Die gesamte Ausgabe 1/2008 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...
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Zum guten Essen gehört der Apfelwein. Foto: FKK, Christ<br />
Weitere Empfehlung: Gefüllte Frankfurter Klöße. Auch<br />
bekannt <strong>als</strong> „Gefüllte Beutelsche“. In die Klöße kommen<br />
Lauch und gekochte Haspel. Dazu gibt es eine deftige<br />
Zwiebelsoße. Gisela Paul selbst mag es eine Spur feuriger:<br />
mit Hackfleischfüllung.<br />
Frankfurter Klöße auf deftige Art<br />
Man nehme für die Füllung: 60 bis 70 Prozent Rinderhack, der<br />
Rest vom Schwein, dazu Ei, Majoran, Pfeffer, Salz, Muskat<br />
und Paprika. Verknete alles, dicke es eventuell mit einer Mehlschwitze<br />
an und brate es in einer Pfanne. <strong>Die</strong> Zwiebelsauce<br />
wird mit Zugabe von ein paar Pflaumen besonders delikat.<br />
Und was trinkt man zu den deftigen Frankfurter Klößen?<br />
„Einen Riesling oder ein schönes gezapftes Bier“. Wie? Keinen<br />
Äppelwoi? „Der wäre mir“, sagt Gisela Paul, „dafür zu muffig“.<br />
Zum Nachtisch empfiehlt die Marktfrau „Dippe-Dampnudeln“<br />
(hochdeutsch: Topf-Dampfnudeln), wahlweise mit Vanilleoder<br />
Äppelwoisoße. Ebenso lecker allerdings sei das gute<br />
alte, in Frankfurt seit jeher beliebte Kompott aus Früchten<br />
der Saison. Annette Wollenhaupt<br />
Gisela Pauls Frankfurt-Brunch<br />
Grie Soß, Rippche mit Sauerkraut, Gräf Völsings Rindswurst,<br />
Linsensuppe, diverse Handkäs-Variationen.<br />
Eine besonders raffinierte Mischung zum Einlegen des Käses :<br />
zwei große Gemüsezwiebeln klein hacken und mit einer<br />
kleinen Tasse Essig, einer großen Tasse Wasser, einer halben<br />
Tasse einfachem Öl, 0,25 Liter Bier und 0,25 Liter Sekt<br />
mischen. Ziehen lassen.<br />
Häppchen mit Charme<br />
„Gefüllte Maaschiffsche“: eine kleine Gewürzgurke halbieren<br />
und aushöhlen, mit Grüner Soße füllen; für das Segel einen<br />
Zahnstocher hineinpieksen und wahlweise eine hauchdünne<br />
Gurken-, Karotten- oder Radieschenscheibe, eventuell auch ein<br />
Salatblatt, aufspießen.<br />
„Frankfurter Glückspilz”<br />
Eine große Tomate „köpfen“, aushöhlen und mit Grüner Soße<br />
füllen, das Tomatenkäppchen wieder aufsetzen und es mit vielen<br />
kleinen Meerrettich- oder Mayonnaisetupfern versehen.<br />
Anzeige<br />
<strong>Senioren</strong>-Wohnanlage<br />
und Pflegeheim<br />
Seit fast acht Jahrzehnten betreut die<br />
Budge-Stiftung, entsprechend des<br />
Auftrages des Stifterehepaares Henry<br />
und Emma Budge, ältere, Unterstützung<br />
benötigende Menschen jüdischen und<br />
christlichen Glaubens.<br />
Der Wunsch unserer Stifter ein würdevolles<br />
Leben im Alter zu ermöglichen, ist<br />
unser Auftrag welchem wir uns verpflichtet<br />
fühlen.<br />
<strong>Die</strong> Wohnanlage und das Pflegeheim<br />
liegen im östlichen Stadtteil Frankfurts,<br />
stadtnah und dennoch im Grünen.<br />
<strong>Die</strong> neu erbaute Wohnanlage wurde im<br />
Herbst 2003 eröffnet und verfügt über<br />
170 Ein- und Zwei-Zimmer Wohnungen.<br />
Das Pflegeheim wurde 1998 neu erbaut<br />
mit 160 Betten in modernen Ein- und<br />
Zwei-Bett Zimmern.<br />
Das Haus verfügt über eine eigene<br />
Synagoge und eine Koscherküche.<br />
Unser Rabbiner, Andrew Steiman, informiert<br />
Sie gern über Möglichkeiten des<br />
jüdischen Lebens in der Stiftung.<br />
Nehmen Sie die Budge-Stiftung in ihrer<br />
Kompetenz für Pflege und Betreuung in<br />
Anspruch.<br />
HENRY UND EMMA BUDGE - STIFTUNG<br />
Wilhelmshöher Straße 279 - 60389 Frankfurt/Main<br />
Telefon 069 47871-0 - Fax 0 69 477164<br />
www.BUDGE-STIFTUNG.de<br />
e-mail:info@BUDGE-STIFTUNG.de<br />
MITGLIED IM PARITÄTISCHEN WOHLFAHRTSVERBAND HESSEN<br />
SZ 1/<strong>2008</strong><br />
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