11.07.2015 Aufrufe

BRUMMEL 04 bis 09 - 2011.indd

BRUMMEL 04 bis 09 - 2011.indd

BRUMMEL 04 bis 09 - 2011.indd

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

„Tschüss Helmut“ – OTL Henk geht in den verdientenRuhestand070652-H-2<strong>09</strong>10, diese magisch anmutendeKombination aus Zahlen und einemBuchstaben, begleiteten OberstleutnantHelmut Henk fast vierzig Jahre, einePK, die von Erlebtem, Leistung, Erfahrungund Geschichten zeugt.Alles begann am 4. Oktober 1971. Bestimmtnoch etwas unsicher meldete sichder junge Helmut Henk damals in Pinnebergzur Grundausbildung mit dem festenZiel Flieger zu werden. Dieses Ziel sollteschon bald Wirklichkeit werden. Bereitszum Jahresbeginn 1972 begann diefliegerische Ausbildung. Doch nicht, wiesich der damalige junge Soldat erhofft hatte,auf einem Starfighter F- 1<strong>04</strong>, sonderner begann die Ausbildung an der Verkehrsfliegerschuleder Lufthansa in Bremen.Lufttransporter sollte er werden, dasschmeckte ihm am Anfang gar nicht, solltesich in den folgenden Jahren aber nichtnur für ihn zu einem Glücksfall herausstellen.Nach erfolgreichem Abschluss, schulteHenk auf Do 28 und Piaggio 149 D , woer auch nach kurzer Zeit bereits als Lehrpersonalinklusive Kunstflugschulung eingesetztwurde.Ein erster entscheidender Schritt in derKarriere des noch jungen Unteroffiziers,war der Wechsel in die Laufbahn der Offiziereim Januar 1977. Nach der Umschulungauf Transall C-160 verschlug es ihn1978 nach Wunstorf in die LT- Staffel desneu aufgestellten LTG 62. Dieser Standortsollte ihn, genau wie er den Standortprägen. Über zwanzig Jahre war nun dasSchwestergeschwader in Wunstorf HelmutsHeimat. Als Lehrpersonal in der drittenStaffel des Verbandes brachte er unzähligenjungen Flugzeugführern das Fliegenauf der Transall bei. Aber auch auf derDo-28 schulte er in dieser Zeit weiter. DasHighlight hier war sicherlich die Schulungder ausländischen Lehrgangsteilnehmer,insbesondere der Afrikaner, aber auchvieler Jet-Piloten zur Erlangung einer zivilnutzbaren Lizenz. Beharrlichkeit undEinfühlungsvermögen waren gefragt. DieAfrikaner (Somalis) mussten allerdings ineinem achtwöchigen „Chrashkurs“ in Mogadischuspäter durch ihn und den damaligenOlt Rolf Heyne wieder auf Vordermanngebracht werden.Beförderungen wurden im LTG 62 ebensogefeiert wie Flugstundenjubiläen aberSeite 8 E-Mail: brummel.ltg63@googlemail.com <strong>BRUMMEL</strong> <strong>04</strong>-<strong>09</strong>/2011

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!