erhält hier vom Außenministeriumeine Bestätigung.«Der erste Teil des Artikels basierte auf einem Bericht, den diepolnische Exil-Regierung in London am 24. November herausgegebenhatte, obwohl angeblich Details des Berichts vorher in ungenanntenpalästinensischen Zeitungen gedruckt worden waren. Er besagte,daß Himmler im Juni 1942 Warschau besucht und befohlenhabe, daß bis zum Ende des Jahres die Hälfte der Juden in Polen getötetwerden sollte und daß dies derzeit in ganz Polen geschehe, vorallem in Treblinka, Belzec und Sobibor. Auschwitz wird nicht erwähnt.96 Stephen S. Wise, noch immer Präsident des American JewishCongress wie auch Vorsitzender des World Jewish Congress, istdie Quelle der zweiten Hälfte des Artikels »Wise erhält Bestätigung –prüft mit dem Außenministerium bezüglich der Vernichtungskampagneder Nazis.« Wise sagte, daß er durch ungenannte, vom Außenministeriumbestätigte Quellen erfahren habe, »daß etwa die Hälfteder vermutlich 4.000.000 Juden im von den Nazis besetzten Europain einer Vernichtungskampagne getötet worden seien«, und daß »derPlan von Herman Backe, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium,entworfen und von Hitler bis zum Spätsommer umgesetzt wurde.«Wise präsentierte ein detailliertes Memorandum über Gewalttaten,die in von deutschen, rumänischen, ungarischen und slowakischenTruppen besetzten Gebieten begangen worden seien, und faßte diezahlenmäßigen Auswirkungen der Kampagne auf die Juden, die injedem Land lebten, zusammen. Ein Beispiel:»Die Gesamtzahl der Juden in Polen sollte nach Abzug von etwa500.000 Flüchtlingen in Rußland etwa 2.800.000 betragen.«Ich möchte nicht sagen, daß die von Wise in dem Artikel angeführtenZahlen falsch waren, denn wenn jemand über die jüdischeBevölkerung im von Deutschland besetzten Europa des Jahres 1942informiert war, dann sollte man annehmen, daß dies der Vorsitzendedes World Jewish Congress gewesen sein müßte. Er würde eher dieZahlen aufblähen, was hier der Fall gewesen sein mag. Ein Beispielist die angebliche Anzahl von Juden in Polen. Da es vor 1918 keinen96 Nach Arthur Butz, Der Jahrhundert-Betrug, aaO. (Anm. 9), S. 81, erschien Auschwitzin der alliierten Kriegspropaganda erst mit der Veröffentlichung einerBroschüre durch das War Refugee Board im November 1944. Es ist daher verständlich,daß Auschwitz in diesem Bericht von 1942 nicht erwähnt wird.55
Don Heddesheimer, Der Erste Holocaustpolnischen Staat gab, waren die Juden zuvor auch als Bürger andererLänder, hauptsächlich Rußlands, gezählt worden. 1939, als Stalin inOstpolen einfiel, geschah dies unter dem Vorwand, die Minderheitenin dem Gebiet zu schützen, das zwei jahrzehntelang Polen gewesenwar. Die Sowjetunion betrachtete die Juden unter ihrer Herrschaft alssowjetische Bürger, da sie vor 1918 russische Bürger gewesen waren.Ferner zogen viele sogenannte polnische Juden nach Ungarn, einLand, das Wise aus seiner statistischen Analyse heraushielt. DieserArtikel enthält mehrere Unstimmigkeiten und ist historisch nur bedeutsamwegen seines Zeitpunkts, nicht aber wegen seiner Genauigkeit.Es gibt noch viele andere Artikel. Zum Beispiel befindet sich aufSeite 1 der New York Times vom 22. Juli 1942 ein Artikel, der dieTexte der Grußbotschaften von Präsident Franklin Roosevelt undPremierminister Churchill an Dr. Wise enthält, die vage Aussagenüber Gewalttaten machten. 97 Es gibt weitere solcher Beispiele. Entscheidendist, daß Wise ein wichtiger Faktor war, um der Holocaust-Story des Zweiten Weltkrieges in den Massenmedien über die NewYork Times zum Durchbruch zu verhelfen, daß er damals auf eineüber 40 Jahre lange aktive Beziehung zur Times zurückschauenkonnte, und daß er zudem eine lange Vorgeschichte von Vernichtungsbehauptungenaufzuweisen hat, die bis vor den Ersten Weltkriegzurückreicht. Dies macht Wises Aktivitäten während der Holocaust-Spendenaktionender Ära des Ersten Weltkrieges um so bedeutender.Einige andere Beispiele. In einer Predigt in der Carnegie Hall erklärteWise, daß die Juden nicht an »den Christus des Dogmas«glauben könnten, »um gerettet oder sicher zu sein.« Bezüglich JesusChristus sagte Dr. Wise 1938: 98»Wir haben ihn nie abgelehnt. Er starb wie Millionen von Judenheute sterben.«Es gibt mehrere Artikel über Wises Ansichten über Jesus. Einerbeschwor die Juden, die historische Realität Jesu und die Natur seinerHandlungen anzuerkennen. 99 In einem anderen wollte Dr. Wise,97 Ebenda, S. 93; Butz erörtert eine große Anzahl Zitate aus der New York Times,ebenda, S. 90-113.98 »Totalitarianism is Scored – Dr. Wise Declares Jews Cannot Believe in “Christ ofDogma”«, New York Times 18. April 1938, S. 15.99 »Jesus As A Reality – Rabbi Wise Thinks Jews Should Agree as to His Activities«,56
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2. DokumenteNew York Times, 3. Mai
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119, 130, 137Martine, Senator: 43Ma