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BRUMMEL 04 bis 09 - 2011.indd

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noch weitere Sandsackladungen von denHelikoptern entgegen und verluden sieweiter auf einen LKW, welcher sie wiederumzur Deichschluss Station brachte umgenügend Nachschub für die folgendenGruppen vor Ort zu haben.Der Tag neigte sich dem Ende entgegenund wir verlegten in den Speisesaal um dieAbendverpflegung zu empfangen. Bei einerdeftigen Gulaschsuppe teilten wir mitunseren Kameraden die positiven Erfahrungendes Tages.Wir ahnten nichts Böses, als plötzlich dieTür aufgestoßen wurde und ein durchnässterKamerad lauthals um Hilfe schreiendhereinstürzte. Zwei Schiffe seien direktvor der Küste kollidiert. Es gäbe mehrereVerletzte sowie Vermisste die irgendwo andem vier km langem Strandabschnitt angespültsein müssten. Auch hierbei handeltees sich um eine Lage also keine Panik.Die gesamten Übungsteilnehmer wurdenin drei Suchtrupps aufgeteilt und machtensich auf den Weg bei der Rettung zuhelfen. Da es bereits dunkel war rüstetenwir uns mit Taschenlampen aus und machtenuns in verschieden Richtungen auf denWeg um den Stand systematisch nach denSchiffsbrüchigen abzusuchen.Drei Verwundete und einen Toten konnteunsere Suchmannschaft retten bzw. bergen.Wir verbrachten sie zur zentralenSammelstation für Verwundete, wo wirbei der Versorgung vom „Deutschen RotenKreuz“ und der Feuerwehr unterstütztwurden. Als wir unsere Aufgabe zur Zufriedenheitder Übungsleiter erfüllt hattenwurde die Lage beendet. Im Anschluss gabes noch ein großes Antreten, bei dem alleÜbungsteilnehmer sowie die gesamtenFunktioner, durch Oberstleutnant Frank,StOffzRes und Oberst Schmidt, KommandeurLandeskommando Schleswig-Holsteinbegrüßt wurden. Nachdem der offizielleTeil beendet war verlegten wir zurücknach Westerland, in unsere Unterkunft, umuns für den folgenden Tag zu wappnen.Am 15. April verlegten wir gegen 6 Uhrwieder nach List zur Frühverpflegung umuns für einen anstrengenden aber spannendenTag zu stärken. Zu Beginn hatten wirzwei Stationen an denen wir unser Wissenüber das Thema „Checkpoint MSB“und „Streife zu Fuß“ wiederauffrischenund vertiefen konnten. Anschließend marschiertenwir zu unserer nächsten Stationan der wir ein brennendes Autowrack zulöschen hatten.Hier wurde uns von der Feuerwehr, einekurze Einweisung in verschiedene Löschmittelgegeben. Anschließend durften wirselbst ausprobieren mit den Kleinlöschgerätendas Feuer unter Kontrolle zu bringen.Es war sehr erschreckend zu sehen wieschnell ein Auto komplett ausbrennenOb der TÜV schon abgelaufen ist?kann wenn das Feuer nicht unter Kontrollegebracht wird. Nachdem wir noch kurzetwas getrunken hatten, wurden wir vomBus abgeholt.Im Anschluss ging es zurück nach Wester-<strong>BRUMMEL</strong> <strong>04</strong>-<strong>09</strong>/2011 http://www.brummel-ltg63.de Seite 69

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