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Glückwunsch, Dipl.-Ing.! - TU9

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Daniel Rodríguez: „Ich bin<br />

nach Deutschland gekommen,<br />

um einen Titel zu<br />

erwerben, der für Qualität<br />

und Kompetenz steht.“<br />

Jae Kun Kim: „Alumni haben<br />

in Korea sehr gute Arbeit<br />

geleistet – deshalb wollen<br />

viele Unternehmen dort<br />

einen <strong>Dipl</strong>.-<strong>Ing</strong>. einstellen.“<br />

Note 1,7 als führend. Dies stellte eine Studie der Boston<br />

Consulting Group fest.<br />

Deutschen <strong>Dipl</strong>om-<strong>Ing</strong>enieuren eilt ein guter Ruf voraus.<br />

Ein Ruf, den sich ausländische Studenten der <strong>Ing</strong>enieurwissenschaften<br />

an den Universitäten hierzulande erst<br />

noch erwerben müssen. Sie werden durch das Studium in<br />

Deutschland vor besondere Herausforderungen gestellt:<br />

Als internationale Studierende müssen sie die Komplexität<br />

der Materie in einer anderen als der Muttersprache<br />

bewältigen, selbstständiges Arbeiten erlernen und sich<br />

überdies ein neues soziales Umfeld aufbauen.<br />

27 240 Studierende aus anderen Ländern haben diese<br />

Her ausforderung angenommen und studieren an deutschen<br />

Universitäten <strong>Ing</strong>enieurwissenschaften – diese<br />

Zahl vermelden das Statistische Bundesamt und das<br />

Hochschul-Informations-System (HIS) für 2009.<br />

Für sehr viele ist der begehrte Titel das große Ziel: „Der<br />

<strong>Dipl</strong>om-<strong>Ing</strong>enieur ist für mich mehr als ein Universi-<br />

Angel Roberto Verástegui<br />

Gubler: „Ein <strong>Dipl</strong>om-<strong>Ing</strong>enieur<br />

wird immer auch mit<br />

besonderer Leistungsfähigkeit<br />

verbunden.“<br />

DER EXPORTSCHLAGER DIPL.-ING.<br />

Edward Lovaton: „Ich will<br />

meine Fähigkeiten und<br />

Erfahrungen später für<br />

die Entwicklung meines<br />

Heimatlandes einsetzen“.<br />

tätsabschluss, weil der Titel immer auch mit besonderer<br />

Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit verbunden wird“,<br />

betont Angel Roberto Verástegui Gubler. Der Peru-<br />

aner, der an der TU Darmstadt Wirtschaftsingenieurwesen<br />

studiert, ist „stolz, demnächst diesen Titel tragen<br />

zu dürfen“. Und Daniel Rodríguez aus Ecuador, Maschinenbaustudent<br />

an der TU Braunschweig, betont das internationale<br />

Renommee des Abschlusses: „Ich bin nach<br />

Deutschland gekommen, um einen Titel zu erwerben,<br />

der für Qualität und Kompetenz steht.“ Und das ist noch<br />

nicht alles: „Auch die Möglichkeit, Organisation, Kultur,<br />

Lebensstil und Technologie eines hochindustrialisierten<br />

Landes kennenzulernen“, reizt Edward Lovaton aus Peru.<br />

Der Student am Karlsruher Institut für Technologie will<br />

seine Erfahrungen später „für die Entwick lung meines<br />

Heimatlandes einsetzen“.<br />

Aus manchem <strong>Dipl</strong>.-<strong>Ing</strong>. wird ein Dr.-<strong>Ing</strong>. – ein Grad,<br />

den Jae Kun Kim anstrebt: „Mit dem Titel Dr.-<strong>Ing</strong>.<br />

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