Erfahrungen von Dorfgemeinschaften in Nordost-Indien - Ziviler ...

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10Gewaltprävention praktisch: Erfahrungen von Dorfgemeinschaften in Nordost-IndienDiese Erfahrungen machen Mut, denn sie zeigen, dass undwie lokale Akteure mit ihren wenigen Mitteln kreativ Gewaltverhindern können. Für dieses Potential will diese Broschürewerben.Wir wollen zeigen, dass Frieden von unten aufgebaut werdenkann und von innen wächst. Der EED beteiligt sich mit denPartnern in Manipur an dem internationalen STEPS-Projektin der Hoffnung, dass auch deutlicher wird, wie Organisationenvon außen solche lokal verwurzelten Prozesse in angemessenerWeise unterstützen können, ohne dass dadurch dielokale Verwurzelung beschädigt wird.Die Erfahrungen aus Manipur wurden als Teil des „StepsTowards Conflict Prevention“-Projekts (STEPS) von Mary B.Anderson und Collaborative for Development Action (CDA)gesammelt. In diesem internationalen Kooperationsprojektwurden insgesamt Beispiele aus 14 Ländern Asiens, Afrikas,Lateinamerikas und Südosteuropas in Fallstudien dokumentiert.CDA führte außerdem zwei internationale Konsultationendurch (zuletzt im März 2007), auf denen die Autoren undAutorinnen der Fallstudien und Vertreter/innen der in denBeispielen beschriebenen Gemeinschaften über Gemeinsamkeitenund Unterschiede der Vorgehensweisen und Erfahrungenberieten. Die Leitfrage des STEPS-Projektes ist dabei:Wenn es so viel praktische Erfahrung über die Verhinderungvon Gewalteskalation in allen Teilen der Welt gibt, kann mandann daraus etwas für Präventionsstrategien lernen, wennman sie systematisch und vergleichend betrachtet? (MehrInformationen sind unter www.cdainc.com zu finden. EineAuswertung der 14 Fallstudien aus Lateinamerika, Europa,Afrika und Asien ist in Arbeit.)Wir danken der „United NGO Mission to Manipur“(UNMM) und insbesondere Mumai Pheiga und seinenKolleginnen und Kollegen in Manipur, die es Urvashi Butalia
Gewaltprävention praktisch: Erfahrungen von Dorfgemeinschaften in Nordost-Indien11ermöglicht haben, die Dörfer zu besuchen und mit den Menschendort über ihre Erfahrungen zu sprechen. Wir dankenauch den Gesprächspartnerinnen und Partnern, dass siebereit waren, ihre Geschichte zu erzählen.Unser besonderer Dank gilt Urvashi Butalia für ihren Mut,trotz der schwierigen und oft unübersichtlichen und nichtberechenbaren Konfliktsituation in Manipur die Reise in dieabgelegenen Gegenden zu unternehmen.Wolfgang Heinrich, Edda Kirleis
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