Zukunft Schiene - Siemens Mobility

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connect como 09 | September 2012
Die verschiedenen
eTicketing-
Systeme lassen
sich auch in
bestehende
Infrastrukturen
integrieren und
bieten zahlreiche
weitere Ausbaumöglichkeiten.
Be-in/Be-out
(BiBo)
Verkehrsmittel, Tarif und die Ein- und
Ausstiegspunkte werden automatisch
über Funk erfasst.
Komfort eines Abonnements für alle bietet, alle
herkömmlichen Fahrkarten abzulösen.
Auch mit individuellen Zugangsmedien wie
Mobiltelefonen und Smartphones lässt sich das
elektronische Ticket nutzen. Eine sogenannte
App kann ortsabhängig zusätzliche Serviceleis-
CiCo-System: Am Eingang aktiv registrieren.
Check-in/Check-out
(CiCo)
Der Fahrgast registriert sich mit der
Smartcard aktiv an den jeweiligen
Zugangskontrollsystemen.
tungen wie Kauf eines bestimmten Tickets, Routenplanung,
Navigation oder Fahrplanauskünfte
bieten. Das mit mehr als 175.000 Nutzern in
Deutschland am weitesten verbreitete mobile
Ticketsystem hat Siemens so bereits realisiert: Die
Tochterfirma HanseCom betreibt und entwickelt
seit 2007 das vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
VDV koordinierte „Handy Ticket
Deutschland“. Die Mandantenfähigkeit dieser
Lösung erlaubt es mehreren Verkehrsunternehmen
und -verbünden, gemeinsam dasselbe Managementsystem
zu nutzen, ohne gegenseitig Einblick
in ihre Daten- oder Benutzerverwaltung zu geben.
Mehr als 25 Nahverkehrsanbieter in 19 Nahverkehrsregionen
sind inzwischen an dieses interoperable
System angeschlossen.
Das Vertriebs- und Kundenmanagement für
eTicketing erledigen Verkehrsunternehmen im Hintergrund
mit dem modularen Managementsystem
PTnova. Es bildet alle vertrieblichen Geschäftsprozesse
und Verkaufsvorgänge eines Verkehrsunternehmens
ab und bietet unter anderem Funktionen
zum Vertragsmanagement, der Kontenverwaltung
und der Buchhaltung. Als branchenspezifische
Software ist PTnova direkt in SAP integriert und