Die gesamte Ausgabe 1/2008 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...
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Aus dem <strong>Senioren</strong>beirat<br />
Wie und wo möchten Menschen<br />
im Alter in Frankfurt<br />
wohnen? Welche Bedürfnisse<br />
haben sie bezüglich Sicherheit und<br />
Wohnumfeld? <strong>Die</strong>se und andere Fragen<br />
konnten durch Untersuchungen im<br />
Rahmen der partizipativen Altersplanung<br />
beantwortet und in vier Berichtsbänden<br />
des Sozialdezernats, die bereits<br />
2006 erschienen sind, dargestellt<br />
werden. 16.000 beantwortete Fragebögen<br />
wurden ebenso ausgewertet wie<br />
12.000 Telefonate. Rudi Baumgärtner,<br />
der im <strong>Senioren</strong>beirat <strong>als</strong> Stadverordneter<br />
das Stadtparlament vertritt, empfahl<br />
die Lektüre <strong>als</strong> „unbedingt lohnend“.<br />
Als Sitzungsgast berichtete Hartmut<br />
Stelter, bei der Stadt Frankfurt für Jugendhilfe<br />
und Sozialplanung zuständig,<br />
dass der fünfte Teilbericht, der die Ergebnisse<br />
zusammenfasst und kategorisiert,<br />
bis Ende Mai <strong>2008</strong> vorliegen<br />
werde. Geplant sei zudem „eine stadtteilbezogene<br />
Darstellung in gesonderten<br />
Broschüren“.<br />
Infoatlas 50+<br />
Stelter präsentierte auch den „Infoatlas<br />
50+“. In zwei Bänden sind Angebote<br />
und Einrichtungen für ältere Bürger quer<br />
durch sämtliche Stadtteile von A (wie<br />
Altstadt) bis Z (wie Zeilsheim) aufgelistet.<br />
<strong>Die</strong> Palette reicht von Begegnungsstätten<br />
und Freizeitangeboten bis hin<br />
zu Pflegediensten, <strong>Senioren</strong>wohnanlagen<br />
und Pflegeheimen der Stadtteile.<br />
Stadtteilkarte für Ältere<br />
Während der komplette Atlas vor allem<br />
für Fachleute und Träger der Altenhilfe<br />
gedacht ist, sind für die Bürgerinnen<br />
und Bürger die Stadtteilkarten, die das<br />
Gesamtwerk komplettieren, nützliche<br />
Helfer. Auf vergrößerten Ausschnitten<br />
des Stadtplans sind die Einrichtungen<br />
mittels farbiger Symbole zu finden. In<br />
der dazugehörenden Legende stehe<br />
Namen, Adressen und Telefonnummern<br />
aufgelistet. Stelter räumte allerdings ein,<br />
dass die Daten zu einem Stichtag erhoben<br />
würden und daher in Teilen bereits<br />
überholt seien. Allerdings plane man<br />
bereits eine aktualisierte Auflage. <strong>Die</strong><br />
Stadtteilkarten werden in den Sozialrathäusern<br />
der Stadtteile, im Jugend-<br />
und Sozialamt und in <strong>Senioren</strong>wohnanlagen<br />
ausgegeben.<br />
Ebenfalls um Gedrucktes ging es bei<br />
einer Anregung des <strong>Senioren</strong>beirats an<br />
den Magistrat. Plakate für die Schaukästen<br />
der Ortsbeiräte, Informationsblätter,<br />
die in Einrichtungen wie Kirchengemeinden,<br />
Krankenhäusern oder Apotheken<br />
ausliegen, sollten zukünftig<br />
über den <strong>Senioren</strong>beirat und seine Aufgaben<br />
Auskunft geben.<br />
Informationsmaterial über<br />
die Aufgaben der Ortsbeiräte<br />
Pieter C. Zandee, hat für den Ortsbeirat 3<br />
(Nordend) im <strong>Senioren</strong>beirat, die Rolle<br />
des Vorreiters übernommen und ansprechende<br />
Entwürfe drucken lassen. <strong>Die</strong><br />
Verteilung des Materi<strong>als</strong> sei nicht ohne<br />
Erfolg geblieben: So habe etwa die<br />
Epiphaniasgemeinde den <strong>Senioren</strong>beirat<br />
eingeladen, um Arbeit und Aufgaben<br />
des <strong>Senioren</strong>beirats vorzustellen.<br />
Seit Juni des vergangenen Jahres leitet<br />
Petra Frank die neu geschaffene<br />
Koordinierungsstelle Wohnen und Pflege<br />
zuhause, über die sie den Beirat informierte<br />
(siehe Beitrag auf Seite 23).<br />
Edith Schön-Aswendt, zweite Vorsitzende<br />
des <strong>Senioren</strong>beirats, hat dem Gremium<br />
einen Antrag von Christof Warnke,<br />
dem Vorsitzender des <strong>Senioren</strong>beirats,<br />
vorgetragen, dass Sitzbänke in Parks, an<br />
Haltestellen, Spielplätzen und Friedhöfen<br />
demnächst seniorengerechter gestaltet<br />
werden sollten. Bänke sollten<br />
mit erhöhten Sitzflächen, Armlehnen<br />
und steileren Rückenlehnen ausgestattet<br />
werden, sodass die Sitzgelegenheiten<br />
mehr Halt bieten. Der <strong>Senioren</strong>beirat<br />
will in seiner nächsten Sitzung<br />
darüber entscheiden, ob er einen entsprechenden<br />
Antrag an den Magistrat<br />
stellen wird.<br />
Erna Brehl aus dem Ortsbeirat 11 (Fechenheim,<br />
Riederwald, Seckbach) beklagte,<br />
dass die Fahrer beim Einstieg in<br />
die Busse an der Haltestelle Hufelandhaus<br />
die Absenkvorrichtung beim Einstieg<br />
oft nicht betätigten. Das Gremium<br />
beschloss, sich mit dem Anliegen an<br />
die städtische Verkehrsgesellschaft<br />
VGF zu wenden. Katrin Mathias<br />
SZ 1/<strong>2008</strong><br />
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