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BRUMMEL 04 bis 09 - 2011.indd

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sonal der Deutschen Botschaft. Die Crewhatte gerade das erste Bier, als der Warteine Störung meldete: „Triebwerk Eins,Späne am Magnetstopfen“. Das Gesichtdes Kommandanten wurde kurzzeitig einwenig länger.„APRIL, APRIL! HOLZSPÄNE aus demHolzlager.“ - Spaß muss sein!Im Hotel angekommen, waren unsereZimmer noch nicht fertig. Weit über eineStunde mussten wir uns in der Lobby gedulden.Ganz schlechter Aprilscherz. UnschöneZimmer, schlechtes und unfreundlichesPersonal. Na ja, das eine Hotel ist so,das andere so. Mit den drei Angehörigender Botschaft ging es nach einer schnellenDusche zum Essen. Nettes Personal, sehrgutes Essen, guter Wein. Und das alles inangenehmer Atmosphäre für einen kleinenPreis. Geht doch!Samstag 02. April, 6. TagCotonou – Libreville, GabunTake off: <strong>09</strong>.45 ZLanding: 13.05 ZFlugzeit: 03.20 Std.Strecke: 750 NMWetter: Schwül/28° CDas Hotel in Cotonou war, wie schon obenerwähnt, wahrlich nichts Besonderes. BesseresFrühstück hatten wir auch schon genossen.Als wir zur Abfahrt aus dem Hotelkamen empfing uns mit einem Schlagdie Hitze Afrikas. Um 08.30 Uhr 35 ° C,dazu die Luftfeuchte auf Anschlag. Augenblicklichöffneten sich die Poren unddie Bekleidung wurde mit Schweiß durchtränkt.Der Flug nach Libreville verliefwie gewohnt nach Plan und ohne jeglicheProbleme. Nach frühzeitigem Verlassenunserer Reiseflughöhe wurden mit fortschreitendemSinkflug lehmige, brauneFlüsse sichtbar, die sich durch das dunkleund bedingt durch die hohe Feuchtigkeit,Die Unweiten des afrikanischen Kontinentsdampfende Grün des Urwaldes schlängelten.Urwald soweit unsere Blicke reichten.Dazwischen vereinzelte Hüttenansamlungenoder kleine Dörfer, zu denen verstaubte,rote Pisten führten. So stellt sich dochwohl ein jeder das „richtige“ Afrika vor.Tarzan lässt grüßen.Sonntag 03. März, 7. und 8.TagLibreville – Windhoek, Namibia, ehemalsDeutsch-Süd-WestTake off: <strong>09</strong>.15 ZLanding: 15.30 ZFlugzeit: 06.15 Std.Strecke: 1460 NMWetter: leichter Regen/21° CWir sollen ja nicht immer und ewig meckern.Wir haben doch eigentlich einensuper Job. Aber das Hotel in Librevilleübertraf alle Erwartungen. Es war nochschlechter wie das in Cotonou.Na gut, die Nacht kriegen wir auch nochrum. Beim Check In gab es schon Probleme.Es werden nicht alle Kreditkarten akzeptiert,also zahlt der Kommandant mitUS-Dollar. Diese reichten gerade so. Undvöllig unüblicherweise musste im Vorausbezahlt werden. Vielleicht haben die ja geglaubt,die Deutsche Luftwaffe würde amnächsten Morgen die Zeche prellen. Amnächsten Morgen stellte sich dann heraus,dass die freundliche Frau Schwarz sich mit<strong>BRUMMEL</strong> <strong>04</strong>-<strong>09</strong>/2011 http://www.brummel-ltg63.de Seite 13

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